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...Glück im grenzenlosen Sein

In Memoriam....


Reinhold Heeg

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  • 3 Wochen später...
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Top-Benutzer in diesem Thema

Bei Terry bin ich sehr froh, dass sie endlich sterben durfte.

Dieser Medienspektakel um diese arme Frau und ihren Mann war absolut krank und das Verhalten der Eltern und Politiker absolut Grotesk, Heuchlerisch und Verabscheuungswürdig!

Für sie kann und konnte nichts mehr getan werden - ich hoffe ihr Mann wird nun wieder ein normales und glückliches Leben führen können. In meinen Augen hat er alles für sie getan und es ist ein großer Beweis seiner Liebe, sie 15 Jahre gepflegt zu haben und ihr nun endlich ihren letzten Wunsch erfüllt haben zu können.

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Bei Terry bin ich sehr froh, dass sie endlich sterben durfte.

Dieser Medienspektakel um diese arme Frau und ihren Mann war absolut krank und das Verhalten der Eltern und Politiker absolut Grotesk, Heuchlerisch und Verabscheuungswürdig!

Dem kann ich nichts hinzufügen - du hast meine Worte vorweggenommen.

Einfach heuchlerisch, wie das von den Politikern ausgeschlachtet wurde - jemanden der nicht krankenversichert ist, hätten die gleichen Leute vor dem Krankenhaus sterben lassen!

@ Papst:

So gross meine Antipathie für seine Haltung ist/war, so sehr muss ihm als Oberhaupt von vielen Millionen Menschen in der langen Zeit (ich kenne ja nur ihn), sowie seinen Anhängern Respekt zollen.

R.I.P.

Bearbeitet von Yngwie Malmsteen
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Eine seltame Woche ist das.

In Südostasien kommen wieder Hunderte von Menschen ums Leben, während hier im Westen fast nur über Terri Schiavo gesprochen wird. Eine junge Frau wird zum Politikum, man benutzt ihr Leiden, um moralische Fronten zu erhärten.

Heute Abend liegt der Papst im Sterben und jede noch so kleine Veränderung seines Zustandes wird von den Medien in die Welt hinausposaunt.

Zwei Menschen, die im Licht der Öffentlichkeit sterben müssen - um die eine zankten sich bis zur letzten Minute - und darüber hinaus - die Gerichte und die Angehörigen - der andere wird von Millionen Menschen begleited.

Und der dritte stirbt so ganz nebenher - fast unbemerkt. Ihm hing der Ruf eines demenzkranken Alkoholikers an. Und so wird man ihn womöglich auch in Erinnerung behalten. Schade, denn er war einer der begabteten Entertainer der deutschen Unterhaltungsbranche. Ich hatte einmal - vor vielen Jahren - das Vergnügen, Harald Juhnke live in einem Theaterstück erleben zu dürfen. Und es war wirklich ein Erlebnis.

Ich bin froh, das alle drei endlich gehen durften. 15 Jahre Wachkoma, viele Jahre Krankheit unter dem wachsamen Auge der Öffentlichkeit, Dilirium in einer Heilanstalt.

Hunderte von Toten in Südostasien von denen keiner redet - in welch seltsamer Welt leben wir nur?

Bearbeitet von Brynhild
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Hm.

Eindrucksvoll, nachdenklich und kritisch. Bemerkenswerter und bewegender Text.

Wen interssieren die Toten in Südostasien? Die Flutwelle von Weihnachten wurde so oft gezeigt, die Leichenberge, die Trümmer... .

Da gibt´s nichts Neues! Keine geilen Videoaufnahmen, keine neuen Trümmer - die den Alten nicht gleichen würden... .

Harald wer?

Tot? Keine Skandale mehr! Keine Weibergeschichten! Keine Alkoholexzesse! Nicht mal mehr Wahnvorstellungen?

Harald wer?

Terry Shiavo! Der Papst!

Wählerstimmen und Einschaltquoten!

Die Werbeplätze zwischen den Berichten waren nie so teuer und so begehrt wie heute und in den letzten Wochen!

"Im Zweifelsfall für das Leben!" Eine ebenso hohle Phrase wie "Enduring Freedom"

Massenhysterie! Religionsfanatiker! Demos! Gegendemos! Skandale! Und letztendlich Milliarden Gläubige und Sensationslüstlinge!

In welcher Welt wir leben?

Willkommen in der Welt der Einschaltquoten und der Wahlkämpfe - um jeden Preis!

Eine seltsame Woche?

Eine seltsame Welt - voller seltsamer zweibeiniger Primaten!

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Womöglich hast du recht Loci - eine Welt voller Primaten. Zumindest scheinen es die Primaten zu sein, welche die Denkweise der Öffentlichkeit bestimmten. Gerade eben erst habe ich ein kurzes Gespräch darüber geführt, wie sehr doch vor allen Dingen in Wissenschaft und Forschung die Vermarktungsmöglichkeiten über die Fortführung eines Projektes entscheiden. Wir klagen in Deutschland über Akademikermangel und ich kenne Unmengen arbeitsloser Akademiker - fast alle aus den Geisteswissenschaften. Gefördert werden Dinge, die Geld bringen können. Anderes, das den Menschen "nur" zum Denken anregt zählt nicht. Im Gegenteil - diese Leute könnten ja für Unruhe sorgen. Stellt euch vor, die breite Masse würde ernsthaft anfangen über das zu reflektieren, was ihnen tagtäglich vorgesetzt wird. Da hätte nicht nur die Medienlandschaft ein richtiges Problem.

Ich bedauere nur die Menschen, auf deren Rücken diese krankhafte Denkweise in der Gesellschaft ausgetragen wird - sei es nun eine Terri Schiavo, der Papst, Harald Juhnke oder Moshammer. Sie haben diese Welt der Primaten hinter sich gelasen. Hoffentlich sitzen sie jetzt irgendwo und amüsieren sich königlich über diese Affen auf dem blauen Planeten.

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Der Papst ist noch nicht gestorben. Der Vatikan dementiert immernoch...

Aber hey der Papst ist alt und krank, lasst ihn doch seinem Schöpfer gegenübertreten. Ich verstehe nicht das Christen beten, dass es ihm besser geht. Man sollte lieber beten, dass es für ihn schnell und ohne Schmerzen geht. Dann lieber noch für den Weltfrieden oder für die Flutopfer, die verhungerten Kinder in Afrika beten.

Das ist meine Meinung dazu!

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Jetzt ist es ja offiziell, dass der Papst verstorben ist.

Meiner Meinung nach, war er ein wirklich mutiger Mensch, der sich in keiner Weise von dem abbringen ließ, was er für richtig hielt. Er zeigte Standfestigkeit! Dass er bis zum Schluss weitermachte, ist wohl sein größter Verdienst. Ich glaube, dass er damit den Menschen auf der Welt zeigen wollte, man solle niemals für die "guten Dinge" im Leben aufgeben.

Ich selbst bin zwar Protestant, dennoch würdige auch ich diesen Papst!

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  • 3 Wochen später...

Aber hey der Papst ist alt und krank, lasst ihn doch seinem Schöpfer gegenübertreten. Ich verstehe nicht das Christen beten, dass es ihm besser geht. Man sollte lieber beten, dass es für ihn schnell und ohne Schmerzen geht. Dann lieber noch für den Weltfrieden oder für die Flutopfer, die verhungerten Kinder in Afrika beten.
In einer Konfession in der die Mitglieder in der Regel daran gewoehnt sind dass einer ihnen sagt was sie wie zu glauben haben ist der Verlusst der Oberhauptes natuerlich tragisch. Da muss schnell ein neuer her, sonst kommt der Poebel noch auf falsche Gedanken (hatten wir ja schon ein mal)

Meiner Meinung nach, war er ein wirklich mutiger Mensch, der sich in keiner Weise von dem abbringen ließ, was er für richtig hielt. Er zeigte Standfestigkeit! Dass er bis zum Schluss weitermachte, ist wohl sein größter Verdienst. Ich glaube, dass er damit den Menschen auf der Welt zeigen wollte, man solle niemals für die "guten Dinge" im Leben aufgeben.

Also du hast den Punkt genau getroffen: "was er für richtig hielt"

Die Standfestigkeit mit der er den uebervoelkerten und an AIDS sterbenden Voelkern Afrikas den Einsatz von Kondomen untersagt hat ist wirklich erstaunlich. Wenn jemand anderes fuer seine Glaubensgrundsaetze eintritt ist er ein religioeser Fanatiker. Nur beim dem lieben alten Mann der dauernd im Fernsehen war ist das was anderes...

Ich habe nix gegen den guten Mann persoenlich, aber dass jetzt jeder so tut als waehre er ein Heiliger gewesen obwohl die meisten noch eine Woche vorher keinen Schei** darauf gegeben haben was der Papst gesagt hat, finde ich ziemlich aetzend.

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  • 3 Monate später...

Mein Hund wurde heute eingeschläfert. Es war eine schwere Entscheidung, aber letztendlich denke ich, dass es besser war ihr die Schmerzen zu ersparen.

Sowas ist nur immer der schlimmste Moment für einen Hundehalter, wenn er über Leben und Tod seines Hundes entscheiden muss.

Aber nun ja 15 Jahre, sind für einen Hund wirklich schon fast ein biblisches Alter und ich habe viele schöne Erinnerungen an sie.

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@Braegi:

Ich fühle mit Dir! Auch ich hatte bis vor einigen Jahren eine liebe Hündin, die ich wegen Krebs mit 13 Jahren einschläfern mußte. Das ist meist die letzte traurige Pflicht, die wir unseren Tieren schuldig sind. Nur Menschen haben das zweifelhafte "Privileg" sich zu Tode quälen zu müssen, unseren Tieren können wir unnötiges Leiden ersparen.

Vergessen habe ich Aloha, meine treue Hündin, niemals, denn wer Hund oder Pferd besitzt, hat immer einen treuen Freund - wer aber beides besitzt, dem ist das höchste Glück auf Erden zuteil. Und so traurig Du Dich jetzt auch fühlst, am Ende bleibt immer die Erinnerung an die schönen Tage, an denen Du mit Deinem Hund herumgetollt und gespielt hast! Und wenn Du für Deinen Hund gut gesorgt hast und ihm zu Lebzeiten viel Liebe geschenkt hast, dann ist eigentlich alles in Ordnung, denn dann hat Dein Hund nicht umsonst gelebt!

Und zuletzt noch ein Rat: Auch wenn sich der Gedanke im Moment etwas zu früh anhört - warte nicht zulange damit zu, Dir wieder einen Hund zu nehmen. Viele Hunde warten darauf, von Dir geliebt zu werden. Klar, es wird nicht dasselbe sein, es ist niemals dasselbe, denn mit jedem neuen Tier ist es anders, aber es ist immer für beide Partner eine schöne Erfahrung!

Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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  • 5 Wochen später...

Mein rotgelber Lieblingskater Santa Claus, geboren am 23. Dezember 2004, wurde heute zu Tode gefoltert und vor meine Hoftüre gelegt, eine fremde Katze, die manchmal zu mir um Futter kam legte man zur gleichen Zeit vor meine Reithallentür.

In letzter Zeit wurden schon zwei meiner Katzen vor dem Haus überfahren, ob absichtlich oder nicht - aber mein Kater wurde definitiv gefoltert. Ein lieber, sehr freundlicher und zutraulicher Kater, den ich heranwachsen sah und sehr vermissen werde. Ich bin sehr verbittert und will mich hier nicht mehr weiter äussern, darüber was ich von Menschen halte, die zu solchen Grausamkeiten gegenüber einem unschuldigen Tier fähig sind...

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Was? Dein Kater wurde gefoltert? Wie kann man nur überhaupt im entferntesten daran denken sowas zu tun??? Ich hab' letztens noch kurz was über so einen Tierquäler gelesen, der unbemerkt Pferde, Schafe oder Ziegen angreift und schwer verletzt.

Tut mir sehr leid für dich!

:(

Und diese "Menschen" sollte man meiner Meinung nach genauso dafür bestrafen, als wenn sie das Verbrechen an einem Menschen begangen hätten!

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Ich danke Euch für Euer Beileid. Ich bin immer noch ganz erledigt, vielleicht jetzt am Abend mehr noch als heute Mittag.

@Jones: Es tut mir sehr leid, dass Deinem Tier auch sowas widerfahren ist. Ich habe mehr als 30 Jahre meines Lebens mit Tieren verbracht, die meiste Zeit mit Pferden, aber auch mit Hunden und Katzen. Ich leide bei sowas so furchtbar mit und man wird so traurig, verzweifelt aber auch furchtbar wütend über solche Gemeinheiten.

Menschen die sowas tun sind einfach krank. Sie tun es um ihre Macht gegenüber einem schwächeren, dem Tier, zu demonstrieren und in meinem Fall wars ja vielleicht auch ein Dorfbewohner, der seinen Fremdenhaß ausleben wollte. Dass ich als Österreicher in diesem fränkischen 400 Seelendorf von Anfang an auf ziemliche Ablehnung gestoßen bin, ist mir ja nicht verborgen geblieben, ich hätte mir nur nicht gedacht, dass es sowas hier gibt. Ich habe in Deutschland viele Freunde, hier im Forum und genauso im Reitsport, die wirklich anständige, faire und nette Leute sind! Aber hier im Dorf ist das anders: Kleindiebstähle und Sachbeschädigungen waren schon immer an der Tagesordnung und die Polizei kann (und will?) da ja auch nichts tun.

Ich für meine Teil lege ja auch keinen großen Wert darauf unter solchen Bedingungen hier zu bleiben und unter solchen Menschen noch lange zu leben, nur versuche ich meinen Hof schon seit einem Jahr zu verkaufen, aber das ist halt bei einem 290 000 Euro Objekt nicht so leicht und viele Leute, glaube ich, wissen auch, dass man hier nicht in Frieden leben kann. Meine lieben Nachbarn wären natürlich an meinem Hof interessiert, aber um ein Appel und ein Ei, wie man hier in Deutshland wohl sagen würde...

Ich sperre derzeit mein Pferde schon immer im Stall ein, lasse sie nur in den kleinen Laufstall und reite, nicht mehr auf die Weide aus Vorsicht. Meinem Vorgänger, einem Deutschen, der aber auch nicht hier aus dem Dorf kam, hat man ein teures Turnierpferd auf der Weide getötet. Das habe ich aber erst erfahren, als ich den Hof schon zwei Monate gekauft hatte. Ach, ich bin im Moment einfach schockiert und schwer depremiert.

Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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carl,

ich bin über alle maßen entsetzt. wie kann man nur so etwas tun?

es tut mir so unsagbar leid. ich kann deinen schmerz nachfühlen - wenn mir sowas passieren würde, wäre ich am boden zerstört.... oh mann, ich kann dir nicht sagen, wie sehr mir sowas weh tut .. das ist einfach schrecklich...

und ich könnte echt ausrasten! gefoltert! wie krank muss man eigentlich sein? wie wirklich krank?

sollte mir jemals so ein drecksack begegnen, wüsste ich wirklich nicht was ich machen würde ...

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