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...die erfolgreichste Inkarnation von hoch

Die 4.Staffel


UH|iceman

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@logan3333

Man kann die Parallelen auch zwingen ;) .

Wenn es wirklich eine diesbezügliche Intention seitens der Macher gibt, dann ist sie doch eher stümperhaft gemacht.

Die jetzige US-Regierung ist demokratisch gewählt (ein gewisser Mr Moore könnte einen allerdings veranlassen, anders zu denken) und im Vergleich zum NSDAP-Regime Deutschlands keine Diktatur.

Wenn man literarisch eine Parallele aufzeigen will, tut man gut daran, sie so zu gestalten, dass der Empfänger der Botschaft sie auch aufnehmen kann. Dazu ist der Vergleich NS-Regime und Bush kaum geeignet. Denn erstens haben die USA einen herausragenden Beitrag zur Niederlage Deutschlands geleistet und zweitens sind die meisten Amis (zu Recht) stolz darauf - Nazi-Deutschland jetzt als Eroberer der USA auftreten zu lassen beinhaltet dadurch nur einen vermeidbaren "Verfremdungseffekt". Man könnte ja argumentieren:

Soweit wärs gekommen, wenn wir die Nazis nicht aufgehalten hätten, was soll jetzt anders sein, da wir auch Hussein entfernt haben?

(Auch wenn dies Argument mehr als schwach ist, je deutlicher eine Parallele ist, desto besser.

Viel wichtiger ist aber, dass wohl nur extremste Bush-Kritiker einen Vergleich Hitler/Bush für angemessen halten werden. Damit sind "Ja, aber..." Einwänden Tür und Tor geöffnet.

Zweitens befinden sich die Amerikaner in Storm Front nur teilweise in der Lage der Iraker von heute. Ihr Land ist nur teilweise besetzt (wenn man der Taktikkarte des Generals trauen darf), zudem dürfte außer Frage stehen, dass Roosevelt oder Truman ein weit höheres Ansehen genossen haben, als Saddam Hussein (der gefürchtet und gehasst wurde - der Irak Saddams war eine Diktatur.

Drittens sind die meisten "Insurgents" im Irak keine Iraker, sondern Ausländer, die allerdings unter den Irakern Unterstützung anwerben. Und "Insurgent" heißt nunmal "Aufständischer".

Wenn man nun eine kritische Auseinandersetzung mit der Irakpolitik Bushs gesucht hätte, dann hätte man genauer auf Taktik und Beweggründe beider Seiten, sowie auf die wirklichen Umstände eingehen müssen.

Somit mag man zwar eine kritische Beleuchtung beabsichtigt haben, ist aber gründlich gescheitert.

Grundsätzlich stimme ich auch dem Tenor zu, nachdem es nunmal äußerst fragwürdig ist, immer dann Nazis auftreten zu lassen, wenn man jemanden als "böse" identifizierbar machen will. Man muss in dem Fall den Gedanken bis zu seiner letztendlichen Konsequenz durchdenken, und das birgt die Gefahr von Logikfehlern en masse.

Wenn man die momentane politische Situation hätte reflektieren wollen, wäre es nicht naheliegender gewesen, z.B. die Vulkanier als "Eroberer" auftreten zu lassen?

Greets,

Müller

Falsch, die Bush Regierung wurde durch konservative Oberster Richter ins Amt eingesetzt, obwohl der Recount der Stimmen in Florida ergab das Gore die Mehrheit hatte! Obendrein gab es Unstimmigkeiten wie die Bezirke mit Demokraten die nicht in den Wahllisten waren sowie Proble mit den Stimmzettel und den Wahlapperaten.

Und wer hatte da das Sagen in Florida, auch ein Bush!

Hail to the Thief!

Was Saddam angeht, ok du wenn Saddam weg haben willst, wen dann noch?

Kim Il Sung (hat und baut noch mehr Nukes)? Fidel Castro(immernoch Kommie)? Col. Gaddafi (mit dem wir wieder Geschäfte machen) ? Den Groß Ayatola im Iran(Unterstützt die Aufständischen im Irak und in Afganistan und baut Nukes)? General Musharraf(Hat Nukes und die Al Quaeda im Land )? Die Chinesische Kommunische Partei(konnten wie noch nie leiden)?

Das sind alles Dikaturen!

Wie wäre es mit einem kleinen WK 3?

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Das ist imo Unsinn. Du weißt genau, was für ein Trubel in Amerika gemacht würde, wenn auch nur irgendjemand die Bush-Regierung mit dem Nazi-Regime verlgeich würde. Wir wissen aus eigener Erfahrung, was passiert, wenn man Hitler und Bush - in welchem Zusammenhang auch immer - in einem Atemzug nennt. Niemals, niemals würden die ENT-Macher einen solchen Vergleich auf so plumpe Weise beabsichtigt veröffentlichen. Zumales in diesem Fall ncith nur ein Vergleich, sondern eine Gleichsetzugn wäre und das ist ja wirklich schlimm, wohingegen die Vergleiche von der Öffentlichkeit nur völlig zu Unrecht für schlimm befunden werden.

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ich hab echt so langsam das gefühl ich hab mir die falsche serie/episode

reingezogen! manche leute scheinen echt nix sinnvolleres zu tun zu haben

als ständig über enterprise rumzumeckern!

hab ich vielleicht irgendwas verpasst? ist das jetzt so ne art neuer volkssport?

oder momentan irgendwie total in????

ich fersteh ja das mancheiner die serie schlecht findet! aber verdammt noch eins

muß man sich dann ständig darüber beschweren?

mir hat die folge gefallen! weil die folge gut gemacht war die charaktäre waren

überzeugend und überhaupt war diese auflösung des cliffhängers doch garnicht

mal so daneben!

das bedeutet doch nicht gleich das man irgendwie fanatischer anhänger

der nazis sein muß! als wäre das das erste mal das so ein thema in

star trek behandelt wird!

kritik ist ja in ordnung aber sich am laufenden band beschweren und damit

anderen alles mies machen find ich zum kotzen!

denkt was ihr wollt von meinem statement aber das mußte jetzt

mal raus!

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das bedeutet doch nicht gleich das man irgendwie fanatischer anhänger

der nazis sein muß! als wäre das das erste mal das so ein thema in

star trek behandelt wird!

das hat ja auch niemand behauptet.

Das da jemand kritisch an die US-Regierung rangeht, halte ich auch für ne Fehlinterpretation, z.B. heißen Aufständische nunmal Insurgents, das ist kein versteckter Hinweiß sondern ein englisches Wort.

Es ist das gleiche Feindbild wie so oft, und am Ende werden guten Amis wieder siegen.

Nicht das ich was dagegen hätte, dass die Deutschen als die Bösen herhalten müssen, man sollte dann nur darauf achten, die eine Seite nicht pauschal zu glorifizieren und die anderen pauschal schlecht zu machen.

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Ich finde die Autoren der Reviews haben eindeutig übertrieben. Wahrlich keine Sternstunde, aber Sie haben sich eindeutig von der schlechten Grundidee vereinnahemn lassen. Die war einfach schlecht - Allerdings mocht ich Alice (heißt die so?) sehr ... kein sußergewöhnlicher Charakter - glänzt aber durch glaubwürdigkeit. Auch der Fluß der Folge passt un man wird sauber von Anfang nach Ende geführt.

Und was sollen das dauernde rumgereite auf den Logikfehlern und den ungeklärten Fragen ... Hallo, dass ist ein Zweiteiler, das bedeuted soviel, dass es eine Episode ist nur zweigeteilt. 90min in 2*45min. Und nach 1*45min wurden nicht alle Fragen geklärt!?!? ... Liegt das nicht in der Natur der Sache?! ... ich schau mir ja auch nicht "Donnie Darko" an und schalt nach 45min aus und kack alle Leute um mich rum an, dass der Film gar kein Sinn ergebe.

Dass Daniels und Silik zu kurz kommen, kann seine Gründe haben, z.B. dass sich diese Themen für den 2. Teil aufgespart werden um sich im 1. Teil den Charakteren ausführlicher zu widmen.

Aber naja die Grundidee war schlecht (Wer die verbockt hat, ist ja bekannt), aber ich kann an der Umsetzung nicht soviel schlechtes finden um ne 0 Punkte zu vergeben. In frühere ST-Serien war es oft genug andersrum - Sehr gute Grundidee -> nur befriedigende Umsetzungen. Da fallen mir spontan (Achtung Verallgemeinerung!) die ersten Staffeln von TNG und DS9 ein.

Vll wäre das ein Anreiz für "Das Neue Bewertungssystem" Grundidee und Umsetzung zu trennen. Trennen könnt man auch in weit die Folge nun Gut war, aber Mängel in der Kontinuität aufweißt. Jedem ist das unterschiedlich wichtig - der eine will die geile Story, der andere will ein heiles ST-Universum. Wäre schön wenn es immer Hand in Hand gehn würde, geht aber glaub ich nicht.

Dann hätte man es schon wie bei LOTR machen müssen und anfangen müssen von vorne herein Zeitalter, Völker und Karten zu kreieren um Kontinuitätsfehler auszuschließen. Wurd es aber nicht und das hat auch Vorteile. StarTrek konnte sich so freier bewegen, auch wenn dadurch Grenzen schmerzhaft überschritten worden sind. Da muss man einfach drüber stehen und sagen: "Nein es gab nie Transwarp - weder bei der Excelsior und auch nicht im Molchsnest mit Paris"

In diesen etwas chaotischen Sinne

Gute Nacht

P.S. Sind die Autoren der Reviews eigetnlich auch hier um sich zu den Kritiken an deren Kritiken Stellung zu beziehen? Wäre interessanter.

Bearbeitet von monzdacee
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Sehe das ähnlich. Mit diesem gewagten Cliffhanger haben B&B dem Manni Coto ein Kuckucksei ins Nest gelegt, das auszubrüten kein leichtes Unterfangen ist. Am Ende von Zero Hour hatte ich mir gedacht, dass die Beiden schon eine Fortsetzung dafür in Petto hätten, was offensichtlich nicht der Fall war. Im Nachhinein betrachtet wirkt dieser seltsam erzwungene Übergang von einer erfolgreich beendeten Mission hin zu nächsten als eine Art Panikreaktion im Hinblick auf eine möglicherweise bevorstehende Ansetzung der Serie.. Auftrumpfen, irgendetwas Reißerisches schaffen, die Stimmung künstlich aufzuputschen, die Fans wachzurütteln (was sie übrigens schon waren) ... was weiß ich, was für ein Teufel die beiden geritten hat. Und aus dieser unmöglichen Situation heraus hat Coto doch noch eine ganz passable Geschichte gestrickt, die möglicherwiese am Ende des zweiten Teils sogar noch richtig Sinn geben könnte.

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genau meine Meinung, erstmal abwarten, wird wohl nicht die beste ENT Episode, aber vielleicht ein guter Abschluss des TCW und dann können ja noch jede Menge sehr gute Episoden folgen.

Nur weil die erste Folge schlecht ist, heisst es nicht, dass die ganze Staffel schlecht werden muss, man beachte auch die B&B Altlasten...

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Nett wäre auch wenn nach einer Woche oder zwei jemand die Reaktionen aus dem Forum zusammenfassen würde und sie zu der Kritik veröffentlichen würde müssen ja keine Punkte sein. Ich finde ein vierfach-review mit vier gleichen meinungen ergibt einfach keinen sinn. Es erweckt den Eindruck, dass es unmöglich sein kann gemäßigter Ansicht zu sein.

Warum vier leute zu wort kommen lassen, die alle das selbe sagen.

Und kann mir mal bitte wer sagen wo die Vierfach-Reviews von Twilight, Similitude oder TheBreach sind.

Und wie sind die Nicks der Kritiker hier im Forum oder ist den die Meinung anderer egal.

Kritik möcht ich an dieser Stelle auch an den Autor "Nadir Attar" (bitte nicht bös' sein)

Das einzig andere Review, dass ich gefunden habe ist von "The Expanse" und dort schreibt

Entweder nimmt die Franchise hier eine neue, innovative Richtung, die uns alle vor den Fernseher bannen wird. Oder Star Trek und seine Ideale sind mit dieser Episode gestorben und wir haben es bald mit einer Action-Sci Fi Serie zu tun
Wenn man das ließt dann fragt man sich ob er nicht ein wenig voreingenommen ist. Erstens sbei Highlights die Schnauze halten und Zweitens sich dann wie Geier auf eine schlechte Folge wie "Storm Front Pt1" stürzen. Gefundenes Fressen nicht wahr. Aber wenn der Spiner-Arc nur halb so cool wird wie ich hoffe, dann glaub ich kaum dass auch so einer wie Nadir noch sagen wird:
ich fordere: zieht die Reißleine und beendet das Ganze.

Zum Spiner-Arc ...

Hoffentlich bekommen wir keinen Data zu sehen. Der Mann hat soviel Talent und bis auf die letzten Kinofilme war alles wo er eine Rolle gespielt hat ein Hammer. Seit der ersten Stunde und auch wenn er (Logikmäßig daneben) einen bosoffenen Androiden spielt. Spiner war echt schon fast von Stunde eins ein Klassiker.

Ich weiß noch gar nicht was im SpinerArc abgehn soll, aber wenn es ein Vorfahre von Soong ist dann hoffe ich auf kritische Aspekte in Bezug auf biologischer und technologischer Entwicklung. Und das paßt a) zum Zeitgeschen und b) wegen a) zu Star TRek

Bearbeitet von monzdacee
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Vierfach-Reviews bzw. überhaupt Mehrfach-Reviews gibt es nur zu Staffelfinalen oder Staffelpremieren.

Und natürlich lesen die Reviewer hier auch mit.

Ich verstehe auch nicht ganz, was der Vorwurf des Bashens soll. Wer die bisherigen Reviews gelesen hat, weiß genau, dass wir durchgehend gut bewertet haben. Es gab in Staffel 3 nur einmal 4/10 und einmal 5/10, sonst immer besser. Da sehe ich keinen Grund sich zu beschweren. Ich möchte mir ehrlich gesagt nicht den Vorwurf anhören, ein Basher zu sein, da ich Enterprise oft genug verteidigt habe und auch nie ihre Absetzung gewünscht habe. Das haben nur 2 von 4 der Reviewern.

Man wird doch wohl auch noch eine Folge schlecht bewerten dürfen, ohne gleich ein böser, böser Basher zu sein? Es gibt nicht nur die zwei extremen Gusher und Basher. Es gibt auch ein mittelding an Fan, der manche Folgen gut, manche schlecht findet.

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Vierfach-Reviews bzw. überhaupt Mehrfach-Reviews gibt es nur zu Staffelfinalen oder Staffelpremieren.

Sorry das wußt ich nicht. Trotzdem ist zugegebener Maßen sehr einstimmig ausgefallen und da wäre einfach ne andere Meinung ganz cool und vileleicht auch so etwas wie "so kam die Folge in der Community an"

Bei mir hätt die Folge ja au nicht mehr als ~3 Punkte bekommen, aber vier ähnliche Meinungen geben ein zu unausgewogenes Bild,

Vll reagier ich auch über, aber das kommt von diesem AbsetzenGeschrei das ich nimmer hören kann und das hat ENT nicht verdient. Auch wenn es bestimmt nciht meine Lieblings ST-Serie ist. Da fehlen einem noch die ganzen Details, die einem an Herz wachsen.

Bearbeitet von monzdacee
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Bei mir hätt die Folge ja au nicht mehr als ~3 Punkte bekommen, aber vier ähnliche Meinungen geben ein zu unausgewogenes Bild,

Ich denke, das ist auch ein Punkt, der extrem wirkt als er ist. Nach dem bisherigen Wertungssystem (das ich persönlich immernoch am besten finde, aber nunmal haben wir jetzt ein neues) hätte ich auch 3-4 Punkte gegeben. Das neue System scheint auf den ersten blick schlechte Folgen zu bestrafen und höhere Ansprüche an gute stellen. Über Sinn und Unsinn kann man sich streiten, aber es hat auch seine Berechtigung.

Klar wirken 1/10 sehr sehr extrem. Kein Zweifel, aber man kann es auch nicht mit dem alten System gleichsetzen, da müsste man 2-3 punkte draufschlagen.

Ich denke es wurde von allen etwas überregiert, eine negative Kritik ist ja auch noch kein Weltuntergang.

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[OT]

(logan3333): Hail to the Thief!
Ich gebe zu, dass ich ähnlich erschüttert war, als ich "Stupid White Men" zum ersten Mal gelesen habe. Das einzige, was mich an Moore stöhrt, ist, dass er so gut wie keine nachvollziehbaren Beweise (zumindest nicht ohne aufwendige eigene Recherche) liefert. Wäre er "wissenschaftlicher" an die Sache herangegangen, hätte darauf wohl ein Skandal werden können (so er denn Recht hat). Man fragt sich doch aber unwillkürlich, warum nicht ein gestandener Journalist (etwa Bob Woodward) sich an die Affäre Florida/Oberste Bundesrichter gemacht hat.

Was Saddam angeht, ok du wenn Saddam weg haben willst, wen dann noch?

Das ist das Problem, oder (dasselbe, das John Kerry hat)?

Ist der Irak ohne Saddam besser dran? Theoretisch ja (wenn die Amis ihren Job gemacht hätten bevor sie in den Krieg zogen). Dann stellt sich nur die Frage nach der Legitimität des Krieges. Und auch danach, ob Kim, Gaddafi, die sudanesische Regierung und andere nicht auch beseitigt gehören. Und was ist mit den El'Saud in Saudi Arabien, der chinesischen Regierung, Putin, Musharaf und wenn wir schon dabei sind: Berlusconi?

Der Krieg im Irak war falsch. Saddam wurde als "Begleiterscheinung" beseitigt, doch das rechtfertigt keinen Krieg. Doch nun Schluss mit OT-Hypothesen.

[/OT]

Ich denke, die Macher von ENT sollten sich ein wenig mehr auf die ST Philosophie rückbesinnen. Der Plot liegt doch direkt vor der Nase: die Andorianer! Militaristisch und aller Wahrscheinlichkeit nach nicht sehr demokratisch. Meine Fresse! Da könnte man doch durch Diplomatie für eine Veränderung der andorianischen Verhältnisse sorgen und den Konflikt mit den Vulkaniern beenden. (Nur so ne Idee...)

Ich jedenfalls freue mich auf neue Folgen ohne TCW. Die Xindi können meinethalben wieder auftauchen, nachdem der Konflikt nun beigelegt ist.

Greets,

Müller

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Da hast du natürlich Recht, Labbe, eine schlechte Kritik ist wirklich kein Weltuntergang. Ich denke, die starke Reaktion auf die Reviews lag einfach eben an der 4-fach geballten Ladung, die ganz einfach den Eindruck erweckte, das ihr zu viert in Bierlaune um einen Tisch gesessen seit und euch überlegt habt, was ihr alles an negativen Elementen auflisten könntet. Monzdacee hat sicherlich recht, wenn er anmerkt, daß wenigstens eine gemäßigte Kritik gut hineingepaßt hätte. Ich hoffe, ihr nehmt die Reaktion auf die Reviews auch nicht zu persönlich, denn ich für meinen Teil schätze eure Arbeit ansonsten sehr und bin wirklich dankbar dafür, dass ihr uns so regelmäßig mit News versorgt, da ich beileibe nicht die Zeit dazu hätte, mir all das selber zusammen zu suchen. Und dank dieses Boards bin ich im letzten Jahr vom passiven ST-Gucker zum aktiven ST-Fan mutiert ;) Und es vergeht kein Tag, an dem ich nicht wenigstens einmal hier hineinschaue - sowohl ins Forum als auch in TrekNews. Und wenn ich mal keine Möglichkeit dazu habe, fehlt mir tatsächlich etwas! Meine herbe Kritik an diesen Reviews (bislang habe ich mich selten in den Kommentaren so zu Wort gemeldet) mag vielleicht gerade darin seinen Ursprung finden, das mir das TrekNewsBoard wichtig ist und ich mir von Herzen wünsche, dass es vielen anderen ähnlich geht und TrekNews noch viel mehr Leser und Mitglieder bekommt als es schon hat. Und ich denke, Kritik regt zum Nachdenken an. Und nur so kann etwas was an sich schon gut ist noch besser werden. Also nehmt es mir bitte nicht allzu übel.

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Zum Spiner-Arc ...

Hoffentlich bekommen wir keinen Data zu sehen. Der Mann hat soviel Talent und bis auf die letzten Kinofilme war alles wo er eine Rolle gespielt hat ein Hammer. Seit der ersten Stunde und auch wenn er (Logikmäßig daneben) einen bosoffenen Androiden spielt. Spiner war echt schon fast von Stunde eins ein Klassiker.

Ich weiß noch gar nicht was im SpinerArc abgehn soll, aber wenn es ein Vorfahre von Soong ist dann hoffe ich auf kritische Aspekte in Bezug auf biologischer und technologischer Entwicklung. Und das paßt a) zum Zeitgeschen und b) wegen a) zu Star TRek

meines Wissens nach wird er einen Vorfahren von Soong spielen, der ein extremer Kritiker der künstlichen Intelligenz, bzw. Androiden ist.

Interessanter Kontrast, da kann man mal nen ganz anderen Spiner in Star Trek sehen.

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die ganz einfach den Eindruck erweckte, das ihr zu viert in Bierlaune um einen Tisch gesessen seit und euch überlegt habt, was ihr alles an negativen Elementen auflisten könntet.

Sehr gut auf den Punkt gebracht.

Ich finde, dass man bei jeder Kritik auch das positive zu suchen hat um a) abzuwägen was die jungs sich dabei gedacht haben und um b) zusagen warum diese positiven elemente nicht stark genug gewirkt haben und warum sie im schlechten untergegangen sind.

StormFront war bisher ein Tiefpunkt von ST, aber vielleicht bekommt man ja noch die kurve (man soll ja nicht voreingenommen sein) und dieser Tiefpunkt bedeuted nicht gleich das Ende. Generell hat Enterprise ein paar echt Highlightsm, die vor allem bei den guten Schauspielern begründet liegn. Wenn Leute sagen es gäb keine Charaktere bei ENT dann kennen sie wohl nur diese hundsmisrable Synchro.

Aber worauf ich hinauswill ... alle meine Lieblings ST-Serien ab und inkl. TNG sind erst NACH der 3. Staffel richtig groß geworden. Ich kann mir gut vorstellen, dass einige die Forderung nach Absetzung in ein oder zwei jahren bereuen werden.

Nun gut jetzt stehts da - schwarz auf weiß.

Ich hoffe ich behalte recht, denn auch ich bin fähig, wenn auch ungern und dann sehr langsam, mich von einer ST-Serie zu distanzieren ... ist aber erst einmal passiert :)

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Ich denke, die starke Reaktion auf die Reviews lag einfach eben an der 4-fach geballten Ladung, die ganz einfach den Eindruck erweckte, das ihr zu viert in Bierlaune um einen Tisch gesessen seit und euch überlegt habt, was ihr alles an negativen Elementen auflisten könntet.

Das mag so scheinen, aber wir haben wirklich alle vier unsere Reviews unabhängig von einander geschrieben.

Wir hatten auch keine Zeit uns auszutauschen (wovon ich bei Reviews eh nix halte), da wir uns zu sehr wegen dem neuen "Bewertungssystem" gestritten haben. :D Ich bin nicht wirklich ein Fan von dem neuen (andererseits hänge ich eh immer gerne altbewerten Dingen hinterher)... na ja. Ich weiß nicht, wie's die anderen machen, aber meine 3/10 Punkte haben sich durch einen "komplizierten" Berechnungsschlüssel ergeben, den ich nur mit Hilfe einer Excel-Tabelle ausrechnen kann.

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Ossi, ich weiß, dass ihr die Reviews unabhängig voneinender geschrieben habt. Trotzdem erweckt es eben genau den Eindruck. Vielleicht seit ihr vier euch einfach zu ähnlich? ;)

Ich glaube, das Hauptproblem besteht in einem formellen Fehler, den ihr alle vier begangen habt, nämlich das ihr die Sparten Review und Glosse gemischt habt. Das kann nicht gut gehen. Ich habe dazu im Thread "Sind Reviews sachlich" eine längere Erläuterung gepostet, die ich hier jetzt nicht wiederholen möchte. Aber du kannst es dort nachlesen, so es dich interessieren sollte - was ich doch hoffe, nachdem ich mir so viel Mühe gegeben habe! :)

http://forum.scifinews.de/index.php?act=ST...t=0#entry153718

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Auch von mir mal eins zu den Reviews... ich möchte mal so sagen... von unseren vier Reviewern, die beteiligt waren möchte ich mal einem unterstellen, die Serie etwas zu rosig zu sehen... einer siehts zu tief schwarz... die anderen beiden sind meist eher gemäßigt. Was meint ihr wie überrascht ich war als ich die Einstimmigkeit gesehen hab... dachte es wär 1. April...

@Bryn

Meist wir wollen TREK kaputt reden? Machen wir ja unsere eigene Page kaputt... aber leider war das der Eindruck der Reviewer...;)

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Obsi - ich habe nie gesagt, dass ihr Trek kaputt reden wollt. Ich habe in den Kommentaren und auch hier im Thread nur gesagt, dass ich DIESES EINE 4-fach-Review als absolut unangebracht erachte. Viele andere Reviews sind wirklich ok - sie decken sich nicht immer mit meiner Meinung, aber es wäre ja auch äußerst langweilig, wenn dem so wäre. Nur diesmal sind den Jungs einfach die Pferde durchgegangen. In ihrer einhellig negativen Meinung haben sie sich so überschlagen, dass sie die wichtigsten journalistischen Grundzüge vergessen haben.

Auch die Einstimmigkeit kommt sicher nicht von ungefähr. Ihr hattet immerhin den ganzen Sommer Zeit, darüber nachzudenken und eure Ansichten und Erwartungen auszutauschen. (Ich gehe jetzt ganz einfach mal davon aus, dass ihr auch außerhalb des Boards Kontakt habt und über StarTrek redet) So entsteht eben oft eine gemeinsame Basis und es ist nicht verwunderlich, wenn auch die Enttäuschung anschließend einstimmig ist.

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So, noch mal zu dem Storm Front Review, dass ja von Seiten der Redaktion eindeutig negativ ausgefallen ist und gespickt mit so manch einer stupiden Bemerkung war, was ich nicht ganz verstehe kann, denn wie schwer ist es denn sein Gehirn einzuschalten, zu kapieren, dass einem Enterprise nicht gefällt und die Serie dann einfach nicht guckt. Sicherlich, man muss ja dafür sorgen, dass der pessimistsicher Amoklauf durch diverse Star Trek Foren einigermaßen professionell wirkt. Warum sich alle über Storm Front aufregen ist mir ein Rätsel. Meine Güte, ich könnte hier einige schlechte TNG-, DS9- und VOY-Folgen aufzählen, die noch bekloppter als Storm Front waren und trotzdem ging Star Trek daran nicht zu Grunde. Wem das "neue" Star Trek nicht gefällt der kann sich gerne die alten Folgen angucken, doch dieses ständige Nörgeln bringt niemanden weiter. Des weiteren lernt jeder in der Schule wie man eine eigene Meinung in Form eines Textes wiedergibt. Zuerst zählt mal alle positiven Argumente auf und dann die negativen. Zuletzt mach man deutlich wie die eigene Meinung aussieht. Das Storm Front Review war wirklich billigstes Stammtischniveau. Wie das nach wirklich gelungenen Reviews der dritten Staffel geschehen konnte, weiß ich persönlich nicht. Ich hoffe mal, dass das wirklich nur ein Ausrutscher war.

Zu Storm Front direkt fällt mir eigentlich nur ein Fazit ein: Eine klasse Sci-Fi-Episode ... eine mäßige Star Trek Episode.

Bearbeitet von Star Trek Freak
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Ich weiß nicht, wie's die anderen machen, aber meine 3/10 Punkte haben sich durch einen "komplizierten" Berechnungsschlüssel ergeben, den ich nur mit Hilfe einer Excel-Tabelle ausrechnen kann.

Das ist so eine Sache, die mich am neuen System genauso wie am alten stört:

Es geht um den Unterhaltungswert. Gut, das ist unstreitig eine subjektive Sache. Aber nun wird darum ein möglichst großspuriges Wertungssystem gezimmert, das möglichst viele Abstufungen hier haben soll, dort wieder weniger, und kaum mehr Gleichförmigkeit besitzt.

Oft ist es als Redakteur sehr schwer sich zwischen zwei Punkten zu entscheiden, gerade da die Erklärungen doch recht schwammig und frei interpretierbar sind. Excel-Tabelle hin oder her, die ganze Note ist doch wissenschaftlich schwer bis kaum nachvollziehbar.

Ich persönlich würde mir ja wünschen, dass man von dem möglichst breit gefächerten System Abstand nimmt, weil man hier sich eigentlich nur mehr Probleme einhandelt und die Frage nach der Nachvollziehbarkeit immer schwerer zu beantworten wird. Warum kann man nicht einfach sich mit einem 5-Punkte System zufrieden geben, wie es viele amerikanische Seiten nutzen. In meinen Augen reicht es völlig zu wissen, ob jemand anders die folge schlecht, mäßig, gut, sehr gut oder klasse findet, mehr sollte man doch mit einer Note nicht aussagen müssen, da man sich seine eigene Meinung sowieso selber bilden muss. Das kann einem nicht abgenommen werden.

Aber leider sieht das neue System anders aus...

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