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...du darfst!

King Arthur


Hoshi_Sato

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Ich war gestern im Kino und hab mir King Arthur angeguckt. Zuerst wollte ich den Film gar nicht sehen, weil mir die damaligen Trailer überhaupt nicht zugesagt hatten.

Zum Glück bin ich doch reingegangen und war am Ende total positiv überrascht.

Der Film ist kein typischer "König Arthur" Film. Warum das so ist, wird gleich am Anfang des Filmes erklärt. Auf diese Weise wird die Geschichte um Arthur völlig neu beleuchtet.

Die Farben wurden stets sehr kühl gehalten was die Stimmung des Filmes perfekt untermalte.

Ganz besonders die Charaktere wussten zu überzeugen.

Clive Owen war wie geschaffen für diese Rolle. Was für ein Mann! :blush:

Endlich mal wieder ein Held der ohne ständig feuchte Augen auskam ....

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Mich hat der Film nicht so überzeugt. Auch wenn nur ein Stück gefehlt hat, damit der Film richtig rockte (trotz Till Schweiger) wirkte der Film doch an manchen Stellen zu bemüht die Handlung aufrecht zu halten und zu bemüht Arthur als jemand anderen darzustellen, den wir aus den Legenden kennen.

Daher mein Fazit: nur Mittelmaß

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Ich hatte am ende den eindruck das ich nach dem Halben Film Rausgeworfen wurde. Als ob er am ende erst richtig anfangen würde. Irgendwie fehlt dem Film etwas.

Besonders gut fand Ich

Ioan Gruffudd als Lancelot

und natürlich

Keira Knightley als Guinevere:wub:

Aber er war dennoch sehenswert 7 von 10 punkten

Bearbeitet von cyberfaust
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Naja... die *wahre* Geschichte... ist so ne Sache bei einer Legende wie der um Athur, Excalibur und Camelot... ;)

Die einzige Möglichkeit wäre eine Zeitmaschine zu bauen und dort hin zu fliegen, aber selbst würde ich das nicht machen höchst einen Historiker bitten mit einer Videocam dortnin zu fliegen. Wie oft haben die da gebadet, eimal in der woche oderso?

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Also ich glaube sogar nur der Hochadel hatte damals den Luxus eines Bades. Die Landbevölkerung war froh wenn sie suaberes Wasser zum Baden hatte. Daher empfehle ich jedem Zeitreisenden, der ins Mittelalter reist sich zuvor den Geruchssinn rauszuoperieren, da es damals bestialisch gestunken hat.

Und wenn ein Dutzend Männer allein unterwegs waren ists ja so mit der Hygiene so ne Sache.

Aber bei welchem Thema waren wir eigentlicht? Ach ja, bei unserem Artur. Im übrigen muss die bekannte "Tafelrunde" für nen schlechten Witz herhalten. Ansonsten spielt sie keine Rolle.

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Jahre später...

Bin positiv überrascht von dem Film, denn die meisten Kritiken waren eher enttäuschend.

Sicherlich verfehlt der Film sein Ziel, nämlich die wahre Geschichte hinter Artus zu zeigen, in größten Teilen. Denn wenn man nicht die Legende von vorneherein kennt, wird es für den geneigten Zuschauer eher wenig Aha-Effekte geben. Vielmehr ist es sogar so, dass ich die Story für recht austauschbar halte und auch die Sachsen waren mal wieder sehr eindimensional böse.

Exzellent waren aber bei dem Film nicht nur die kühle Optik, sondern einmal mehr ein überragender Clive Owen, der im Original immer ein Genuss ist. Auch die restlichen Darsteller gefielen zu überzeugen. Interessant war es ferner, ein Rom zu sehen, in dem schon das Christentum Einzug gehalten hat, sieht man selten!

Von mir gibts 7/10 Punkte!

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  • 2 Wochen später...

Da ich den Film nicht gesehen habe (und höchstwahrscheinlich nicht sehen werde), kann jemand einen Vergleich zu Ritter aus Leidenschaft ziehen? Den Film hasse ich nämlich, weil er

1. ohne historische Grundlage = Phantasiefigur und Milchbubi als Hauptcharakter

2. in einem "sauberen" Mittelalter (Kanalisation und Wasserhähne sind gottgegeben...)

3. sofern ich weiß in Neuseeland (ähnlich wie Hercules und Xena = völlig andere Vegetation, also z.B. keine Eichenwälder)

4. mit Rockmusik ("Barde" Freddy Mercury...)

gedreht wurde. Ich kann diesen Hollywood-Mischmasch nämlich einfach nicht leiden. Viel zu oft heißt es "nach einer wahren Begebenheit" und alles, was dann noch stimmt, ist der Name der Hauptfigur und Jeanne d'Arc trifft auf Aristoteles oder ähnlicher Schwachsinn. Am "besten" war aber eindeutig Lady Marian als Kampfmagierin in Robin Hood - die Serie.... :angry:

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Diese US Serie war wirklich der letzte Müll. Nicht zu vergleichen mit der geilen englischen Robin Hood Serie. Sicher hast du mit dem schmutzigen Mittelalter Recht. Bei der Arthus Saga darf man aber nicht vergessen, dass es sich um eine idealisierte Form des Mittelalters handelt. Auf Camelot darf es demnach schon "sauber" aussehen. Bei King Arthur kann ich dich aber beruhigen. Alles schön schmutzig und authentisch. Mal eine andere Variante der Artuhs Sage. Hat durchaus ihren Reiz.

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@DeMalcolm

Kann leider deiner Einschätzung zu "Ritter aus Leidenschaft" definitiv nicht zustimmen. Der Film hat nicht und wollte auch nie das tatsächliche Mittelalter darstellen. Stattdessen sollte er unterhalten und das tut er außerordentlich gut. Jedes Mal, wenn ich ihn mir ansehe, geht es mir gut!

Es herrscht eine schöne Atmosphäre, vor allem auf englisch tolle Witze, eine gute Optik und die Musik ist für mich gerade das, was den Film von anderen abhebt.

Nein, "Ritter aus Leidenschaft" ist auf keinen Fall auf ein Historienfilm. Will er aber auch gar nicht sien!

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  • 11 Monate später...

Mittlerweile habe ich den Film doch gesehen, da er vor ca. 4 Wochen im Fernsehen kam. Positiv finde ich, dass es mittelaltergerecht schön schmutzig ist, kurz die Ausmasse religiöse Bessessenheit gezeigt werden (sehr schön, dass Artus die "Priester" in ihren eigenen Kerker werfen lässt, wo sie zuvor so manch Unschuldigen zu Tode gefoltert haben) und wenigstens ein bisschen historisch korrekt gearbeitet wurde (Samatische Reiter, die aus nicht-römischen Volksstämmen rekrutiert wurden). Was viele gestört haben dürfte (mich auch), war die Heirat Arthus - Guinevere. Da sie in diesem Film ja aus römischer sicht eine "Wilde" ist, wäre wohl kaum einer auf die Idee gekommen, sie zu heiraten. Und natürlich Kira Knightley als "Kampfamazone", die leicht bekleidet im tiefsten Winter durch die Steppe tappst... Auch ich renne selbstverständlich im Dezember und Januar stets stundenlang nur in Jeans und T-Shirt draussen rum :dumdiedum: . Insgesamt mal ein Film mit etwas anderem Ansatz und besser als die Durchschnitts-Ritterfilm-Ware, die Hollywood sonst so verbricht.

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Die Heirat zwischen Artus und Guinevere ist nun mal historisch belegt und essentieller Teil der Artus Sage. Die leicht bekleidete Kampf Amazone im Winter hätte aber wirklich nicht sein müssen.

Ich meinte ja, das Guinevere hier als Barbarin dargestellt wurde, die von einem Römer geheiratet wird...

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  • 1 Monat später...

leider strotzte der Film auch wieder vor historischen Unkorrektheiten ...da wird vom Papst erzählt ...nur wurde das Papsttum erst ein paar Jarhunderte später eingeführt von der Inquisition ganz zu schweigen , da rennen die Sachsen schon mit Armbruste herum (Armbrüste waren damals noch riesige Belagerungsgeräte) , es werden

Trebuchet Wurfmaschinen (erste nachweisliche Erwähnung 1216) benutzt , dann spielt der Film 467 ...die Römer zogen sich aber schon 407 aus Brittannien zurück und der Sachsenfürst Cedric kam erst 496 nach Brittannien und sein Sohn Cyric 467 noch nichmal geboren ...so ließe sich die liste weiterführen ...dazu die Inzenierung , erinnerte sehr an die "glorreichen 7" :) warum wollen die Sachsen überhaupt durch den Wall sie haben doch schiffe und Brittanien ist eine Insel ? dann die Kampf-Auftritte der Bulemie-Amazone Knightley ...von dem SM Kostumchen mal ganz abgesehen , waren ihre kampfaktionen eher unglaubwürdig :wallbash: ...netter Unterhaltungsfim für einen DVD Abend, aber ohne jeden Anspruch und all die historischen "beweise" , auf die man sich im Vorwort des Films bezieht kennt wohl nur Herr Bruckheimer selbst, so lustig , wie er hier alle möglichen historischen Ereignisse mixt

Bearbeitet von elperdido
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