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  • Monitor-Special: Nachlese zu "Reine Fiktion"

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    Sicherlich gehört die aktuelle Episode "Reine Fiktion" zu den ungewöhnlichsten und verwirrendsten der aktuellen Staffel der Fanfictionserie Star Trek: Monitor. Nicht wenige Fans standen nach dem Lesen etwas ratlos da. Aus diesem Grund hat sich Autor Christian Gaus die Zeit genommen und erläutert nicht nur die Zusammenhänge der Episode, sondern präsentiert auch ein alternatives Ende...
    „Nachlese zu: Reine Fiktion“


    Einem Schriftsteller bieten sich viele Möglichkeiten. Wenn man mal die Probleme, die einem das Schreiben bringt (welche des öfteren von Stephen King dargestellt wurden) beiseite lässt, breitet sich ein unendlicher Kosmos vor dem Autoren aus. Jeder Ort, jede Zeit, jede Person kann gewählt werden um Themen zu erörtern, die so unendlich sind wie der Kosmos selbst. Das Star Trek Universum ist ein ebenfalls unendlicher Kosmos und schon viele Themen wur-den dort aufgegriffen, seien es Rassismus, verwerfliche Experimente oder auch einfach nur eine Folge der Unterhaltung willen.
    Dieses Mal habe ich mich dazu entschieden wieder über etwas zu schreiben, dass noch nie zuvor da war. Mit dieser Folge warf ich einen Blick in mich selbst hinein.
    Zuerst aber zur Entstehung dieser Geschichte. Schon einige Zeit trug ich mit mir diese Idee herum, einer Geschichte, in welcher der Autor selbst auftritt. Zugegeben, selbst diese Idee war nicht neu, doch sie ist interessant. Als ich die Planungen zu 5. Monitor Staffel las, sah ich wie Nadir eine Folge mit dem Titel „Reine Fiktion“ plante. Sofort fühlte ich mich an meine, in-zwischen beinah in Vergessenheit geratene, Geschichte erinnert. Als dann Nadir diese Episo-de auch noch in „And Action“ umbenannte, sicherte ich mir sogleich den Titel und machte mich an die Planungen.
    Die Grundidee der Folge ist wohl die Frage: Was würde ich tun, wenn ich auf der Monitor wäre? Was würde ich tun, wenn ich Teil des Star Trek Universums wäre?
    Mehr als diese Gedankenspielerei, die zwar ganz amüsant ist, offenbart diese Episode noch eine andere Thematik.
    Die bedeutende Frage, wie viel Star Trek wirklich ist. Kann so etwas großes wirklich nur Rei-ne Fiktion sein? Wir müssen die Frage mit Ja beantworten. Doch wir belügen uns damit zum Teil selbst. Denn allein die Tatsache, dass irgendjemand dies hier liest beweist, dass sich Star Trek verselbstständigt hat. Und wie kann sich reine Fiktion verselbstständigen? Nein, diese Eigenschaft ist zweifelsohne etwas zuzuordnen, das lebt.
    Die Episode bringt uns ebenso zu der Frage über uns selbst. Wer sind wir? Wer bin ich selbst? Hat ein anderes Leben vielleicht nicht doch mehr Nach- als Vorteile? Und natürlich handelt die Folge von dem allmächtigen Gefühl eines Schriftstellers, der ihn zu einem kleinen Gott werden lässt.
    Ein kleiner Gott. Hört sich gut an, nicht? Auch wenn es eine Sünde ist, sich anzumaßen Gott zu sein ist es schon eines der erhabendsten Gefühle mehr zu sein als ein kleiner Mensch.
    Doch auch hier belehrt uns diese Episode eines besseren. Es ist viel besser, wenn man ver-sucht ein guter Mensch zu sein, als sich auf den kleinen Gott einzuschießen.
    Ian verkörpert einen großen Teil von mir. Auch wenn er genauso wenig ich ist wie jede ande-re Figur in der Geschichte. Jedoch ist Ian die Verkörperung meiner Ängste und Fürchte. Jetzt an einer der Wendestellen meines Lebens ein wichtiges Thema. Auch wenn sich die Ände-rungen, die sich für mich einstellen vielleicht doch nicht als so gewichtig herausstellen mögen besteht immer noch für mich die große Angst zu versagen. Eine Angst die man nicht unbe-dingt einfach so nehmen kann.
    Auch wenn ich auf meinen Lebenswegen nun, sowohl zum Zeitpunkt da ich dies schreibe als auch zum Zeitpunkt da ihr dies lest, um einiges weiter bin, beschäftigen mich diese Gefühle sehr. Denn diese sind etwas, mit denen man selbst kämpfen muss. Niemand kann einen selbst bei einem solchen Kampf gegen Gefühle unterstützen.
    Gewiss kann man es sich aussuchen, ob man sich noch Unerstützung holt durch Freunde oder Familie. Doch am Ende steht man alleine da, gegenüber die Personifizierung seiner eigenen Gefühlswelt.
    Jedoch ist es noch ein relativ schöner Kampf, wenn sich diese als John Lewinski herausstellt...
    Am Ende ist diese Episode doch ein wahres Stück Star Trek. Denn es handelt von den The-men, die dieses Franchise groß gemacht haben. Den kleinen Gefühlen und den großen Aus-wirkungen. Welche Schutzmechanismen ergreifen wir um uns zu schützen? Um unsere Ge-fühlswelt so aufrechtzuerhalten, wie wir es nur wollen. Und ist dies nur eine Lüge?
    Diese Episode war ein Versuch mehr zu zeigen als nur die übliche Science Fiction. Star Trek ist und bleibt für mich ein wichtiges Rückzugsgebiet. Jedoch darf man sich dadurch nicht blenden lassen. Star Trek ist keine Ausrede sich um das „wirkliche“ Leben zu kümmern. Star Trek wird niemanden jemals vor wichtigen Entscheidungen bewahren. Dazu ist und bleibt Star Trek, was es ist. Eine Serie. Aber eine, die einen großen Platz in unseren Herzen ein-nimmt.

    Übrigens: Mein Zimmer sieht wirklich so aus wie Ians. Es ist ein wahrer Star Trek Schrein!

    Und um diese Nachlese zu versüßen gibt es nun ein ganz besonderes Special. Bei den Arbei-ten für diese Episode kam mir noch ein anderer Ansatz in den Sinn. Dieser lehnt sich an eine Episode der Serie Hercules an, in der die Schauspieler über den Weitergang der Serie disku-tieren. Hier nun der zweite Ansatz der Episode, den ich jedoch verworfen habe, da er mir der Thematik nicht angemessen schien...

    John Lewinski sah gespannt zum Hauptbildschirm. Langsam stand er auf und trat ei-nen kleinen Schritt näher. Er schien nicht zu glauben, was seine Augen ihm vermittelten. Die anderen Brückenoffiziere hatten an ihren Stationen alle Hände voll zu tun. Die Brücke an sich war abgedunkelt. Die Indikatoren des roten Alarms blinkten und den Offizieren war der Stress der Situation deutlich anzusehen.
    „Das ist unglaublich“, brachte Lewinski müde hervor. „Mr. Price setzen Sie einen Kurs auf Sternenbasis 24.“
    Doch der Steuermann antwortete nicht. Er sah nur verwirrt auf seine Konsole. Lang-sam drehte er sich zu seinem Captain um und sah ihn an. „Wie lautete noch mal mein Text?“
    „Cut!“, ertönte plötzlich die verärgerte Stimme des Regisseurs. Alle sahen zu ihm. Dort wo normalerweise der Hauptbildschirm war befand sich im Moment eine klaffende Lü-cke. Dahinter war das Kamerateam zu sehen, sowie die Leute vom Ton und natürlich der Re-gisseur, der in einem Klappstuhl saß. Verärgert stand dieser aus seinem Stuhl auf und trat auf das Brückenset der Monitor. Er lehnte sich verzweifelt an die Steuerkonsole und sah zum „Steuermann“ hinab. „David, dein Text lautet: Aye Sir, Kurs gesetzt.“ Er wandte sich an den Captain. „Und du stehst das nächste Mal etwas energischer auf Bob. Ansonsten war es gut so.“
    „Gut, mach ich so Ian“, antwortete „Captain Lewinski“
    Ian wollte sich schon wieder auf seinen Stuhl setzen, als er sich noch einmal umdrehte. „Und du Arena...“
    „Du sollst mich nicht die ganze Zeit Arena nennen. Seh ich aus wie ein Stadion oder was? Ich habe auch einen richtigen Namen.“
    „Ich weiß Arena. Also bei der nächsten Klappe vergisst du nicht deine Konsole zu betätigen.“ Ian setzte sich wieder in seinen Stuhl und nahm das Drehbuch zur Hand. „Also alles noch mal von der Stelle eben. Licht und Ton bereit?“
    Bestätigende Antworten kamen von verschiedenen Richtungen.
    „Klappe?“ fragte Ian und sofort kam ein junger Mann hergesprungen, der die berühm-te Klappe in die Kamera hielt. „Star Trek Monitor – Akt 1 Szene 4 die Neunte.“ Er schlug die Klappe zusammen und alle warteten auf die magische Anweisung eines jeden Regisseurs: „Und bitte.“
    Sofort wandelten sich die Schauspieler wider in ihre Rollen. Lewinskis saß in seinem Stuhl und sah noch gespannter wie zuvor auf den Hauptschirm. Er stand auf, etwas energi-scher als zuvor und trat hinter seinen Steuermann Matt Price.
    „Das ist unglaublich“, brachte Lewinski darauf staunende hervor. „Mr. Price, setzen Sie einen Kurs auf Sternbasis 24.“
    „Aye Sir. Waffen ausgerichtet“, bestätigte Price.
    „Cut!“ schrie Ian erneut und alle sahen wieder zu ihm. Müde saß dieser in seinem Stuhl, den Kopf hatte er in eine Hand gesenkt, das Drehbuch war ihm zu Boden geglitten. „Michelle!“, schrie er erschöpft und sofort kam eine junge Frau angesprungen, die sich sofort hinter ihn stellte und seinen Nacken massierte. „Ja Ian?“, fragte sie höflich.
    „Haben die eigentlich das gleiche Drehbuch wie ich bekommen?“
    „Ich werde das sofort überprüfen lassen.“
    „Danke Michelle. Bring mir bitte noch eine Flasche Wasser.“
    „Wird gemacht“, antwortete sie und verschwand so schnell wieder, wie sie erschienen war. Ian setzte sich langsam auf und sah zum Set. Dabei versuchte er so freundlich zu wirken, wie es ihm nur möglich war.
    „David“, begann er ruhig. „Müssen wir wieder rüber gehen in die Nachbarhallen und uns ansehen, wie Stargate gedreht wird?“
    „Nein“, antwortete David verlegen. „Mein Text lautet Aye Sir, Kurs gesetzt.“
    Ian sieht zur Decke und streckt seine Arme nach oben. „Jetzt kann er seinen Text.“ Er-schöpft sackt er wieder in sich zusammen. „Na schön. Machen wir erst einmal Mittagspause.“
    Wie mit Zauberhand standen alle auf und begaben sich zum Speiseraum. Nur Ian blieb in seinem Stuhl hängen. In diesem Moment kam auch schon Michelle wieder und reichte ihm seine Wasserflasche. „Danke Michelle.“
    „Kein Problem Ian.“
    Genüsslich trank er die halbe Flasche an einem Zug aus und sah dann wieder zu seiner Assistentin. „Dieser Duchovny macht mich fertig. Langsam glaube ich daran, dass Akte X nur so viele Logiklöcher hatte, weil der sich seinen Text nicht merken konnte.“ Er seufzte einmal tief. „Wieso haben wir den noch mal eingestellt?“
    „Weil die Serie zu der Zeit schwache Quoten hatte und wir ein junges bekanntes Ge-sicht brauchten“, klang die Antwort, die schon so oft aufgesagt wurde, dass sie sich schon wieder abgedroschen anhörte.
    „Ach ja, richtig. Erinnere mich das nächste Mal wenn ich wieder Regie führen will daran, dass mir mein Job als Creative Producer vollkommen ausreicht.“
    „Genau so wie die letzten 8 Male?“
    „Ja, genauso wie die letzten 8 Male“, gab er resigniert von sich.
    „Ähm...“, begann Michelle, stellte sich wieder hinter den Stuhl und begann seine Schultern zu massieren.
    „Was ähm?“
    „Die haben schon wieder angerufen.“
    Leicht geschockt sah er zu ihr. „Hast du sie noch mal vertröstet?“
    „Ja, aber die haben gesagt, wenn du nicht zurückrufst kommen sie vorbei.“
    Ian schloss seine Augen und gab sich ganze der Massage hin. „Immer wenn man denkt, es kann nicht schlimmer kommen.“ Nach einem tiefen Atemzug und nachdem er sein Hemd glatt gestrichen hatte, stand Ian auf und sah zu Michelle. „Erinnere mich daran, nie Ausführender Produzent zu werden, sollte mich danach bitten.“
    „Ich werde dich daran genau so erinnern, wie damals als du Kreativproduzent wur-dest.“
    „Michelle, was würde ich nur ohne dich machen?“, fragte er ohne eine Antwort zu er-warten und verließ nun auch das Set.

    In der einfach ausgestatteten Cafeteria des Produktionsstudios hatte man sich schon lange an die manchmal fremdartig wirkenden Schauspieler gewöhnt. Im Moment standen sie mal wieder in einer Schlange vor der Essensausgabe, natürlich in Uniform und mit Maske.
    „Haben die äh dich schon wegen einer äh Vertragsverlängerung angesprochen?“, frag-te Robert Patrick unerwartet den vor ihm stehenden David Duchovny.
    „Nein“ antwortete dieser. „Dich etwa?“
    „Nein, auch noch nicht. Das ähm macht mir ja äh Sorgen, will ich mal sagen.“
    David blieb plötzlich stehen. So plötzlich, das Patrick beinahe auf ihn aufgelaufen wä-re. „Was ist denn?“
    „Meinst du, die setzen uns ab?“, fragte David dann frei heraus.
    „Ach Quatsch...“
    „Nein, jetzt überleg doch. So spät sind die noch nie auf uns zugekommen. Und die ha-ben Colm Meaney an Bord geholt. Doch nicht nur etwa aus Spaß.“
    Patrick dachte über die Worte nach. Noch ehe er etwas einbringen konnte, fuhr Du-chovny auch schon fort. „Jetzt überleg doch, in den letzten 4 Episoden sah man entweder mich oder Ben oben Ohne. Hast du eigentlich einen Überblick über die Quoten?“
    „Ähhh, nein, hab ich nicht...“ verwundert sah Robert nun David an. „Für den Um-stand, dass du dir äh nicht mal ein einfaches Aye Sir merken kannst, war das richtig äh, scharfsinnig will ich mal sagen.“
    Duchovny dachte nach. „Danke“, antwortete er schließlich und nahm sich einen Salat-teller von der Theke heraus.
    Nur zwei Schritte hinter Ihnen standen die nächsten Darsteller. Es waren die einzigen zwei Frauen in der Riege der Hauptdarsteller. „Was ist mit dir?“, fragte Meg Ryan. Auch sie war schon in Uniform, da ihr Auftritt für die nächste Szene geplant war.
    „Ach, meine Maske juckt schon wieder?“, antwortete „Arena Tellom“.
    „Ich dachte die hätten einen neuen Klebstoff verwendet?“
    „Haben sie auch, das ist es ja.“
    „Was war denn mit dem alten Klebstoff?“, wollte Meg verwundert wissen.
    „Irgendwas mit dem Inhalt“, mutmaßte sie und zuckte dabei unwissend mit ihren Schultern. „Ich glaube die haben krebserregende Stoffe darin gefunden. Meinst du, das ist gefährlich?“
    „Hm“, machte Meg. „Keine Ahnung, ich spiel nur eine Ärztin.“
    Ihr Gespräch wurde jäh durch das Klingeln eines Telefons unterbrochen. Beide dreh-ten sich um und sahen, wie Ben Affleck sein Handy aus seiner Hosentasche herauskramte. Schnell sah er auf das Display und erkannte auch sogleich den Anrufer. Er murmelte ein lei-ses „Oh Gott“, räusperte sich kurz und legte den Danny Bird Slang ab.
    „Was willst du? Ich sagte doch, du sollst hier nicht anrufen“, begrüßte er seinen Ge-sprächspartner am anderen Ende der Leitung.
    Die beiden Damen vor ihm hatten sich zwar wieder von ihm weggedreht, jedoch lauschten sie dem Gespräch aufmerksam, beinahe schon auffällig. Und sie waren dabei nicht allein, denn hinter Ihnen stand „Ardev“. Sogar seine mechanischen Fühlern schienen sich etwas näher zu Ben gebeugt zu haben.
    „Nein, ich habe die Fotos noch nicht gesehen, falls du es nichts weißt, ich arbeite. Ich will nämlich mit dem Hollywood Trubel nichts mehr zu tun haben.“ Kurze Pause. „Nein Jen-ny, ich mag dich natürlich schon noch, aber...“ wiederum eine kurze Pause in der Ben genervt seine Augen rollte. „Hallo, hallo“, sagte er plötzlich und hob sich das Handy vor seinen Mund. Dabei machte er laute Knistergeräusche. „Ich versteh dich nicht, die Verbindung ist ganz schlecht.“ Und ohne auch noch ein Wort zu sagen legte er auf und steckte sein Handy weg. Mit deutlicher Wut in den Augen griff auch er in ein Fach der Theke und stellte sich einen Joghurt auf sein Tablett. Erst jetzt fiel ihm auf, dass ihn seine Kollegen (vor und hinter ihm) wieder beobachteten.
    „Alles Klar?“, fragte Meg.
    „Ja“, gab Ben kleinlaut zu. „Das war nur...“
    „Jaja, wir können es uns denken“, sprach Meg allen dreien aus der Seele.
    „Nein, du verstehst nicht. Anscheinend wurden beim letzten Außendreh Fotos von uns beiden gemacht, auf die die Beschreibung eindeutig zweideutig bestens passt.“
    Meg Ryan fiel die Kinnlade herunter. „Oh mein Gott.“ Doch ihre Empörung verwan-delte sich schnell in ein Stirnrunzeln. „Seh ich vorteilhaft auf ihnen aus?“

    Das Mittagessen war wie im Flug vergangen. Doch anstatt an die Arbeit zurückzukeh-ren saß die ganze Darstellerriege in der Messe der Monitor. Auch bei Ihnen hatte sich diese Angewohnheit eingebürgert, wenn Ian Ihnen wichtige Mitteilungen zu überbringen hatte.
    Alle saßen wie üblich am Tisch. Robert Patrick gegenüber am anderen Tischende saß dazu Ian, neben ihm Michelle.
    „Also Leute, ich habe euch aus einem bestimmten Anlass zusammen geholt“, begann Ian. „Ich habe gerade mit den Ausführenden gesprochen... in der Sauna.“
    Ein allgemeines Gemurmel ging durch die Reihe. Aber alle wirkten sichtlich depri-miert über die Aussage „Sauna“.
    „Nun, es ist kein Geheimnis. Unsere Quoten sind im Sturzflug. Daher haben wir die beiden Ausführenden mir schon praktisch den Stuhl vor die Tür gesetzt. Sie fordern neue kre-ative Vorschläge für den Rest von Staffel 6. An den jetzigen ersten 5 Folgen können wir ja sowieso nichts mehr ändern. Und wenn keine Vorschläge kommen sehe ich schwarz... für meinen Job.“
    „Dann hat auch Kiefers Gastrolle nichts gebracht?“, fragte Robert überrascht.
    Ian schüttelte dezent den Kopf. „Die Kritiken für diese Episoden waren nicht gerade herausragend.“
    „Aber wir haben den doch für wie viel Dollar zu einer Gastrolle überreden können? Ganz zu schweigen von Nicole und Michael“, ergänzte David.
    „Reden wir nicht davon, sondern lieber für neue Ideen für die noch bevorstehende Staffel“, wich Ian aus und sah fragend in die Runde.
    „Also damals bei Deep Space 9 haben wir einfach das Dominion eingeführt und die Föderation in Krieg gegen die Klingonen geführt.“
    „Ich weiß ich weiß“, wiegelte Ian Colm Meaneys Hinweis ab. „Und ihr habt dazu ein bekanntes Gesicht an Bord geholt. Das haben wir schon mit Locarno und dir versucht. Erfolg-los.“
    „Um ehrlich zu sein, dachte ich mir schon so etwas. Nichts gegen dich Ian, aber die Drehbücher dieser Staffel wirken recht lustlos. Ich meine, ein Überfall von Killerbienen aus dem All wirkt mehr trashig als trekig“, ergänzte Meg Ryan.
    Resignierend sackte Ian zusammen und legte seinen Kopf in seine Hände. „Ihr habt recht. Ich bin der kreative Bremsklotz am Star Trek Fuß.“
    „So würde ich das nicht sagen Ian. Die Handlung um Arena Tellom und Ardev ist recht gelungen.“
    „Danke Arena“, antwortete Ian.
    „Ich heiße nicht... ach vergiss es!“, konterte die junge Schauspielerin.
    „Aber er hat recht. Ich meine wann hat die Serie zuletzt einen Emmy bekommen?“, fragte Ben kritisch in die Runde. „Warst das du Robert als bester TV Darsteller in Staffel 3?“
    „Ja ich denke“, antwortete dieser. „Aber solche Diskussionen bringen uns jetzt auch nicht weiter.“
    „Wie wär’s wenn Ardev so etwas bekommt, wie Siskos Baseball?“, fragte der Ardev Darsteller.
    Ian sah zu ihm hinüber und sah, dass er plötzlich einen Baseball in der Hand hielt und ihn immer wieder in die Höhe warf.
    „Bitte? Was soll das?“, fragte Ian. In genau diesem Moment warf „Ardev“ den Ball etwas zu hoch, worauf dieser an einer der Scheinwerfer abprallte und unkontrolliert durch die Gegend flog. Um ehrlich zu sein, flog er nicht unkontrolliert, sondern mit direktem Kurs auf Ian. Und noch ehe der überraschte Regisseur und Kreativproduzent auch nur andeutungsweise Ausweichen konnte, traf ihn der Ball direkt an der Stirn. Mit weit aufgerissenen Augen kippte Ian darauf um und knallte mit seinem Stuhl direkt auf den harten Boden der Tatsachen.
    Als sich seine Sicht langsam wieder klärte sah er die Gesichter seiner Kollegen über ihm. Vorsichtig hob er seine Hand zu seinem Kopf und versuchte die Kopfschmerzen zu ver-treiben, die der Baseball verursacht hatte.
    „Ah verdammt tut das weh?“
    „Helfen Sie ihm auf...“, hörte Ian die Stimme von Robert Patrick. Sogleich spürte er zwei paar starke Arme an seiner Seite, die ihn wieder in seinen Stuhl setzten.
    „Doktor, helfen Sie ihm“, hörte er Patrick wieder. Sogleich sah er Meg Ryan, die ihn mit einem Trikorder scannte.
    Verwirrt sah er in ihr Gesicht und dann zu den anderen, als er wieder klar denken konnte. „Wieso fuchtelst du mit diesem Spielzeug vor mir herum“, giftete er wütend und schlug Ryans Arm weg. „Michelle, bring mir bitte eine Kopfschmerztablette.“
    Doch nichts tat sich auf seine Anweisung.
    „Michelle?“, rief er erneut durch die Messe und drehte sich dabei zum ersten mal ganz herum. Erstaunt stellte er fest, dass alle Wände aufgestellt waren. Zudem hing die Decke über der Location.
    „Was geht hier vor? Wo ist Michelle?“
    „Wer ist Michelle?“, fragte Ben.
    „Was noch wichtiger ist: Wer sind Sie?“, fragte Patrick.
    Verstehend nickte Ian und lächelte siegesgewiss. „Ich verstehe. Ihr hättet mich beinahe dran gekriegt. Also, wo ist dieser Ashton Kutcher? Wo hat er seine Kamera aufgebaut?“
    Alle sahen sich etwas verwirrt an. „Ich glaube, er versteht nicht, wo er ist“, kommen-tierte Meaney.
    Patrick wandte sich nach diesem Einwand an Duchovny. „Commander.“
    „Er glaubt sich im Recht...“, antwortete der angesprochene sofort.
    „Ist ja gut“, wandte Ian sofort ein und stand auf. „Ihr müsst damit nicht weitermachen. Ihr geht ja richtig in euren Rollen auf. Und so gut habt ihr das ja schon seit Monaten nicht mehr gemacht“, fügte er leise und bitter zynisch an und begab sich auf die Suche nach der Kamera. Er trat zu den Replikatoren und sah dort hinein, doch er konnte keine entdecken. Er begab sich darauf zur anderen Seite des Raumes und kam dabei an der Tür vorbei. Etwas er-schrocken sprang er auf die Seite, als sich diese automatisch öffnete. Doch nach wenigen Se-kunden stemmte er locken Seine Hände in die Hüfte und lachte. Zuerst sah er zurück in die immer noch verwirrten Gesichter seine Crew, doch dann sah er zur Decke. „OK Ed, du kannst raus kommen.“ Doch wieder erhielt er keine Antwort. „Ed, ich weiß das du da irgendwo bist und die Türen betätigst.“
    Immer noch blieb alles ruhig. Erneut sah er zur Decke. „Ed, bitte melden.“
    „Anfrage wurde nicht erkannt“, erhielt er als Antwort. Jedoch nicht von Ed, sondern von der weiblich neutralen Computerstimme.
    Ian taumelte zurück. Sein Herz schlug wie wild, als er mit Ben Affleck zusammen-stieß. Gespannt schärfte er in diesem Moment alle seine Sinne. Er fühlte weder die Hitze der Scheinwerfer, doch der Raum schien beleuchtet zu sein. Er roch weder die besondere Duftno-te der Kulissen, noch hörte er das Knarren des Holzbodens unter seinen Füßen. Er hörte statt-dessen... etwas, das er hier nicht hören sollte. Das Summen des Warpkerns. Die Tür hatte zu-vor gezischt, der Trikorder gesummt.
    Er taumelte weiter und sah direkt in Ben Afflecks Augen. „Ben?“, fragte er vorsichtig. Doch dieser antwortete nicht. „Danny?“, wiederholte er. Und dieses Mal sah er etwas anderes in seinen Augen. Er hatte richtig geraten.
    „Was soll das?!“ schrie Ian panisch. Langsam trat er einige Schritte zurück und starrte dabei gebannt auf seine Kollegen. „Ihr hört jetzt sofort damit auf.“
    „Ich bin Captain Lewinski. Von der USS Monitor. Wer sind Sie? Wie kommen Sie an Bord?“, fragte Lewinski.
    „Na schön. Ihr habt euren Spaß gehabt. Ihr seid alle entlassen. Fristlos.“
    „Sie können uns nicht entlassen. Das ist Sache de Admiralität“, korrigierte Price.
    So langsam begann sich die Welt vor Ian erneut zu drehen. Schnell wandte er sich wieder der Tür zu und lief durch die Korridore des Schiffes. Aus den Augenwinkeln sah er, dass Lewinski, Price und Bird ihm folgten. Auch hier endete nirgendwo das Set. Er ging in eine Seitengasse. Er war überzeugt, dass dort das Set enden musste. Doch auch hier sah er nur die Monitor. Er lief weiter. Auf die drei kommandierenden Offiziere achtete er gar nicht.
    Immer wieder stützte er sich an den Wänden ab, die sich so gar nicht nach Holz an-fühlten. Schließlich stand er vor der Tür mit der großen Aufschrift: „Maschinenraum“. Wie-der war er etwas überrascht, als sich die Tür einfach so vor ihm öffnete. Er betrat den Maschi-nenraum natürlich auf der unteren Ebene. Er hörte das Summen der Warpenergie und die ver-schiedenen Signale der Konsolen. Nach nur wenigen Sekunden hatte er die Aufmerksamkeit aller Techniker. Noch ehe er auch nur einen Ton herausbringen konnte, sah er auch schon, wie einige Sicherheitsoffiziere den Maschinenraum betraten und sich um ihn versammelten.
    „Sie sollten endlich mitkommen, bevor wir handgreiflich werden müssen“, erklärte Lewinski. Und Ian wusste, dass er es nicht noch einmal erklären würde.
    „Okay. Ich komme...“, gestand Ian ein, drehte sich zu Lewinski um und fiel dabei in Ohnmacht.

    Ian lag wenige Momente später auf eine der Betten in der Krankenstation. Lewinski, Price und Frasier befanden sich bei ihm und beobachteten die Anzeigen. „Meine Diagnosen lassen nur einen Schluss zu: Er ist ein Mensch. Jedoch nicht aus unserer Zeit. Besonders die Brille. Seine Art von Sehfehler ist leicht behandelbar. Die Art der Behandlung der Zähne. Die Krümmung seiner Wirbelsäule. Die radioaktive Verstrahlung seines Körpers... Alles lässt nur einen Schluss zu: Er stammt aus der Zeit um den Beginn des 21. Jahrhunderts.“
    „Das stimmt damit überein“, ergänzte Price, der einen Geldbeutel in den Händen hielt. „Es befinden sich verschiedene Identifikationskarten hier drin. Sowie Geldscheine und andere Schriftstücke, die diese These kräftigen. So wie dieses Gerät“, Price reichte Lewinski eine kleine Maschine, mit einigen Tasten und einem kleinen Display.
    „Was ist das?“
    „Eine Art Kommunikationsgerät. Der Computer bezeichnet es als Mobiltelefon.“
    Lewinski seufzte.
    „Dann haben wir da noch dies hier... Ein Schlüsselbund.“
    „Es reicht Commander. Ich glaube Ihnen“, wandte Lewinski ein, gab seinem ersten Offizier die ganzen Dinge zurück und wandte sich dann an Doktor Frasier. „Wecken Sie ihn auf.“
    Die Ärztin tat wie geheißen und verabreichte Ian ein Hypospray.
    Der errichte recht schnell wieder die Besinnung und setzte sich auf. „Ich bin ja immer noch hier.“
    „Wo sollten Sie auch hin?“, fragte Lewinski.
    „Ich dachte ich würde wieder in LA erwachen und dies alles wäre nur ein Traum.“
    „Nun, dann muss ich Sie leider enttäuschen. Sie befinden sich, nach Ihrer Zeitrech-nung, im Jahre 2381. Mein Name ist...“
    Ian nickte. „John Lewinski. Ich weiß das. Sein Name ist Matt Price und ihrer Elizabeth Frasier. Ich befinde mich an Bord des Sternenflottenschiffes Monitor.“
    „Woher wissen Sie das alles?“
    „Sie würden mir nicht glauben David.“
    „Wieso nennen Sie mich David, wenn Sie wissen, dass ich Matt heiße?“, erkundigte sich Price verwirrt.
    „Ach... Das ist ein Teil dessen, wieso Sie mir nicht glauben würden.“
    Beide sahen Ian total verwirrt an.
    „Wieso“, begann Lewinski. „Lassen Sie es nicht drauf ankommen und erzählen uns ih-re Version der Wahrheit.“
    Der perplexe Mensch aus dem 21. Jahrhundert seufzte so laut er nur konnte. Seine Ge-danken rasten.
    „Wieso sträuben Sie sich? Es wird schon nicht so schlimm sein. Schließlich sind Sie ein etwa 400 Jahre alter Mensch und kein romulanischer Spion“, ergänzte Price.
    Ian sah in die Augen der beiden. „Nun, ich muss dazu etwas ausholen.“ Er holte noch einmal tief Luft und begann dann seinen Erklärungsversuch: „In den 60er Jahren des 20. Jahr-hunderts erfand ein Mann namens Gene Roddenberry eine Fernsehserie. Eine Art Vorläufer ihrer Holoromane...“
    „Wir sind durchaus mit dem Medium der Television vertraut“, warf Lewinski ein.
    „...nun gut. Diese Serie heißt Star Trek. Es ist Science Fiction aus unserer Sicht, denn Sie hat die Abenteuer eines Raumschiffes namens Enterprise zum Thema. Unter dem Kom-mando von Captain James T. Kirk.“ Ohne auf seine beiden Gegenüber zu achten fuhr Ian fort. „Dieser Serie folgten einige weitere Serien. Zuerst eine um Picards Abenteuer, dann die von Sisko auf DS9 und den Krieg mit dem Dominion. Schließlich noch die Reise der Voyager zurück durch den Delta Quadranten und die ersten Schritte der Menschheit im All auf Archers Enterprise und zu guter letzt die eines geheimen Schiffes mit dem Namen Monitor unter dem Kommando von John Lewinski.
    Es tut mir leid, wenn ich Sie enttäusche, aber Sie sind nichts anderes als pure Fiktion, in der ich auf geheimnisvolle Art und Weise gefangen bin. Eben saß ich noch mit Ihnen allen am Tisch und habe die Ideen für die kommenden Episoden besprochen, da traf mich ein Baseball... und erwacht bin ich hier.“
    Hoffnungsvoll sah Ian auf. „Klingt das einigermaßen verständlich?“
    Noch ehe er auch nur einen Satz herausbringen konnte, befand er sich auch schon in der Arrestzelle der Monitor und erlebte ein weiteres Wunder seiner „Fiktion“. Das Kraftfeld.

    Matt Price betrat Lewinskis Bereitschaftsraum. Er hatte ihn zu sich gerufen. Natürlich nicht ohne Grund. Der saß, wie sich Price bereits richtig dachte, in der Arrestzelle. Der Cap-tain saß nachdenklich an seinem Schreibtisch, richtete sich aber sofort auf, als er seinen Ers-ten Offizier sah. Was im Grunde nicht nötig gewesen wäre, denn diese menschliche Eigenart auf sein äußeres Erscheinen den meisten Wert zu legen, wirkte auf jeden Betazoiden geradezu lächerlich. Vielmehr wirkten solche Menschen, die eine große Differenz zwischen dem äuße-ren visuellen und dem inneren geistlichen aufwiesen, eher störend da der betazoide Geist da-mit beschäftigt war diesen Unterschied zu erklären. Eine vergleichbare Analogie wäre etwa die Wirkung eines optischen Tricks auf den menschlichen Geist. Auch wenn man damit Schiffe versenken mit Schach verglich.
    „Doktor Frasier hat mir ihren Bericht zukommen lassen“, begann der Captain ohne Price einen Platz anzubieten. Was auch sinnlose gewesen wäre, denn Matt saß bereits. „An-scheinend ist er wirklich ein 400 Jahre alter Mensch. Alles passt ins Bild...“
    „Ich weiß was Ihnen Kopfschmerzen bereitet. Wieso taucht er gerade jetzt auf?“
    „So ist es Commander.“
    „An dieser Stelle der Mission können wir Ablenkung oder eine solch potenzielle Ge-fahrenquelle überhaupt nicht gebrauchen.“
    „Hat er die Wahrheit gesagt?“, fragte Lewinski plötzlich.
    „Hm“, machte Price. „Er hat an das geglaubt, was er sagte. Auch wenn es in meinen Ohren keine Sinn macht.“
    „Könnten wir seine Worte in irgend einer Art nachprüfen?“, fragte der Captain nach.
    Price nickte. „Ich habe bereits im großen Buch der Künste nachgeschlagen. Sollte die-se... Serie... wirklich die Ausmaße gehabt haben, wie er berichtet, hätte sie dort stehen müs-sen. Tat sie aber nicht.“
    „Wieso lügt er dann?“
    „Wieso ist er hier?“, verbesserte Price.
    „Ich muss zugeben, dass mir diese Situation immer merkwürdiger erscheint.“
    „Da sind Sie nicht allein Skipper.“
    Ohne auch nur einen weitren Gedanken daran zu verschwenden sah er auf die PADDS, die vor ihm lagen. „Wir halten ihn in der Zelle gefangen, bis wir wieder in Föderati-onsgebiet sind. Dann können wir auch wieder mit dem Kommando in Kontakt treten und de-nen Bescheid geben.“

    Quelle: treknews.de
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      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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