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...die Krankheit ohne Heilung

Das Kaffeekränzchen


Brynhild

Empfohlene Beiträge

Ich soll allen, die Caylhean vermissen, liebe Grü$e ausrichten. Sie hat momentan ganz besonders viel um die Ohren und daher einfach keine Zeit für Forum oder Chat.

@belanna.torres:

"vektorassoziierte Infektionskrankheiten"

Das klingt, als wäre es irgend was futuristisches aus Star Trek. Die Fachsprache treibt manchmal schon komische Blüten. Ich denke sogar, da$ sich Fachleute gar nicht verständlich ausdrücken WOLLEN, damit der Normalsterbliche ja nicht drauf kommt, wie banal das eigentlich ist.

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Ich habe vorhin die ZDF-History-Sendung gesehen.

Es ging dabei um die Judendeportation nach Frankreich. Eine Oberin aus einem jüdischen Krankenhaus in Mannheim hätte dableiben können in ihrer Heimatstadt, ging aber freiwillig mit ihren Patienten mit. Sie widmete sich ihren Patienten in Frankreich im Lager Gurs(wo täglich Menschen starben). Als ihre Patienten später dann mit dem Todeszug nach Auschwitz gebracht wurden, hätte sie auch nochmal die Wahl gehabt dazubleiben, sie entschied sich jedoch weiterhin für ihre hilfebedürftigen Mitmenschen(was damit ihr eigenes Todesurteil bedeutete)und fuhr mit.

Der vielzitierte sehr negativ behaftete Begriff "Gutmensch" ist hier wohl im positiven Sinne zu verstehen(falls man diesen Begriff hier überhaupt anwenden sollte). Für mich ist es halt schon beeindruckend, dass es Menschen gibt, die in allerschlimmsten Zeiten so "herzlich" sein können und sich für die Schwachen und Armen einsetzen(selbst dann noch wenn das eigene Leben bedroht ist). Ich habe dass jetzt geschrieben, da man in letzter Zeit ja viel von Stauffenberg hört, es aber doch noch viele andere "Helden" gab, die kaum erwähnt werden(und doch so viel positives zu leisten versuchten um Leiden zu lindern bzw. zu beenden).

Bearbeitet von mrspock
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@belanna.torres:

Das klingt, als wäre es irgend was futuristisches aus Star Trek. Die Fachsprache treibt manchmal schon komische Blüten. Ich denke sogar, da$ sich Fachleute gar nicht verständlich ausdrücken WOLLEN, damit der Normalsterbliche ja nicht drauf kommt, wie banal das eigentlich ist.

@istvan

das ist auch so, dieser Begriff bedeutet nix anderes als das man Infektionen kriegen kann wenn einen Stechmücken, Zecken (die die Vektoren sein sollen) etc. stechen.

@spock

es gibt einige Beispiele der stillen Helden in der NS zeit. Viktor Frankl ist so ein Beispiel oder auch Janusz Korczak der 1942 im Konzentrationslager Treblinka starb, in das er zusammen mit den Kindern des von ihm geleiteten Waisenhauses gebracht worden war. Auch er hätte dies nicht tun müssen, wollte aber die von Angst und Panik erfüllten Kinder nicht alleine lassen.

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Dann werfe ich noch den Namen Anton Schmid ein:

Anton Schmid war gelernter Installateur, der in Wien-Brigittenau ein Radiogeschäft besaß. Er gehörte keiner politischen Partei an. Nach dem Anschluss Österreichs verhalf er einigen jüdischen Bekannten zur Flucht ins Ausland.

1940 wurde er in die deutsche Wehrmacht eingezogen und im Herbst 1941 in Vilnius stationiert. Als Feldwebel einer "Versprengtensammelstelle" in Vilnius beschäftigte er daneben in Werkstätten jüdische Mitarbeiter. Ihm wurden 15 Arbeitsgenehmigungen zugestanden. Diese so genannten „Gelben Scheine“ waren für diese Juden samt ihren Familien lebensrettend und schützten vor dem Zugriff der Einsatzgruppen. Bis zum Januar 1942 hatte Schmid etwa 90 Arbeitsbescheinigungen ausgestellt. Mehrmals rettete er einige seiner Arbeiter aus dem Lukiszki-Gefängnis, mindestens zwei Personen verschaffte er gefälschte Papiere.

Bis zum Januar 1942 transportierte er mit selbst ausgefertigten Marschbefehlen über dreihundert Juden aus dem Ghetto von Wilna nach Weißrussland, wo sie noch nicht unmittelbar von der Vernichtung bedroht waren.

Neuerdings wird Schmids Beitrag zum Aufbau einer jüdischen Widerstandsbewegung als „historisch bedeutend“ hervorgehoben. Er ließ Mitglieder der jüdischen Widerstandsbewegung in seinem Haus versteckt übernachten, um sie vor möglichen Verhaftungen zu schützen. Schmid war auch an der Vorbereitung des Aufstandes im Warschauer Ghetto beteiligt, indem er eine Delegation des jüdischen Widerstands mit einem Lastwagen nach Warschau brachte.

Im Februar 1942 verschwand Schmid offenbar nach einem Hinweis aus seiner Wohnung, wurde aber einige Tage später verhaftet. Am 25. Februar 1942 wurde in Wilna ein Kriegsgerichtsverfahren gegen ihn eröffnet. Ihm wurde zu Last gelegt, Juden aus dem Ghetto fortgeschafft zu haben. Anton Schmidt wurde nach § 90 des Militär-Strafgesetzbuches und § 32 des Reichs-Strafgesetzbuches zum Tode verurteilt und am 13. April 1942 erschossen. Er wurde am Rande des Soldatenfriedhofs Wilna-Antokol begraben.

In seinem letzten Brief bat er seine Familie um Verzeihung: „Ich habe nur als Mensch gehandelt und wollte ja niemandem weh tun.“ Die Verurteilung wurde in Wien bekannt: Mehrere Nachbarn äußerten sich gegenüber Frau Schmid abfällig über den „Landesverräter“. Einmal wurde ihr die Fensterscheibe eingeschlagen.

Bearbeitet von Werewolf
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In seinem letzten Brief bat er seine Familie um Verzeihung: „Ich habe nur als Mensch gehandelt und wollte ja niemandem weh tun.“ Die Verurteilung wurde in Wien bekannt: Mehrere Nachbarn äußerten sich gegenüber Frau Schmid abfällig über den „Landesverräter“. Einmal wurde ihr die Fensterscheibe eingeschlagen.

Unfassbar, dass sich jemand dafür entschuldigen muss ! :no und die Familie auch noch bedroht wird.

Ich glaube, dass viel zu wenig darüber bekannt ist wieviele Menschen doch geholfen haben, das macht mich dann wieder zuversichtlich und stärkt meinen Glauben in die Menschheit :)

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[unfassbar, dass sich jemand dafür entschuldigen muss ! und die Familie auch noch bedroht wird/quote]

Forsche mal im Internet, was man in Umfragen bis weit in die 70er wirklich über die Widerständler vom 20.7.1944 dachte. Das zieht einem die Schuhe aus.

Bearbeitet von Werewolf
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Schöne Grüße aus dem wirklich allertiefsten Dunkeldeutschland: dem Westen. muhahaha

Ich habe heute meine Klausur in Rechtsgeschichte abgelegt. Bin deshalb gerade betrunken. Aber ich fühl mich gut. Auf die paar Vorlesungen morgen pfeif ich gerade. Eine Pause habe ich mir verdient, auch wenn ich nichts getan habe.

Hier ist ja eine schöne Diskussion entstanden, doch zu allererst:

5 Jahre Kaffeekrännzchen?????? Oh Mann! Was habe ich in dieser Zeit nicht alles durchgemacht! Und trotzdem kommt es mir so vor, als ob es gestern gewesen wäre. Da wird einem auch in meinem zarten Alter die Zeit an sich bereits bewusst. Soll ich mal ein paar meiner Auswüchse zitieren? Ich warte gar nicht erst auf eure Antwort, sondern tu es einfach. *g* Aber ich beginne mit wunderbaren Beiträgen manch eines Mitglieds und einer Erzählung über schöne Zeiten.

Ich war damals zarte 16 Jahre alt, heute bin ich zarte 21. Und genauso, wie die Zahlen aussehen fühlte ich mich damals und heute: meinem Alter entsprechend. Seinerzeit war mein Herz unerfüllt - soll heißen, ich suchte verzweifelt eine Freundin. Es war weniger der Wunsch nach Liebe, wahren Gefühlen und Zuneigung - halt dieses "zusammen durchs Leben gehen" - sondern eher der Gedanke, dass ich immernoch, im gefühlten Gegensatz zu allen anderen - keine Freundin hatte. Das stresste mein junges Gehirn unheimlich :wallbash: Später schrieb mir inanchfee mal in einer pm (oder war es am Telefon), dass es in meinem damaligen Alter doch eh nur auf die Sexualität ankommt. Irgendwie sollte sie Recht behalten, doch ich muss ihr da im Nachhinein irgendwie auch widersprechen: ich war bereit, mich für einen andern Menschen vollkommen und absolut hinzugeben. Also doch irgendwie Liebe, auch wenn diese dann doch erst mit der Erfahrung kommen kann. Heute habe ich bereits 2 1/2 Jahre eine feste Freundin.

Im Rahmen dieser Verzweiflung entstand das Kaffeekränzchen. Und - in ihrer unschlagbaren Weisheit fasste Brynhild die kommenden 5 Jahre im Kaffeekränzchen bereits in ihrem Eröffnungbeitrag zusammen, der hier nocheinmal kurz resümiert werden soll:

Es wäre schön, wenn ihr jungen Menschen uns fleißig besuchen kommt.
Das taten wir zahlreich und in unterschiedlichster Besetzung. Es gab sogar mal einen sog. "Trip" - einen irgendwie schon schrägen Kerl. Bryn erzählte mir mal am Telefon (da bin ich mir aber noch sicher, das es dass tel war), dass sie Trip ganz kurz getroffen hatte und er ihr als dank für viele ENT-Folgen einen ganzen Berg an ST-Spielen in die Hand gedrückt hat. Dabei spielt sie gar keine Computerspeile.

Bei uns könnt ihr euch treffen, miteinander flirten, Späße machen, euer Herz ausschütten...
...und das tat ich reichlich.

und euch von uns oder von anderen Freunden einen Teelöffel voll Weisheit verabreichen lassen.
und auch das tat ich reichlich und in rauen Mengen.

Wenn ihr lieb seit, stricken wir euch vielleicht auch mal einen Schal oder sticken ein hübsches Deckchen für euch.
Und da gab es tatsächlich einige wirklich schöne Briefe und sogar Weihnachtgeschenke. Wow! Das ist etwas, dass man wieder einführen sollte. Es war ein wirklicher Genuss.

Aber wenn es eine sinnvolle Diskussion zu führen gibt - dafür sind wir immer zu haben!
Wie sich zeigen sollte, trat auch das in unregelmäßigen Abständen immer wieder ein. Es verlor sich jedoch mit der Zeit Stück für Stück, weshalb ich heute jede aufkommende Diskussion wieder begrüße - in der Hoffnung, dass es nocheinmal so wird wie früher.

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- - - Fortsetzung von Seite 619 - - - (wie krass!)

Es lässt sich feststellen: bryn kann wahrsagen! Und so began der wohl schönste Teil in der Geschichte des ST-Forums/SF-Boards (ja, das Moped hier hieß mal ST-Board!! :smiling: )

Möchtest du einen Tee oder einen Kaffee? Der Apfelkuchen ist heute besonders gut geworden. Den habe ich ganz frisch gebacken! Ich hoffe, es stört dich nicht, wenn ich nebenher ein wenig stricke!
Ja, und so sollte sich das erste Jahr Kaffekränzchen also gestalten...

Bitte, gern geschehen! Zucker?
Ja, also, wie bereits gesagt.

Also mir machts Spass über solche Sachen zu diskutieren, ich hoffe Euch auch und ich kann aus vielen Diskussionen für mich ne Menge lernen (ich denke da mal an diesen Thread über die Liebe, Dank Dir deforest
Das war von belana, der guten alten Forenoma. Wir führten viele Diskussionen, was haben wir gelernt? Beantwortet die Frage bitte selber! (Ich kann mich nicht um alles kümmern, um Olaf Schubert zu zitieren)

@trip

bist doch ein Süsser ;) aber kleiner Tip von mir, das nächste mal nur auf die Bilder verlinken, nicht direkt im Forum setzen erhöht die Ladezeit enorm

Oh Mann, willkommen im Mittelalter! LOL

Und sehr zeitig (auf Seite 2 - :thumbup: ) kam die Idee auf, sich bei der Fedcon zu treffen:

Ich meine mal gehört oder gelesen zu haben, daß es da einen Treknews-Stand oder sowas geben soll, wo man sich treffen könnte.
- kein Kommentar -

Oh Man? War das die technische Steinzeit? (ebenfalls Seite 2)

Soooooooooorry , ich habe weder Skenner noch Digicam noch ein Photo
von DeForrest

Nebenbei noch diese schöne Stelle von ihm/ihr (ich habe das sogar schon vergessen):

Naja , also ich finde diese "riesen-Busen-Fetichisten" immer ziemlich peinlich , aber ich kann nicht leugnen , dass mich eine üppige Oberweite reizt ; das liegt an meiner ersten Freundin , welche eine solche Oberweite hatte und ich erinnere mich immer gerne daran zurück , wie ich auf ihrem "Busen-Kissen" lag und sie mir die Haare gstreichelt hat , das war sooooo schön
Ist es nicht süß? Ein wahres und romantisches Liebesbekenntnis an die Frauen dieser Welt.

Ich werde nun ein bisschen springen (sonst sitz ich ja noch bis Mittwoch hier...). Auf Seite 6 schrieb T'Jara einen sehr bewegenden Post:

Hallo Cookie!

Aber gerne erkläre ich es dir. Ich weiß nicht ob Markus' Kranheit vortschreitend ist - aber das ist nicht wichtig. Klar, Markus kann sich wahrscheinlich nicht 100% alleine um den Hund kümmern. Aber ich verrate dir etwas - ich kann das auch nicht - und ich bin gesund. Aber ich hätte die Zeit einfach nicht.

Dieser Hund kann für Markus sehr viel tun. Erstens - er ist sein Freund, der ihn gleich behandelt - für einen Hund macht es keinen Unterschied ob behindert oder nicht. Der Hund kann ihm bei Alltagsproblemen helfen - dem Hund kann auch beigebracht werden, Hose, Jacke, Schuhe und Socken auszusiehen - so unglaublich es klingt, das geht. Er kann ihm alles aufheben, dass hinunter fällt, und ich weiß aus eigenen Erfahrungen, je nach Behinderung ist nicht alles das Hinunterfällt auch erreichbar. Er kann ihm bei Türen öffnen helfen - auch das kann als Rolli-Fahrer sehr schwierig sein. Ich weiß außerdem auch nicht wie mobil Markus eigentlich wirklich ist, und was er alles selbst kann, aber immerhin hat er (noch) einen Handrolli (das ist manchmal sehr erstaunlich was auch DIESE kinder können! ). Außerdem hat Markus jemand, der immer bei ihm ist und mit dem er kuscheln kann. Der Hund kann aber Bellen, wenn Markus in eine Situation kommt, in der er fremde Hilfe braucht und nicht so laut Rufen kann.

Aber der Hund hat auf die meisten Behinderten einen ganz anderen Einfluss. Wenn man im Rollstuhl sitzt, ist man in vielen Situationen von anderen abhängig - man kann nicht für sich selbst verantwortlich sein. Nun ist da aber der Hund - den können sie füttern, mit dem Können sie spazieren gehen (und noch dazu sind sie dann draußen, auch gut! ) - es gibt plötzlich ein Lebewesen, für das sie Verantwortung übernommen haben - und das ist das wichtigste.

Ich möchte niemand zwingen etwas zu tun, aber die, die etwas tun, denen bin ich sehr, sehr dankbar.

Ich habe einen ähnlichen Wunsch für meinen - bereits dritten Patenhund. Ich habe Chelsea letztes Jahr im Juli übernommen. Sie wächst ihr erstes Lebensjahr bei mir auf und ich erziehe sie. Mit ca. einem Jahr wird sie mich wieder verlassen und ihre Spezialausbildung beginnen (das ist noch nicht ganz sicher, muss erst durch den Gesundheitcheck, ca. März oder April). EIn halbes Jahr oder Jahr später, wird sie dann zu ihrem behinderten Menschen kommen. So ein Hund ist ziemlich teuer - er kostet 18000 Euro. Vier tausend werden vom Verein Partner-Hunde gespendet, 12000 durch Sponsoren, 2000 hat der Kandidat "Selbstbehalt". Ich möchte - und hoffe, dass ich es schaffe, für Chelsea das Sponsoring "übernehmen" wenn sie tatsächlich ausgebildet wird (das weiß ich ja jetzt noch nicht). Das wäre mein größter Traum! Natürlich werde auch ich auf Hilfe angewiesen sein!

und da meldet sich auch die erste Kritk, die für lange Zeit das Kaffeekränzchen begleiten sollte, von Tolayon:

Also meine Damen,

Nichts gegen ein Bisschen Selbst-Ironie, aber wer sich selbst bei einem Alter von unter 40 als Foren-Oma bezeichnet übertreibt es meiner Ansicht nach ein klein wenig.

Oder hat jemand von euch wirklich schon ein Enkelkind? Theoretisch wäre es möglich, wenn ihr mit 15 - 17 eure Tochter bekamt und die es euch gleichtut (aber Oma schon mit Anfang/Mitte 30? Ich kann mir Schöneres vorstellen...)

Ich weiß, wir leben in Zeiten des Jugend- und Schönheitswahns, und in manchen Bereichen, wo das Durchschnittsalter bei 20 liegt gehört man mit 30 schon fast zum Ältestenrat, trotzdem solltet ihr euch noch eurer Jugend erfreuen. Männer werden ab 30 langsam erst so richtig erwachsen, also was sollen die Frauen sich dann so abhetzen?

Als Omas könnt ihr euch immer noch bezeichnen wenn ihr euch mit dem ersten Hexenschuss, dem ersten Enkelkind oder den ersten Anzeichen von Altzheimer konfrontiert seht. Und bis dahin sollten noch mindestens 15 Jahre Zeit sein!

Das artete sogar zu spamvorwürfen aus.

Ich, Q brachte die beste Zeit des Kaffekränzchen dann auch mal auf den Punkt:

Erst 24 Stunden offen, und schon über sechs Seiten. Dies ist ja schon fast Rekordverdächtig
Bearbeitet von Kaepten John Luec-Pica
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Ich springe mal wieder. Oliver-Daniel meldet sich das erste mal auf Seite 36. U_E grüßte das erste mal auf Seite 49 (wie gehts dem guten eigentlich? Hat er trotz seiner Krankheit das Studium beenden könne, und was macht er gerade?)

Ich meldet mich erst auf Seite 55 wieder - und mach mich unbeliebt. Das Kaffekränzchen war aufgrund seines durchschlagenden Erfolgs bereits eine Insitution geworden. Zur gleichen Zeit informierte ich mich ausgiebeig über die alte Forumseichel, scheinbar ein Erbe aus besseren Zeiten des STB... Naja, auf jeden Fall gabs Zoff, und zwar mächtig.

Da sich unsere Forenomas immer mehr durchsetzen und inzwischen zu einem festen Bestandteil des STB geworden sind mach ich jetzt folgendendes:

Ich schreibe einen Wettbewerb für alle Mitglieder des STB aus!!

Es geht darum ein Gedicht oder ein Essay (da hier nicht alle super Dichter sind) über unsere Forenomis zu verfassen. Einsendeschluss ist der nächste Mittwoch (ich glaube, das ist der 4.2.04) um 20 Uhr. Die Gedichte und Essays schickt ihr bitte an folgende Addrresse:

******************** (aber bitte gebt immer den Betreff "Forenoma" an)

Ihr werdet dann über die Gedichte und Essays in diesem, oder in einem anderen Forum entscheiden können. Je nach dem, wie viele Gedichte und Essays eingesendet werden, werde ich das Umfragensystem aufbauen. Näheres wird diesen Sonntag um 18 Uhr bekanntgegeben.

Jeder darf 1 Gedicht einsenden. Wernn er mehr einsendet werden diese ungültig und verfallen einfach. Auch wenn sie besser sind. Ich darf kein Gedicht schreiben (da ich der Verantwortliche bin), darf aber am Voting mit teilnehmen.

Der Gewinner erhält:

DIE FORUMSEICHEL FÜR DAS BESTE FORENOMI-ESSAY

oder

DIE FORUMSEICHEL FÜR DAS BESTE fORENOMI-GEDICHT

Ich wünsch allen viel Spaß und ein gutes Gelingen!!!!!

Oh, ja, das waren schöne zoffzeiten. Erste Reaktion: ich bekam den Ehrentitel: EHREN-FORENOPA, der jedoch dann in Vergessenheit geriet. Desweiteren sollte ich selber ein Gedicht vortragen:
Hast du ein Problem mit Aldi,

Find'ste mal was nicht bei Obi,

dann frag doch eine Forenomi!

Eine wahre Künstlernatur! *g* Erste Kritik gab es dann von DeForest

Sorry , DIESER Titel ist schon vergeben ... KRYXOS ist seid langer Zeit der Boardpoet und wer Sachen von ihm gelesen hat weiss auch warum ;) ... an dem Titel wird nicht gerüttelt :smash: ... !!!

Das war ja nur der Anfang. Da gab es noch einmal einen schönen Thread... und ich hatte mir doch so viel Mühe gegeben!! http://forum.scifinews.de/index.php?showtopic=3831&hl=

Naja, was vorbei ist ist vorbei. Mich würde es im Nahhinein ja echt mal interessieren, was ich da so geschrieben habe. Aber was gebe ich noch drauf?

@pica

Ich will ja nix sagen, aber mit mir hast du dichschon zweimal angelegt. Mir macht das nicht so super viel aus, aber da braucht man sich nicht wundern wenn man sich keine Freunde macht. Jetzt machst du IDIC an und ich glaube es ist nicht sehr klug sich mit ihm anzulegen. Ich sehe IDIC als hochgeschätztes Mitglied der Community und er ist nicht umsonst User des Jahres 2002 geworden. Sorry, aber ich glaub hier macht sich wer anders unbeliebt.

Der kam von Obsidian Order. *kopfkratz*

So, jetzt aber wirklich zurück zum Kaffeekränzchen. weiter hier: http://forum.scifinews.de/index.php?showto...3747&st=915 und auf den folgenden Seiten. In der schrieb ich dann auch

Und ich nehme Tee. (Ich hasse Kaffee!!)
Mein Gott?! War ich mal ein Mensch????

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Im Rahmen der gesamten Forumseicheldiskussion sprach Idic Vulcan auch einen Spruch, der mich im Laufe der Jahre dann wieder Mensch werden ließ, anstelle eines ST-süchtigen Kranken:

Bitte nicht die ST-Toleranz-Phrase! Davon bekomme ich Zahnweh! Das hier ist ein Klatsch-Thread! Nicht der heilige Gral!

Also, pack die Trekkie-Klatsche wieder ein. Dazu habe ich mich an anderer Stelle schon genügend ausgelassen.

Nicht sehr nett formuliert (aus damaliger Sicht), aber wahr.

Und mit der Zeit entwickelten sich also Freundschaften und gute Kontakte, man schrieb sich Briefe, telefonierte stundenlang mit gefühlsgebeutelten Pubis (nämlich mit mir :thumbup: ) und erfreute sich einer wirklichen freundschaftlichen und tollen Diskussion über alltägliche Sachen. Das Kaffeekränzchen hatte dabei ein ganz einfaches Erfolgsrezept: Boardmitglieder unterhielten sich miteinander über alltägliche Themen, man lernte sich einfach kennen. Das war so toll, wie für die Generation meiner Großväter eine Brieffreundschaft mit einem BRD-Bürger. Ganz einfach deshalb hat sich dieser Thread so gut gehalten, auch wenn er heute leider nicht mehr das ist, was er mal war.

Das ganze hier sollte nur ein kleiner Ausschnitt aus der Geschichte des Kaffeekränzchen sein (nämlich ein Teil meiner Geschichte des Kaffeekränzchen). Es gäbe noch so viel zu erzählen (wo steckt eigentlich cookie?) und so viel wieder auszugraben. Und irrwitzigerweise war das Kaffeekränzchen eine Erscheinung, die meine gesamte Pubertät durchzogen hat. Sie hat mich geformt, indem sie mir immer wieder Spass gemacht hat und mir somit ständig meinen Alltag beeinflusste. Keine Angst, ich hatte immer genug Freunde im RealLife, aber das KK - um mal wieder diese alte Bezeichnung zu entstauben, an die sich doch bestimmt keiner mehr erinnert - gehörte immer mit dazu, etwa so wie ein Handy.

So, das reicht und jetzt mache ich in guter alter Manier des KK mein letztes Bier auf und verdrücke eine Träne. PROST!!!

Bekomm ich jetzt ne Forumseichel?! muhahahahahahahahahaha!!!

P.S.: Es gab ja mal die Idee, sich zu treffen. Jetzt bin ich endlich mobil, kann auch mal einen Tag unbestraft sausen lassen und bin auch näher an euch dran. Ich glaube, nach 5 Jahren wird es endlich wirklich mal Zeit!!

euer Forenopi ehrenhalber Hannes

Anm.: Bevor ich für einen Verstoß gegen die Boardverfassung geköpft und gevierteilt werde: ich musste einen post in vier posts aufteilen, da ich zu oft zitiert habe. Beantwortet mir für die Zukunft bitte folgende Frage: wie viele Zitate darf ich reinbringen, dass das Forum das noch genehmigt?

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Forsche mal im Internet, was man in Umfragen bis weit in die 70er wirklich über die Widerständler vom 20.7.1944 dachte. Das zieht einem die Schuhe aus.

@werewolf

Seien wir doch mal ehrlich, was passiert denn heute noch mit Leuten die ihre Meinung deutlich sagen und sich nicht regelkonform in Gruppen eingliedern wollen z.B. in Schulen in Cliquen oder auch am Arbeitsplatz ?

Leute werden gemobbt, gehänselt etc.

Wenn man dann den Leuten, die z.B. gemobbt werden - Schwächeren hilft - gerät man ganz schnell auch in so eine Spirale. Ist natürlich nicht so schlimm wie in der NS Zeit aber vom Prinzip her das Gleiche und es erschreckt mich immer wieder, weil ich glaube, dass es nach wie vor wieder möglich sein könnte was damals passiert ist !

@kaeptn @ichQ

finde ich ja klasse wie ihr die Geschichte des KK nochmal aufgerollt habt.

Ich kann dazu nur sagen, dass es mir vor 5 Jahren auch nicht so toll ging, vor allen Dingen privat und es hat auch mir geholfen da durchzukommen mich mit den anderen "Mädels" ;) auszutauschen.

Bearbeitet von belanna.torres
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Mal kurz ne Frage an das Kaffeekränzchen :)

Hab den Artikel grad bei SPON gelesen, und dachte mir, dass ich doch mal in dem guten alten ST-Board nachfragen könnte...

Es geht um folgenden Artikel: http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,603910,00.html

und dabei bei der Fotostrecke um das zweite Bild... Ist das wirklich Majel Barret? Hat die in den letzten Jahren so zugenommen? Hätte sie jetzt so jedenfalls nicht erkannt.

Grüße

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Es geht um folgenden Artikel: http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,603910,00.html

und dabei bei der Fotostrecke um das zweite Bild... Ist das wirklich Majel Barret? Hat die in den letzten Jahren so zugenommen? Hätte sie jetzt so jedenfalls nicht erkannt.

Ich glaube nicht, dass sie zugenommen hat. Im Artikel stand, dass sie an Krebs erkrankt war und mir sieht das ganz nach jemandem aus der heftig Chemotherapie und Cortison bekommen hat !

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Habe ich, Mr. Spock. Danke!

Ich finde es nicht ungewöhnlich, wenn jemand im Alter dicklich wird. Das ist eine ganz normale Folge des Alterns. Daher glaube ich nicht, dass Majel Barret wegen irgeneiner Behandlung dicker geworden ist.

Leider wird das in unserer Gesellschaft immer so ausgelegt, als sei es besonders verwerflich, wenn man gerade als Star nicht für alle Zeit gleich aussieht. Neulich hat mir ers jemand voller Empörung erzählt, Arnold Schwarzenegger hätte keine Bodybuilder Figur mehr und hat sich dabei ausgedrückt, als sei der über Sechzigjährige deswegen ein Idiot. Der Kritiker ist übrigens 23 Jahre alt, hat kein Bundestaat zu regieren und ist so muskelbepackt wie eine Spinne...^^

Bearbeitet von Knut85
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Ich finde es nicht ungewöhnlich, wenn jemand im Alter dicklich wird. Das ist eine ganz normale Folge des Alterns. Daher glaube ich nicht, dass Majel Barret wegen irgeneiner Behandlung dicker geworden ist.

Sehe ich nicht so. Eher eine Folge jahrzehntelangens Raubbau am eigenen Körper und mangelnder Bewegung.Ich treibe eben unter anderem so viel Sport und achte auf meine Ernährung, dass ich im Alter eben nicht so aussehe. Hast du im Tierreich schon mal einen fetten Löwen gesehen? Ich nicht. Im Gegenteil ist im Tierreich oft das älteste und erfahrenste Tier der Rudelführer, bis es dann in relativ kurzer Zeit stirbt. Nur beim Menschen ist das meist genau umgekehrt. Hier wird der Mensch im Alter immer zerbrechlicher und hat meist ein langes langsames Sichtum vor sich.

Darauf habe ich später echt keine Lust...

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