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Batman - The Dark Knight


Kryxos

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Mein erster Post hier im Forum *freu*

Ich habe den Film bislang noch nicht gesehen, sondern nur verschiedene Kritiken gelesen. Viele Kritiken sagen, dass die schauspielerische Leistung wirklich gut sei, aber die Umsetzung sei zu realistisch bzw. entspreche nicht mehr den Comics. Als Beispiel wird angegeben, dass Gotham City auch jede beliebige Stadt in den USA sein könnte und nicht die in den Comics beschriebene Staat. Ich hab den Film noch nicht gesehen kann deshalb dazu nichts sagen.

Ein weiterer Kritikpunkt der mir einfällt, der erwähnt wurde, ist zum einen die Erzählweise, so soll man regelrecht mit Bilder erschlagen werden, was dazu führt das die Handlung zu undurchsichtig wird und desweiteren habe ich gelesen, dass der Film zu stark Heath Ledger in den Mittelpunkt stellt, so soll man wohl das Gefühl bekommen, dass jede Szene mit ihm verwendet wurde und fast keine rausgenommen wurde.

Dem letzten Kritikpunkt mit Ledger würde ich anhand des Trailers zustimmen, da hat man das Gefühl das er absichtlich im Mittelpunkt steht um mit seinem Tod Werbung zu machen.

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Dem letzten Kritikpunkt mit Ledger würde ich anhand des Trailers zustimmen, da hat man das Gefühl das er absichtlich im Mittelpunkt steht um mit seinem Tod Werbung zu machen.

Die Trailer waren schon fertig, als Ledger starb und wurden nicht nachträglich verändert.

Ansonsten schlage ich vor: Film anschauen und eigene Meinung bilden!^^

Bearbeitet von Werewolf
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Ich werde ihn mir morgen abend ansehen. Ich freue mich schon sehr drauf. Wie ist eigentlich die deutsche Synchro geworden? Dem Trailer nach sind ja David Nathan, Jürgen Thormann und Udo Schnek wieder verpflichtet worden, die zweifelos zu den besten deutschen Sprechern gehören. WIe macht sich denn Simon Jäger diesmal auf Heath Ledger? Das dürfte ja ncht so einfach für ihn gewesen sein.

Edit: EIn paar Posts höher ist meine Frage schon gut beantwortet worden ;)

Bearbeitet von Knut85
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Die Synchro ist meines Erachtens auf dem gewohnt hohen Niveau. Rein subjektiv finde ich aber Heath Ledgers Stimme in der deutschen Fassung zu hell und nicht sinister genug. Für andere mag dieser Kontrast jedoch die Figur des Jokers noch interessanter machen. Am Ende bleibt es also Geschmackssache

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Ich galube nicht, dass man versucht absichtlich aus dem Tod durch Trailer oder Fokusierung auf Ledger oder gar durch das zeitweise Aussetzen der Trailerveröffentlichung nach dem Tod Kapital zu schlagen. Letzteres hatte mehr etwas von Achtung vor dem Verstorbenen. Dies alles bauschen nach meiner Meinung die Presse und das Publikum selbst dazu auf.

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Ich komme gerade aus dem Kino. Ich muss sagen, dass ich lange keinen so guten Film mehr gesehen habe. Immer wieder meint man, der Film müsse nun zu Ende sein und immer wieder kommt ein weiterer Höhepunkt. Heath Leadger war einfach fantastisch, aber auch Simon Jägers Synchro muss ich an dieser Stelle besonders loben. Ein dritter Film wird es verdammt schwer haben die Qualität zu erreichen oder gar noch zu toppen.

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Es wird viel von der Story und vom nächsten Bösewicht abhängen, wofür ja schon Catwoman, der Riddler und auch der Pinguin ins Gespräch gebracht wurden. Aber die Erartungen der Fans werden nach einem solchen zweiten Teil natürlich immer höher geschraubt. Ist da ein Toppen wirklich möglich?

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Was für ein Film!

Er war zwar für meinen Geschmack etwas zu lang, aber er hat in jeder Minute Spaß gemacht. Und: es kam mir trotz der Länge noch so vor, als hätte Nolan viel rausschneiden müssen. Es war einfach nur ein großer Spaß, den Schauspielern zuzusehen. Besonders Dent war toll. Eine Rolle wie Eckart auf den Leib geschrieben. Und dann natürlich die Verbrennungen, die ihn massiv entstellen und zu TwoFace machen.

Grandiose Charakterstudie zerrütteter wesen. Da kann man nur gespannt sein, wie es weiter geht. denn eins steht fest: es wird weitergehn.

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Nachdem ich die ersten 6 Minuten des Films auf maxdome gesehen hatte (ins Kino bin ich ja aufgrund meines Klumbfusses noch nicht gekommen), habe ich mir gerade den Soundtrack zugelegt. Hier wurde eine Meisterleistung vollbracht. Es ist sehr kraftvolll und düster und das Grundthema zieht sich durch die CD.

Ich kann diese CD nur jedem, der einen guten Score mag ans Herz legen.

Bearbeitet von Polarus
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Aber natürlich!

Ich hab nur Anthony Michael Hall nicht gesehen... was für ne Rolle hatte der den?

Und habe ich richtig gesehen, dass die Two Face in einem auferstehen udn wieder über die Klippe springen lassen? Sehr mutig!

Aber eine gelungene Darstellung dieses Charakters und ein Wahnsinns-gesicht!

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  • 2 Wochen später...

Hab The Dark Knight nun vor ein paar Tagen in der OV gesehen. War etwas schlecht abgemischt, weswegen ich es teilweise etwas schwer verstehen konnte, aber das meiste dürfte ich mitgekriegt haben ;).

Na ja ganz klar, der wohl einer besten Filme dieses Jahres, keine Frage, aber bei weitem nicht der Mega-Film wie er hochgepusht wurde. Teilweise viel zu bleiern wird die Geschichte von Verantwortung, Schuld und Sühne erzählt. Dazu trüben wenige unnötige Plots den Filmgenuss und doch so manches plumpes Verhalten den Filmgenuss.

Ledgers Darstellung als Joker ist wirklich genial. Er scheint sich von allen nicht an das Drehbuch halten zu müssen und kann wie ein freies Radikal agieren. Ein genialer Charakter, über den man überhaupt nichts weiß, ein Prophet des Chaos, der teils zu übermächtig erscheint. Ließ er sich am Schluss so leicht fangen, war alles ein Plan? Eigentlich hat er ja kein Plan. Eigentlich war es auch kein Batman-Film, sondern ein Film über den Joker. Alle anderen verblassten ein wenig neben ihm. Maggie Gyllenhaals Rolle hätten sie eigentlich fast ganz streichen können ;)

Genauso hätten sie meiner Meinung nach den Plot um Two Face nach der Szene mit Joker im Krankenhaus aus dem Film lassen sollen. In erstmal von der Leinwand nehmen und dann evtl. einen dritten Film daraus machen bzw. ihn auftauchen lassen. Zudem fand ich die Maske zu übertrieben, ich kam mir vor wie in Terminator 3 ;)

Zum Soundtrack braucht man glaub ich nichts sagen, außer dass er von Hans Zimmer ist, der wie immer mehr als solide Arbeit geleistet hat.

Für einen möglichen Gegner im nächsten Film gabs ja auch schon den einen oder anderen Hinweis. Der neue Anzug kann Katzen abhalten ;) Wie dem auch sei, wenn es Catwoman ein sollte, dann bitte eine Michelle Pfeiffer ;) Aber lassen wir uns überaschen, sind ja genug andere im Umlauf.

Na ja wie gesagt, sehr sehr guter Film, wohl einer der besten dieses Jahres, mit einer genialen Darstellung des Jokers (und eines genialen Zaubertrickes ;) ), aber der Mega-Hype ist mir letztendlich doch etwas unverständlich.

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Juppi, gestern war ich endlich auch drin!

Dieser Film ist aus meiner Sicht einer der besten Filme der letzten Jahre. Er hat alles was ein Film braucht und vor allem stellt er eine Charakterstudie der Protagonisten und der Gesellschaft dar. Nolan ist es gelungen einen anspruchsvollen Film zu erschaffen, der mit dem Popcorn-Kino von früher nichts mehr zu tun hat. Hier wird tiefgründig in die Seelen der Menschheit und des Batman geblickt und die Facetten der Unvollkommenheit ans Licht gebracht. Bale verkörpert den gebrochen Helden eindringlich, Ledger spielt den verrückten Kriminellen mehr als eindringlich, wobei ich glaube, dass durch die Synchronisation einiges verloren gegangen ist, aber seine Körpersprache ist mehr als aussagekräftig. Eckhart gibt erst den eiskalten Staatsanwalt und dann den gebrochenen Two Face in einer genialen Intensität und auch die anderen, wie Freeman, Caine oder Oldman sind in ihren Rollen herausragend, so dass sich ein Gesamtkunstwerk ergibt.

Trotzdem waren viele der Kinobesucher, die mit drin waren, danach enttäuscht. Kommentare wie: „Mit der Schminke hätte ich auch Schauspielern können.“ oder „Dies war doch kein Batman.“ und „Wo war die Aktion?“ haben mir gezeigt, dass der Film für den europäischen / deutschen markt nicht gemacht ist und deshalb er niemals Titanic überholen kann. Die meisten Leute haben den Film nicht verstanden oder sind mit falschen Erwartungen in den Film gegangen. Bei Batman denken viele an grelle Farbe und massige Action. Gut Action wurde geboten, aber nur an gut platzierten Stellen. Die Action überwiegte nicht, sondern unterstrich hier, die Charaktere die im Mittelpunkt standen und zerdrückte diese nicht. Offensichtlich wollten alle wieder das andere sehen. Gut ich muss zugeben, dass der Film sehr anstrengend ist. Er lässt dem Zuschauer keine Zeit zum verschnaufen im Sinne, dass er sich zurücklehnen kann und mal abschalten. In jeder Minute des Films finden sich gute Dialoge, die man nicht außer acht lassen kann. Der Film sprüht teilweise vor Wortwitz, auch in der deutschen Synchro, aber man muss am Ball bleiben. Dieser Batman fordert den geistigen Intellekt heraus und bietet keine Zeit für Entspannung. Und darin liegt sein großes Manko für die vielen Zuschauer, die einen lockeren Abend erwartet haben. Diesen bekommen sie nicht und sind deswegen enttäuscht.

Ich dagegen war begeistert und überlege gleich nochmals rein zu gehen, da ich denke viele der tiefgründigen Gedanken hinter der Story werden erst bei einem zweiten Mal deutlich. Dieser Batman ist kein Comic mehr, sondern hochklassiges Anspruchsvolles Kino, gespickt mit Fantasy- und Actionelementen. Besser geht es nicht!

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Da ich schon den ersten Batman-Film nicht sonderlich überzeugend fand, werde ich mir diesen sicherlich nur auf DVD antun.

Im ersten Film ist der Versuch, den Figuren psychologische Tiefe zu verleihen, IMO grandios gescheitert, da er im Vordergründigen und Trivialpsychologischen verhaftet blieb. (Normalerweise sollte ein traumatisiertes Milliardärssöhnchen genug Geld für einen guten Psychiater haben).

Immerhin konnte ich mich schon mit dem Roman zum Film vergnügen, und dieser Roman zielt auch in eine ähnlich platte Richtung, d.h. in Richtung schwache, unplausible, vordergründige Figuren.

Hier mal meine - ja sie ist von mir - Rezi zum Roman

Titel: The Dark Knight - Der offizielle Roman zum Film

OT: The Dark Knight

Autor: Dennis O'Neil

Ü: Timothy Stahl

Seiten: 287

ISBN: 978-3-8332-1747-0

Verlag: PaniniBooks, 2008

Batman, das Alter Ego des Milliardärs Bruce Wayne, sieht seine Aufgabe, die Stadt Gotham von Korruption und Verbrechen zu erlösen, noch nicht erfüllt. Doch seine Freunde, sein Butler Alfred Pennyworth und seine "platonische" Freundin Rachel Dawes, melden ein ums andere Mal Bedenken an, dass sein Weg des Vigilantismus nicht opportun sei, weil über kurz oder lang Unschuldige auf der Strecke bleiben werden.

Wohl oder übel entschließt sich der Dunkle Ritter, die Angelegenheit "Gotham" zurück in die Hände der Justiz in Person des jungen, gutaussehenden und durch und durch integren Staatsanwaltes Harvey Dent zu geben. Dieses fällt ihm um so schwerer, als sich Rachel anscheinend zu Dent hingezogen fühlt und daraufhin Eifersucht Waynes Entscheidung zu überschatten droht.

Dennoch kommen Batman und der Staatsanwalt überein, zunächst gemeinsam zu agieren, indem der jeweils Andere dort tätig wird, wo der eigene "Zuständigkeitsbereich" aufhört.

Doch dann taucht ein neuer Gegner auf, dessen psychopathisches Wesen ihn zu einer unberechenbaren Gefahr macht: der Joker. Sein Plan, den er sich von den Verbrechern der Stadt vergolden lässt, ist es, die Unterwelt von ihrer Nemesis, Batman, zu erlösen, den Dunklen Ritter zu brechen, indem er dessen Freunde und Bekannte ausschaltet.

Auch wenn Batman der Bedrohung durch den irren Clown Herr zu werden scheint, ist die Gefahr nicht gebannt, denn andere Kräfte stehen ebenfalls im Dienst des organisierten Verbrechens, und diese sorgen dafür, dass Rachel und Harvey gekidnappt werden.

Batman, der nur einen retten kann, trifft eine fatale Entscheidung.

Wie bei Film-Romanen üblich liegt auch dem von Dennis O'Neil ein Drehbuch zu Grunde, und zwar das der Brüder Jonathan Nolan und Christopher Nolan.

O'Neil selbst zeichnete schon für die belletristische Adaption von "Batman Begins" verantwortlich und kann darüber hinaus auf einen reichen Erfahrungsschatz als Comic-Autor bzw. -Editor gerade auch einiger Batman-Serien und -Grafiknovellen zurückgreifen. Die daraus resultierende Routine merkt man dem vorliegenden Roman insbesondere in Bezug auf das Tempo, den "Schnitt" der einzelnen Szenen und den gefälligen Stil zwar grundsätzlich an, dennoch werden gerade jene Fans, die den Weg des Dunklen Ritters seit Jahren, wenn nicht sogar Jahrzehnten, verfolgen, irritiert oder sogar enttäuscht sein.

Die Ursache dafür liegt zum einen in der "radikalen" Neuschöpfung der Figuren und dem stärkeren Ignorieren des "Kanons" als in den Batman-Filmen der Prä-Nolan-Ära (vom grandiosen "Batman - The Movie" aus dem Jahre 1966 bis zu dem 97'er Debakel "Batman & Robin"), zum anderen in der Beschränkung des Buches auf nur 287, großzügig "layoutete" Seiten - ein Problem vieler Film-Romane -, da dieses kaum Raum für plastische Beschreibungen und nachvollziehbare Entwicklungen gibt bzw. geben soll.

Was im Kino noch auf Grund visueller Aspekte - insbesondere der "neuen", plakativen Düsterheit - weniger qualitätsbildend ist, gewinnt im Roman an Bedeutung: Story und Charakterzeichnungen. Die Eindringlichkeit der Atmosphäre und die Glaubwürdigkeit der Figuren müssen über Worte statt über Beleuchtung, Sets oder Mimiken transportiert werden. Und hier bietet "The Dark Knight" gemessen gerade an jenen zahllosen Comics, die Stück für Stück zur Bildung der Figuren-Mythen beigetragen haben, letztendlich trotz O'Neils Erfahrung wenig Substanzielles.

Ohne jetzt eine umfangreiche Analyse der zahlreichen Unterschiede zwischen Comic- und Roman-/(Film-)Charakteren betreiben zu wollen, sei gesagt: den Roman-Figuren fehlt es losgelöst von einer langen Vergangenheit an Tiefe: der Film-Joker, ein Soziopath in Reinform mit einem "billigen" Hintergrund, taucht aus dem Nichts auf, die Wandlung des rechtschaffen Dent in den manisch agierenden Two-Face erfolgt aus mehr oder weniger heiterem Himmel und Batman selbst wirkt oberflächlich, allenfalls vordergründig getrieben, wie jemand, der seine Rolle, sein Tun alleine deshalb reflektiert, weil "man" es von ihm erwartet und "man" es halt tut. O'Neils distanziert erscheinendem Dark Knight fehlt es am inneren Feuer, an nachvollziehbarer innerer Zerrissenheit!

Wenig überzeugend dargestellt ist auch das romantisch-kitschige Beziehungsgeplänkel, das Dent, Dawes und Wayne verbindet und das für einige Längen sorgt, ohne dabei emotionalen Tiefgang zu bieten.

Die alles in allem oberflächliche Zeichnung Batmans innerhalb des Romans ist um so bedauerlicher - insbesondere für Comic-Kenner -, als sich gerade der "Modern Age"-Batman zu einem der ambivalentesten Charaktere des DC-Universums entwickelte, zu einem Charakter, bei dem die Grenze zwischen ethischer Integrität und wahnhafter Rücksichtslosigkeit alles andere als klar war.

Als glaubwürdigste Figur erweist sich in diesem Reigen simpler Charaktere überraschenderweise Dr. Crane (alias Scarecrow), wobei hier das Problem besteht, dass seinem recht umfangreichen Part am Beginn der Geschichte die zwingende Verbindung zum Haupthandlungsbogen fehlt.

Zu guter Letzt kommt die düstere Atmosphäre des Batman-Hintergrundes im allgemeinen und die der Stadt Gotham im besonderen nicht wirklich beim Leser an, auch wenn der Autor an einigen Stellen explizit über die Zuständen in der Stadt jammern lässt.

Leser und Zuschauer, für die Batman und sein "Universum" gleichsam unbeschriebene Blätter sind - und an diese Next Generation von Fans richtet sich Nolans & O'Neils Geschichte in erster Linie -, werden dennoch Gefallen an der Buch-Adaption finden können und mit Story sowie Figuren weniger Probleme haben als wir, die wir mit Golden und Silver Age-Stoff groß geworden sind, denn ihnen fehlt - noch - der Maßstab, an dem wir Batman, Joker & Co. messen. Und man muss bedenken: objektiv betrachtet vollzieht sich idealerweise zur Zeit genau das, was einst in den bunten, schlecht gedruckten Heften und Daily Strips bei der Einführung der Figuren auch geschah: die Geburt neuer Mythen; - wie gesagt - ... idealerweise.

Fazit: Eine alles in allem temporeiche, gefällig geschriebene Story, die sich auf Grund der tiefgreifenden Neu-Definition der Charaktere eher an Nachwuchs-Fledermäuse denn an Alt-Fans richtet.

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  • 3 Monate später...

Ärgerlicherweise gibt es den Film in D nur auf Bluray als ungeschnittene Version zu kaufen. Beiden DVD Versionen fehlen ganze sechs Minuten. Ich hab mir die DVD noch nicht angesehen, habe aber gehört, dass besonders am Anfang anscheinend grundlos (also nicht der FSK wegen) geschnibbelt wurde. Eigenartiger Weise gibt die DVD selbst keinerei Auskunft dazu. Normalerweise steht ja neben der Minutenzahl "Geschnittene Version", bzw "ungeschnittene Version", sofern es nicht die einzige Version ist.

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Meines Wissens nach stimmt das nicht. Schau dir bitte mal die Kommentare bei Amazon zu diesem Thema an:

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Da ich die DVD (noch) nicht besitze, kann ich das nicht bestätigen. Die Erklärung klingt für mich aber logisch...

Bearbeitet von Alessandro
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Gern geschehen.

Ich denke, als die Leute gesehen haben, dass die BD 6 Minuten länger ist, sind sie sofort von einer gekürzten Fassung ausgegangen (liegt ja auch nahe...) und haben sich so die "Schnitte" eingebildet... anders kann ichs mir auch nicht erklären. Hätten tatsächlich 6 Minuten ohne Ankündigung gefehlt, wäre auch ich extrem sauer auf WB gewesen, denn das wäre schon ne Frechheit gewesen...

Ist aber schon irgendwie seltsam/lustig, dass man durch ein anderes Tempo 6 Minuten hinzugewinnt, ohne, dass es zu sehr auffällt....

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Ich habe mir den Film gestern angesehen und habe mich, wie schon nach dem ersten Teil, wieder bestens unterhalten Gefühlt. Der Film vereint allerhand Tempo, Action und eine gar nicht mal so dünne Story. Im Vorfeld hatte ich schon Einiges über den ach so herausragenden Heath Ledgers gelesen und war mir nicht sicher, ob das als Mitleidbonus verstanden werden sollte oder der Wahrheit entspricht. Nach dem Film kann ich mich dem Jubel nur anschließen - Heath Ledger hat sp ziemlich den gesamten Cast an die Wand gespielt.

Weniger gut hat mir die Wandlung von Harvey Dent zu TwoFace gefallen - diese Charakterentwicklung wirkte auf mich nicht glaubhaft inszeniert. Immerhin wird es im nächsten Film wohl kaum ein Wiedersehen mit dieser Figur geben.

Gordon könnte in einer Simpsons Realverfilmung übrigens einen guten Ned Flanders abgeben^^

Dann habe ich noch William Fichtner in einer kurzen Rolle als Bankdirektor erkannt - schade, dass es für diesen tollen Schauspieler nicht für eine bessere Rolle gereicht hat.

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