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...die mit der Mühle

1 x Prolog


Demian L. Kingsley

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"Der Barkeeper... ja. Offenbar bin ich das. Jeder sagt das. Was genau mache ich?"

Es war schon merkwürdig... keiner konnte alles auf diesem Schiff. Selbst der Captain und der Commander waren unfertig. Aber irgendwie glaube ich, dass es gerade aus diesem grund die zusammenkunft all dieser Individuen auf einem Schiff benötigt. Kleinigkeiten sind es, die Perfektion ausmachen, aber Perfektion ist alles andere als eine Kleinigkeit. Das wusste ich nur zu gut weil so vieles davon abhing.

Jener der sich Orlando nannte hatte immer noch nicht geantwortet... so fragte ich erneut "Was mache ich, mein Freund" und blickte ihm in seine winzigen Augen...

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Jonathan hörte auf das Wesen anzustarren und begab sich stattdessen lieber in den Transporterraum, wo dieser war wusste er genau denn er war heute schliesslich schonmal da.

Er begab sich zu einem Turbolift und sagte zu diesem in einem etwas geschockten Ton "Transporterraum". Der Turbolift fuhr los und nach einer kurzen Zeit kam Jonathan auch schon an. Er betrat den Raum und blieb erstmal einen moment stehenum den Raum zu bewundern, es war zwar nicht so das er noch nie einen Transporterraum sah aber für ihn war es immer wieder etwas besonderes einen Raum zu sehen der so voll mit modernster und hochempfindlicher Technik ist. Nach dem er ein bisschen innegahlten hatte begutachtete er erst die Lagerfächer, danach ging er zur Transporterplattform und begutachtete sie genau. Danach ging er zu seiner Konsole und machte einen Routinecheck am Transporter ob alles funktioniert. Zum schluss meldete er sich bei der Beta Antares Schiffswerft um einen Testtransfer durchzuführen, er betätigte seinen Kommunikator und sagte "LT JG Jonathan Smithers Transporterchief der USS.Community bittet um die Erlaubniss einen testransfer eines kleinen Kanisters durchführen zu dürfen." kurz nach dem er den Funkspruch absetzete kam auch schon die Antwort "Hier Bodenkontrolle, LT Smithers führen sie den Transport durch. Die Koordinaten wurden an ihre Konsole übermittelt. Energie." Direkt nachdem Energie Befehl schob er die Sensorregler nach oben und der Beamvorgang begann, es lief alles glatt und der Container kam vollständig im Schiff an. Er beamte ihn direkt wieder zu den selben Kordinaten nach unten, danach verliess er den Transporteraum um sich beim Captain zu melden.

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Äh ... was Sie machen? Nun, wir kommen hier her, um uns zu erholen, und Sie servieren uns Getränke ... hören uns zu ... was Barkeeper eben so machen. Habt Ihr auf Eurer Welt denn keine Bars? Orlando wunderte sich schon ein wenig, daß diesen Wesen einen Posten angenommen hatte, von dem er eigentlich gar nicht wusste, was er dort zu tun hatte. Außerdem wollte er gerne noch etwas klarstellen:

Und, äh... wie war Ihr Name noch gleich? Ich wollte noch schnell etwas ins rechte Licht rücken. Sie nannten mich vorhin ein Weibchen ... Ich muß Sie enttäuschen. Ich bin männlich! Aber trotzdem nett, Sie kennenzulernen. Vielleicht könnten Sie direkt einmal Ihres Amtes walten, und mir ein Glas Orangensaft geben. Das Syntheol lasse ich lieber, ich sollte später noch beim Captain vorstellig werden, und da wäre es sicher nicht schlau, beim ersten Treffen mit einer Fahne aufzutauchen.

Orlando lachte. So langsam gewöhnte er sich an das merkwürdige Wesen.

Waren sie schon beim Captain? Haben Sie ihn schon kennengelernt?

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Enders hatte von dem Unfall mit dem bedauernswerten Techniker gehört.

Sogleich öffnete er eine Komverbindung:

"Enders an Kingsley!"

"Sprechen sie!"

Kurz räusperte sich Enders, als er zum ersten Mal mit seinem Chefingenieur sprach.

"Ich möchte bitte von ihnen einen Bericht haben, wie es zu diesem bedauerlichen Unfall heute kam und sorgen sie dafür, daß dies nicht noch einmal geschieht."

"Verstanden Sir. Kingsley Ende."

Wieder seufzte Enders. Der erste Tag begann ja schon hektisch und er hatte noch nicht einmal sein Quartier bezogen. Es war Zeit, nun mal an sich zu denken. Aus diesem Grund hängte er eine Bitte nicht stören-Notiz an seine Bürotür...

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Er betrat einen Turbolift und sagte "Brücke", der Turbolift setzte sich in bewegung udn anch kurzer Zeit hielt er und die Türen öffneten sich. Jonathan betrat die Brücke und staunte, sowas hatte er noch nie gesehen. Es war das erste mal das er eine chte Brücke betrat, bisher hatte er nur Brücken auf dem Holodeck gesehen und die sahen nicht so aus wie die der Community. Nachdem er aus dem Staunen rauswar begab er sich zum Raum des Captains. Doch in der mitte der Brücke blieb er stehen und überlegte was er sagen sollte.

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männlich... bei Adun, meine Brüder haben mich offenbar Falsch unterrichtet. Es wurde mir bewusst dass ich nun etwas sehr humanuides tun musste. Mich entschuldigen...

"Möge er mir vergeben" sprach ich und verneigte mich.

"Kein Problem" war die Antwort. Ohne Furcht. Dieses Lebewesen musste etwas aussergewöhnliches sein... Es wusste auch mehr... Es wusste was ich zu tun hatte.

Für das Essen war ich zuständig... eine Substanz ohne die die humanoiden nicht überleben können. Es war vorgezeichnet... Ich war zuständig für wichtige Dinge. Offenbar so auch hier.

Ich musste wissen, was jener Orlando wusste und ich musste Erfahren was diese Nahrung ist, die er 'Orangensaft' nannte. Ich erhob meine Hand, entfachte das ewige Psi-Feuer meiner Klingen. Er blickte erstaunt auf als ich ihn mit meiner Linken Hand heranzog und ihm die Klinge in den Hals steckte.

....... Orangensaft.... Barkeeper... Sein Wissen floss zu mir als ich seinen Geist sezierte. Erstaunlich wenig Informationen auf so großem Raum.

Nun war ich erstaunt... Besonders als mich etwas direkt im Rücken traf. Voller Energie. Ein Hinterhalt, eine Falle... ich war nicht vorbereitet auf einen Kampf. Aber in Ehre sollte ich Sterben. "Verdammnis über Alle, die die Heimatwelt bedrohen" schrie ich mit letzter Kraft bevor ich zu Boden viel...

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Orlando lag am Boden, und röchelte. Mühsam versuchte er auf die Knie zu kommen. Was um alles in der Welt hatte dieser Barkeeper mit ihm gemacht? Das Wesen lag am Boden, hinter ihm ein Sicherheitsmann mit gezogenem Phaser.

Keine Sorge, Lieutenant. Ich habe ihn nur betäubt. Was hat er mit ihnen gemacht. Hat er sie angegriffen?

Orlando überlegte kurz. Er war sich nicht sicher. Irgendwie hatte er das Gefühl, daß es kein Angriff gewesen war ... aber sich auf ein Gefühl zu verlassen war wohl nicht sonderlich weise, wenn man über sein Gegenüber nichts, aber auch gar nichts wusste.

Halten sie ... wie auch immer er heisst ... im Auge, falls er aufwacht. Orlando überlegte was jetzt zu tun war. Er entschied den Besuch beim Captain gleich hiermit zu verbinden. Lt. Talbot an Captain Enders. Entschuldigen Sie, Sir, wir haben uns noch nicht kennengelernt, aber wir haben hier ein ... ein Problem, Sir. Mit unserem neuen "Barkeeper". Ich denke es wäre ratsam, wenn Sie sich es selbst ansehen"

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Lt. Qari blickte sich nochmals um. Ihm gefall dieses Quartier offensichtlich sehr gut. „Ämh Computer, Temperatur im Quartier auf 35 °C steigern zudem die Luftfeuchtigkeit um 10% erhöhen und das Licht etwas dämpfen und als Standart für dieses Quartier festsetzen.“ Der Computer antwortete mit einem trockenen „Verstanden“, danach nahm er die Änderung in kürzester Zeit vor. „Ahhhhhhhhhhh, schon viel besser“, sagte Qari so vor sich hin. „Es wird immer heimischer.“

Danach begann er sich im Repliaktor sehr viele Blumen zu replizieren. Alle einer unterschiedlichen Art angehörig. Am Schluss dieser Aktion konnte man sein Quartier als Mini Dschungel bezeichnen. Er zog ein Bild aus der Tasche, ja das war seine Freundin auf dem Bild. Sie lebte noch auf Envora seiner Heimatwelt. Er stellte das Bild auf das Bett, was er noch vorher vom Computer hatte absenken lassen. Danach räumte er noch den Rest aus der Tasche ein. Ein Geschenk von seiner Mutter, ein paar Kunst Gegenstände und noch ein paar Kleidungsstücke, das war alles. Er hatte nicht sehr viel mitgeholt. Warum auch? Er konnte sich ja alles replizieren. „So das hätten wir dann mal also, schön sieht’s aus. Dann werde ich mal in das Kasino gehen, ein paar neue Crewmitglieder kennen lernen.“ Und da öffnete sich auch schon die Tür. Er ging zum Turbolift und befahl diesem „Kasino“.

Da war er nun im Kasino aber was war das? Eine riesenhafte Person lag auf dem Boden ein Phaser auf hin gerichtet. Er ging zum diesem Sicherheitsoffizier der den Phaser auf ihn hielt um sich zu informieren. „Sagen sie Fähnrich was ist hier passiert?“ Der verwunderte Fähnrich guckte sich nach allen Seiten um. Lt. Qari räusperte einwenig „Hier unten!“ sagt er. „Au Entschuldigung “. „Ach das macht nichts ist schon häufiger vorgekommen also was war den hier los?“ „Nun ja der Barkeeper hat Lt. Talbot angegriffen, er hat ihm eine Klinge seines Fingers in den Hals gesteckt“. „Meine Güte ich hoffe doch es geht ihm gut, na ja ich glaube nicht das ich hier heute noch einen Karottensaft bekomme.“ „Ja den bekommen sie heut wirklich nicht mehr!“ So ging Lt. Qari wieder in Richtung Ausgang um sich beim Doc erst mal durch checken zulassen. „Turbolift Krankenstation“ sagte Qari. Die Türen öffneten sich und er stickt aus, genau vor der Krankenstation.

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'Guten Tag Mr. Quari.

Was kann ich für sie tun?'

Der Doc wollte gerade sein Quartier aufsuchen, dieses hatte er nämlich seit der Ankunft auf der Community noch nicht getan. Dieses Unterfangen wurde allerdings durch ein KLEINES Hindernis aufgehalten.

Allerdings stand er dem zusammentreffen mit Lt. Quari sowieso in freudiger Erwartungshaltung gegenüber denn das war das erste mal, dass er ein Mitglied dieser Spezies zu Gesicht oder besser gesagt unter den medizinischen Tricorder bekam.

'Ich gratuliere! Sie sind der erste, der sich freiwillig zur Routineuntersuchung gemeldet hat.

Ich hoffe sie haben nichts dagegen, wenn ich gewisse physiologische und psychologische Merkmale von ihnen in der Föderationsdatenbank registriere. Ihre Rasse ist der Föderation von medizinischer Seite her nämlich nahezu unbekannt.

Und ganz unter uns, ich bin verdammt Neugierig, was sich alles für wissenschaftliche Entdeckungen in ihren schleimigen Eingeweiden machen lassen.

Also, legen sie sich bitte mal hier auf dieses Bett.'

Lt. Quari hatte aufgrund seiner geringen Körpergröße einige Probleme, allein auf die Humanoiden-norm-Liegevorrichtung zu gelangen. Nach einigen Versuchen schaffte er es allerdings doch mit Müh und Not sich irgendwie, unter Zuhilfenahme aller fähigen Gliedmaßen, auf die Liege zu wursteln.

Der Anblick dieses Ereignisses ließ im Doktor ein enormes Bedürfnis aufsteigen lauthals loszulachen, doch der seriöse Mediziner unterdrückte natürlich dieses Verlangen.

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Jonathan stand immer noch in der mitte der Brücke und überlegte was er dem Captain sagen könnte, da ihm nichts einfiel verliess er die Brücke wieder um zur Routineuntersuchung zum Doc zu gehen. Er stieg in den Turbolift ein und sagt lauthals "Krankenstation" während der Turbolift los fuhr dachte er sich -Dieses Schiff wird mir immer vertrauter, ich hoffe das ich hier noch lange meinen Dienst tuen werde- Nach kurzer Zeit stoppte der Lift und seine Türen öffneten sich, Jonathan stieg aus und ging richtung Krankenstation. Er stand eine Minute vor der Tür der Krankenstation, zupfte kurz seine Uniform gerade und betrat dann den Raum. "Hallo Her Doktor, ich LT JG Jonathan Smithers der neue Transporterchief. Ich bin hier wegen meiner Routineuntersuchung."

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Das Shuttle, in dem sie saß, würde sie direkt zu ihrem zukünftigem Schiff bringen, allerdings hatte Falla beim Studieren der Crewakten, die sie sich als Lektüre für den weiten Flug hatte geben lassen, jegliches Zeitgefühl verlorene.

Diese Menschen..., diese Crew war wirklich faszinierend. Psychologie war ein weiteres Hobby ihrerseits und besonders hatte es ihr Tassadar angetan.

Ein Wesen solcher Größe und solcher Art fasziniert sie.

In Gedanken malte sie sich die wildesten Szenarien aus, wie es dem noch "Fremdling" auf dem Schiff ergehen mochte. Sicherlich wurde ihm Angst, Misstrauen und Verwunderung entgegengebracht... wusste er denn mit diesen Emotionen etwas anzufangen?

Während Falla einen weiteren Biss in ihren Apfel tätigte, dessen Fülle sich langsam dem Ende neigte, nahm sie sich vor, dieses Wesen bei Zeiten aufzusuchen und ihm zu zeigen, dass er nicht so furchteinflößend war, wie es von den Bildern her den Eindruck erweckte.

Sie war nun vorbereitet, doch war es schwer sich vorzustellen, wie es sein würde ihm gegenüberzustehen.

Ein nicht unerheblicher Ruck ging durch das kleine Schiff und wurde sogleich vom Piloten mit: "Wir haben so eben die Shuttlerampe erreicht", kommentiert.

Der am Anfang ziemlich geschwätzige Pilot, der gen Ende der Reise und mit ihrer zunehmenden Faszination den Crewakten gegenüber ruhiger wurde, nahm ihr eine ihrer zwei Tasche ab und ließ durch einen Sprachbefehl die Rampe des Shuttles öffnen.

"Da wären wir, Fähnrich, ihr neues Schiff", sagte er zufrieden und lächelte.

"Man könnte mich glatt beneiden, nicht Lieutenant?", die junge attraktive Frau presste die Lippen sacht aufeinander und verzog sie dann zu einem Lächeln. Es war ihre ihr eigenen Art zu lächeln und verlieh ihr diesen Charme, den sie gerne vor dem Spiegel trainierte. Noch ein kurzes, zustimmendes Blinzeln der Augen während des Lächelns und sie nahm dem Lieutenant ihre Tasche wieder ab.

"Das können sie laut sagen."

"Einen schönen Tag noch Lieutenant und guten Rückflug."

"Den werde ich haben", sagte er, während er sich bereits wieder dem Shuttle zuwandte.

Nachdem sie den diensthabenden Offizier gegrüßt hatte, betrat die rothaarige, zierliche Frau den Korridor und suchte als erstes einen Schiffsplan, der schnell gefunden war, um auf die Brücke zu kommen.

Sie wollte nicht die Einzige sein, die sich nicht dem Captain vorstellte, Gott behüte... seine Akte war mindestens genau so interessant gewesen, wie die der restlichen Crewmitglieder, deren Akten sie zu lesen geschafft hatte und die erste Begegnung und der erste Eindruck war immer etwas Besonderes.

"Warten sie, bitte warten sie auf mich", rief sie einem im Turbolift stehendem Crewmitglied zu und dieser trat einen Schritt hervor in die Tür des Liftes um ihn somit offen zu halten, bis die bepackte junge Frau bei ihm angelangt war.

"Danke sehr...", sie betrachtete seinen Kragen, auf der Suche nach aussagekräftigen Pins, "Lieutenant"

"Kein Problem, gern geschehen. Wo möchten sie hin?"

"Zur Brücke bitte", sagte sie etwas gepresst, als sie den Schultergurt ihres Rucksacke höher schob, den sie nur auf einer Schulter trug.

"Das trifft sich, ich war ebenfalls gerade auf dem Weg dorthin und sie wollen sicherlich zum Captain, nicht wahr?", ein freundliches Lächeln, begleitet von einem verschwörerischen Zwinkern zierte das Gesicht des Mannes.

"Genau. Sie sind nicht zufällig der Counselor, Sir?"

"Nein, ich arbeite in der Astrometrie und sie?"

"Ich bin das medizinische Hilfspersonal, freut mich sie kennen zu lernen."

"Ich würde ihnen furchtbar gerne die Hand reichen Fähnrich, aber leider sind sie zu sehr bepackt. Warten sie, geben sie mir eine ihrer Taschen, ich setze sie und die Tasche dann vor dem Bereitschaftsraum des Captains ab."

"Danke, sehr", sagte Falla und reichte ihm eine Tasche.

Währenddessen hatte der Turbolift auf Deck 1 gehalten und öffnete seinen Türen, die die Sicht auf die Brücke freigaben.

Vor der Tür des Bereitschaftsraumes standen bereits zwei Personen, von denen Falla einen als den Captain identifizierte. Er hielt ein seltsames Schild in der Hand, welches gerade von der anderen Person amüsiert begutachtet wurde.

Der Lieutenant, der sie bis hierher begleitet hatte, begrüßte den Captain förmlich, setzte dann die Tasche ab, verabschiedete sich mit den Worten: "Würde mich freuen, sie mal wieder zu sehen", von Falla und ging.

Die schlanke Frau schnappte sich die Taschen, blickte dann den Captain an... und wollte ihn gerade in den Genuss bringen sie so stramm stehen zu sehen, als dieser die Hand hob und ihr bedeutete, dass es nicht notwendig war.

Der andere Mann, Rang Lieutenant Commander, der sein Lächeln über das Schild, wessen Aufschrift Falla immer noch nicht hatte lesen können, gebändigt hatte und dem Captain ein Padd gereicht hatte, verabschiedete sich und der bepackte Fähnrich folgte dem Captain, auf seinen Geheiß hin, in den Bereitschaftsraum...

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Kingsley beschloss, den Tag in seinem Quartier ausklingen zu lassen. In den zwei Wochen in welchen er nun schon hier war, war er noch nicht dazu gekommen, es einigermaßen persönlich einzurichten. Es war einfach zu viel zu tun.

"Deck 4, Quartiere der Führungsoffizier."

Er begann, über das eben Erlebte nachzudenken. Was hatte der Captain mit dem Schild vor? War Kingsleys Personalakte wirklich so schlimm? Nein, es musste ein Zufall gewesen sein. Wer war die hübsche Frau die plötzlich hereingestürmt war? Sie musste Bajoranerin sein, soviel hatte Kingsley erkennen können. Keine Antwort fand er jedoch auf die Frage, wo er plötzlich das PADD herhatte, warum sein Bericht über den Unfall bereits fertig war während der Captain ihn darum bat und warum er ohne sich vorzustellen einfach wieder gegangen war. Das mussten einige der Logik-Löcher sein vor denen er schon gewarnt worden war. Er beschloss, die Frau bei geeignetem Zeitpunkt darauf anzusprechen.

Das Quartier war noch immer so eingerichtet wie er es verlassen hatte. Standardeinrichtung für Führungsoffiziere. Funktionell. Modern. Kingsley bevorzugte das moderne, kühle Aussehen. Er hatte keine Verwendung für Pflanzen oder Kunstgegenstände. Bereits etwas müde replizierte er einen Plasmakonverter, stellte diesen auf den Tisch vor seinem Sofa und zog sich um. In seinem Standard-Sternenflottenbett dachte er noch ein letztes Mal an die Bajoranerin, McNeill und den Unfall, bevor er erschöpft einschlief.

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Er steht noch immer in der Tür zur Krankenstation, als der Doktor zu ihm meinte das er erst noch einen anderen Patienten untersuchen müsste. Jonathan sah zwar niemanden doch er glaubte dem Doktor und machte es sich schonmal auf einem der Betten bequem. Er schaute sich in der Krankenstation um -Sie ist sehr schön und geräumig- dachte er.

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'Sie haben übergewicht!'

'ääh,...'

'Laut den medizinischen Standartwerten, díe mir die Föderation über Mitglieder ihrer Spezies übermittelt hat, übersteigen ihre Körperfettwerte bei weitem den Durchschnitt.

Außerdem weisen ihre Knochen Mängel an den wichtigsten Vitaminen, Proteinen und endophragealen Keimzellen auf.

Mein Gott Mann, sie richten ihren Körper ja zugrunde, Mr. Quari.

Ich empfehle ihnen ein spezielles Fitness-Programm auf dem Holodeck und einen von mir eigens für sie erstellten Ernährungsplan.'

'Aber...'

'Kein aber! Wenn sie Dienst auf einem Föderationsschiff leisten wollen, müssen sie geistig, sowie körperlich absolut fit sein.

Ich werde ihren Quartiersreplikator modifizieren, dass er keine Zucker- und Fetthaltigen Speisen oder Getränke mehr replizieren wird. Mir ist außerdem bekannt, dass in ihrer Heimatwelt der Genuss von enorm kalorienhaltigem Wasser-Milch-Rohfett Gemisch zur allabendlichen Tradition gehört, doch glauben sie mir, ihre Gesundheit leidet darunter.

Ich werde diese Werte natürlich nochmal überprüfen, doch vorraussichtlich müssen wir ihre Ernährung weitläufig umstellen.

Ansonsten ergab die Routineuntersuchung ein akzeptables Ergebnis und ich entlasse sie hiermit wieder zum Dienst.'

Lt. Quari verließ die Krankenstation.

Medizinisches Logbuch, Dr. Marvin Ford:

Ich empfing eben das erste Crewmitglied zur Routineuntersuchung. Es war Lt. Quari, der sich außer einer mangelhaften Ernährung und einem Bewegungsdefizit als vollkommen Diensttauglich erwiesen hat.

Weiterhin suchte Lt. Kingsley vor kurzem die Krankenstation auf, da er einen der Ingenieure mit leichten Verletzungen, die er sich während eines Arbeitsunfalles zugezogen hatte, zur Behandlung herbrachte.

Medizinisches Logbuch, Ende.

Persönliches Logbuch, Dr. Marvin Ford:

Bis jetzt hatte ich schon einiges zu tun. Eigentlich wollte ich noch zum Captain für ein kleines Wilkommensgespräch und mein Quartier beziehen. Obwohl die auf den Föderationsschiffen eh' alle gleich aussehen.

Die Krankenstation ist sehr gut ausgestattet. Sie ist geräumig und bietet dem leitenden medizinischen Offizier, mir, alle nur erdenklichen medizinischen Mittel.

Es gibt hier 2 primäre Diagnoseliegen, die zentral im Raum angeordnet sind. Alle medizinischen Geräte, die zur Diagnose und Behandlung von Notfallpatienten vonnöten sind, sind direkt in die Liegen integriert.

Weiterhin gibt es 8 sekundäre Behandlungsliegen, die in einem Halbkreis an Rand der Krankenstation zu finden sind.

Und einen kleinen, aber nicht zu kleinen Raum für mich, indem mein Arbeitsschreibtisch steht, sowie das Computerterminal durch das ich Zugriff auf die medizinische Datenbank habe, sowie der 'Medizinschrank' in dem alle medizinischen Handgeräte aufgehoben sind. Hier ist auch der Injektions- und Antibiotikareplikator, wobei ich mich mit dem blöden Ding noch nicht so richtig zurecht finde. Aber das wird schon. Vorhin hatte ich die Gelegenheit, Lt. Quari auf seine geringfügige Fettleibigkeit hinzuweisen, die allerdings für niemanden außerhalb seiner Spezies erkenntlich ist.

Die eigenheiten dieser Typen werde ich sowieso nochmal genauer unter die Lupe nehmen müssen, es ist nämlich eine sehr Interressante Spezies. Ich konnte sehr starke Gehirnaktivitäten feststellen, was auf gewisse mental außergewöhnliche Fähigkeiten hinweisen könnte. Dies ist allerdings nur eine Theorie, der ich weiterhin nachgehen werde.

Ich habe auch mitbekommen, dass Tassadar an Bord dieses Schiffes ist. Zu ihm hatte ich schonmal kurzen Kontakt während ich noch im 23ten Jahrhundert gelebt habe. Allerdings bezweifle ich, dass er sich noch an mich erinnern wird, denn seine neuralen Bahnen löschen sein Kurzzeitgedächtnis in der Kombination mit Alkohol. Das ist so eine eigenart dieser überaus exotischen Rasse, die ansonsten alles an Wissen, was sie aufnehmen vortrefflich behalten können.

Und den Kontakt zu Alkohol hatten wir in dieser düsteren Spaceport-Bar damals nicht zu knapp.

Ich freue mich schon endlich mal wieder ein bekanntes Gesicht zu sehn.

Persönliches Logbuch, Ende.

Ein weiterer Ingenieur betrat die Krankenstation. Er hatte einige Blasen an den Händen und ließ sich diese schnell vom Doktor entfernen.

zzsch! Die Tür der Krankenstation ging schon wieder auf.

Herein kam Jonathan Smithers. Er kam zum Routinecheck.

Der Doc führte gerade noch die medizinische Standardkontrolle am Ingenieur durch und entließ diesen dann mit der Gewissheit vollkommen gesund zu sein.

Der Check an Lt. Smithers Verlief durchweg positiv, und er erzälte dem Doc, dass er wahrscheinlich eine medizinische Asistentin zur Seite gestellt bekomme.

'Das ist auch gut so, dieses ganze Zeug hier kann ja kein Mensch alleine bedienen. Außerdem ist es gut, wenn Patienten eine Art sentimentalen Beistand während der Behandlung hier haben. Das beruhigt die Patienten und erleichtert mir die Arbeit.

Außerdem können die körperliche Reize einer gutaussehenden Frau erheblich zum Genesungsprozess eines Patienten beitragen. Hörte ich mal.'

 

'Und sie sind also der neue Transporterchief. Ich erinnere mich noch an einen Arbeitskollegen meines Kumpels auf der Enterprise. Sein Name war Mr. Scott. Der war auch Transporterchief. Ein geborener Schotte, mit dem man gut mal einen Whiskey trinken konnte. Allerdings beschwerte er sich manchmal das sein Job ziemlich eintönig wäre.

Also, jetzt aber Schluss mit den alten Geschichten, sie sind körperlich geradezu predestiniert für die Arbeit auf diesem Schiff.'

Smithers verließ die Krankenstation und der Doc nahm sich vor in nächster Zeit mal einen Erkundungsgang durchs Schiff zu machen. Vielleicht wollte er auch mal beim Captain vorbeischauen, doch allzu eilig hatte er es damit nicht.

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Da stand es: Das Haus welches er vor so vielen Jahren verlassen hatte, das Haus seiner Eltern. Es sah noch immer so aus wie früher. Zwei Stockwerke umfasste es, verklinkert. Diverse Fenster schienen ihn bereits zu beobachten. Er klopfte an die Tür, doch zu seiner Verwunderung war sie nicht verschlossen. Er trat in die sich ihm auftuende Eingangsralle und erschrak. Einige verbrannte Körper lagen am Boden, es roch nach ihrem Fleisch. Die Treppengeländer waren in Blut getränkt, das Licht ging aus, es wurde dunkler. Kingsley hörte die Stimme seines Bruders nach ihm rufen. Ihr folgend lief er die Treppe hinauf, auf der sich inzwischen ein Blutbach gebildet hatte. Dort war es, direkt voraus: das Zimmer seines Bruders. Er ging darauf zu, die Schreie wurden immer lauter. Er öffnete die Tür und befand sich auf der Brücke eines Raumschiffs.

Das Licht flackerte, ebenso wie die zahllosen Kontrollen. Alarmgeräusche durchschnitten die Schreie, die Computerstimme überschlug sich mit Meldungen. Alles schien verschwommen, die Geräusche halten wie in einer Höhle von einem Ohr zum anderen und wieder zurück. Er ging langsam zum vorderen Teil der Brücke, welche sich heftig schüttelte. Offiziere schubsten ihn beiseite, Gaslecks abschaltend und Verletzten helfend. Schließlich schleppte Demian sich zu dem Mann welcher im Stuhl des Einsatzleiters saß und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Der Mann drehte sich um und starte Kingsley mit leer wirkenden Augenhöhlen und einem verkohlten Gesicht an. "Deeeemian...", hallte seine Stimme.

Kingsley schnellte schweißgebadet hoch. Seine Nerven sammelnd stand er auf und ging zum Bad, um sein Gesicht zu waschen. Während er sich im Spiegel anschaute sah er in sich das Gesicht seines Bruders.

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Nachdem Jonathan die Krankenstation verlassen hatte wollte er sich zum Captain aufmachen. Er begab sich also zu einem Turbolift, nachdem er eingestiegen war sagte er "Deck 1 Brücke" Der Turbolift setzte sich in bewegung und nach kurzer Zeit kam Jonathan auf der Brücke an. Doch wie bei seinem versuch zuvor blieb er stehen udn dachte darüber nach was er zum Captain sagen sollte -Naja vielleicht könnte ich ihm erzählen das der Doc gesagt hat das ich sehr geeignet bin für die Arbeit hier, vielleicht könnte ich ihn auch beglückwünschen. Ich weiss einfach nicht was ich ihm sagen soll, am besten warte ich ab was passiert.- Er ging weiter zur Tür die zum Raum des Captains führte, bevor er klopfte zupfte er nochmal seine Uniform gerade.

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Selina starrte immer noch zur Türe. Ein beeindruckendes Wesen. Sie empfand es ja eigentlich als recht nett, daß er sich extra bei ihr vorgestellt hatte. Das konnte man von den anderen Crewmitgliedern ja nicht behaupten. Sie warf sich zurück auf das Bett und blickte zur Decke. – Wieso hat er mich mich nur mit Herr angesprochen? Denkt er ich bin männlich oder sind dies die üblichen Verhaltensregeln bei seinem Volk? –

Sie amüsierte sich darüber aber sie empfand trotzdem großen Respekt für Tassador. – Aber warum ist er der Barkeeper? Ein Geschöpf von diesen Ausmaße ist doch bestimmt zu wichtigeren Dingen berufen, oder? –

Sie stand auf und replizierte sich ein Glas Wasser. – Ich würde zu gerne wissen wann die USS Community zu ihrer ersten Mission startet. Aber es scheinen ja noch nicht alle Crewmitglieder an Bord zu sein. Morgen werde ich erstmal einen ausführlichen Rundgang im Schiff machen und mir alles und jeden genau ansehen. –

Sie stellte das leere Glas zurück in den Replikator und richtete sich um ins Bett zu gehen.

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"Verdammt noch mal, was ist hier denn los?"

Captain Enders war überhaupt nicht glücklich, ganz im Gegenteil. Seit Stunden versuchte er endlich einmal sein Quartier einzurichten und kam nicht dazu. Und jetzt auch noch dieser Zwischenfall im Casino. Wütend preschte er zur Bar, vor der Lieutenant Talbott, sein Navigator, lag und der Barkeeper Tassadar stand. Kurz verlangsamte der Kommandant seine Schritte, als er dieses unglaubliche Wesen abermals sah. Doch diesmal ließ er sich nicht beirren. Er war der Captain, Er trug hier die Verantwortung.

"Was ist hier los?" fragte Enders noch einmal wütend.

"Ich bin attackiert worden," stammelte Talbott und erhob sich mühselig, "der Barkeeper hat mich angegriffen."

"Stimmt das?"

"Es war nur meine Absicht, seinen Getränkewunsch zu ermitteln," meinte der Protoss und erklärte die Vorkommnisse.

Langsam verschwand der Ärger von Jeffreys Gesicht: ein typisches interstellares Missverständnis.

"Tassadar, in unserer Kultur muß verbal ermittelt werden, was der andere möchte."

Statt einer Antwort nickte der Protoss nur. Man konnte nur hoffen, daß er sich daran hielt.

"Lieutenant, gehen sie auf die Krankenstation und lassen sie sich vorsichtshalber untersuchen; wir wollen kein Risiko eingeben."

Auch Talbott nickte ihm zu. Dies war das erste Mal, daß sie sich nun getroffen hatten, aber ehrlich gesagt hatte Enders keine Lust, jeden einzelen Crewman willkommen zu heißen und dabei seine eigenen Bedürfnisse zurückzustellen. Daher aktivierte er seinen Kommunikator:

An die Besatzung, hier ist ihr Captain.

Ich finde es sehr nett von ihnen, daß sie sich alle bei mir vorstellen wollen, doch ich muß darauf hinweisen, daß ich bis Montag niemanden mehr empfangen werde, aus dem einfachen Grund, daß ich auch endlich mal meine Sachen zu Ende kriegen muss. Daher folgendes:

1. Die Führungsoffiziere sollen Montag die erste Stabsbesprechung nicht vergessen.

2. Bringen sie das Schiff auf Vordermann. Montag führen wir einen vollständigen Testflug durch.

3. Nutzen sie die Chance und besuchen sie noch einmal alle ihre Familien. Sie werden sie für lange Zeit nicht mehr sehen.

Enders Ende...

Müde verschwand der Captain und machte sich daran, endlich mal sein Quartier anzusehen.

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Nun, daß war also der neue Captain gewesen ... Das fängt ja gut an!, dachte Orlando. Meine erste Begegnung mit dem Captain, und ich liege dabei auf dem Boden. Ganz schön peinlich .... Er warf noch einen kurzen Blick auf den Barkeeper, der wohl, wie er jetzt gehört hatte, Tassadar hieß, nickte knapp und verließ das Casino.

Der Captain hatte ihm befohlen, sich beim Dr. zu melden, also konnte Orlando den Besuch auch mit seiner sowieso fälligen Routineuntersuchung kombinieren.

Das wird ja wohl nicht allzulange dauern. Wenn der Doktor mich entlässt, sollte ich wohl wirklich nochmal bei Mom und Dad vorbeischauen, bevor wir abreisen ...

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Dieser Tag hatte bis jetzt wirklich etwas sehr Reizvolles gehabt... die zierliche Frau hatte auf ihrem weiten Weg nach Deck 9, wo ihr Quartier lag, noch min. 30 Crewmitglieder mit ihren Taschen angerempelt und sich blamiert.

Jeden einzelnen von ihnen würde sie bald wiedersehen, zu Routineuntersuchungen und Ähnlichem.

Im Moment lag sie auf dem Boden, Arme und Beine von sich gestreckt und meditierte. Diese Art der Entspannung ward ihr auf einer ihrer früheren Missionen an den Rande des Quadranten zu Teil und es hatte etwas Beruhigendes sich so auf den Boden zu legen, die Augen zu schließen und die Eindrücke des Tages noch einmal auf sich wirken zu lassen.

Beim Captain war es ziemlich unspektakulär zugegangen, denn er hatte kurz nach ihrer Ankunft einen Com-Ruf aus dem Casino erhalten und den Weg dorthin angetreten. Falla selbst kämpfte sich von da an durch die Weiten dieses Schiffes, bepackt und tollpatschig, wie noch nie.

Dann war da noch dieser seltsame, aber attraktive Mann, der ebenfalls vor dem Bereitschaftsraum gestanden hatte um dem Captain anscheinend ein Padd zu geben. Sein Lächeln hatte in ihr etwas bewegt.

Vor ca 15min hatte sie es dann aufgegeben gehabt ihr Quartier weiter einzurichten. Es sah alles noch ziemlich kahl aus, aber im Moment hatte sich ihre Kreativität anscheinend eine Auszeit gegönnt und sie brachte nichts weiter zu Stande, als hier zu liegen.

...

Wie ein Blitz durchzuckte es sie... Routineuntersuchungen..., Krankenstation.

Mit einem Satz, einer unglaublichen Geschicklichkeit und der Eleganz einer Katze, war sie aus der liegenden Position aufgesprungen und hatte sofort nach ihrer Uniform gegriffen. Auf dem holperigen Gang ins Bad, um den Lidstrich und den Lippenstift nachzuziehen, hatte sie es irgendwie in ihre Uniform geschafft und ging nun erhobenen Hauptes aus ihrem Quartier in Richtig Schiffsplan und anschließend zur Krankenstation.

Diesen Lieutenant da vorne kannte sie doch. Es war der junge Herr, der ihr vorhin so nett geholfen hatte.

"Einen Moment, bitte warten sie noch einmal auf mich", rief sie ihm heute nun zum zweiten Male hinterher.

Er tätigte eine geübte Bewegung: den Fuß zwischen die Türen des Turboliftes zu stellen und hielt ihr somit die Tür auf.

"Sie", brachte er heraus.

"Ja, ich. Schön sie wieder zu sehen."

"Freut mich ebenfalls, schön sie wieder zu sehen. Nachdem ich vorhin gegangen war, fiel mir mit Schrecken auf, dass ich mich ihnen noch gar nicht vorgestellt habe. Mein Name ist Henry Christ"

"Freut mich Lieutenant Christ, mein Name ist Romann... Falla Romann", mit einem Lächeln reichte sie ihm die Hand.

"Ich hätte ihnen meinen Vornamen nicht verraten, wenn sie ihn nicht auch benutzen dürften", dieses Zwinkern, sie musste sich zusammenreißen um nicht über sich selbst zu lachen... sonst war sie nicht so leicht zu beeindrucken, schon gar nicht von Männern, die sie gerade kennen gelernt hatte.

"Also,... Henry."

"Das klingt schon viel persönlicher und... schöner. Wo darf es hingehen... Falla, ich darf sie doch so nennen", diese Namensgeschichte wollte kein Ende nehmen.

"Natürlich dürfen sie mich Falla nennen, schon um der Gleichberechtigung willen. Ich muss zur Krankenstation, mich meinem Vorgesetzten Offizier vorstellen, anschließend zum Commander, da der Captain nicht viel Zeit hatte, danach werde ich versuchen noch jemanden ausfindig zu machen und wenn mir dies alles in den nächsten 3h gelingt werde ich wahrscheinlich tot umfallen", sie hatte den Lieutenant zum Lachen gebracht und er tätigte lächelnd den Befehl für den Lift: "Klingt nach einem vollen Terminplan."

Vor der Krankenstation angekommen hielt die rothaarige Frau kurz inne und schritt dann erhobenen Hauptes hinein... gespannt auf das, was da kommen mochte...  

"Sir?", Falla nahm Haltung an und der Doktor drehte sich zur der eben erklungenen Stimme, "Mein Name ist Falla Romann und ich habe den Posten des medizinischen Hilfspersonals."

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T'Sol flog mit einem Shuttle auf die Beta Antares Werft zu, er staunte über die gigantischen Anlagen und über die vielen Schiffe die hier repariert und konstruiert wurden. Leider hatte der Flug von DS9 etwas länger gedauert, sodass er einer der letzten Offiziere war, die noch eintrafen. Schließlich kam er in sichtweite der Community....."ein anmutiges Schiff", dachte er.

Er öffnete einen Kom Kanal zur Community und erklärte, das er gleich andocken würde. Er bekam die Andockerlaubnis und flog das Shuttle behutsam in den Hangar. Ein großer geräumiger Hangar, ganz anders als der auf der Defaint......

Er landete das Shuttle sanft auf dem Boden, öffnete die Ausstiegsluke und betrat den Hangar. Dort wurde er von dem ersten Offizer Commander Selina Kyle begrüßt. Er nickte knapp und drückte dem Commander seinen Versetzungsbefehl in die Hand. "Willkommen an Bord der Community", sagte sie und schaute ihn erwartungsvoll an. "Ich bin stolz ein Teil der Crew zu sein!", erwiderte er und deutete ein lächeln an. "Sehr schön Lt., ich werde ihnen ihr Quartier zeigen....!" T'Sol deutete mit einer Armbewegung an, das sie vorausgehen sollte. Sie führte ihn zu seinem Quartier und verabschiedete sich dann. Das Quartier war seiner Meinung nach viel zu luxuriös ausgestattet. "Tja, die Menschen lieben eben den Comfort!", dachte er und begann damit, sein Quartier einzurichten.

Computerlogbuch des Com Offiziers T'Sol, Sternzeit 53864,2

"Dies ist mein erster Tag an Bord der Community. Die Community ist ein beeindruckendes Schiff, genauso beeindruckend wie seine Crew. Ich habe heute Commander Selina Kyle kennengelernt, eine sehr freundliche und attraktive Frau, meinem ersten Eindruck nach wird sie ein sehr guter erster Offizier werden. Ich werde mein Quartier noch fertig einrichten und dann die Bar des Schiffes aufsuchen, ich habe von einem geheimnissvollen Fremden gehört, der diese Bar leiten soll, ich freue mich darauf seine Bekanntschaft zu machen. Morgen beginnt dann mein Dienst, deshalb werde ich  als allererstes werde ich den Captain aufsuchen und mich vorstellen."

"Computer, Logbuch Ende!"

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'Ah, sehr gut. Mein Name ist Dr. Marvin Ford. Ich bin der leitenden Chefarzt.

Ich freue mich sie kennenzulernen.

Fühlen sie sich wie zuhause, denn das hier ist quasi auch ihre Krankenstation. Ich besah mir eben ihre medizinischen Kenntnisse, welche für den Rang 'Hilfspersonal' ziemlich beeindruckend sind.'

In dem Moment betrat Lt. Talbot die Krankenstation, er hielt sich mit der einen Hand an den Hals.

'Oh, sehen sie,' sagte der Doc, 'kaum sind sie da, geht's auch schon gleich los. Wie kann ich ihnen helfen, Mr...?'

'Orlando Talbot. Sie müssen sich mal meinen Hals ansehen, der fremdartige Barkeeper hat mich da mit irgendwas spitzem aus seiner Hand gestochen.'

Während der Doc einen prüfenden Blick auf Talbots Hals und das kleine Loch daran warf, sagte er:' Ach ja, das machen die immer. Ist so ne macke, aber man gewöhnt sich daran.'

'Wie? Sie hatten schonmal Kontakt zu diesen Typen?'

'Ja, ist aber schon ein weilchen her. Sie benutzen so eine Art Teleskop-Sporen an ihren Händen, um die zentralen Nervenbahnen, in diesem Fall ihre, anzuzapfen. Somit können sie einen Einblick in ihr gesamtes Wissen erlangen.

Das ist sehr praktisch, da muss man nicht immer alles erzählen, sondern kann die Neuigkeiten einfach per Neuralkontakt austauschen.'

'Lt. Romann, würden sie bitte die Wunde mit dem Hautregenerator verschließen und dem Patient eine Hexachlorid-Lösung injezieren?'

Das tat sie, mit einem Geschick, als hätte sie schon 20 Jahre lang in der medizinischen Abteilung gearbeitet.

'So, jetzt wo Lt. Talbot schon mal hier ist, ist ihnen, Miss Romann die Ehre zuteil bei ihm eine Routineuntersuchung durchzuführen. Die normalen Tests, die vor jeder großen Mission zu machen sind, sie wissen schon. Ich werde derweil mal mein Quartier aufsuchen, das liegt hier ganz in der Nähe, wenn sie etwas brauchen, können sie mich ja schnell anpiepsen.'

'Anpiepsen, Sir?'

'Kontaktieren, per Kommunikator.'

'In Ordnung, Sir.'

'Alles klar, dann viel Glück!'

Nachdem der Doc die Krankenstation verlassen hatte, fragte Lt. Talbot:' Was meinte er denn mit 'Viel Glück'?'

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Nachdem Max seine Meditation abgelossen hatte, ging er die neuen Protokolle der einzelnen Abteilungen durch.

Er wollte erst die Neuankömlinge persönlich aufsuchen und begrüßen ..... aber als ihm einfiel das morgen das Schiff seinen Jungfernflug machen würde und  er noch genug zu tun habe wird er sie schon bei einer anderen Gelegenheit sehn.

"Ich muss wohl vergessen haben wie langweilig das durchsehn der Protokolle sein kann. Hoffe nur das geht bald richtig los"

Er ging zum Replukator und repluzierte sich eine große Tasse Kaffee extra stark und stellte seine antike HiFi Anlage ein und lies das Album "the wall" von pink floyd laufen ...

"YEA - DAS ist noch RICHTIGE Musik".

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Ich würde sagen, er meinte sie mit "Viel Glück", Lt. Talbot", ein verschwörerisches Lächeln zierte ihr Gesicht, "Ich werde mein Bestes tun, ihnen diesen Aufenthalt hier so angenehm wie möglich zu machen. Wenn sie sich also bitte auf das Biobett dort vorne setzen würden?"

Der Lieutenant tat wie ihm geheißen und nahm Platz... ließ somit jede Art der Untersuchung über sich ergehen und wartete geduldig den Befund ab.

...

"Ich gratuliere Lieutenant..., mit ihnen ist alles in bester Ordnung. Sie können dann gehen und passen sie nächstes Mal besser auf sich auf, wenn sie neuartigen Rassen begegnen."

"Das werde ich ganz sicher Fähnrich... dieses Erlebnis war mir eine Lehre", er rieb sich noch einmal etwas verlegen über die behandelte Stelle an seinem Hals, die schon lange keine Anzeichen für eine Verletzung zeigte und schloss schließlich mit, "Einen schönen Tag dann noch, Miss", ab.

"Ja, ihnen auch."

2 Stunden und 18 Patienten später, die allesamt ihre Routineuntersuchung absolvieren wollten, verließ Falla die Krankenstation und übergab dem nun diensthabenden Offizier das Kommando.

Sie hatte nicht damit gerechnet so lange auf der Krankenstation ausharren zu müssen und dies warf ihren Zeitplan etwas durcheinander, aber sie hatte auch eine menge neuer Leute kennen gelernt und zudem auch einige bekannte Gesichter wieder gesehen, die sich nur zu gut an die Begegnung mit ihrem Rucksack erinnerten.

Mittlerweile waren die Gänge des Schiffes um einiges voller geworden. Die Crew schien sich mit dem neuen Schiff vertraut zu machen. Der mittlerweile wieder muntere Fähnrich unter ihnen, begab sich in Richtung Quartier des 1. Offiziers des Schiffes, zu welchem der Captain sie vorhin geschickt hatte, als er bemerkt hatte, dass er selbst keine Zeit haben würde.

Ein kurzer Druck auf den Türsummer und es ertönte bereits ein "Herein." Die nächste Begegnung mit einem Crewmitglied sollte folgen...

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