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  • René Auberjonois hätte fast seine Karriere beendet

    Odo sollte die letzte Rolle sein…
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    René Auberjonois hätte fast seine Schauspielkarriere an den Nagel gehängt, nachdem Deep Space Nine beendet worden war. Doch das Angebot die Rolle des Paul Lewiston in Boston Legal zu übernehmen, ließ ihn noch einmal die Sache überdenken.

    Im Gespräch mit dem britischen Star Trek Magazine erläuterte Auberjonois seine Rücktrittsgedanken. Er war sich einfach nicht mehr sicher, ob er im Alter von 60 Jahren noch ansprechende Rollen finden würde. Dies ging sogar so weit, dass er nicht mehr zu Vorsprechen ging. Da kam das Angebot von William Shatner an seiner Serie Boston Legal mitzuarbeiten genau zum richtigen Zeitpunkt.
    „Was ich an meiner Figur mag ist der Umstand, dass er die seriöse Seite der Serie verkörpert. Eine Serie, die manchmal schon etwas dümmlich oder grotesk anmuten kann,“ erklärte der Schauspieler. „David Kelley selbst hat gesagt Paul Lewiston sei die Figur der Serie, die das Publikum glauben machen könnte, dass die Serie tatsächlich auf einer Anwaltskanzlei basiere.“

    Zwischen Deep Space Nine und Boston Legal nutzte Auberjonois die Zeit, um einige Gastauftritte bei anderen Fernsehserien zu absolvieren. Daher trat er auch einmal bei Star Trek: Enterprise auf. „Mit der Enterprise-Crew zu drehen war eine wirklich schöne Erfahrung,“ so Auberjonois. „Es war an sich keine wirklich erinnerungsträchtige Rolle – einfach einer von vielen Gastauftritten, die ich in all den Jahren absolviert habe – aber ich hatte eine tolle Zeit während des Drehs. Es herrschte eine schöne Atmosphäre auf dem Set, wofür ich mich bei Scott Bakula bedanken möchte. Es gab Unterschiede zum DS9 Seit; die Natur unserer Serie und die Geschichten, die wir erzählten, kulminierten mit der schauspielerischen Intensität von Avery Brooks und seiner Persönlichkeit, was einen großen Einfluss auf die Serie und der Atmosphäre auf dem Set hatte. Enterprise befand sich in der Zeit meines Drehs noch in der ersten Staffel und daher war noch diese unschuldige Freude zu spüren.“

    Ein Großteil des Interviews beschäftigte sich jedoch mit seiner wichtigsten Rolle bei Star Trek, nämlich die von Odo. Dabei sprach der Schauspieler auch darüber, wie das Makeup seine Arbeit beeinflusste. „Ich denke das schauspielern unter einer Maske war leichter, als sich dies die meisten vorstellen. Viele Menschen erzählten mir, sie hätten nicht verstanden, wie Odo so sehr seine Gefühle ausdrücken konnte, wenn gleichzeitig meine Maske mich noch mehr einschränkte als z.B. das Makeup der Ferengi oder Klingonen. Aber wir tendieren dazu zu denken, dass alle Emotionen per Lachen oder Schaudern ausgedrückt werden. Im Laufe der Jahre habe ich jedoch bemerkt, dass die Maske keine Emotionen verbirgt. Viel mehr ist es so, dass sie Emotionen sogar verstärkt, da diese dann mehr durch den Körper, die Stimme oder die Augen denn durch die Mimik ausgedrückt werden. Mimik wird oft dazu benutzt das zu verstecken, was wir in Wahrheit fühlen!“

    Quelle: treknews.de
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      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
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