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"Star Trek: Strange New Worlds": Die Darsteller verabschieden sich kurz vor dem Serienfinale
Gast kommentierte Hubert Moser's Newsmeldung in Star Trek: Strange New Worlds
Die ganze Serie war Blödsinn. Leider. -
Ihre Fünfjahresmission endet … Am Wochenende verabschiedete sich Schauspielerin Christina Chong (La’an Noonien-Singh) über Instagram von ihrer Zeit bei Strange New Worlds. Sie veröffentlichte ein Foto ihres Trailers mit den Worten: „Heute ging für La’an eine fünfjährige Mission zu Ende – und was für eine unglaubliche Reise das war …“. Spocks Bart kehrt zurück Übrigens: Beim genaueren Hinsehen auf Jess Bushs Fotobuch ist auf einem Bild Ethan Pecks Spock in einem EV-Anzug zu sehen – mit längeren Haaren und Bart. Auch Anson Mount trägt auf der Aufnahme einen EV-Anzug. Die Szene könnte aus der jüngsten Staffel stammen oder bereits aus der fünften Staffel. (Threads/Anson Mount) Als Ethan Peck Spock erstmals in Star Trek: Discovery verkörperte, trug er einen Bart, der offenbar während eines längeren Urlaubs von der USS Enterprise gewachsen war. Über weite Teile der Staffel hinweg war Spock entsprechend bärtig zu sehen. Möglich ist daher, dass der Bart für eine Rückblende benötigt wurde – ebenso denkbar ist jedoch, dass er Teil einer völlig neuen Handlung ist.
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Sneak Peek auf den Dokumentarfilm "Make-Up Man" über Star Trek-Make-Up-Legende Michael Westmore
Hubert Moser erstellte eine Newsmeldung in Star Trek Allgemein
TNG-Stars und der Maskenbildner 455 Films hat im Stillen an Make-Up Man gearbeitet: The Michael Westmore Documentary in den letzten Jahren gearbeitet. Sie basiert auf den 2017 erschienenen Memoiren Make-Up Man: From Rocky to Star Trek The Amazing Creations of Hollywood's Michael Westmore. Hier ist eine kurze Zusammenfassung: Die Dokumentation deckt Westmores umfangreiche Karriere ab, aber natürlich wird auch viel Zeit auf Star Trek verwendet. Der Produzent David Zappone stellte letzten Monat auf der ST: CHI - Trek To Chicago Convention einen speziellen Trailer für die Doku vor, in dem Next-Gen-Schauspieler wie Jonathan Frakes, Patrick Stewart, LeVar Burton, Brent Spiner, Gates McFadden und Michael Dorn mit Westmore über ihre gemeinsame Arbeit und seine Familiengeschichte sprechen. Wir haben jetzt die exklusive Enthüllung des Trailers zum Thema Trek. Regie bei der Westmore-Dokumentation führt Jonathan West, der Emmy-nominierte Kameramann von TNG, DS9 und vielen anderen. In der Dokumentation kommen nicht nur einige Star Trek-Stars zu Wort, sondern auch neue Interviews mit anderen Stars, mit denen Westmore gearbeitet hat, wie Robert De Niro(Raging Bull), Eric Stoltz(Mask), Sylvester Stallone(Rocky), Dolph Lundgren(Rocky), Butch Patrick(The Munsters) und Sid Krofft(Land of the Lost). Der Dokumentarfilm befindet sich derzeit in der Postproduktion und über 95 % der Dreharbeiten sind bereits abgeschlossen. Im Gegensatz zu den DS9- und Voyager-Dokumentationen wurde Make-Up Man nicht über Crowdfunding finanziert, sondern von privater Seite. Er ist als eigenständiger Dokumentarfilm geplant und Zappone sucht derzeit nach Vertriebspartnern für eine geplante Veröffentlichung im Jahr 2026. Makeup Man Buch -
Als Kind träumt man wohl mehr als einmal davon, ein eigenes Raumschiff zu besitzen und damit frei durch das All zu reisen. Für Frankie ist dieser Traum Realität geworden. Mit seinem Frachter, der auf den Namen „Corona“ hört, durchquert er die entlegensten Winkel der bewohnten Galaxie und verdient seinen Lebensunterhalt mit dem Transport unterschiedlichster Waren. Sein Leben verläuft dabei bislang ruhig, beinahe unspektakulär – bis ihn eines Tages ein dringender Hilferuf erreicht. Er soll jemanden so schnell wie möglich außer Reichweite bringen. Die dafür angebotene Belohnung ist derart hoch, dass Frankie nicht lange zögert und den Auftrag annimmt. Was er zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht ahnt: Mit dieser Entscheidung setzt er eine Kette von Ereignissen in Gang, die weit über sein eigenes Schicksal hinausreichen und letztlich das gesamte bekannte System betreffen könnten. Schon bald stellt sich heraus, dass sein Passagier kein Mensch im eigentlichen Sinne ist. Zwar sehen diese Wesen aus wie Menschen, doch sie wurden mithilfe künstlicher DNA erschaffen – sogenannte Toys. Frank Lauenroth nimmt sich Zeit, ihre Entstehungsgeschichte zu beleuchten und macht deutlich, dass ihre Existenz eigentlich verboten ist. Dennoch sind sie überall im System präsent. Gerade hier zeigt sich das erzählerische Geschick des Autors: Er versteht es, diese moralisch und gesellschaftlich brisante Thematik geschickt in die Handlung einzubetten und den Leser neugierig zu machen. Man folgt Frankie und seinem ungewöhnlichen Passagier, erfährt mehr über ihre Hintergründe und erhält gleichzeitig Einblicke in eine Zukunft, die gleichermaßen faszinierend wie verstörend wirkt. Diese Zukunft wird nahezu vollständig von einem übermächtigen Megakonzern kontrolliert. Er besitzt und beeinflusst alles und jeden, kassiert jeden verdienten Credit und scheint unaufhaltsam zu sein. Widerstand existiert kaum, und wer sich dem Konzern in den Weg stellt, zahlt dafür meist einen hohen Preis. Besonders spannend wird die Geschichte, als sich herausstellt, dass dem Toy wichtige Erinnerungen fehlen – Erinnerungen, die sich jedoch rekonstruieren lassen. Um dieses Ziel zu erreichen, machen sich Frankie und sein Passagier auf die Suche nach einer Person, die genau darauf spezialisiert ist. Damit ist der dritte Teil der ungewöhnlichen Crew gefunden, doch dabei soll es nicht bleiben. Denn während der überstürzten Flucht hat Frankie etwas Entscheidendes übersehen: Er hat unwissentlich extrem brisante Fracht geladen. Diese Nachlässigkeit ruft einen der gefürchtetsten Vollstrecker des Konzerns auf den Plan – Duistermach. Duistermach ist brutal, skrupellos und vollkommen rücksichtslos. Er verfolgt die Interessen seiner Auftraggeber mit unerbittlicher Konsequenz, und der Tod ist sein ständiger Begleiter. Leider wirkt dieser Antagonist recht plakativ und stark klischeebehaftet. Man fragt sich unweigerlich, warum der Autor hier nicht etwas tiefer in die Charakterzeichnung eingestiegen ist. Gerade angesichts der sonst so detailreichen Welt wirkt diese Figur vergleichsweise eindimensional, was schade ist, auch wenn sich später andeutet, dass mehr hinter ihm stecken könnte, als zunächst sichtbar wird. An Action mangelt es dem Roman jedenfalls nicht. Weltraumgefechte, rasante Verfolgungsjagden und eine permanente Flucht vor übermächtigen Gegnern sorgen für ein hohes Tempo. Währenddessen kommt die Crew der Corona einer Wahrheit immer näher, die letztlich das Leben im gesamten System bedroht. Dabei ist nicht die titelgebende Droge Black Ice das eigentliche Kernproblem, sondern vielmehr das, was im Hintergrund eingefädelt wird. Intrigen, Machtspiele und verborgene Interessen verleihen der Geschichte zusätzliche Tiefe. Die Crew selbst besteht aus teils sehr ungewöhnlichen humanoiden Wesen, die alle ihre eigenen Fähigkeiten und Eigenarten besitzen. Manche können sich durch Wände teleportieren, andere haben eine Haut aus Holz, wieder andere nehmen die Aura und Gefühle ihrer Mitwesen wahr. Diese Elemente sind für sich genommen nicht neu, werden aber vom Autor zu einer stimmigen und unterhaltsamen Mischung kombiniert. Mitunter wirkt die Anzahl der Figuren etwas zu hoch, da einige später nur noch wenig Raum bekommen. Dennoch erhält jede Figur zumindest einen Moment, in dem sie glänzen darf. Ein weiterer Pluspunkt ist der Science-Fiction-Aspekt. Technologie, Raumschiffantriebe und das Reisen zwischen den Sternen werden anschaulich und nachvollziehbar beschrieben und dürften besonders Technikfans ansprechen. Zwar gibt es stellenweise sehr viel Action und ähnliche Spannungsmomente, doch da es sich um den ersten Band handelt, darf man davon ausgehen, dass in den folgenden Teilen noch Raum für Vertiefung bleibt. Schließlich sind längst nicht alle Rätsel gelöst. Fazit: Der Weltraum, unendliche Weiten – und Frankie mittendrin mit seiner Corona. Was zunächst nach einem ruhigen Leben als Frachterpilot aussieht, entwickelt sich rasch zu einem gefährlichen Abenteuer. Frank Lauenroth lässt die Crew des Schiffs stetig wachsen und bringt dabei eine Reihe interessanter, wenn auch teils eigenwilliger Charaktere zusammen. Die Handlung ist temporeich, manchmal vielleicht etwas zu hastig, doch genau das verleiht der Geschichte ihre Dynamik und sorgt für kontinuierliche Wendungen. Der Gegenspieler Duistermach bleibt für mich die größte Schwäche des Romans, da er zu sehr auf bekannten Klischees aufbaut. Gleichzeitig deutet der Autor jedoch an, dass hier noch nicht alles erzählt ist. Black Ice ist ein actionreicher Science-Fiction-Thriller in einer gut durchdachten Zukunft, bevölkert von einem bunten Haufen widerwilliger Helden. Ein guter, spannender und insgesamt gelungener Auftakt, der neugierig auf die kommenden Bände der Corona-Saga macht. Matthias Göbel Autor: Frank Lauenroth Taschenbuch: 316 Seiten Veröffentlichung: 18.10.2025 Verlag: Eridanus Verlag ISBN: 9783946348498
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Der erste Clip aus "Star Trek: Starfleet Academy" zeigt ein angegriffenes Raumschiff - und Paul Giamattis Bösewicht
Gast kommentierte Hubert Moser's Newsmeldung in Star Trek Allgemein
Ja, das geht mir genauso - wobei es mir auch schon schwer fiel, mich mit Voyger anzufreunden. Discovery war die erste ST-Produktion, die ich in der ersten Staffel abgebrochen und nicht mehr weitergeschaut hatte. Und die Themen „fat-acceptance“, „Inklusion“, „Gender Bias“, „Diversität“ etc angeht: Einerseits ist schon etwas dran, ich finde nur, dass es damit seit Jahren und immer mehr übertrieben wird. Wenn eine schlanke, 1,54 cm große, 20 Jahre junge Frau mit einen Körpergewicht zwischen 40 und 50 kg reihenweise durchtrainierte, muskelbepackte, kampferfahrene 2-m-Hünen mit einem Schlag umhaut und schlafen schickt, die das doppelte oder gar dreifache ihres Gewichts auf die Waage bringen, kann das nur lächerlich wirken - es sei denn, sie wäre ein Cyborg. Aber immerhin haben sie für Sternenflotten-Akademie mit Holly Hunter jemanden gewählt, der ich allein aufgrund ihres Alters abnehmen kann, dass sie durch die sicher lange Ausbildung gegangen und sich die Position eines Raumschiffkapitäns erarbeitet bzw. verdient hat. Ich werde der neuen Produktion eine Chance geben und dann entscheiden. -
Paul Giamatti enthüllt die Hintergrundgeschichte seines "überdrehten" Bösewichts in "Star Trek: Starfleet Academy"
Gast kommentierte Hubert Moser's Newsmeldung in Star Trek Allgemein
Na das klingt wahrlich nach Qualität. - Früher
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8 Star Trek-Schauspieler, die zurückkehren könnten... in der neuen Stargate-Serie
Gast kommentierte Hubert Moser's Newsmeldung in Star Trek Allgemein
Ich freue mich einfach sehr. Bin genau so ein großer Stargate Fan wie Star Trek Fan. Ich bin auch sehr froh, dass wir kein Reboot, sondern eine Fortsetzung zum bestehenden Kanon bekommen werden. -
Der erste Clip aus "Star Trek: Starfleet Academy" zeigt ein angegriffenes Raumschiff - und Paul Giamattis Bösewicht
Gast kommentierte Hubert Moser's Newsmeldung in Star Trek Allgemein
Isch over bei mir mit Star Trek. Diese neuen Serien seit Discovery sind nur noch stupide und austauschbar. -
Paul Giamatti hat bei einem Auftritt auf der CCXP in São Paulo erstmals ausführlicher über seine Rolle in der kommenden Paramount+-Serie Star Trek: Starfleet Academy gesprochen. Der Oscar-nominierte Schauspieler verkörpert darin den Antagonisten Nus Braka und nutzte die Veranstaltung, um dem Publikum exklusives Bildmaterial zu präsentieren und Hintergründe zu seiner Figur zu erläutern. Nach Giamattis Darstellung ist Nus Braka bewusst „größer als das Leben“ angelegt. Die Figur sei ein hybrider Charakter mit klingonischen und tellaritischen Wurzeln, was sich sowohl in seinem äußeren Erscheinungsbild als auch in seinem Verhalten widerspiegele. Diese Mischung ermögliche es, unterschiedliche kulturelle Eigenschaften zu vereinen und zugleich eine eigenständige Identität zu entwickeln. Braka bewege sich außerhalb der etablierten Ordnung, agiere als Pirat und Krimineller und verfüge über ein eigenes Schiff sowie eine Gefolgschaft, mit der er sich einen Namen in der Galaxis gemacht habe. Giamatti betonte, dass es sich trotz der überzeichneten Anlage nicht um einen eindimensionalen Bösewicht handele. Die Figur habe eine ausgearbeitete Vorgeschichte und klare Motivationen, die ihr Handeln erklärbar machen sollen. Gerade diese emotionale Verankerung habe ihn an der Rolle gereizt. Die Produzenten hätten ihm dabei bewusst kreativen Spielraum gelassen, um den Charakter mit Nachdruck und Präsenz auszugestalten. Star Trek: Starfleet Academy ist im 32. Jahrhundert angesiedelt und folgt einer neuen Generation von Kadetten, die auf der wiedereröffneten Sternenflottenakademie ausgebildet werden. Neben Giamatti gehört unter anderem Holly Hunter zum Ensemble. Die Serie soll am 15. Januar bei Paramount+ starten und erweitert das aktuelle Star Trek-Fernsehuniversum um eine weitere Perspektive auf Ausbildung, Verantwortung und Bedrohungen innerhalb der Föderation.
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Der erste Clip aus "Star Trek: Starfleet Academy" zeigt ein angegriffenes Raumschiff - und Paul Giamattis Bösewicht
Gast kommentierte Hubert Moser's Newsmeldung in Star Trek Allgemein
Ja, Das Hologramm von Shinzon ist wenigstens noch durch den Tisch geglitcht. -
Ansgar Weiß erwacht in einem sterilen Forschungslabor. Sein Geist ist schwer, als würde er aus einem tiefen Schlaf gerissen, und die Welt um ihn wirkt wie durch Nebelschwaden verzerrt. Erinnerungsfetzen tauchen auf und verschwinden wieder, und während er verzweifelt versucht, sich an etwas Greifbares zu klammern, bleiben nur Fragmente zurück. Nichts scheint Bestand zu haben. Die Nepenthes Corporation, die für innovative Therapieverfahren bekannt ist, hat eine immersive VR-Methode entwickelt, die besonders traumatisierten Patienten helfen soll, ihre innere Balance wiederzufinden. Doch im Fall von Ansgar gerät das System aus dem Ruder. Statt der vorgesehenen therapeutischen Muster brechen Erinnerungen hervor, die an ein vollständiges, bereits gelebtes Leben erinnern. Dadurch wird Ansgar unfreiwillig zum idealen Kandidaten für streng geheime Quantenexperimente im Auftrag der US-Regierung. Die behandelnden Ärzte geraten zunehmend in Konflikt mit dem, was Ansgar erzählt. Seine Aussagen wirken nicht nur unglaubwürdig, sondern praktisch unmöglich. Er berichtet von einem Leben auf dem Mars, gemeinsam mit den Hopi, und von einer Quantenanomalie, die ihn dorthin transportiert habe. Auch Ansgar selbst ist hin- und hergerissen zwischen dem Gefühl tiefster Vertrautheit und der Angst, dass sein Geist ihm nur Illusionen zeigt. Wolfram Weisse nutzt diese irritierende Ausgangslage, um den Leser in eine spekulative philosophische Theorie einzuführen. Was wäre, wenn unsere Realität lediglich eine Simulation wäre? Und was wäre, wenn diese Simulation nicht die einzige wäre, sondern Teil eines unendlichen Gefüges, das aus Schichten künstlicher Wirklichkeiten besteht? Die Fragen nach dem Ursprung, dem Zweck und den Architekten solcher Ebenen bleiben bewusst unbeantwortet und bilden ein gedankliches Fundament für den erzählerischen Kern. Weisse konzentriert sich weniger darauf, diese Theorie bis ins Letzte zu erklären, sondern lenkt den Fokus auf die Zerrissenheit seiner Hauptfigur. Ansgar wird in einen reißenden Strom aus Erinnerungssequenzen geworfen, die einander widersprechen und sich dennoch seltsam echt anfühlen. Für den Leser entsteht ein beklemmender Sog aus wechselnden Orten, Zeiten und Bewusstseinszuständen. Ergänzt wird diese fragmentarische Struktur durch Protokolle, Aufzeichnungen und Berichte aus einer geheimen Regierungsanlage, in der ein extrem leistungsfähiger Quantencomputer steht. Dieser Computer scheint die Grenze zwischen realen und simulierten Ebenen nicht nur zu berechnen, sondern auch zu überschreiten. Dadurch erlebt der Leser durchgängig zwei parallel ablaufende Realitäten, die sich gegenseitig beeinflussen und infrage stellen. Der Roman möchte zeigen, wie Instabilität im Bewusstsein eines Einzelnen zugleich eine Instabilität in der Wirklichkeit selbst auslösen kann. Doch besonders der erste Teil der Handlung kämpft mit ständigen Wiederholungen, gedanklichen Schleifen und einer nahezu überwältigenden Anzahl von Möglichkeiten, die der Text anreißt. Dadurch wird das Vorankommen der Handlung erschwert und manche Entscheidungen Ansgars bleiben nur bedingt nachvollziehbar. Erst als sich ein Trio aus Ansgar und zwei weiteren entscheidenden Figuren formiert, um die Hintergründe der Regierungsversuche aufzudecken, gewinnt die Erzählung spürbar an Struktur. Zusammen ergeben die drei ein glaubwürdiges Gegengewicht zu der übermächtigen technischen und politischen Instanz, die über ihre Schicksale wacht. Die Simulationshypothese wird schließlich zum erzählerischen Werkzeug, um die verschiedenen Stränge zusammenzuführen. Ansgar erkennt nach und nach, dass Tod und Ende in diesem System keine absolute Bedeutung besitzen. Vielmehr öffnet jeder Übergang in eine neue Ebene eine zusätzliche Wahrscheinlichkeit innerhalb eines Netzes aus Quantenverschränkungen, das nur durch das Bewusstsein selbst überbrückt werden kann. Leben bedeutet in Weisses Weltauffassung nicht Fortbestand im biologischen Sinne, sondern die Fähigkeit, Denken und Identität in unterschiedliche Realitäten zu übertragen. Fazit: Wolfram Weisse schickt Ansgar Weiß über drei Bände hinweg auf eine immer intensiver werdende Reise, die nicht nur seine Vergangenheit und Zukunft, sondern auch den Kern seiner Existenz infrage stellt. Seine Erlebnisse reichen weit über gewöhnliche Science-Fiction hinaus, weil sie philosophische, psychologische und metaphysische Fragen miteinander verweben. Der Autor erweist sich als ideenreich und mutig in seiner Themenwahl, doch seine Erzählweise verlangt dem Leser viel Aufmerksamkeit und Durchhaltevermögen ab. Die Komplexität des Textes schlägt im Verlauf gelegentlich in Überfrachtung um, wodurch einzelne Handlungspunkte verwässert wirken. Trotzdem bietet der Roman ambitionierte Konzepte, starke atmosphärische Passagen und den Mut, klassische Grenzen des Genres zu überschreiten. Manche Ereignisse sollen den Figuren zusätzliche Tiefe verleihen, fungieren jedoch eher als erzählerisches Beiwerk. Insgesamt entsteht das Bild eines Romans, der außergewöhnliche Ideen bietet und zum Nachdenken anregt, aber nicht immer die perfekte Balance zwischen Anspruch und Lesbarkeit findet. Wer jedoch Freude an spekulativer Science-Fiction mit hohem philosophischem Anteil hat und sich gern auf komplexe Gedankenspiele einlässt, wird hier reich belohnt. Matthias Göbel Autor: Wolfram Weisse Tschenbuch: 359 Seiten Veröffentlichung: 19.10.2025 Verlag: Selfpublisher ISBN: -
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Der erste Clip aus "Star Trek: Starfleet Academy" zeigt ein angegriffenes Raumschiff - und Paul Giamattis Bösewicht
Gast kommentierte Hubert Moser's Newsmeldung in Star Trek Allgemein
oder um es mit Star Trek zu sagen: „Man würde auch keinen Klingonen als Counselor nehmen“ -
Der erste Clip aus "Star Trek: Starfleet Academy" zeigt ein angegriffenes Raumschiff - und Paul Giamattis Bösewicht
Gast kommentierte Hubert Moser's Newsmeldung in Star Trek Allgemein
Hat es jemanden gestört dass Kirk in ST2 auf ne Brille angewiesen war? Retina V-Allergie ist scheinbar auch im 33. Jahrhundert noch gegeben, warum nicht? Und zur "Zahnarzt"-Sache: Holly Hunter hat als Kind an Mumps gelitten, ist einseitig taub und seit jeher eine etwas undeutliche Aussprache. Ist das jetzt was Verwerfliches was sie an ihrer Beteiligung hier hindern soll? Man sollte sich vorher ein wenig schlau machen bevor hier wüst was Unbedachtes hingerotzt wird. -
Immerhin hat die fat acceptance-Bewegung bis ins was-weiß-ich-wie-vielte Jahrhundert überlebt! Ansonsten: Wieso läuft das Hologram auf der Brücke rum und macht das das Original dann eigentlich auch? Und falls ja; Sind in der Zukunft etwa alle Brücken gleich aufgebaut, oder ist das in dem Fall hier einfach nur ein glücklicher Zufall?
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Der erste Clip aus "Star Trek: Starfleet Academy" zeigt ein angegriffenes Raumschiff - und Paul Giamattis Bösewicht
Gast kommentierte Hubert Moser's Newsmeldung in Star Trek Allgemein
Fastfood scheint auch "in" zu sein... Auf mich wirkt das ganze wie eine schlecht gemachte Fan-Fiction. Wenn ich mir dagegen das deutsche "Loreley - A STAR TREK Fan Production" ansehe, bevorzuge ich definitiv das deutsche. Das wird von Teil zu Teil besser. Die Amis werden von Staffel zu Staffel schlechter. -
Der erste Clip aus "Star Trek: Starfleet Academy" zeigt ein angegriffenes Raumschiff - und Paul Giamattis Bösewicht
Gast kommentierte Hubert Moser's Newsmeldung in Star Trek Allgemein
Echt jetzt, Brillen? Und Zahnärzte oder Logopäden gibts auch keine? -
Der erste Clip aus "Star Trek: Starfleet Academy" zeigt ein angegriffenes Raumschiff - und Paul Giamattis Bösewicht
Gast kommentierte Hubert Moser's Newsmeldung in Star Trek Allgemein
Himmel, sehen die Schiffe sch....ade aus. Nee, da bin ich nicht mehr dabei... -
Braka greift an Der neue Clip wurde heute bei der Paramount+ Präsentation auf der CCXP in São Paolo, Brasilien, der größten Fan-Convention in Südamerika, erstmals gezeigt. Der für den Oscar nominierte Paul Giamatti, der den klingonischen/tellaritischen Bösewicht "Nus Braka" spielt, war in Brasilien, um die exklusive Szene auf der Bühne der CCXP zu enthüllen. Der neue Clip zeigt, wie die U.S.S. Athena, die zur Sternenflottenakademie gehört, angegriffen wird... von Braka. Und dieses Mal ist es etwas Persönliches. In diesem Clip können wir sehen, dass Braka eine Vorgeschichte mit dem Kanzler der Akademie, Captain Ake, gespielt von Oscar-Preisträgerin Holly Hunter, hat. In diesem Clip ist diese Verbindung zwar nicht zu sehen, aber sie hat auch mit Caleb Mir (Sandro Rosta) zu tun, einem Waisenkind mit schwieriger Vergangenheit, das von Ake als "unwahrscheinlicher Kadett" rekrutiert wird. Die Handlung der ersten Staffel beinhaltet die Suche nach seiner Mutter (Tatiana Maslany), die mit dem Ereignis zusammenhängt, von dem Braka 15 Jahre zuvor spricht. Die Serie wird in den USA, Großbritannien, Lateinamerika, Australien, Italien, Frankreich, Deutschland, der Schweiz, Österreich und Japan exklusiv auf Paramount+ zum Streamen verfügbar sein. Die Serie ist auch in Kanada auf Paramount+ verfügbar. Die Serie wird von Paramount Global Content Distribution vertrieben.
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Mr. Sloan kommentierte Hubert Moser's Newsmeldung in Star Trek Allgemein
Ich geb der Serie definitiv ein Chance. -
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Gast kommentierte Hubert Moser's Newsmeldung in Star Trek Allgemein
So ist es. -
Berlin war wohl schon immer ein Ort, an dem nahezu alles möglich ist. Jonny, ein abgehalfterter Punk, schlägt sich in dieser zerfallenden Metropole durch den Tag. Er lebt auf der Straße, begleitet von seinem treuen Hund „Bratwurst“, und hat längst aufgehört, große Pläne zu schmieden. Nach Jahren voller Pandemien, wirtschaftlicher Einbrüche und gesellschaftlicher Erschütterungen steht es schlecht um Deutschland und für Menschen wie Jonny noch schlechter. Doch eines Morgens verändert sich sein Leben grundlegend: In seinem Wohncontainer sitzt plötzlich eine Ratte, die genüsslich an seinem Käsebrot knabbert. Das Seltsame daran: Sie kann sprechen und stellt sich als „385“ vor. Damit beginnt ein völlig unerwartetes Abenteuer für dieses ungleiche Trio. Der Autor scheint Berlin bestens zu kennen oder zumindest in kürzester Zeit sehr viele Orte und Typen beobachtet zu haben, die man tatsächlich genauso wiederfindet. Die Beschreibungen des städtischen Lebens sind detailreich, authentisch und treffen den Ton der Hauptstadt erstaunlich gut. Da die Geschichte leicht in der Zukunft angesiedelt ist, streut der Autor zwischenzeitlich historische Hinweise ein, die erklären, warum die Dinge sind, wie sie sind. Vieles wirkt plausibel, aber nur selten wirklich überraschend. Die sprechende Ratte wirkt zunächst wie ein etwas überzogener Fantasy-Einschlag, doch wer bereit ist, sich darauf einzulassen, erkennt schnell, dass 385 als genmanipuliertes Versuchswesen eine tragende Rolle spielt: Sie sucht ihren Schöpfer und versucht, sich im chaotischen Berlin zurechtzufinden. Jonny und Bratwurst begleiten sie schließlich nach Adlershof, wo sie einen verkaterten Professor treffen, der ihnen eine erstaunliche Geschichte offenbart. Parallel dazu erfährt man als Leser, dass ein Roboter auf dem Mars eine verstörende Entdeckung macht: Es gibt Ratten auf dem Roten Planeten. Ursprünglich sollten hochintelligente Ratten dorthin geschickt werden, um dem Menschen die Besiedlung des Mars vorzubereiten, doch das Experiment geriet außer Kontrolle. Jetzt wenden sich die Ratten gegen ihre Schöpfer, und die Lage eskaliert. Ab einem gewissen Punkt springt die Erzählung häufig zwischen verschiedenen Figuren und Schauplätzen hin und her. In kurzen Episoden erhält man Einblicke in das Gesamtgeschehen. Dieser Ansatz hätte funktionieren können, wäre die Anzahl der angerissenen Figuren nicht so groß. So erinnert das Ganze an einen klassischen Rattenhorror, der tief in unserem kulturellen Gedächtnis verankert ist und seit dem Mittelalter ein Bild für Angst, Chaos und Kontrollverlust. Die Figuren handeln und reagieren, und die Spannung nimmt stetig zu. Doch trotz des Tempos scheint etwas zu fehlen. Vielleicht liegt es an der überzeichneten Grundidee, an den überspitzt gezeichneten Charakteren oder an der stellenweise überladenen Science-Fiction-Komponente. Besonders gegen Ende wirkt alles zu hastig erzählt. Wo zuvor Wert auf Detailreichtum und längere Dialoge gelegt wurde, folgen nun schnelle Zusammenfassungen und abrupte Wendungen. Andererseits passt diese Überzeichnung durchaus zur grotesken Grundstimmung der Erzählung. Fazit: Ein Hund auf dem Mars – wer hätte das je für möglich gehalten? Die Groteske als Stilmittel für eine Science-Fiction-Erzählung ist keineswegs ungewöhnlich, verlangt jedoch vom Leser die Bereitschaft, sich auf Übertreibungen und Absurditäten einzulassen. Jonny, sein Hund und die Ratte bilden anfangs ein faszinierendes Gespann. Doch sobald die Geschichte mehrere Erzählstränge öffnet und zahlreiche Figuren kurz auftreten, beginnt das Konstrukt zu wanken. Die atmosphärischen Details des Anfangs treten in den Hintergrund, während die allgegenwärtige Bedrohung die Handlung dominiert. Einige humorvolle oder skurrile Momente lockern zwar auf, wirken jedoch manchmal zu weit entfernt vom Kern der Geschichte. Damit bleibt „Bratwurst on Mars“ ein Werk für Liebhaber des Grotesken – weniger für reine Science-Fiction-Fans, die einer stringenteren Handlung folgen wollen. Matthias Göbel Autor: Matthias Bieder Taschenbuch: 228 Seiten Verlag: Signum Verlag Veröffentlichung: 12.11.2025 ISBN: 9783565087907
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