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...rockt ohne Ende
  • Stargate: Atlantis - 1x11 The Eye, Part 2

    Das Auge
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    Die Genii haben noch immer Atlantis unter ihrer Kontrolle und drohen Weir umzubringen. Zudem hält der riesige Sturm weiterhin Kurs auf Atlantis und wird sie ohne funktionierenden Schild überfluten. Nur Sheppard kann die Situation noch in einem gefährlichen Katz-und-Maus-Spiel retten.
    TitelTHE EYE / Das Auge
    Episode010 - 1x10
    DE Airdate27.04.2005
    CAN Airdate08.11.2004
    StoryMartin Gero
    RegieMartin Wood
    GaststarsPaul McGillion als Dr. Carson Beckett
    Robert Davi als Commander Acastus Kolya
    Colm Meaney als Cowen
    Erin Chambers McKay als Sora
    Ryan Robbins als Ladon
    Jodie Graham, Conan Graham als Genii Soldiers

    -> Bildergallery zur Episode      -> Hier ist eure Meinung gefragt

     

    INHALT

    Die Fortsetzung von „The Storm“ beginnt damit, dass Kolya droht Weir zu erschießen. McKay geht dazwischen und erklärt, dass sie beide wichtig seien, da nur sie die Kommandocodes kennen und die Antiker-Technologie am Laufen halten können. Kolya lässt sie am Leben, erzählt Sheppard jedoch, er hätte Weir getötet. Dieser beschließt nun die Genii aus der Stadt zu jagen und verlässt die Grounding Station.

    Die Genii beginnen, die Technologie in Atlantis zu ihrem Vorteil zu nutzen, so erkennen sie Sheppards Lebenszeichen auf einem Bildschirm und schicken drei Soldaten zu ihm. Doch dieser hat auch einen Scanner, sieht sie kommen und lockt sie mit Hilfe einer Rauchgranate in einen Hinterhalt, bei dem er alle drei tötet.

    Auf dem Festland stürzt ein Baum gefährlich nahe neben dem Puddle Jumper ein. Doch plötzlich scheint der Sturm vorbei zu sein. Draußen herrscht strahlender Sonnenschein und kein Lüftchen weht. Doch Dr. Beckett erkennt, dass sie noch nicht durch sein können, sondern im Auge des Sturms sein müssen. Doch die Ruhe wird nicht lange wahren und so beschließt Ford, dass alle nun nach Atlantis fliegen, auch wenn das Dr. Beckett gar nicht gefällt, da er das Schiff fliegen muss und Atlantis im Sturm sitzt.

    In Atlantis sabotiert Sheppard derweil die Genii, indem er die Naquadahgeneratoren ausschalten, die den Stargate-Kontrollraum und die Grounding Stations mit Energie versorgen. Da die Genii Truppennachschub angefordert haben, schleicht sich Sheppard in den Stargate-Raum und aktiviert die Stargate-Iris, nachdem 5 Genii-Soldaten hindurchgekommen sind. Die restlichen 55 Genii prallen alle gegen den Schild, es gelingt Sora nicht den Deaktivierungscode zu knacken. Sheppard hat sich wieder zurückgezogen.

    Da McKay ohne Energie die Grounding Station nicht reparieren kann, droht Kolya Sheppard erneut, Weir umzubringen. Dieser wundert sich, dass sie noch lebt, und darf kurz mit ihr sprechen. Nun muss er sich beeilen um zwei Generatoren in der gesetzten Frist wieder zu aktivieren. Kolyas Drohung haben Dr. Beckett, Ford und Teyla mitgehört und versuchen rechtzeitig den richtigen Generatoren zu finden, auch wenn sie erst den falschen erwischen. Dummerweise läuft Sheppard in einen Hinterhalt zweier Genii, die Sora benachrichtigen, die sich auf dem Weg dorthin machen. In diesem Moment tauchen aber Teyla, Ford und Beckett auf und erledigen die Genii. Der Generator wird reaktiviert und ein Plan geschmiedet. Doch Sora, die sich unbemerkt nähern konnte, hört diesen mit und verfolgt die Gruppe.

    McKay kann nun die letzte Groudings Station deaktivieren, damit durch die Energie der Blitze der Schild aktiviert werden kann. Da dann aber nur der Kontrollraum sicher sein wird, befiehlt Kolya allen Genii, sich dorthin zurückzuziehen. Die Gruppe um Sheppard teilt sich auf, um den Kontrollraum zurückzuerobern, doch dann kommt Sora um die Ecke, schlägt Beckett zu Boden und beginnt einen Zweikampf mit Teyla, der sie die Schuld am Tod ihres Vaters gibt (siehe 1x08 „Underground“). Teyla will diesen Kampf nicht, doch Sora besteht darauf, aber Teyla ist ihr deutlich überlegen.

    McKay will nun den Schild aktivieren, da eine riesige Welle auf die Stadt zurast. Doch es klappt nicht, McKay sagt, dass nicht genug Energie zusammenkommt. Weir kann Kolya davon überzeugen, dass es sowieso ihr Plan war Atlantis zu verlassen, falls der Plan nicht funktionieren sollte. Die Genii ziehen nun ab, wollen aber McKay und Weir als Geiseln behalten. Sheppard und Ford tauchen nun auf, und schaffen es, McKay zu befreien und einige Genii auszuschalten. Aber Kolya nimmt Weir als lebenden Schutzschild und versucht sich ins Stargate zurückzuziehen. Sheppard gelingt es jedoch Kolya zu treffen ohne Weir zu verletzen und der Genii stürzt verletzt in den Ereignishorizont.

    Nun wird es höchste Zeit den Schild zu aktivieren, aber Teyla und Beckett sind noch in der Stadt. McKay gibt ihnen 2 Minuten, dann muss er den Schild aktivieren. Auch wenn Teyla die Gelegenheit hat, Sora umzubringen, wirft sie das Messer weg und nimmt sich Beckett. Sora folgt ihr und gemeinsam tragen den Doktor in aller letzter Sekunde in den Kontrollraum, der Schild gerade rechzeitig aktiviert und die Welle prallt an der Stadt ab.

    Zum Schluss sehen wir noch, wie die restliche Atlantis-Crew durch das Stargate zurückkehrt und wir erfahren noch, dass Sora in Atlantis bleibt.

    Meinung zur Episode

    Die Hard on Atlantis! Als Vorwarnung möchte ich vorausschicken, dass ich ein großer „Die Hard“-Fan bin, und daher bei der Benotung dieser Folge etwas parteiisch bin. Doch gerade daher denke ich, ist es eine Ehre für Atlantis und den Schauspieler, wenn ich behaupte, Joe Flannigan hat sich als würdiger Bruce Willis Ersatz herausgestellt.

    Bei dieser Folge kann man von guter Unterhaltung sprechen. Zwar liegt hier natürlich kein hoher Anspruch an, aber Action und Spannung wirken gut zusammen und bilden eine wirkungsvolle und stimmige Atmosphäre, die einen in das Popcorn-Erlebnis hineinziehen. Im Gegensatz zu vielen mittelmäßigen bis schlechten Kopien im Genre stellt sich diese Folge recht clever an, in dem es zwar Sheppard als Hauptprotagonisten verwendet, aber auch alle anderen Figuren sehr gut einbaut und einen logischen Part erfüllen lässt. Wo man noch in Part 1 meinen konnte, man hat Dr. Beckett, Lt. Ford und Teyla einfach aufs Abstellgleis verfrachtet, um den Handlungsschwerpunkt unnatürlich auf eine Person zu verkleinert, zeigt „The Eye“ deutlich, welch brillanten Charaktere die Serie hat und lässt sie in ihrer Vielschichtigkeit aufeinander treffen. Dies wurde sehr gut und mit Humor umgesetzt.

    McKays Eingeständnis gegen Ende, warum das Vorhaben nicht funktioniert, entzückt jeden Freund dieser Figur: „If you haven't noticed I'm an arrogant man, who tends to thinks all of his plans will work“. Genial! Das Zusammenspiel zwischen Dr. Beckett und Ford wirkte auch sehr natürlich, und das trotz der Spannung (bzw. vielleicht gerade wegen) und dem Ernst der Lage. Eine kleine Reminiszenz an McCoy aus Star Trek, dieses Gefühl kam immer wieder auf. „I am not an engineer!“

    Über Teylas Darstellung kann man zwiespältig denken, als sexy Kampfamazone gibt sie zwar eine gute Show ab, nur wirkt es auch leicht klischeehaft. Aber ein verweichlichtes Mädchen würde auch schlecht in die Rolle passen Darum erfreuen wir uns lieber am „Schlammquetschen“ der beiden Beauties. Immerhin werden dabei die Ereignisse aus 1x08 „Underground“ noch mal reflektiert auch wenn man auch zu keiner eindeutigen Lösung kommt und Sora zur guten Seite bekehrt, ist gerade das überzeugend, da hier keine 5-Minuten-vor-Schluss Bekehrung angesetzt wird. Bleibt die interessante Frage, was Atlantis mit ihrem neuen Gefangenen macht. Ich denke, hier hat man sich neue Entwicklungen für weitere Folgen aufgehoben, die sicher interessant werden können.

    BEWERTUNG SO BEWERTEN WIR


    Gesamt: 8/10 Punkten

    Spaß
    Erotik
    Action:
    Spannung:
    Anspruch:
    "Acht von zehn... was heißt das denn nun?" Damit ihr genau wisst, was unser Notensystem bedeutet haben wir folgende Richtlinie zusammengestellt:

    10: Exorbitant
    9: Aller erste Sahne - das Beste vom Besten
    8: sehr gute Episode, die nur kleine Schwächen zeigt
    7: gute Episode, die jedoch zahlreiche Mängel hat
    6: mäßige, aber noch eher positive Episode
    5: der absolute Durchschnitt - 50% gut, 50% schlecht
    4: der Hang zum Schlechten dominiert
    3: schlechte Episode
    2: überaus schlechte Episode
    1: ich hätte beim Sehen gern abgeschaltet

    Fazit

    Insgesamt kann man die Folge als sehr spannend und actionreich im positiven Sinne werten, das Ganze wurde mit einer prima Atmosphäre und sehr guter Charakterdarstellung gewürzt.

    Inhalt und Kritik von Marcel Labbé-Laurent


    Quelle: treknews.de
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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

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