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...der Grund den man braucht

Go(ue)rilla Diplomatie


USS Community

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Jeremiah hatte Hanni wie erwartet im Casino gefunden. Etwas besorgt hatte er registriert, dass sie ein wenig blass um die Nasenspitze herum aussah. Dafür wurde es ihm ein wenig anders, als er die vor ihr stehenden Speisen begutachtete. Dazu zählten Dillgurken, etwas sauerer Fisch und eine große Schüssel mit Kirschjoghurt. und nach dem Spuren in der Schüssel zu urteilen, wurde der Joghurt als Dipp für die Gurken verwendet.

„Hallo Schatz.“, begrüßte der Lieutnant seine Freundin und gab ihr einen Kuss. „Ich wollte mal nachsehen, was die Grodd von unseren Quartier haben stehen lassen? Kommst du mit.“ „Ich bin dir doch jetzt beim Aufräumen keine große Hilfe.“, erklärte die werdende Mutter.

„Wer hat den gesagt, dass du mit Aufräumen musst.“, beruhigte Jeremiah sie. „Aber du kannst ja mir helfen, zu entscheiden was weg muss und was nicht.“ „Na wenn das so ist. Gehen wir.“

Unterwegs trafen Hanni und Jerry eine Menge Techniker und bemerkten dabei auch eine recht witzige Szene. Salome Jakarnis stand mit William Keppler vor einen Ausrüstungsschrank. Letzterer trug schon vier Technik-Kits. „Können sie noch eins tragen, Keppler.“, fragte Salome gerade. „Doch geht schon. Die Dinger sind heute sehr leicht.“

Der Einsatzoffizier grinste bloß und als sie außer Hörweite waren, fragte ihn seine Freundin nach dem Grund. „Weil ich ein Genie bin.“, erklärte er. „Um Energie zu sparen, sollte Sean die Gravitation auf 0,8g reduzieren. Und jetzt stellt sich heraus, dass man damit auch die Effizienz der Besatzung steigern kann, weil sie mehr tragen können und deswegen nicht dauernd zu den Frachträumen und Ausrüstungsschränken müssen.“ Jerry sah träumerisch in die Luft und meinte: „Ich sollte eine Abhandlung darüber schreiben.“ „Tue das. So lange man nicht auf die Künstliche Schwerkraft verzichtet.“, erklärte Hanni etwas geistesabwesend. „Das bloß nicht. Alleine bei dem Gedanken an die Schwerelosigkeit zeiht sich mein Magen zusammen.“

Wenig später erreichten die beiden ihr Quartier und fanden davor eine große Flasche ohne Aufdruck. Doch auf der beiliegenden Karte stand. „Das ist Entharrungsmittel. Ich dachte mir, sie wollen die nächsten Tage nicht wie ein Affe herumlaufen, haben aber zu wenig Zeit in meinen Salon zu kommen. Miauz. P.S: Sie müssen es zwei – bis dreimal am Tag anwenden, bis die Haare nicht mehr nachwachsen. Die Menge sollte reichen.“

„Für was brauchst du ein Enthaarungsmittel?“, fragte Hanni verwirrt. „Als Teil meiner Tarnung als Grodd, während der Außenmission, hat mir Doktor Assjima ein Mittel geben, dass den Haarwuchs beschleunigt.“, erklärte der Lieutnant. „Das Dumme ist nur, das Fell wächst erst nach drei Tagen nicht mehr nachwächst. Wir sollten aber erst mal reingehen.“

Das Chaos in dem Quartier sah zwar recht schlimm aus, aber es war nicht kaputt gegangen. Ein paar Padds und der Deskviewer lagen auf den Boden. Im Schlafzimmer sah es ähnlich aus, nur lagen hier das eine oder andere Buch herum. Nur im Bad sah es etwas schlimmer aus. Jeremiah besah sich das Chaos und bemerkte: „Ich habe dir doch gesagt, dass du den Flakon aus denebianischen Glas nehmen sollst. Meine Aftershaveflasche hat es heil überstanden. Ich fange aber jetzt an mit aufräumen.“

Nach einer guten Stunde war das Quartier wieder halbwegs ordentlich, sah man mal davon ab, dass immer noch ab und an das Licht flackerte. „Dann wollen wir dich mal enthaaren.“, bemerkte Hanni. „Glaubst du das geht auch ohne Wasser.“, fragte der Einsatzoffizier seien Freundin skeptisch. „Finden wir es heraus. Los ausziehen.“, kommandierte diese, woraufhin sich der Lieutnant seien Schicksal ergab.

Zu seiner Überraschung funktionierte das ganze recht, so dass er nach einer halben Stunde haarlos dastand, abgesehen natürlich von seien Kopf.

Hanni fuhr mit ihrer Hand zärtlich über den aalglatten Rücken ihres Freundes. „Das Zeug ist gut. Ich muss mir unbedingt bei Miauz was davon für meine Beine besorgen.“ „Ich lass dir was übrig.“, versprach Jerry und begann sich wieder anzuziehen. „Der Captain will noch meine Einschätzung zu den Grodd. Geh du schon mal ins Bett. Wenn ich fertig bin, komme ich dann auch.“

Am nächsten Morgen fand die werdende Mutter ihren Freund, wie er über den Monitor gebeugt schlief. Jerry schnarchte ein wenig und wie er so da lag, fand sie ihn richtig niedlich. Offensichtlich war der Einsatzoffizier mit seinen Bericht fertig geworden, bevor er eingeschlafen war , denn Hanni konnte den letzten Absatz lesen:

„Von daher spreche ich mich vorerst gegen eine Aufnahme der SAB aus. Die Gefahr, dass die Föderation in einen Konflikt mit der SID hineingezogen wird, ist einfach zu groß. Dennoch ist es sinnvoll weiterhin diplomatische Beziehungen zu beiden Parteien zu unterhalten und zu versuchen, im Rahmen dessen, was laut der Obersten Direktive möglich ist, einen verbesserten Dialog zwischen den beiden Gruppierungen zu initiieren. Auch sollte den Grodd die Möglichkeit geboten werden, die Föderation etwas besser kennen zulernen, um ihre verständliche Furcht vor Nichtgroddanern abzubauen.

Zu diesen Zwecke empfehle ich neben der Errichtung einer Botschaft der Föderation, in einigen größeren Städten, Informations- und Begegnungszentren aufzubauen, sofern das von der groddanischen Regierung gestattet wird.“

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Capt. Tanrim saß in seinem Büro und lass die Berichte der letzten Tage durch, die Reparaturen liefen besser als zunächst von Lt.Cmdr. Sheridan angenommen. Einige wichtige Ersatzteile können von den Schiffen der Sternenflotte bereitgestellt werden die außerhalb der Groddansystems auf die Community warteten. Die Verletzen Crewmitglieder konnten zum größtenteils ihren Dienst wieder aufnehmen, Sogh H´Qar war wieder aus der Krankenstation entlassen worden und es überraschte den Captain nicht sonderlich das er unter den Stapel von PADD’s auch eines mit dem Abschlussbericht des Klingonen fand. Wirklich sture Typen diese Klingonen, denn im Bericht von Doktor Assjima stand das sich der Klingone noch schonen sollte. Nun ja dieses Problem würde sich ja bald lösen.

Nach den Routineberichten nahm sich Tanrim die Abschlussberichte seiner Offiziere vor die Empfehlungen waren sich sehr ähnlich, Diplomatische Beziehungen: JA, Aufnahme in die Föderation: NEIN.

Auch die Begründungen waren recht ähnlich. Was den Zakdorn nicht sonderlich verwunderte, die Richtlinien der Föderation waren dort ja auch sehr deutlich ausformuliert. Als letzten Bericht nahm er sich den des Klingonen vor, interessiert zog er seine Augenbraue nach oben. Dieser Bericht sah dem Klingonen nicht sonderlich ähnlich, dieser Bericht war in allen Formen absoluter Sternenflottenstandart. Augenscheinlich hatte dieser Klingone wirklich etwas gelernt. Es schien gerade so als hätte der Klingone auch die Datenbanken des Schiffes durchsucht um Präzedenzfälle zu finden und tatsächlich waren zwei Vorfälle verzeichnet, bei Sternzeit 43489.2 hatte die U.S.S. Enterprise-D den Planeten Angosia 3 besucht der ebenfalls in die Föderation aufgenommen werden wollte. Doch wurde auf dem Planeten ein Teil der Bevölkerung gefangen gehalten weil sie Genetisch verändert und konditioniert wurden. Er setzte dies mit dem Kastensystem in Verbindung Ähnlichkeiten konnten nicht von der Hand gewiesen werden. Der zweite und bei weitem schwerwiegendere Vorfall fand bei Sternzeit 47304.2 statt wieder war die Enterprise-D involviert. Ein Teil eines Planeten die so genannten Kes wollten in die Föderation aufgenommen der andere Teil der Bevölkerung die Prek wollten keinerlei Einmischung von Außerweltlichen auf ihre Lebensart und ihren Planeten. Es ging soweit das der Captain und die Chefärztin von der Prekseite des Planeten entführt wurde und wegen Spionage inhaftiert wurden, die Kes halfen der Besatzung, der Enterprise zu erst bezichtigte sie dann allerdings gemeinsame Sache mit den Prek zu machen um die Kes zu unterjochen. In diesem Fall, der sich der jetzigen Situation doch recht ähnlich zeigte, wurde gegen die Aufnahme des Planeten in die Föderation gestimmt. Und so lautete auch die Empfehlung des Klingonen, das die Aufnahme der Grodd zu diesem Zeitpunkt nicht ratsam ist.

Nachdem der Captain die Berichte gelesen hatte und seinen eigenen Bericht verfasst hatte schickte er die gesammelten Ergebnisse und Berichte an das Sterneflottenhauptquartier. Dann trat er durch die Tür seines Bereitschaftsraumes auf die Brücke. Commander Kyle erhob sich vom Stuhl des Captains und setzte sich auf den Stuhl des ersten Offiziers. Solak saß auf dem Stuhl links neben dem Captain. Lt.Cmdr. Sheridan war mit den Energieeinstellungen an seiner Station auf der Brücke beschäftigt.

Captain Tanrim wand sich an Sheridan.

„Commander wie ist der Status der Maschinen?“

„Sir wir können Warp 5,5 erreichen, wenn die Reparaturen weiter voran gehen könnten wir innerhalb einiger Stunden Warp 6,5 erreichen.“

Der Zakdorn nickte dem Menschen zu und blickte sich weiter auf der Brücke um. An der OPS saß Lt. Esteban und neben ihm war Fähnrich Anquenar mit den Steuerkontrollen beschäftigt. An der Wissenschaftlichenstation saß Fähnrich van Richthofen, an der Mission OPS war seine Vorgesetzte Lt.Cmdr. Shral beschäftigt. Lucas Bishop hatte sich die Einstellungen der Sicherheitsabteilung auf den Statusschirm neben der Wissenschaftsstation gelegt und überwachte dort die Aktivitäten der Sicherheitsabteilung. An der Taktischenstation saß Sogh H´Qar, Tanrim zog seine Augenbrauen zusammen.

„Sogh hatte Dr. Assjima ihnen nicht gesagt das Sie sich schonen sollen?“

Der Klingone drehte sich auf seinem Stuhl herum und sah den Captain an.

„Sir das tue ich doch, ich sitze.“ Dann drehte er sich wieder zu seinen Anzeigen um. Tanrim verzog seine Lippen zu einem faltigen Lächeln. Klingonen halt.

„Sogh, öffnen sie einen Kanal zu beiden Parteien des Planeten.“

H´Qar drückte die entsprechenden Tasten und gab Tanrim ein Zeichen das er sprechen konnte.

„hier spricht Captain Vartik Tanrim, ich möchte Ihnen mitteilen das wir nun Ihr System verlassen und mich bei ihnen für Ihre Gastfreundschaft bedanken. Sie werden zu gegebener Zeit von Diplomatischencorp kontaktiert. Ich hoffe das sie bis dahin ihre Differenzen beigelegt haben. Tanrim Ende.“

Er ließ die Verbindung unterbrechen.

„Fähnrich Anquenar berechnen sie einen Kurs zur Yama damit wir die benötigten Ersatzteile bekommen. Danach setzten sie eine Kurs zu Sternenbasis 621, dort werden wir die notwendigen Reparaturen vornehmen und Sogh H´Qar wird und dort verlassen, genau so wie Lt.Cmdr. Shral beide werden dort von einem Bird of Prey der neuesten Bauart abgeholt und nach Qo´noS gebracht.“

Der Captain blickte sich noch einmal auf seiner Brücke um.

„Wir haben eine sehr anstrengende und eigentümliche Mission hinter uns. Es liegt nun in Händen der Diplomaten unsere Ergebnisse zu überprüfen und die geeigneten Entscheidungen zu treffen. Ich glaube allerdings nicht das die Grodd in nächster Zeit in die Föderation aufgenommen werden. Auf der Sternenbasis haben wir etwas Zeit uns zu erholen und neue Energien zu tanken. Ebeneso wird es die Möglichkeit geben Urlaub zu beantragen. Die Sternenflotte hat momentan noch keine neuen Befehle für uns also nutzen Sie die freie Zeit sinnvoll.“

Tanrim setzte sich auf seinen Stuhl und sah nun auf den Bildschirm.

„Fähnrich Anquenar wenn die Koordinaten eingegeben sind, Energie.“

Die Community schien sich etwas in die Länge zu ziehen um dann in einem blauen Lichtblitz aus dem Groddan – System zu fliegen.

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