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Nachdem Hydra in der Secret Empire Story Las Vegas gänzlich vernichtet hat, wurmt es besonders Dr. Strange, dass die Helden immer zu spät kommen, um Schlimmeres zu verhindern. Als oberster Zauberer hat er jedoch Mächte, dich weit über das normale Verständnis hinausgehen und so holt er die Stadt aus der Verdammnis zurück. Familien finden sich wieder, Gebäude bauen sich wieder zusammen und Straßen sind wieder befahrbar. Eine trügerische Ruhe liegt über der Stadt, als plötzlich ein dunkler Turm aus dem Boden emporsteigt. Kein geringerer als Mephisto selbst lässt sich blicken und fordert von Strange seine Stadt und seine Seelen zurück. Der Doctor geht auf eine Wette ein und schickt damit auch die neuen Avengers direkt in die Hölle. Jedoch sind sie nicht die Hauptakteure in diesem Comic, vielmehr schart Wong eine interessante magische Truppe um sich - unter anderem mit Blade, Iron Fist, Moon Knight und dem Ghost Rider. Besonders letzter ist der Schlüssel für das aktuelle Problem, denn auch die Avengers bekommen den gleichen Fluch wie Johnny Balze verpasst. Damit sind die Karten wahrlich bunt gemischt und am Ende steht Dr. Stephen Strange nicht mehr allein vor dem Teufel. Die zu dieser Story zugehörigen Extra-Ausgaben ergeben zwar erst das Gesamtbild, jedoch ist dieser Auszug hier schon eine komplette Geschichte für sich. Ganz nach Ghost Rider Manier wird hier das Feuer der toten Schädel entfacht und man lässt die Seelen der Unschuldigen gehen und die mit Schuld beladen sind, wandern durch die Augen des Riders in die Verdammnis. Hin und wieder erinnerte mich Mephisto sehr stark an den Joker. Nicht nur von den Zeichnungen her, auch von seiner Art zu reden und ganz zu schweigen von seinem Höllencasino. Damit sind auch die restlichen bildlichen Mittel oft in Rot, Orange oder Gelb gehalten, dass Feuer wie wir es kennen, brennt dort unten eben ganz genauso. Schöne Farbspielereien können dann manchmal über die doch recht groben Zeichnungen hinwegtrösten, wobei der Stil selbst absolut passend ist. Ob Mephisto Dr. Stephen Strange besiegt oder wie der Ghost Rider einen neuen Platz in der Rangfolge der dunklen Fürsten einnimmt, erfahrt ihr nur hier. Fazit: Magische Zauberei trifft auf die lechzenden Flammenzungen der Hölle. Dr. Strange Stephen erlebt ein sehr unwirkliches Abenteuer, in dem auch altbekannte Helden der zweiten Liga endlich ein Wiedersehen feiern und dank dem Ghost Rider ordentlich mitmischen. Marvel hatte schon immer den gekonnten Finger für Crossover-Storys. Schön in Farbe eingefangen, kämpfen hier Helden und Dämonen, um die Zukunft von Las Vegas und am Ende gewinnt, wer auf dem Thron des Höllenfürsten sitzt. Matthias Göbel Autor: Donny Cates, Nick Spencer, Chistopher Sebela Zeichnung: Rod Reis, Szymon Kudranski, Phil Noto, Übersetzung: Marc-Oliver Frisch Softcover: 132 Seiten Verlag: Panini Verlag Erscheinungsdatum: 08.01.2019 ISBN: 4192576615996
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Hey, aufgrund des Umstandes, dass es bereits so viele Filme von Marvel gibt, wollte ich nicht für jeden einen eigenen Thread aufmachen. Grund für dieses Thema ist der aktuelle dritte Captain America Film: Civil War. Ich war gestern in diesem Film und bin begeistert. OK, eigentlich ist er eher ein weiterer Avengers-Film, wenn man vom Fehlen von Thor und Hulk absieht, aber die Handlung ist klug gemacht. Der Film hat Tiefe und setzt Action und Witz punktiert ein. Ich finde sowieso, wenn man das gesamte bisherige Universum von Marvel anschaut, ragen die drei Cap-Filme und hier insbesondere 2 und 3, heraus (OK, Ant-Man fand ich auch einen wirklich gelungen coolen Film). Die Filme haben eine gerade Story, die nicht nur oberflächlich ist. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass Teil 2 und 3 jeweils eine neue Phase des Cinematic Universe einleiten und damit die Story eine entscheidende Richtung geben muss. Am aktuellen Teil kann man sicherlich auch einiges aussetzen, so die starke Fokussierung auf die Thematik Kollateralschäden, die den Avengers zur Last gelegt wird. Dabei wird dieser Bereich gleich bei mehreren Figuren aufgebaut, aber nur die strafende Seite gezeigt, nicht die andere, was wäre wenn, die Avengers nicht eingegriffen hätten. Aber gerade die Frage, dürfen die Avengers außerhalb vom anerkannten Recht und Gesetz arbeiten und dass sich gerade der Vorzeigesoldat Cap dagegen wendet, ist schon gut inszeniert. Lohnen alleine tut sich die Karte schon für den großen Kampf der beiden Superhelden-Teams auf dem Leipziger Flughafen. Geniale Action, toller Witz und aus meiner Sicht dabei nicht übertrieben. Auch super gelungen die Einführung von Ant-Man, Black Panther und des neuen Spider-Man in die Filmreihe. Richtig witzig gemacht. Der neue Spider-Man kommt symphytisch rüber und wurde damit bereits eingeführt (laut Gerücht soll ja in Homecoming nicht mehr erläutert werden, wie er zu Spider-Man wurde und wie er in das Marvel-Universum passt, sondern sofort einen Film als Teil des Universe tragen). Für mich ist Cap 3 mit der Beste Film der Marvel-Reihe und im Vergleich muss ich sagen, dass sich da DC noch einiges einfallen lassen muss, um mithalten zu können.
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Morgen, geht eigentlich jemand zur ersten Comic Con Germany? Wie groß ist Euer Interesse an so einer Veranstaltung? Ich habe es mir lange überlegt, da ich und meine Tochter insbesondere die Marvel Filme sehr gerne sehen und das Interesse muss sehr groß sein. Offensichtlich müssen die Wochenendtickets und die Tageskarten Samstag wohl fast voll ausgeschöpft sein. Nun wurden das Programm und der Hallenplan veröffentlicht. Wenn ich mir so die Stargäste anschauen, stammen die meisten wohl eher aus dem Bereich SciFi, denn aus dem Bereich der Comic-Verfilmungen. Wen wundert es, nachdem die organisierende FedCon GmbH in diesem Bereich wohl die meisten Kontakte hat. Große Namen sind sicherlich für Trekkies Robert Picardo, Nicole de Boer, JG Hertzler und Robert O'Reilly. Auch bekannt sind klar, Kelly Hu (X-Men / Arrow) und Nathan Fillion, doch dann? Ming-Na Wen aus Agents of S.H.I.L.D. musste absagen. Stars aus dem Bereich Comic sind wohl eher Karen Fukuhara aus Suicid Squad und 2 Schauspieler aus Agents of S.H.I.L.D. Aber es ist die erste Con, ich denke sie muss sich erst etablieren, ehe auch bedeutendere Stars aus den Comicverfilmungen zusagen werden. Wenn ich mir den Hallenplan und das Programm anschaue, scheint der Focus mehr auf einer Messe mit Ausstellern, Verkaufsständen und Infos zu liegen. Daneben gibt es Autogramm- und Photosessions. Dann noch 4 Bühnen, auf denen Panels abgehalten werden, wovon eine extra kostenpflichtig ist. Auf der Hauptbühne, auf der am Samstag 5 Panels stattfinden, kostet jedes Panel pro Person 10 Euro extra. Da bin ich gespannt, wie dies angenommen. Dies ist meiner Einschätzung nach neu in der deutschen Conventionszene. Insgesamt bin ich sehr gespannt, wie die Con in Deutschland ankommt und angenommen wird. Dies wird man aber wohl erst bei der zweiten Auflage sehen. Kommen die Besucher erneut, dann hat das Konzept wohl überzeugt?