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...aus sonnengereiften Haselnüssen

Starfleet Academy


Jamaica

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Hallo Leute, ich habe es ja schon oft angedroht, jetzt tu ich es, ich schreibe meine eigene ST Fan Geschichte, der Prolog ist nun fertig, wird vielleicht noch umgeschrieben. Aber ich wollte euch diesen natürlich nicht vorenthalten. Man kann an Hand des Prologs zwar nicht viel aus der Gesamten Geschichte erkennen, es ist aber mal ein Anfang. Bitte schreibt eure Meinung, oder Verbesserungsvorschläge ect. Und nun hier ist er, der Prolog von

STAR TREK

STARFLEET ACADEMY

DIE RAUMFLOTTENAKADEMIE

Prolog

Es war ein schöner Tag, die Sonne schien, es war windstill und es war keine Wolke am Himmel zu erkennen. Die Golden Gate Bridge und die Hochhäuser von San Francisco spiegelten sich im vollkommen ruhigen Wasser des Pazifiks. Das alles wurde von einem Mann beobachtet, der regungslos am Fenster stand. Er war circa um die 55 und trug eine Admiralsuniform. Doch den Mann, der gerade aus dem Fenster sah, interessierte nicht das Wetter, nein, im Moment beobachtete er etwas ganz anderes. Er kniff die Augen zusammen, den sein Büro, aus dessen Fenster er sah, befand sich im zwanzigsten Stock. Doch trotz der Höhe konnte er ganz deutlich die vielen kleinen Punkte sehen, die sich auf das Gebäude, in dem er sich befand, zu bewegten. Es waren bestimmt an die Hundert. Sie kamen von zwei verschiedenen Punkten des riesigen Geländes, in wessen Mitte eben dieses Gebäude stand. Der eine war das Haupttor, welches fast fünf  Minuten Fußmarsch von diesen Haus entfernt war. Von dem Punkt kamen die meisten der Leute. Plötzlich sah er etwas ... ein Blinken. Offenbar schien sich die Sonne irgendwo drin zu spiegeln. Zugegeben, das war nicht sehr ungewöhnlich, wenn man aber bedenkt, dass dieses Etwas mitten über den Spitzen der höchsten Gebäude der Stadt schwebte, sah die Sache doch gleich ganz anders aus. Das Blinken  schien sich auf das Gelände zu zu bewegen, denn es wurde größer. Der Mann wusste sofort was es war und beobachtete es weiter. Und tatsächlich, nun konnte man es ganz deutlich erkennen, ein Runaboat. Es war nun schon sehr nahe und man konnte schon das Summen der Impulstriebwerke hören. Es flog ziemlich niedrig, offenbar wollte es landen. Das kleine Schiff flog eine scharfe Kurve, reduzierte aber nicht die Geschwindigkeit, wie es bei Landemanövern eigentlich übrig war und flog noch ein paar Hundert Meter geradeaus, direkt zu dem zweiten Punkt von dem die restlichen Leute kamen, den Landebahnen. Der Mann  beobachtete das Runaboat und fragte sich, wer wohl am Steuer saß, obwohl er die Antwort schon wußte, denn bei Fahrstil des Piloten war es Sonnenklar wer am Steuer des Runaboats saß. Denn das Schiff setzte so rasch  zur Landung an, dass man Angst haben musste, dass die Stabilisatoren des kleinen Schiffs dieses schnellen Kursänderungen nicht durchhalten würden und das Schiff ernsthaften Schaden davon tragen würde. Der Admiral kannte nur wenige Piloten, die so bescheuert waren. Das Schiff hatte inzwischen die Landebahnen erreicht und setzte im Steilflug zur Landung an.  „5 6 7...“ zählte der Mann leise mit. Genau bei 8 hatte das Runaboat sein Landemanöver beendet. Nun lächelte der Mann, die erste Regung seines bisher Emotionslosen Gesichts,  „ Gut gemacht Becker“, flüsterte er leise. Ja, Becker hatte seiner Zeit wirklich aufgepaßt. Zum ersten mal an diesem Tag wurde der Mann etwas glücklicher, wenn auch nicht sehr. Er freute sich Becker wieder unter seinem Kommando zu haben. Das würde diesen Job wenigstens ein wenig erträglicher machen, und Hicks war ja auch

noch da und Rex´Co.

Plötzlich wurde der Admiral aus seinen Gedanken gerissen, denn der Türsummer piepte. „ Herein,“ sagte er, woraufhin der Computer die Tür öffnete. Sie glitt zur Seite und herein trat ein junger Mann Anfang 30. Wie der Admiral trug auch er eine Uniform der Sternenflotte. „ Admiral,“ grüßte der Mann seinen Vorgesetzten.

„ Ah Commander, kommen Sie rein,“ bat der Admiral den Neuankömmling. Der Mann tat wie ihm geheißen und trat ein. „ Setzten Sie sich doch,“ bat ihn der Admiral und deutete auf einen der beiden Stühle, die vor seinen Schreibtisch standen. Er selbst setzte sich in einen Sessel hinter dem Tisch. Der Commander nickte und setzte sich. „ Lieutanant Becker ist soeben eingetroffen Sir.“ „ Ich weiß, ich habe ihn gesehen.“ „ Sir?“ Der Commander machte ein verständnisloses Gesicht. „ Nicht ihn persönlich,“ räumte der Admiral ein, „ aber sein Schiff, sein Flugstil, sie verstehen?“ Der Mann grinste: „ Aye Sir, den werde ich nie vergessen.“ Das stimmte, noch heute drehte sich ihm der Magen um, wenn er an die Verfolgungsjagd der Orionpiraten durch die Gebirge von Omega II dachte. Oder an seinen letzten Landurlaub, wo Becker ihn auf einem Ausflug zu den Rocky Mountains mitgenommen hatte.

Auf einmal fiel sein Blick auf die vielen Paads die auf dem ganzen Tisch verstreut waren. „ Was ist denn das Sir?“ „ Das da?“ Das Gesicht des Admirals verfinsterte sich, „ Hören sie bloß auf. Das da,“ er deutete auf die Paads, „ war meine Arbeit für die letzten zwei Wochen.“ „ Tatsächlich,“ die Neugier des Commanders war geweckt, „ darf ich mal sehen?“ „ Bitte, nur zu.“ Der Commander nahm sich eines der Paads, aktivierte es und begann darin zu lesen. Doch auf einmal stutzte er. Er nahm das Paad wieder runter und sah den Admiral stirnrunzelnd an. „ Stundenpläne? Ich verstehe nicht ...“ „ Da sind Sie nicht der Einzige.“ Der Admiral lehnte sich in seinem Sessel zurück. „ Ich musste jeden einzelnen Stundenplan selbst auf Fehler überprüfen.“

„ Aber Sir,“ der junge Mann schien immer noch nicht zu verstehen. Zwar wußte er, dass alle Stundenpläne, die vorher vom Computer ausgearbeitet worden sind, von einem Menschen überprüft wurden, dass dieses aber in den Aufgabenbereich des Stellvertretenden Kommandeurs fiel, war ihm neu. Der Admiral schien seine Gedanken zu erraten. „ Wenn Sie sich jetzt fragen, warum ich das mache und nicht irgend ein unwichtiger Angestellter wie Sie,“ der Commander ging nicht auf die Bemerkung ein. Er und der Admiral kannte sich schon so lange, dass er den etwas seltsamen Humor ( Sofern man das überhaupt Humor nennen konnte ) nun schon kannte. Außerdem wußte er, dass der Commander, dass es der Admiral nicht ernst meinte, den während der vielen Jahre ihres gemeinsamen Dienstes sind aus den beiden Freunde geworden, „ dann läßt sich das ganz leicht erklären. Unser allseits geschätzter Admiral Whitten,“ er lächelte schief „ hat mir persönlich befohlen die Stundenpläne selbst zu kontrollieren. Und dann erst mein Stundenplan, ich soll doch tatsächlich Politik unterrichten. Und aus meinem Kommandokurs wird auch nichts. Man konnte dem Admiral ansehen, dass er alles andere als zufrieden mit seinem Job war.  Nun musste der Commander lachen. „ Oh Mann, ihr Bruder ähnelt ihnen aber fatal.“ Das ohnehin schon finstere Gesicht des Admirals wurde nun noch finsterer. „ Wie in drei Teufels Namen meinen Sie denn das?“  „ Na ja, ich kann mich noch gut an eine gewissen ersten Offizier erinnern, der neu auf ein Schiff kam und sämtliche Arbeiten übernahm, die dem Captain gerade so einfielen, ob sie dem Offizier gefielen oder nicht. “ „ Ach und wer soll das gewesen sein?“ Der Commander zuckte mit den Schultern und machte ein bedauerndes Gesicht: „ Tut mir leid, der Name ist mir doch glatt entfallen.“ „ Ha ha, sehr witzig Hicks.“ Ob es der Admiral wirklich witzig fand war mehr als fraglich. Doch auf einmal erhellte sich die Miene des Admirals, er nahm eines der Paads vom Schreibtisch und gab es Commander Hicks. „ Was ist das?“ Hicks war verwirrt. „ Das mein lieber, ist ihr Stundenplan.“ Der Admiral setzte ein nicht sehr freundlich aussehendes Lächeln auf. Dem Commander schwante nichts gutes. Er nahm das Paad und laß es. Schon nach der ersten Seite hatte er genug, was man an seinem Gesichtsausdruck deutlich erkennen konnte.  „ Aber Sir, ich dachte ich sollte an der Kommandoschule unterrichten?“ Hicks war zu gleicher Maßen verwirrt wie verärgert. „ Statt dessen macht das nun Commander Brown.“ Obwohl, oder vielleicht gerade weil sich der Admiral keinen Deut besser als der Commander fühlte, tat die Schadenfreude, die er jetzt empfand, gut. Doch wie er erwartet hatte, war der Commander noch nicht fertig. „ Und dann das hier,“ Hicks zeigte auf eine andere Seite, „ ich soll bei den neuen Erstkläßler fast sämtliche Sicherheitsfächer unterrichten. Ich denke, dass soll Rex´Co machen.“ Der Admiral zuckte mit den Schultern. „ Dachte ich eigentlich auch, aber Admiral Whitten hielt es für besser, Sie diese Arbeit übernehmen zu lassen und Rex´Co als ihren Assistenten fungieren zu lassen.“ „ Meinen Assistenten?“ Hicks konnte es kaum fassen. Er und Rex´Co? Das konnte doch nicht gutgehen. Der Admiral schien seine Gedanken zu erraten, denn er sagte: „ Gucken Sie mich nicht so an, meine Idee war das nicht. Aber machen Sie sich nichts, mir geht es um keinen Deut besser.“ Er seufzte. „ Oh Hicks, wir hätten uns niemals hierher versetzen dürfen.“

„ Aber Admiral, so kenne ich Sie ja gar nicht.“ „ Ist doch war, früher auf der Arizona war alles besser.“ Als der Admiral den Namen ausgesprochen hatte, wurde der Commander auf einmal sehr ruhig. Er starrte einen Augenblick ins leere, ohne etwas zu sagen. Doch dann sah er wieder seinen Vorgesetzten an. „ Da haben Sie recht, doch wir können das Geschehene nicht rückgängig machen, leider.“ Der Admiral sagte nichts, er nickte nur. Wie auf Kommando sahen beiden zu dem einzigen Bild, das an der Wand hing. Es zeigte ein Schiff der Sternenflotte, Galaxy-Klasse. „ Sie war ein gutes Schiff Sir.“ „ Für mich war Sie die beste.“ Er seufzte noch einmal. Einen Augenblick saßen sich beide stumm gegenüber, doch auf einmal piepten ihre Communikatoren..

„ An alle Ausbilder, melden Sie sich zur Einweisung der Erstkläßler.“ Schon war die Stimme wieder verklungen.

Hicks klatschte in die Hände und stand auf, „ Na dann, lassen Sie uns gehen.“ Sein Gegenüber sah noch einen Augenblick das Bild an, dann nickte er und stand ebenfalls auf. „ Aye aye Sir.“ Hicks erlaubte sich ein kleines lächeln. Dann deutete er auf die Tür, „ Nach Ihnen.“ „ Vielen Dank Commander.“ Er sah noch einmal kurz zum Bild der Arizona, verfluchte zum hundertsten Male seine Bruder, atmete noch einmal kräftig durch und verließ dann zusammen mit Hicks sein Büro um zur Einweisung der neuen Erstkläßler der Sternenflotten Akademie zu gehen.

Ich hoffe er hat euch gefallen. Euer Jim.

PS: Wenn ihr wollt schreibe ich das nächste Kapitel auch ins Forum.

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Erst mal vielen Dank für das Lob. Und ja du hast recht, der Prolog ist wirklich sehr sehr spannend oder toll, aber ich glaube der Rest wird ganz gut. Ich kann ja ein paar Kapitel wieder posten, wenn sie fertig sind ( das wird aber wohl noch dauern ).

Zur weiteren Geschichte möchte ich nur so viel sagen:

                  Wiederstand ist zwecklos.

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  • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

    Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
    Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
    Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
    Schritt 3:
  • Bilder

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