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...so fröhlich wie Ihr Kind.

J.J. Belars Fanfic Ecke


Admiral J.J. Belar

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ich danke euch. Freut mich dass es euch gefällt. Ich rate euch auf jedenfall den Thread im Auge zu behalten. Ich werde in unregelmäßigen Abständen meine Storys veröffentlichen. Den 3. Teil hab ich gestern begonnen zu schreiben und werde bis spätestens mitte Januar damit fertig sein. Empfehlt mich weiter.

Gruss an alle

J.J.

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  • 3 Wochen später...
  • 4 Wochen später...

Hier ist mal ne kleine Leseprobe von dem was ich bis jetzt habe. Ist nicht viel und auch noch nicht so sonderlich spektakulär, aber ihr könnt zumindest mal reinschauen.

STAR TREK – „Unity One“

Story by: Thorsten Pick aka Fleetadmiral Joran J. Belar

~ New Enemys ~

Das Argolis Sternencluster, eine unwirtliche Gegend in der nähe der cardassianischen Grenze. 8 Schiffe der Sternenflotte hatten sich dort versammelt um die weiteren Schritte für die Rettung des Admirals zu planen. Unter anderem waren auch die „Titan“, die „Eskort“ und die „Dauntless“ anwesend. Ihre Captains trafen sich auf der „Titan“ und versammelten sich um den großen Kirschholztisch. Fleetadmiral S.T. Sovrane nahm am Kopfende des Tisches platz und eröffnete das Briefing. „Meine Damen und Herren, ich danke ihnen, dass sie an der Rettungsoperation teilnehmen. Ich danke auch ihnen Captain Riker, dass sie uns um Hilfe ersucht haben und nicht in einer Standalonemission auf die Suche gegangen sind. Berichten sie uns nun was sich zugetragen hat.“ Riker stand auf, nickte dem Admiral zu und näherte sich dem Bildschirm der Beobachtungslounge. Er aktivierte ihn und rief die Daten ab, die sein Sicherheitschef und sein Wissenschaftsoffizier zusammengetragen hatten. Als er sich einen Moment gesammelt hatte begann er seinen Vortrag. „Admiral Belar wurde mitten in der Nacht aus der Turboliftkabine mithilfe eines Langstreckentransporters entführt und zwar von bis jetzt unbekannten Tätern. Wir haben noch keine Möglichkeit gefunden wie wir den Transporterstrahl zurückverfolgen können. Die Chancen auf eine erfolgreiche Rückverfolgung werden natürlich immer geringer je mehr Zeit verstreicht da sich das Transportermuster immer mehr zersetzt. Im Moment arbeitet die gesamte Wissenschaftsabteilung meines Schiffes an der Sache. Fleetcaptain O’Connor, die Kommandantin der „Eskort“ stand auf und gesellte sich zu Riker. Sie betätigte ebenfalls eine Taste des Bildschirms und eine Weltraumkarte erschien die einen Bereich des Weltraums mit einem Durchmesser von 10 Parsecs zeigte. „Wir haben errechnet, dass der Transporterstrahl maximal einer Reichweite von 20 Lichtjahren haben kann. Wir müssen uns nur aufteilen und dieses Gebiet mit unseren Sensoren abdecken.“ Sovrane schüttelte mit dem Kopf. „Captain, eins vergessen sie dabei. Was hindert die Entführer daran, nicht schon längst auf Warp gegangen zu sein?“ O’Connor antwortete sofort: „Ich denke mir, dass der Admiral entführt wurde, um Informationen über „Unity One“ zu erhalten, das würde heißen, dass sie das Einzugsgebiet der Station nicht verlassen können, weil sie wahrscheinlich direkt nach erhalt der Informationen zum 2. Teil ihres Planes schreiten. Was immer das auch sein mag. Eins steht dennoch fest. Es hat was mit der Station zu tun.“ Sovrane runzelte die Stirn. Plötzlich stand er auf.

„Dann sind unsere Ziele klar. Wir werden mit unseren Schiffen nach dem Admiral suchen während sich die Station auf einen Angriff vorbereiten sollte. Ich werde die Station kontaktieren und Belars 5. Taskforce in Alarmbereitschaft versetzen. Für den Fall, dass ein Angriff geplant sein sollte, sicher ist sicher.“ Er nickte den anwesenden zu. „Sie können wegtreten!“ Befahl er.

Die Offiziere verließen die Lounge. Als Captain Riker die Lounge verlassen wollte wurde er von Sovrane zurückgerufen. „Was kann ich für sie tun Sir?“ Fragte er. Sovrane antwortete: „Ich wollte mich nur noch einmal für ihren Einsatz bedanken und dafür, dass sie mich verständigt haben. Ich bin wirklich sehr um die Station und das Leben des Admirals besorgt. Die Föderation ist noch zu sehr vom Dominionkrieg geschwächt. Einen weiteren könnten wir verlieren. Den Klingonen und den Romulanern geht es genauso. Es ist ein Wunder, dass sie uns beim Unityprojekt geholfen haben. Ich fürchte sie könnten sich von diesem Vorhaben wieder distanzieren und sich lieber auf die Verteidigung ihrer Reiche konzentrieren.“ Riker nickte. „Da stimme ich ihnen zu, der Frieden und die Allianz sind noch sehr brüchig. Allein auf Cardassia sterben jeden Tag Föderationsmitglieder bei Terroranschlägen von dominiontreuen Gruppen.“ Sovrane nickte. „Auf Breen und in meiner Besatzungszone ist es auch nicht anders. Die einzigen die sich ruhig verhalten sind die Gründer und das Dominion. Admiral Sil`Encer hat mir in seiner letzten Subraumnachricht erzählt, dass er schon beginnt sich zu langweilen.“ Riker lächelte. „Na dann haben wir eine Sorge weniger. Wir sollten jetzt mit der Suche beginnen Sir.“ Sovrane strich sich die Uniform glatt und näherte sich der Tür zur Brücke. Er drehte sich noch einmal um. „Gute Jagd Captain!“ Wünschte er und ging. Riker hingegen schritt an das Panoramafenster und starrte nach draußen in die unendlichen weiten des Weltraums. Er beobachtete wie die „Eskort“ und die „Dauntless“ abdrehten und auf Warp gingen.

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Also ich plane ein Bündnis zwischen den unbekannteren Grossmächten des Alpha und Betaquadranten um den Alphaquadranten von der Föderation, den Klingonen und den Romulanern zu säubern.

Ich dachte dabei an die Gorn, die Tholianer, die Zenkethi und ein paar andere Rassen die ich mir ausdenke. In der nächsten Story nach Teil 3 gehen wir in die Zeit zurück. 2 Monate nach dem Fall von Cardassia und der Unterzeichnung des Friedenvertrages und werden zeuge wie zwei Hardliner vor dem Föderationsrat stehen und dafür sorgen innerhalb der Sternenflotte eine neue Einheit zu gründen die nur aus Kampfschiffen besteht. "Die Taskforce".

In der übernächsten Geschichte kehren wir wieder in die "Gegenwart" zurück und erleben wie das neue Bündnis die Klingonische und die Romulanische Heimatwelt angreift und sich wieder zurückzieht. Daraufhin ziehen sich die beiden Mächte von Unity One zurück. Nur die jeweiligen Botschafter bleiben an Bord und natürlich die Militäreinheiten auf Cardassia in den Besatzungszonen. Zur Erklärung: Die Breenbesatzungszone wird nur von der Föderation verwaltet. Und es wird eine "Eskort" zerstört und eine neue in Dienst gestellt.

Jetzt hab ich aber genug über meine Pläne verraten ;):P ich will ja nicht die Spannung versauen. Es lohnt sich auf jedenfall mal öfter vorbeizuschauen.

Grüsse

J.J.

Bearbeitet von Admiral J.J. Belar
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@ sovrane

Es wird keine Zeitreise im eigentlichen Sinne. Ich dachte mir das so dass Belar einem Fähnrich erzählt wie die Taskforces gegründet wurden. Sozusagen als Rückblick.

PS: Ich bin wieder da und kann in diverse Projekte wieder voll eingebunden werden.

@ SSJKamui

Sovrane und ich kennen uns schon seit Jahren und er ist mein pendant in der Breenbesatzungszone. Wir haben eine gemeinsame Homepage

und verstehen uns auch so sehr gut obwohl wir uns schon ewig nicht mehr gesehen haben. Und da wir beide Fleetadmirals mit den selben Aufgaben sind wird er in meinen Storys öfter einen Gastauftritt haben. Der volle Name des Admirals ist Fleetadmiral Sven Torias Sovrane. Im Dominionkrieg haben wir Seite an Seite gekämpft, ebenso bei Wolf 359 wo wir noch Captains waren und ich die USS. Tigershark verloren habe. Mein Charakter trauert immer noch um das Schiff. Deswegen ist Belar nicht mehr so gerne auf einem grossen Schiff. Aber das wird sich wieder ändern. Was richtig romantisch an unserer Story ist. Sovrane und ich haben uns seit mindestens 2 Jahren aus den Augen verloren und er hat mich im Sommer hier entdeckt und seitdem stehen wir wieder in Kontakt. :woot:

EDIT: Link vom SFCC wurde entfernt.

Bearbeitet von Admiral J.J. Belar
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.

@ SSJKamui

Sovrane und ich kennen uns schon seit Jahren und er ist mein pendant in der Breenbesatzungszone. Wir haben eine gemeinsame Homepage

Die Homepage kenne ich! Sie wurde irgendwo schon mal auf dieser Seite erwähnt! Danke , das du den Link gepostet hast , denn ich hab die Adresse der Page nichtmehr wiedergedunden.

Und da wir beide Fleetadmirals mit den selben Aufgaben sind wird er in meinen Storys öfter einen Gastauftritt haben. Der volle Name des Admirals ist Fleetadmiral Sven Torias Sovrane. Im Dominionkrieg haben wir Seite an Seite gekämpft, ebenso bei Wolf 359 wo wir noch Captains waren und ich die USS. Tigershark verloren habe. Mein Charakter trauert immer noch um das Schiff. Deswegen ist Belar nicht mehr so gerne auf einem grossen Schiff. Aber das wird sich wieder ändern.

Interessante Hintergrundgeschichte!

Bearbeitet von SSJKamui
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Aufgrund der folgenden PM die mir zuging, fordere ich alle Nutzer auf die Links zum Starfleetcommandclub zu entfernen!

Hallo, lieber SFB-Nutzer!

Ein Moderator des SFB hat dich wegen eines Verstoßes gegen die SFB-Verfassung verwarnt. Dein Warnlevel wurde um einen Punkt (= 25 Prozentpunkte) heraufgesetzt. Ein Warnlevel von 100% (= 4 Verwarnungen) führen zu einer Sperrung deiner Schreibrechte für einen der Verstöße angemessenen Zeitraum.

Die Verwarnung erfolge auf Grund von:

  • SFB-verfassung, Abschnitt 1, Artikel 2, Absatz 1
Dem SFB-Mod-Team ist diese Maßnahme auf Grund der Artikel 7 und 11 der SFB-Verfassung gestattet.

Du kannst gegen diese Verwarnung gemäß Artikel 9, Absatz 2 beim Administrator, oder bei einem Mitglied des SFB-Mod-Teams via PM oder eMail Beschwerde einreichen. Der Vorfall wird dann neu geprüft.

MfG

SFB-Mod-Teams

Ich steige aus diesem Forum aus! Ihr spinnt ja wohl! LÖSCHUNG ALLER MEINER BEITRÄGE UND MEINES ACCOUNTS BITTE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Bearbeitet von sovrane
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Irgendwie raff ich das jetzt nicht. Es handelt sich doch um eine persönliche Seite. Ich werde aber die Links wie gewünscht löschen. Eigentlich müsste ich die Verwarnung bekommen weil ich die Links gesetzt habe. Ich seh nicht ein, dass du für meinen Kram bluten musst.

Bearbeitet von Admiral J.J. Belar
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OKAY, mal ganz ruhig mit den jungen Pferden. Sowas wird per PM geklärt. da du das aber anscheinend nicht willst, werd ich's dir so erklären:

Hast du dir mal die betreffende Stelle in der Verfassung angesehen? Da steht folgendes:

2. Artikel - Freie Meinungsäußerung

1.

Die freie Meinungsäußerung ist im Rahmen des GG gewährleistet. Meinungsäußerungen dürfen nicht bösartig oder ernsthaft beleidigend sein.

Das bezieht sich auf keinerlei Links, sondern darauf, das du gesagt hast, das wir nen Bash-Thread für Simondeluxe aufmachen sollten...

So, und nun mal wieder locker durch die Hose geamtet. Hier werden keine Accounts und deren komplette Beiträge gelöscht. Lebt mit eurem Verhalten.

Aber da ich denke, das nun alles geklärt ist, können wir sicherlich wieder zum Tagesgeschäft zurückkehren, oder?

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Was lange währt wird endlich gut. Hier frisch aus der Presse der 3. und letzte Teil der Pilotgeschichte. Viel Spass beim lesen.

STAR TREK – „Unity One“

Story by: Thorsten Pick aka Fleetadmiral Joran J. Belar

~ New Enemys ~

Das Argolis Sternencluster, eine unwirtliche Gegend in der nähe der cardassianischen Grenze. 8 Schiffe der Sternenflotte hatten sich dort versammelt um die weiteren Schritte für die Rettung des Admirals zu planen. Unter anderem waren auch die „Titan“, die „Eskort“ und die „Dauntless“ anwesend. Ihre Captains trafen sich auf der „Titan“ und versammelten sich um den großen Kirschholztisch. Fleetadmiral S.T. Sovrane nahm am Kopfende des Tisches platz und eröffnete das Briefing. „Meine Damen und Herren, ich danke ihnen, dass sie an der Rettungsoperation teilnehmen. Ich danke auch ihnen Captain Riker, dass sie uns um Hilfe ersucht haben und nicht in einer Standalonemission auf die Suche gegangen sind. Berichten sie uns nun was sich zugetragen hat.“ Riker stand auf, nickte dem Admiral zu und näherte sich dem Bildschirm der Beobachtungslounge. Er aktivierte ihn und rief die Daten ab, die sein Sicherheitschef und sein Wissenschaftsoffizier zusammengetragen hatten. Als er sich einen Moment gesammelt hatte begann er seinen Vortrag. „Admiral Belar wurde mitten in der Nacht aus der Turboliftkabine mithilfe eines Langstreckentransporters entführt und zwar von bis jetzt unbekannten Tätern. Wir haben noch keine Möglichkeit gefunden wie wir den Transporterstrahl zurückverfolgen können. Die Chancen auf eine erfolgreiche Rückverfolgung werden natürlich immer geringer je mehr Zeit verstreicht da sich das Transportermuster immer mehr zersetzt. Im Moment arbeitet die gesamte Wissenschaftsabteilung meines Schiffes an der Sache. Fleetcaptain O’Connor, die Kommandantin der „Eskort“ stand auf und gesellte sich zu Riker. Sie betätigte ebenfalls eine Taste des Bildschirms und eine Weltraumkarte erschien die einen Bereich des Weltraums mit einem Durchmesser von 10 Parsecs zeigte. „Wir haben errechnet, dass der Transporterstrahl maximal einer Reichweite von 20 Lichtjahren haben kann. Wir müssen uns nur aufteilen und dieses Gebiet mit unseren Sensoren abdecken.“ Sovrane schüttelte mit dem Kopf. „Captain, eins vergessen sie dabei. Was hindert die Entführer daran, nicht schon längst auf Warp gegangen zu sein?“ O’Connor antwortete sofort: „Ich denke mir, dass der Admiral entführt wurde, um Informationen über „Unity One“ zu erhalten, das würde heißen, dass sie das Einzugsgebiet der Station nicht verlassen können, weil sie wahrscheinlich direkt nach erhalt der Informationen zum 2. Teil ihres Planes schreiten. Was immer das auch sein mag. Eins steht dennoch fest. Es hat was mit der Station zu tun.“ Sovrane runzelte die Stirn. Plötzlich stand er auf.

„Dann sind unsere Ziele klar. Wir werden mit unseren Schiffen nach dem Admiral suchen während sich die Station auf einen Angriff vorbereiten sollte. Ich werde die Station kontaktieren und Belars 5. Taskforce in Alarmbereitschaft versetzen. Für den Fall, dass ein Angriff geplant sein sollte, sicher ist sicher.“ Er nickte den anwesenden zu. „Sie können wegtreten!“ Befahl er.

Die Offiziere verließen die Lounge. Als Captain Riker die Lounge verlassen wollte wurde er von Sovrane zurückgerufen. „Was kann ich für sie tun Sir?“ Fragte er. Sovrane antwortete: „Ich wollte mich nur noch einmal für ihren Einsatz bedanken und dafür, dass sie mich verständigt haben. Ich bin wirklich sehr um die Station und das Leben des Admirals besorgt. Die Föderation ist noch zu sehr vom Dominionkrieg geschwächt. Einen weiteren könnten wir verlieren. Den Klingonen und den Romulanern geht es genauso. Es ist ein Wunder, dass sie uns beim Unityprojekt geholfen haben. Ich fürchte sie könnten sich von diesem Vorhaben wieder distanzieren und sich lieber auf die Verteidigung ihrer Reiche konzentrieren.“ Riker nickte. „Da stimme ich ihnen zu, der Frieden und die Allianz sind noch sehr brüchig. Allein auf Cardassia sterben jeden Tag Föderationsmitglieder bei Terroranschlägen von dominiontreuen Gruppen.“ Sovrane nickte. „Auf Breen und in meiner Besatzungszone ist es auch nicht anders. Die einzigen die sich ruhig verhalten sind die Gründer und das Dominion. Admiral Sil`Encer hat mir in seiner letzten Subraumnachricht erzählt, dass er schon beginnt sich zu langweilen.“ Riker lächelte. „Na dann haben wir eine Sorge weniger. Wir sollten jetzt mit der Suche beginnen Sir.“ Sovrane strich sich die Uniform glatt und näherte sich der Tür zur Brücke. Er drehte sich noch einmal um. „Gute Jagd Captain!“ Wünschte er und ging. Riker hingegen schritt an das Panoramafenster und starrte nach draußen in die unendlichen weiten des Weltraums. Er beobachtete wie die „Eskort“ und die „Dauntless“ abdrehten und auf Warp gingen.

An Bord des Gornschiffes lag Admiral Belar bereits wieder auf seiner Liege in seiner Gefängniszelle. Wie lange er da schon lag wusste er nicht. Er war nach wie vor blind und konnte nicht mal die Hand vor Augen sehen. Er konnte sich nicht einmal an das Verhör erinnern und wusste nicht ob der Arzt der Gorn sein Ziel erreicht hat und er alles ausgeplaudert hat oder nicht. Im Moment konnte er nur eins tun, warten. Warten bis seine Sehkraft zurückkehrte und warten auf die nächsten Schritte der Gorn. Er lag noch eine Weile so da als er hörte, dass das Kraftfeld vor seiner Zelle deaktiviert wurde. Er hörte Schritte und hörte ebenfalls wie etwas auf dem Boden abgestellt wurde. Der Besucher sagte in gebrochenem Basic: „Hier haben sie was zum essen, sie sollen ja bei Kräften bleiben, damit der General seinen Spass beim töten hat.“ Mit einem Lachen verließ der Wärter die Zelle wieder und reaktivierte das Kraftfeld. Belar versuchte sich darauf zu konzentrieren die Schüssel vor seiner Pritsche zu ertasten. Schließlich fand er sie. Er roch daran und rümpfte die Nase aufgrund des starken Geruchs.

Er fand den Löffel und nahm einen Bissen von dem kleingehackten Fleisch. Er verzog sofort das Gesicht und stellte die Schüssel wieder ab. Wenn die Gorn wollten, dass er eine Zeit überlebt, dann sollten sie dringend etwas an ihren Rezepten ändern. Dachte er beiläufig. Eins stand fest, wenn das nächste mal das Kraftfeld deaktiviert würde, würde er einen Fluchtversuch unternehmen.

Inzwischen flog die „Dauntless“ unter dem Kommando von Admiral Sovrane tiefer in den Argolissternenhaufen ein. Die Sensorstrahlen die sie emittierten mussten für andere Schiffe auf ihren Sensoren aussehen wie Weihnachtsbeleuchtung. Von einem anschleichen konnte gar keine Rede sein.

Sovrane saß im Sessel in der Mitte der Brücke und beobachtete angestrengt den Hauptschirm. Er konnte nichts außer Felsen die im leeren Raum trieben ausmachen. Seine Sorgen nahmen langsam aber sicher gefährliche Ausmaße an. Er zwang sich zur Ruhe und stand auf, machte einen Rundgang über die Brücke, kontrollierte die Anzeigen und kehrte dann wieder wortlos zu seinem Posten zurück und starrte weiter auf den Bildschirm.

Unter der „Dauntless“ schob sich langsam ein großes unbekanntes Schiff heran, unbemerkt von den Sensoren. Die Außenhülle glänzte schwarz. Das Schiff war ungefähr so groß wie ein Warbird der D`deridex Klasse. Es sah nur wesentlich bedrohlicher aus. Später würden die Wissenschaftler der Föderation dem Schiff den Namen Colossusklasse geben. Der Kommandant des fremden Raumers war ein vorsichtiger Taktiker er wusste offensichtlich, dass Geduld in einem Gefecht ebenso wichtig ist wie überlegene Feuerkraft und die bessere Position und in dieser befand er sich ganz eindeutig. Auf der Brücke standen sieben Echsen an ihren Konsolen und warteten auf die Befehle des Generals. Dieser jedoch ließ sich Zeit, zuviel Zeit dachte sich sein erster Offizier. Aber er würde es niemals wagen seinen General in Frage zu stellen. Das würde den sicheren Tot nach sich ziehen. Schließlich nahm der General auf seinem Sessel platz und gab sein erstes Kommando: „Taktik, gehen sie auf Alarmstatus 1 und nehmen sie die Schilde hoch. Alle Waffen unter Energie setzen und ausrichten.“ Der taktische Offizier bestätigte den Befehl und tat wie ihm geheißen. Der 1. Offizier blickte den General an und nickte anerkennend. Der General erwiderte seinen Blick und sagte: „Dieses Schiff darf den Sternenhaufen nicht verlassen. Sie dürfen nicht herausfinden und weiterleiten dass wir hier sind.“

Der erste Offizier nickte ein weiteres mal und widmete dann wieder dem Hauptschirm seine Aufmerksamkeit. Der taktische Offizier meldete dass alle Waffen bereit seien und auf die Maschinensektion gerichtet seien. Der General nickte und befahl: „NO’ssshaaasss!“ Was so viel bedeutete wie Feuer.

Rote Strahlen verließen den Rumpf des schweren Kreuzers und schlugen in die Maschinensektion der „Dauntless“ ein. Im Maschinenraum explodierten die Konsolen und Rohre brachen. Es herrschte von einer Sekunde auf die andere ein heilloses Chaos aus Feuer und Qualm. Der Chefingeneur löschte gerade ein Feuer und befahl die magnetischen Konstriktoren mit Kraftfeldern zu sichern. Als er keine Antwort bekam stieg er über die verkohlte Leiche von Ensign Volek. Der junge Vulkanier kam erst vor 2 Wochen an Bord. Er war frisch von der Akademie. Der Chief schüttelte mit dem Kopf. Er hatte ihn kaum gekannt. Nachdem er noch über 2 weitere Leichen gestiegen war kam er an der Konsole für die Konstriktoren an und fand sie qualmend und rauchend vor. Die Konsole war nicht mehr zu gebrauchen. Er tippte auf seinen Communicator: „ Lucas an Brücke.“ Es kam keine Antwort. Er versuchte es noch 2 weitere male, mit demselben Ergebnis. Er musste wohl davon ausgehen, dass alle auf der Brücke Tot seien. Hier im Maschinenraum lebte außer ihm jedenfalls niemand mehr. Er nahm wieder den Feuerlöscher auf und machte sich wieder an die Arbeit. Er würde solange Feuer löschen und Löcher flicken, bis das Schiff endgültig in seine Atome zerfiel.

Auf der Brücke war keineswegs jeder Tot.

Sovrane wurde aus seinem Sessel geschleudert und kam mit der Stirn auf der Treppenkante auf und verlor das Bewusstsein. Der Steuermann wurde von den Splittern seiner explodierenden Konsole im Gesicht getroffen und sank blutend und schreiend zu Boden. Der Sicherheitsoffizier wurde durch den Ruck über die Brüstung seiner Station geschleudert und brach sich das Genick.

Als der Beschuss endete, kam Sovrane langsam wieder zu sich. Er blinzelte obwohl die Beleuchtung ausgefallen war. Er versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Als sein Kopf wieder klarer wurde spürte er wie das Blut langsam von seiner Stirn am Hals herunter in seine Uniform sickerte. Er versuchte aufzustehen, knickte aber wieder ein. Sein Sturz wurde vom eigentlichen Captain der „Dauntless“ aufgehalten indem er ihm unter die Arme griff. Sovrane sah den Captain an und verlangte einen Statusbericht. Der Captain begann mit dem Bericht während er dem Admiral langsam in den Kommandosessel half. „Sie haben uns mit runtergelassenen Hosen erwischt Sir. Obwohl die Schilde aktiviert waren, haben ihre Disruptoren die Schilde durchschlagen und den Maschinenraum getroffen. Es ist ein verdammtes Wunder, dass wir keinen Kernbruch erlitten haben. Die meisten der Computer funktionieren nicht mehr, die Schiffsinterne Kommunikation auch nicht und wir verlieren Warpplasma aus den Nacelles. Wir haben auf der Brücke 4 Tote und 6 Verletzte. Der Steuermann und der Sicherheitschef sind auch tot. Das Schiff hat eine starke Schlagseite von 40° und treibt.“ Er beendete mit einem seufzen seinen Bericht. Sovrane sah ihn mitfühlend an. „Es tut mir leid um ihr Schiff Steven, die haben uns ganz schön in den Arsch getreten und jetzt lassen sie uns zusehen dass wir ihnen in den Arsch treten, wer immer die auch sind. Und dann machen wir, dass wir hier weg kommen.“ Der Captain sah ihn fragend an. „Admiral, ich könnte wetten, dass Belar an Bord dieses Schiffes ist, wir müssen ihn retten.“ Sovrane nickte. „Das werden wir auch, aber wie sie gesehen haben, hat ein einzelnes Schiff, und sei es auch eins der Sovereignklasse keine Chance gegen diese fliegende Festung. Wir brauchen Verstärkung und zwar in großer Zahl.“ Sagte Sovrane bestimmt. „Ich werde versuchen, die manuelle Steuerung zu aktivieren und sie Captain, versuchen die Waffen und das Notsignal zu aktivieren.“ Befahl Sovrane. Er stand aus dem Kommandostuhl auf und näherte sich der CON während der Captain zur TAC ging. Auf dem Weg zur TAC stieß der Captain auf den Andorianer G’Rall. Ihn wies er an, in den Maschinenraum zu gehen und nach dem Rechten zu sehen. G’Rall verließ die Brücke. Sovrane hatte in der Zwischenzeit an der CON platz genommen und fuhr gerade den Joystick zur manuellen Steuerung aus. „Verdammt, nur noch das Backbord Impulstriebwerk funktioniert. So können wir nicht manövrieren, wir würden uns im Kreis drehen.“ Fluchte er. Captain Steven Tyler hatte ähnliche Probleme. „Die Phaser haben keine Energie, irgendwo muss die Leitung unterbrochen sein und die Fronttorpedolauncher sind auch zerstört. Ich kann ihnen nur die Achtertorpedolauncher anbieten.“ Berichtete er. In diesem Moment ging die Notbeleuchtung an und auf dem Hauptschirm sah man durch grafische Störungen wieder hinaus ins All. Als das Bild sich klärte bot sich den beiden ein erschreckendes Bild. Die „Dauntless“ drehte sich unkontrolliert und streifte mehrere male kleinere Asteroidenfragmente. Direkt vor der „Dauntless“ schwebte das feindliche regungslos im Raum. Als würden sie auf etwas warten. „Warum machen die uns nicht fertig?“ Dachte Sovrane und sagte zu Tyler: „Wir drehen das Schiff mit dem einen Impulstriebwerk so, dass wir ihnen das Heck zuwenden und sie machen die beiden Achtertorpedorampen klar. Wir werden ihnen zumindest 2 Quantentorpedos in den Rachen Schieben können und mit etwas Glück brechen ihre Schilde und Energiesysteme zusammen und der Admiral kann vielleicht aus eigener Kraft fliehen.“ Tyler nickte und machte sich an die entsprechenden Justierungen. „Sir, die Langstreckensubraumkommunikation ist wieder Online. G’Rall scheint Erfolg gehabt zu haben.“ Bemerkte Tyler. Sovrane ballte die Faust. „Ausgezeichnet Captain, senden sie einen Notruf zu allen Verbündeten Schiffen in der näheren und weiteren Umgebung.“ Tyler setzte ohne zu bestätigen den Notruf ab. Danach meldete er: „Torpedolauncher 3 & 4 geladen und Abschussbereit Sir.“ Sovrane machte sich nicht die Mühe zu antworten und sagte stattdessen: „Festhalten!“ Er bewegte den Joystick nach Backbord und das Schiff begann sich zu drehen. Für den Feind musste es so aussehen, als ob das Schiff weiterhin außer Kontrolle war. Das entweichende Plasma aus den Warptriebwerken tat sein übriges. Nach ein paar Sekunden bemerkte Tyler: „Wir haben die optimale Schussposition erreicht Admiral.“ Das Schiff blieb auf dieser Position und beendete seine unkontrollierte Drehung. In diesem Moment aktivierte sich das interne Komsystem. „Maschinenraum an Brücke. Hallo lebt noch jemand da oben?“ Tyler atmete hörbar auf und aktivierte die Gegensprechfunktion. „Hier Brücke, wir wurden von einem unbekannten Schiff angegriffen, das wahrscheinlich für Belars Entführung verantwortlich ist und wollen in diesem Moment 2 Quantentorpedos abfeuern. Wie sieht’s bei ihnen aus Nathan?“ „Wir bekommen innerhalb der nächsten Minuten den Warpkern wieder online und können nach ein paar weiteren Minuten das Plasmaleck schließen. Alle meine Ingeneure sind tot. Ohne G’Rall hätte ich es nicht geschafft.“ Antwortete der Chefingeneur. Sovrane schaltete sich in das Gespräch ein: „Gut, machen sie mit ihren Reparaturen weiter und versuchen sie Kontakt mit der Krankenstation aufzunehmen. Brücke Ende!“ Er beendete die Verbindung und wandte sich an Tyler: „FEUER!!“

2 Quantentorpedos verließen die Achtertorpedolauncher und rasten auf das feindliche Schiff zu.

Der taktische Offizier auf dem Schiff meldete seinem General, dass sich 2 Torpedos ihrer Position näherten. „Ausweichmanöver!“ Befahl der General.

Doch es war zu spät. Die Torpedos schlugen in die vorderen Schilde ein und brachten sie zum zusammenbrechen. Auf der Brücke explodierten Konsolen wie zuvor auf der „Dauntless“. Ebenso wie auf der „Dauntless“ fielen Besatzungsmitglieder zu Boden und rührten sich nicht mehr. Als sich der Rauch verzog kam aus dem Bauch des Schiffes die Meldung, dass der Gefangene geflohen sei.

Der General stand auf und Griff nach der Kehle seines ersten Offiziers. Sein Gesicht kam gefährlich nahe. „Finden sie ihn und töten sie ihn J’Raasssk!“ Er ließ ihn los. J’Raasssk verneigte sich, wirkte aber dennoch verwirrt. Das fiel auch dem General auf „Gibt es ein Problem?“ J’Raasssk zögerte, sagte aber dann doch: „Wenn ich ihn töte, werden wir keine Informationen von ihm erhalten. Bis jetzt haben wir nur Rezepte seiner Mutter erfahren.“ Der General grinste. „Informationen sind nicht mehr nötig unsere Regierung hat einen anderen Plan ergriffen um die Station aus unserem Raum zu entfernen und die Föderation und ihre Verbündeten zu vernichten. Cardassia gehörte einst zu uns und unsere Brüder werden wieder zu uns gehören. Wir sollen dieses Schiff noch vernichten und danach in unseren Raum zurückkehren um uns der Flotte anzuschliessen. Sie werden Belar jagen und ich kümmere mich um das Sternenflottenschiff.“ J’Rasssk verneigte sich abermals und verließ die Brücke. Der General nahm wieder platz und gab den Befehl zum Angriff.

5 Minuten vorher als die Torpedos der „Dauntless“ einschlugen, kehrte Belars Sehvermögen langsam wieder zurück. Das Schiff wurde voll getroffen und bäumte sich auf. Belar wurde aus seiner Liege geschleudert und blieb auf dem Boden liegen. Der Wächter kam herein um nach ihm zu sehen und deaktivierte das Kraftfeld. Er kniete sich nieder und berührte Belar an seiner Schulter und schüttelte ihn. Er hatte ja schließlich die Aufgabe darauf aufzupassen, daß es dem Admiral gut ging. Wenn dem Admiral etwas passiert, würde er verantwortlich gemacht werden und müsste damit mit seinem Leben bezahlen. All diese Gedanken waren von jetzt auf nachher irrelevant. Belar drehte sich ruckartig um, schlug die Pranke beiseite und schmetterte die Faust gegen die Brust des Wächters. Der Wächter konterte mit einem Prankenhieb gegen Belars Brust. Zu Belars Glück setzte der Wächter nicht seine Krallen ein. Er wäre aufgeschlitzt worden, hätte der Wächter dies getan. Dennoch trieb es Belar die Luft aus den Lungen und ihm wurde schwarz vor Augen. „Mist schon wieder Blind.“ Dachte der Admiral verärgert. Das Sehvermögen kehrte relativ schnell wieder zurück. Gerade noch rechtzeitig um zu sehen wie die riesige Echse zu einem weiteren Schlag ausholte. Belar konnte sich gerade noch auf die Seite Rollen, sodass der Schlag ins leere ging. 2 lange Minuten folgten noch bis Belar schließlich das Messer an der Hüfte des Wächters zu fassen bekam, es zog und dem Wesen in den Hals rammte. Grünes Blut quoll aus der Wunde und besudelte den Boden. Das Wesen röchelte und brach zusammen. Belar zögerte keine Sekunde, nahm den Disruptor aus dem Holster und trat die Flucht an. Er verließ den Zellentrakt stand auf dem Flur. Da stand er nun und wusste nicht in welche Richtung er sich wenden sollte. Er entschied sich nach rechts zu gehen, weil er da die Shuttlerampe oder einen Transporterraum vermutete. So wie er die Sache sah war er tief im Bauch dieser Bestie und wenn die Gorn ihre Schiffe ähnlich designen wie die Föderation ist die Shuttlerampe am Heck oder auf dem untersten Deck. Er rannte noch immer benommen vom Echsengift los.

Im Zellentrakt schleifte sich der verwundete Wärter in Richtung Sicherheitskonsole und zog sich daran hoch. Er öffnete einen Kanal zur Brücke und meldete die Flucht des Admirals. Danach brach er zusammen und war endgültig Tod.

Wenige Sekunden später machte sich J’Raasssk an die Verfolgung und der General nahm in seinem Sessel Platz und gab den Angriffsbefehl. Augenblicklich verließen rote Strahlen und Plasmatorpedos den Rumpf des schwarzen Schiffes. Sie schlugen ungehindert in die „Dauntless“ ein da die Reste der Schilde augenblicklich zusammenbrachen. Die „Dauntless“ wehrte sich verzweifelt nach allen Kräften. Und feuerte was das zeug hielt aus den verbliebenen beiden Hecktorpedorohren. Die meisten Torpedos trafen aber nur ins leere, da die automatische Zielerfassung ausgefallen war und somit manuell gezielt werden musste. Dennoch, auf Dauer hatte die „Dauntless“ nicht die geringste Chance und das wusste Sovrane. Er befahl über Intercom allen noch lebenden Besatzungsmitgliedern die Rettungskapseln aufzusuchen und das Schiff zu verlassen. Er und der Captain, sowie der Chefingeneur würden an Bord bleiben und weiterkämpfen.

In dem Moment als dieser Befehl rausging konnte man auf dem Hauptschirm 7 Blitze sehen und danach 7 Raumschiffe Sternenflotte die den Warpraum angeführt von der „Eskort“ und der „Titan“ verließen und das feindliche Schiff von der Flanke sofort unter Feuer nahmen. Dieses Sperrfeuer gab der „Dauntless“ die Chance abzudrehen und sich dem feindlichen Waffenfeuer zu entziehen. Das Gornschiff wehrte sich nach Kräften aber gegen solch eine überlegenen Feuerkraft hatte auch dieses Schiff keine Chance. Nur die Borg würden dagegen standhalten können.

Auf dem Gornschiff hatte Belar bereits die Tür eines Transporterraums erreicht und öffnete sie. Das Schiff wurde innerhalb von kurzen Abständen durchgerüttelt und er verlor mehrmals fast das Gleichgewicht. Er betätigte den Türöffner, zumindest hoffte er dass es einer war und als sich die beiden Türhälften trennten dankte er den Göttern dafür. „Geschafft.“

Dachte er. Der Transporterraum war komplett dunkel und nur das Summen der Musterpuffer war zu hören. Plötzlich wurde das Licht aktiviert und ein gewaltiger Gorn, größer noch als der General oder Wächter stand vor ihm. In der rechten Klaue hatte hielt er ein Schwert, das blau leuchtete. Offensichtlich stand es unter Strom. Er stellte sich aufrecht hin und machte sich kampfbereit. Der Gorn verschwendete keine Zeit mit reden, was dem Admiral nur recht war und griff an. Belar hob den Disruptor und feuerte. Die Echse wich jedoch aus und schlug ihm mit der freien Klaue die Waffe aus der Hand. Über Intercom kam eine Nachricht für die Echse „Commander, wir ziehen uns zurück beeilen sie sich.“ Die reichte dem Admiral um seinen Zug zu machen, denn die Echse war für einen kurzen Moment abgelenkt. Er trat dem Gegner gegen die Kniescheibe, dieser strauchelte und viel auf die Transporterplattform. Als er wieder aufstehen wollte stand Belar schon hinter der Transporterkonsole und drückte den Auslöser. Der Gorn brachte nur noch einen überraschten und verblüfften Blick zustande bevor er sich in Luft auflöste. Belar stellte den Transporter so ein, dass er auf die Brücke des einzigen Schiffes ohne Schilde gebeamt wurde. Der „Dauntless“.

Das Gornschiff drehte sich und trat den Rückzug an. Die „Titan“ und die „Eskort“ verfolgten es bis sie das Asteroidenfeld verließen unter heftigem Feuer. Sobald das feindliche Schiff den Gürtel verlassen hatte, ging es auf Warp und war verschwunden. Die beiden Sternenflottenschiffe gaben die Verfolgung auf und kehrten zur „Dauntless“ zurück. Die Mittlerweile von der „Antares“ und der „Hades“ aus dem Gürtel gezogen wurde. Die Rettungskapseln sind nie gestartet und mussten somit nicht eingesammelt werden.

Belar materialisierte auf dem hinteren Deck der Brücke. Sovrane sprang von der CON auf und zog seinen Phaser. Belar hob die Hand. Sovrane erkannte ihn schliesslich, ließ den Phaser sinken und lächelte. „Hast du es tatsächlich mal wieder geschafft, dein Hemd auszuziehen?“ Beide lachten und reichten sich schließlich die Hand. Belar bedankte sich bei Sovrane für die schnelle Rettung und berichtete kurz von den Geschehnissen auf dem Gornschiff. „Die Gorn? Von denen haben wir schon lange nichts mehr gehört.“ Belar nickte. „Und diesmal glaube ich nicht, dass wir sie so schnell wieder loswerden. Sie behaupten „Unity One“ wäre in von ihnen beanspruchten Raum stationiert und wollen mit allen mitteln erreichen, dass wir von da verschwinden und uns von Cardassia zurückziehen.“ Sovrane schüttelte mit dem Kopf. „Wann kommt die Föderation endlich zur Ruhe? Nichtmal die Taskforce ist schon stark genug um einen weiteren Krieg zu überstehen. Ganz zu schweigen von den Romulanern und den Klingonen. Die 7. Taskforce steht zu deiner Verfügung Joran. Breen ist ja nicht so weit von Cardassia entfernt.“ Belar dankte ihm und nahm an der wissenschaftlichen Konsole platz. Sovrane setzte sich wieder an die CON, öffnete einen Kanal zu den anderen Schiffen und befahl den Abflug in Richtung „Unity One“.

8 Schiffe sprangen zeitgleich auf Warp, sogar die „Dauntless“ deren Warptriebwerke wie versprochen wieder online waren. Der Anblick war beeindruckend.

Im Asteroidengürtel schwebte ein einzelner Echsenkörper und wurde nie wieder gefunden. Das Ende eines Commanders der Gornkonföderation.

ENDE TEIL 3

To be continued

* Ende der Pilotgeschichte, freuen sie sich auf Teil 4 “Prequel”

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  • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

    Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
    Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
    Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
    Schritt 3:

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