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was für ein Leben...

ENT 4x02 "Sturmfront, Teil II"


Obsidian Order

  

42 Benutzer abgestimmt

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Ich muss sagen,ich finde es höchstgradig lächerlich,dieser Folge,was schlechteres als 4 zu geben. Für mich handelt es sich dabei eindeutig um Dt. Fans die gekränkt sind, weil die Deutschen ins schlechte Licht gerückt werden, obwohl Dt. eins der Star Trek Freundlichsten Länder ist. Man muss dazu sagen,dass selbst die Stelle aus Teil 1 mit der Farbigen nicht wirklich Sinnlos war. Damals gab es generell ein Hass auf Farbige, die beiden Soldaten von der Wehrmacht müssen noch nicht mal Hitlers NS-Ideologie getreu gewesen sein. Fast jeder hatte vorurteile gegen Schwarze(Was natürlich nicht heißen soll, dass dies richtig war)

Das Argument mit den Stukas ist sowas von Lächerlich.

"Was hat das gebracht etc."

Was hat es gebracht,das die Klingonen DS9 angriffen haben?Man könnte das bei jeder Action Sequenz sagen.Also komplet sinnloses Argument.Ein bisschen Action wird doch noch erlaubt sein,zumal die Sequenz fast schon Kino Reif war,New York der 40er mal eben so zu erschaffen ist nicht leicht. Das die Folge langweilig ist,kann mir niemand erzählen, dass sie nicht so anspruchsvoll ist wie "Im Fahlem Mondlicht" oder "Der Besucher" ist schon klar, aber es gibt halt Anspruchsvolle Folgen und Action Lastige Folgen. Was natürlich Albern war,war das keiner von den Wiedererstands Kämpfern getötet worde,aber das rechtfertigt für mich keine schlechte Note,sondern höchstens 2Punkte wenger,was heißt das die Folge(wäre sie 1+)dann ne 1- hätte. Aufgrund diverser Dummer Sätze entscheide ich mich letztlich für ne ordentliche 2.

Bitte behaltet im Hinterkopf es ist Star Trek und nicht ein Film wie "Schindlers Liste"oder "Der Untergang" Solche Filme sollen aufklären,Enterprise soll größtenteils Unterhalten.

Was soll denn dieser lustige Beitrag? Es ist so geil, total viele Leute heulen über die Kritik rum, mit der ihr ach so unterhaltsames-geniales Enterprise in den Dreck gezogen wird aber anstatt auch nur einmal auf die angeführten Argumente, die reichlich vorhanden sind, einzugehen, kommt so ein lächerlicher Schwachsinn dabei heraus.

"Erst denken, dann schreiben" sollte nicht nur für die Drehbuchautoren gelten. Einen solchen Unsinn sah ich heir ja selten verzapft.

"Für mich handelt es sich dabei eindeutig um Dt. Fans die gekränkt sind, weil die Deutschen ins schlechte Licht gerückt werden, obwohl Dt. eins der Star Trek Freundlichsten Länder ist."

Das ist so geil lustig, dass ich dir nichtmal böse für Beleidigung + Dummheit sein kann =)

Und zu dem "Action muss keinen Grund haben". Doch, gerade bei Star Trek. Aber sowas von. Wozu sonst? Um ein paar schöne Explosionen zu sehen?

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Nungut das sollte ich eigentlich ignorieren und nur die Augen verdrehen aber damit du es lernst,sage ich dir,dass ich auf einige der Argumente eingegangen bin ,aber es für mich halt keine Argumente sind,zumindest sind es keine Argumente die eine 5 oder 6 rechtfertigen. Ich finde deine Reaktion eher dumm,aber gut. Klar hier kennt mich niemand persönlich,aber ich kann euch sagen,ich bin ein netter und tolleranter Mensch,aber der Folge ne 5 oder 6 zu geben kann ich einfach nicht Tolerieren,Das wäre so als wenn man ner Folge wie "Im Fahlem Mondlich" oder "Das was du Zurücklässt"was schlechteres als 1- geben würde. Das kann man meiner Meinung halt mit nichts rechtfertigen. Das ist meine Meinung und damit hat sich die Sache auch für mich erledigt, weshalb ich dann für Gründe suche wie z.B. das ach so lustige Argument. Ich finde es nicht so lustig,mir kam es echt so vor als hätte man hier manchen mit dieser Folge,auf den Schlip getreten.

Zudem solltest du auch etwas nachdenken,ich habe nämlich nciht gesagt,das Action keinen Grund haben muss,sondern lediglich das es Logisch war,dass die Deutschen bzw. Vosk Leute die Stukas geschickt haben um die Ent abzufangen. Was ich meinte ist das es verschiedene Kategorien bei ST Episoden gibt.Es gibt Action,Drama usw und diese Doppel Folge war halt ne simple Action Folge.

Achja du solltest evtl. auch auf meine Argumente eingehen,wie z.B das Star Trek im gegensatz zu Historischen Filmen nciht die Funktion hat aufzuklären.

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Ich bin vollkommen deiner Menung OlleHc, das man nur weil zu viel Action in einer Folge ist keine 6 zu geben.

Außerdem fande ich das ST Enterprise im Allgemeinen nicht soo viel Action hatte. Es war in der ersten und 2 Staffel immer eine schöne Abwechslung. Und in der dritten Staffel waren auch nicht alle mit Action z.B. Brutstätte.

Bearbeitet von Treky
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Es geht hier doch gar nicht um die Action. Wenn man die Episode wegen der Action verurteilen würde, wäre DS9 sicherlich nicht so gut.

Hier wurde eine sinnfreie Story mit sinnfreier Action verknüpft, und dabei soll gute Science-Fiction oder gar gutes Star Trek herauskommen???

Und Enterprise war immer schon eine Serie, die mehr auf Action setzte als alle anderen ST Serien.

Und wenn ich Star Trek schaue will ich keine simple Action Folge, da kann ich mir jeden anderen Scheiß angucken, deswegen bin ich nicht zum Fan geworden. Und wenn ich dann so was sehe ist es mein gutes Recht es Scheiße zu finden und schlecht zu benoten!

Wenn das die erste ST Folge gewesen wäre, die ich je gesehn habe, wäre ich nie zum Fan geworden... ENT hat damit mehr Leute abgeschreckt als hinzugewonnen, was eigentlich das erklärte Ziel gewesen ist.

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Ganz genau darum geht es doch. Action ist doch kein Grund, eine Episode schlecht zu finden. Es geht immer darum, wie sie eingesetzt ist, was die Folge bedeutet, wie es die Handlung vorantreibt, was sie über die Charaktere sagt. Und hier war einfach Fehlanzeige. Man kann die Episode nicht damit rechtfertigen zu sagen, hier wäre nun mal eine Actionepisode drangewesen, das näcshte mal kommt eine Dramaepisode. Natürlich gibt es unterschiedliche Arten von Folgen. Aber sie haben, wenn sie gut sind, alle gemein, dass sie nicht nur eine stupide, unausgegorene Handlung in ein paar Explosionen verpacken. Eine gute Actionepisode wie die Belagerung von AR558 (?) kann wahnsinnig viele Dinge aufzeigen. Und es geht auch nicht um historische Aufklärung. Es geht um die Abbildung des Lebens, der Menschheit. Dabei wird Bezug auf Alltägliches, Geschichtliches und Gegenwärtiges genommen. Das hat Star Trek immer ausgezeichnet.

Man kann argumentieren, eine Fernsehserie müsse sowas nicht leisten und viele täten das auch nicht. Richtig, aber genau das ist der Grund, weshalb ich Star Trek gucke. Weil Star Trek meistens mehr wert ist. Und deshalb muss man diese FOlge als Star Trek Episode bewerten. Es gibt doch etwas, das über so viele Filme und Serien hinweg fasziniert. Das ist die Darstellung. Kein schwarz/weiß, keine tumben Nichtsaussagen, keine eindimensionalen, widersprüchlichen Charaktere, die tun, was das Drehbuch verlangt, um oberflächlich Spannung zu erzeugen. Und wenn eine Star Trek Folge mal nicht so besonders interessant ist oder diese Dinge nicht ganz so gut rüberbringt, dann gibt man halt ne 3-, ne 4, was weiß ich. Aber wenn diese Dinge so sehr mit den Füßen getreten werden wie in Sturmfront, kann man mit nichts die Qualität der Episode rechtfertigen. Man kann doch nicht jeden Scheiß gut finden, auf dem Star Trek steht und am Ende sagen "Och in Minute 23 war ein guter Dialogfetzen und danach war die Action ziemlich spannend und es gab gute Effekte"

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Hallo

Also ich fand den zweiten teil von Sturmfront nicht ganz so zäh wie den ersten teil. Diese beiden teile gehören sicherlich nicht zur glanzleistung der Enterprise serie aber so schlecht waren sie auch wieder nicht das man sie verdammen muss. Solche folgen gab es in fast jeder Star trek serie.

Soweit ich mich erinnere wurde ja auch der erde bemerkt das ein Schiff durch einen Kanal richtung erde kommt. Ich weiss zwar nicht ob die es schon wussten das die Waffe inzwischen nicht mehr vorhanden ist, aber sie haben halt alle schiffe die sie zur verfügung hatten zu disem Punkt geschickt. Das Enterprise ähnliche Schiff was da rumflog fand ich allerdings auch etwas merkwürdig.

Bleibt eigentlich nur zu sagen....es war nicht die beste aber auch nicht die schlechteste folge aller zeiten. Auf das es besser wird und dem unvermeindlichen ende entgegen geht :heul:

Gruss Günni

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Hähähä... :kotz:

Ich habe mir heute die Folge mal an geschaut und ich frage mich die ganze Zeit von welcher Action ihr redet???????

Es gab gar keine. Das waren nur 2 Torpedos auf ein Haus und eine kleine schißerei.Und was ist daran viel Action? Wenn ihr das als Action versteht, denn weiß ich nicht was ihr für Filme oder Serin guckt.

Wo ich euch recht geben muss ist das, dass Weiße Haus wirklich unechtaussah.

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naja ausser das die eine Lagerhalle in die Luft gesprengt haben gab es noch den angriff vom widerstand gegen die " Nazis ". Etwas flapsig aber finde ja eh das genze thema Nazi in diesem zusammenhang etwas bescheiden.....schlimm genug was war.

Drollig nur das bei pattern of Forces , wo es ja um ein ähnliches thema geht, Deutschland sich geweigert hat diesen tel auszustrahlen und allgemein in Kritik stand wegen einem Satz " Sie wären ein perfekter Nazi " Spock zu Kirk.

Aber naja man muss nicht alles verstehen ;)

Gruss Günni

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Das wäre so als wenn man ner Folge wie "Im Fahlem Mondlich" oder "Das was du Zurücklässt"was schlechteres als 1- geben würde.

...Irgendwie bin ich da jetzt gespannt, wie wir Trekkies "Sturmfront" in einigen Jahren beurteilen werden. Denn ich kann mich noch genau an die entsetzten Reaktionen vieler Fans erinnern, als "Im fahlen Mondlicht" zum ersten Mal bei uns ausgestrahlt wurde (Sisko als unehrenhafter Verschwörer Mörder - hätte Picard nie getan etc.). Überhaupt liegt mir der Aufschrei zahlloser Fans gegen DS9 und den Dominion Krieg noch in den Ohren: Was ist aus Star Trek geworden, wo ist da die weiterentwickelte Menschheit, die positive Sicht der Zukunft, wo sind die guten Zeiten, wo man mit einem Phaser bestenfalls einen Felsen plattgeschossen hat usw.. Mich hat DS9 immer fasziniert, aber ich mußte mich mit dieser Ansicht zur Zeit der Erstausstrahlung fast verstecken!

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Folgendes gilt für Stormfront Part I und II:

Erst mal meine Meinung: Als ich Stormfront sah (mit Bruder) fand ich (und er auch )die Episode einfach saugut. Meine Meinung entspricht ziemlich genau der von Galaxy Emperor, Olle Hc und imperator.

Besonders überrascht war ich, dass es nach Abschluss der Xindi-Story nicht wieder zum öden Staffel-1 und 2 Gehabe zurückgeht. Als überzeugter Enterprise-Staffel-1-und-2-Hasser hätte ich mir nie träumen lassen diesen pro-Enterprise-post zu schreiben.

Jedenfalls: Als ich voller Begeisterung auf treknews schaute, las ich zum ersten mal die Episoden-Kritik im Bereich „Features & Artikel“. Sonst hab ich nie darin gelesen. Um’s kurz zu machen: Es war das erste und letzte mal. Ok, wenn jemand ne Episode schlecht findet soll er sie schlecht finden. Aber die Kritik war einfach viel zu einseitig. Schaut man in’s Forum ist die Durchschnittsnote 3 bis 4, aber alle Kritiker haben Daumen runter bzw. schräg runter gewählt.

Es wurde behauptet, Enterprise würde nur noch zur Mainstreamunterhaltung produziert. Als Begründung gaben manche die schlechten Quoten an. Ich sehe darin einen Trugschluss: Niedrige Quoten bedeuten doch, dass es wenige Leute schauen. Also nur Freaks und nicht der Mainstream a la Gabi Kleinhirn.

Ich finde, man darf die Quoten auch nicht mit den bisherigen Serien vergleichen. Sonst konnte jede Gabi Kleinhirn „einfach mal so“ die Glotze einschalten und Star Trek schauen. Seit der 3. Staffel ist aber jede Episode wichtig, um die Story vollständig zu verstehen. Man muss dranbleiben, doch der Otto-Normal-Verbraucher tut das nicht. Er schaltet nur sporadisch ein. Dann checkt er aber nichts und schaltet lieber um.

Es wurde behauptet, die Episode war von Klischees gespickt. Ich hab zwar nicht in den 40ern gelebt, aber ich weis, dass die Nazis ziemliche Är**** waren. Wären sie in Amerika, dann hätten sie 100 prozentig Schwarze beschimpft und Leute auf der Straße erschossen. Warum sollte man das nicht in einer fiktionalen Geschichte zeigen? (Dies war keine rhetorische Frage, sondern eine, bei der ich eine Antwort erwarte.) Diese „was wäre wenn“ Episode fand ich schon interessant und sie hat bei mir mehr Nachdenken über die deutsche Vergangenheit angeregt, als es mein Geschichtslehrer geschafft hat.

Übermäßigen Ami-Patriotismus konnte ich auch nicht erkennen. Warum sollte man keine Widerstandskämpfer zeigen? Es hätte garantiert welche gegeben, wenn die Nazis in Amerika gewesen wären.

Davon abgesehen: Das ganze Getue von Archer und Trip während der ganzen bisherigen Serie fand ich mindestens genau so patriotisch.

Es wurde kritisiert, dass zu viele Hakenkreuze zu sehen waren. Die NS-Ideologie hat damals alle Lebensbereiche durchdrungen. Deswegen waren auch überall Hakenkreuze präsent.

Viele fanden die Effekte so grottig: Ich konnte zwar keinen Unterschied zu den anderen Episoden erkennen, aber ich bin auch nicht so scharf auf gute Effekte. Jedenfalls haben die Pflanzen echter ausgesehen als in TNG oder TOS. Aber, ok, ich glaube euch, dass die Effekte schlecht waren. Ist es wirklich so schlimm, wenn das weiße Haus aus Pappmasche war? Wenn ja, dann müssten TOS heute auch alle schlecht finden. Ist das der Fall?

Es wurde behauptet, die Episode sei zu actionlastig: Dieser Eindruck ist bei mir nicht entstanden. Es gab schon viel actionreichere Star Trek Folgen.

Und wer sich daran stört, dass 5 Freiheitskämpfer gegen unzählige Nazis durchhalten: Es kommt doch andauernd vor, dass ne kleine Gruppe der Guten gegen unzählige Bösen gewinnt. Das war schon bei Winnetou so, und ist noch heute bei James Bond so. Ähhm, wie oft haben die Gefährten gegen zahlenmäßig haushoch überlegene Uruk-Hai gewonnen? Ging’s danach, dann müsste man 20% aller Star Trek Folgen und 50% aller Fernsehsendungen löschen.

Hätten diese Flieger die Enterprise nicht angegriffen, dann hätte sicher jemand gemotzt, dass die Folge unglaubwürdig sei.

Es wurde kritisiert, dass die Charaktere zu wenig weiterentwickelt wurden. Diese Beziehungsepisoden sind für mich immer die langweiligsten. Ok, man kann nebenbei n bisschen die zwischenmenschlichen Beziehungen behandeln aber das muss doch nicht in jeder Episode sein oder? In Stormfront stand eben Archer im Mittelpunkt, denn er ist die Hauptperson der Serie. Daniels hat ja auch gesagt, dass er der Wichtigste ist. T’Pol hat sich im Übrigen in den letzten Folgen recht stark geändert.

Die Besetzung der Widerstandskämpfer fand ich auch nicht so schlecht wie manche hier.

Es wurde behauptet, es gäbe zu viele Ungereimtheiten oder unlogische Dinge im TCW. Ich sehe zwar keine, aber auch wenn es welche zu geben scheint: Der TCW ist viel komplexer als z. B. die Voyager-Folge „Raumschiff Relativity“. Es sind, meines Wissens, mindestens 4 Parteien beteiligt. Ob die Sphärenbauer in diesem temporalen Krieg mitmischen, weiß ich nicht. Im TCW ist Vosk’s Rasse, die zukünftige Föderation, der Future Guy und die Tholianer beteiligt. Archer ist nur ein Objekt von Daniels, der vermutlich auch Auftraggeber hat. Deswegen weiß Archer fast nichts über den TCW und damit der Zuschauer auch nicht. Das was wir mitkriegen ist nur n ganz kleiner Teil vom TCW. Deswegen verstehen wir nicht alles oder denken es ist unvollständig. Jedenfalls könnten zukünftige Serien oder Filme auch Ausschnitte aus dem TCW zeigen.

Ich fordere eine DVD-Box mit allen Episoden des Temporalen Kalten Krieg.

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Aber die Kritik war einfach viel zu einseitig. Schaut man in’s Forum ist die Durchschnittsnote 3 bis 4, aber alle Kritiker haben Daumen runter bzw. schräg runter gewählt.
Naja, sollen einige einfach mal schnell ne andere Meinung haben, weil die TN-Reviewer nun zufälligerweise mal einmal der selben Meinung waren und das nicht "sein darf"? Ist für mich unverständlich....

Es wurde behauptet, Enterprise würde nur noch zur Mainstreamunterhaltung produziert. Als Begründung gaben manche die schlechten Quoten an. Ich sehe darin einen Trugschluss: Niedrige Quoten bedeuten doch, dass es wenige Leute schauen. Also nur Freaks und nicht der Mainstream a la Gabi Kleinhirn.

Ich denke, der Trugschluss liegt bei dir. Wenn ein Genre-Programm mit sinkenden Quoten zu tun hat (was bei ENT ja laufend der Fall war) zu kämpfen hat, dann wird versucht eine neue Zuschauergruppe zur Serie zu holen. Dazu werden u.a. Storys geschaffen, die sich nicht nur auf eine spezielle Zielgruppe spezialisieren. In unserem Fall wurde in Staffel 3 auf mehr Action und einem staffelüberspannenden Handlungsbogen gesetzt. Dummerweise hat es nix genützt, die Quoten sind weiter gesunken, weil sie "Hardcore-Fans" vor den Kopf gestoßen fühlten. Und sein wir mal ehrlich: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit das man sich eine Serie eines Genres ansieht, von dem man eigentlich nix hält, selbst wenn die Produzenten versuchen es zu modernisieren.

Es wurde behauptet, die Episode war von Klischees gespickt. Ich hab zwar nicht in den 40ern gelebt, aber ich weis, dass die Nazis ziemliche Är**** waren. Wären sie in Amerika, dann hätten sie 100 prozentig Schwarze beschimpft und Leute auf der Straße erschossen. Warum sollte man das nicht in einer fiktionalen Geschichte zeigen?

Die Klischeés sind wohl eher, das die deutsche Wehrmacht scheinbar total inkompetent war, denn guck dir nur mal die Schusswechsel an, dann siehst du, wie treffsicher die waren.

Jedenfalls haben die Pflanzen echter ausgesehen als in TNG oder TOS.

In TNG und in TOS hatten sie echte Pflanzen.... :P

Aber, ok, ich glaube euch, dass die Effekte schlecht waren. Ist es wirklich so schlimm, wenn das weiße Haus aus Pappmasche war?
War es nicht, es war computergeniert, wie der Rest der "super" Effekte...Ich mag gar nicht an diese schlechte Explosion des Shuttles im Wald denkene....

Wenn ja, dann müssten TOS heute auch alle schlecht finden. Ist das der Fall?

Ja.

Ich fordere eine DVD-Box mit allen Episoden des Temporalen Kalten Krieg.

Die würde eh nur aus ENT-Folgen bestehen....

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Aber die Kritik war einfach viel zu einseitig. Schaut man in’s Forum ist die Durchschnittsnote 3 bis 4, aber alle Kritiker haben Daumen runter bzw. schräg runter gewählt.

Jeder bei uns hatte seine eigene Meinung vertreten, was normal nicht immer in die selbe Richtung läuft, aber diesmal ging unser Geschmack in die selbe Richtung. Das mag Zufall sein, wohl aber eher nicht. Viele fanden die Folge schlecht. Einige gut, einige Mittelmäßig. Schau dir die Bewertung im Thread doch nochmal genau an. 14 Leute haben 5 od. 6 gegeben, 9 dagegen 1 oder 2. Diese krasse Schwankung alleine sollte doch schon etwas aussagen, und dass das Team jetzt einstimmig am unteren Ende lag, mag einfach statistische Wahrscheinlichkeit sein. Das Team hat keine repräsentative Anzahl. Mit Absicht hat das nichts zu tun.

Es wurde behauptet, die Episode war von Klischees gespickt. Ich hab zwar nicht in den 40ern gelebt, aber ich weis, dass die Nazis ziemliche Är**** waren.
Ah, gut dass du dich auskennst. Eine ganze Generation Arschlöcher. Dein Opa, mein Opa, der Papst und zig andere. Alle waren sie in den 40igern junge wehrdiensttaugliche Deutsche die an die Front geschickt wurden. Eine verdorbene Meute von Arschlöchern.

Nur zur Klarstellung: Nicht jeder Soldat war wirklich Nazi. Aber um genau diesen Unterschied hat sich in dieser Folge niemand bemüht.

Es wurde behauptet, es gäbe zu viele Ungereimtheiten oder unlogische Dinge im TCW. Ich sehe zwar keine, aber auch wenn es welche zu geben scheint: Der TCW ist viel komplexer als z. B. die Voyager-Folge „Raumschiff Relativity“.

Raumschiff Relativity war eine einzige Folge. Ein Handlungsbogen an sich sollte doch über mehrere Folgen gehen. Das Problem bei diesem Abschluss ist, dass man wirklich nichts weiß. Wie Silik an Bord der Enterprise kam, was mit Daniels passiert ist, ob die Sphärenbauer nun wirklich mit drin stecken, ob die Tholianer nur Nutznießer waren oder mehr, wer der Futureguy ist. Vorallem aber: Was diese Handlung gebracht hat. Grob gesagt, 8 Folgen + eventuell welche, die mir beim Überschlagen im Kopf nicht eingefallen sind, ohne Entwicklung. Wir wissen fast immer noch so viel wie aus der Pilotfolge, nur dass noch eine Partei hinzugekommen ist, von der wir auch praktisch nix wissen. Und das wars. Das ist einfach für einen ernsthaften Handlungsbogen lächerlich.

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Ah, gut dass du dich auskennst. Eine ganze Generation Arschlöcher. Dein Opa, mein Opa, der Papst und zig andere. Alle waren sie in den 40igern junge wehrdiensttaugliche Deutsche die an die Front geschickt wurden. Eine verdorbene Meute von Arschlöchern.

Nur zur Klarstellung: Nicht jeder Soldat war wirklich Nazi. Aber um genau diesen Unterschied hat sich in dieser Folge niemand bemüht.

Da hast du zwar recht,aber die Soldaten,haben nicht einbisschen gezeigt,dass sie an die NS Ideologie glauben. Sie haben einfach eine Farbige beleidigt und so hart das klingt,dass war damals normal und ich bin ziemlich sicher,dass so ziemlich jeder gegen farbige damals vorurteile hatten,deswegen sind die Soldaten der Wehrmacht die man dort gesehen hat nicht direkt Nazis und das Argument(Welches wirklich von vielen genannt worden ist)muss herausgenommen werden,weil es einfach so nciht stimmt.

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Es ist auchvöllig bekloppt zu argumentieren, der Xindi-Arc sei anspruchsvoll und nicht für Gabi Kleinhirn, weil man jede Folge sehen muss, um die Handlung zu verstehen. Das muss man bei Verliebt in Berlin auch. Nur, weil man einen großen Arc hat, heißt das nicht, dass es ein Hochniveau zu bestaunen gibt.

Wenn dich die Episode mehr zum Nachdenken gebracht hat als dein Geschichtslehrer läuft sowohl bei ihm, aber vor allem bei dir einiges falsch.

Es geht auch nicht darum, ob es unbedingt besonders logisch ist, wie sich die Nazis evtl. verhalten haben. Auch die ausschließliche Darstellung von Wirklichkeit kann ein verzerrtes Bild liefern, wenn man nämlich nur einseitig beleuchtet. Und darüber hinaus geht es nicht darum, dass eine Episode bloß einer Kritik bestehen kann, die auf Handlungslogik basiert. Dann könnte man immer ganz einfache, dümmliche Folgen produzieren, bei denen einige sterben, einige kämpfen, einige Sachen schiefgehen und schon hat man eine "tolle Folge"? Nein, eine ST-Folge muss auch etwas bieten. Und wenn du schon "Charakterepisoden" langweilig findest, dann bist du evtl. bei ST falsch =)

Dein Posting zeigt mir insgesamt, dass du die (zum Teil natürlich polemisch vorgetragene, aber das kann man imo durchschauen) Kritik einfach nicht verstanden hast. Ganz und gar nicht. Denn du argumentierst auf eine Weise gegenan, die nicht mit dem zu tun hat, was gegen diese Episode immer und immer wieder vorgebracht wurde.

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  • 1 Jahr später...
  • 8 Monate später...

Ich schaue mir Star Trek aus den unterschiedlichsten Gründen an. Neben tiefsinnigen, ethischen, sozialen, moralischen Themen erwarte ich auch Weltraumabenteuer, Erkundung des Unbekannten, "Wissenschaftliches",

oder eben einfach nur das Wiedersehen liebgewonnener Charaktere. Und da kann es auch Episoden geben, die sich nur um die Charaktere drehen oder aber auch mal einfach nur "Action" zeigen. Was ich auch sehen möchte ist Abwechslung. "Sturmfront" war halt einfach nur Action mal in einer anderen Umgebung.

Sehr gut durchdacht fand ich die gesamte Xindi-Staffel. Das war einfach sehr gut gemacht. Weniger durchdacht war wohl der Handlungsstrang um den temporalen Krieg. Das Produzententeam um Manny Coto wollte ihn mit "Sturmfront" wohl auch "los" werden. Einige Fragen wurden etwas geklärt, andere wiederum nicht so z.b. eben dieser "Future Guy" und Details zum temporalen Krieg. Und in einer Folge war doch (wenn ich mich täusche korrigiert mich!) eine Sabotage(Zerstörung!!!) der Enterprise von Daniels geplant, die Silik (glaub´ich) verhinderte.

Der Sinn wurde doch auch nie aufgeklärt.

So oder so der Temporale Krieg wirkte insgesamt etwas unausgegoren.

Aber Manny Coto hatte jetzt endlich freie Bahn die "Enterprise" in Richtung "TOS" zu steuern.

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