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...wir sind die besseren Tänzer!

1 x Prolog


Demian L. Kingsley

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In den nächsten Minuten stellten sich die Mitglieder vor.

Jeffrey nickte. Eine feine Crew, die er da hatte.

"Nun," sagte er, "dann ist es Zeit für den Testflug. Bitte begeben sie sich alle auf ihre Stationen."

Voller Elan erhoben sich die Offiziere und schritten zu ihren Konsolen. Zum ersten Mal, diesen Moment hatte er sich bis zum Schluß aufgehoben, setzte sich Enders in den Kommandosessel, der angenehm bequem war. Die anderen Offiziere nahmen ihre Posten ein.

"Erbitte Bestätigungen für Start!" befahl der Captain.

"Taktik klar."

"Conn klar."

"OPS klar."

"Maschinenraum meldet, ein Reaktor bei 100 Prozent."

Noch einmal atmete Enders tief durch und gab dann den alles entscheidenden Befehl:

"Mr. Talbott, erbitten sie Startfreigabe und bringen sie uns bitte zum Waffentestgelände bei Pluto, maximaler Impuls. Lieutenant Bancroft, laden sie die Waffen und führen sie einen letzten Systemcheck durch. OPS, erfassen sie bei unserer Ankunft ein geeignetes Übungsziel und leiten sie die Daten an die Taktik weiter."

Es ging endlich los...

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Max lud die Waffen...

Er dachte "Was für schöne Spielzeuge 13 Type XII Phaser, 3 Mk 95 Photon Torpedo Rampen - nicht schlecht, nicht schlecht."

Besonders angetan war er davon das sich das schiff in die Alpha, Beta und Gamma Sektion teilen kann.

Er sah auf die taktische Ansicht des Schiffes:

promet_e.gif

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Nach der Besprechung befahl der Captain alle Offiziere an die Stationen zu gehen. Selina hatte bei der Besprechung nicht viel gesagt. Sie folgte dem Captain aus dem Besprechungsraum und wartete bis er Platz auf dem Commandosessel genommen hatte. Erst dann setzte sie sich zu ihm auf ihren Platz. Endlich gab der Captain den Befehl zum ersten Probeflug. Selina grub ihre linke Hand tief in den Sessel. Sie hoffte inständig das der erste Flug nicht allzu holprig werden würde.

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Solak überlegte kurz, ob er den anderen Offizieren auf die Brücke folgen sollte, um ihnen beim ersten Start des Schiffes zu zu sehen.

Doch dann entschied er sich mit einem leichten Bedauern  dagegen.

Zum einen wusste er aus Erfahrung, wie nervös manche Personen wurden, wenn ihnen ein Psychologe über die Schulter sah. Die Crew sollte diesen ersten Testflug genießen, ohne sich dabei beobachtet zu fühlen.  

Zum anderen wollte er sein Quartier noch nach seinen Bedürfnissen gestalten, die Personal-Akten der gesamten Crew müssten jetzt vorliegen - und, dann war da noch die Routine-Untersuchung...

Dieser Gedanke trieb Solak endgültig in Richtung seines Quartieres.

...

Er sah sich in dem schmucklosen Raum um. Standard-Einrichtung. Dagegen konnte man doch etwas tun.

Zuerst veränderte er die Umweltbedingungen. Solak wusste, die meisten Crew-Mitglieder würden die Bedingungen in seinem Quartier - heiß, dunkel und eine höhere Schwerkraft - als höchst unangenehm empfinden, doch ihm erschienen sie richtig.

Als nächstes stellte er Bilder seiner Eltern auf. Und hängte ein von seiner Mutter gemaltes Gemälde von der Gegend auf Vulkan, in der er aufgewachsen war, an die Wand.

Der Kaleh seines Vaters fand seinen Platz an der Wand gegenüber.

Und schließlich baute er Räuchergefässe auf und replizierte eine Meditationsbank.

Er sah sich um. Ja, jetzt erschien ihm seine persönliche Umgebung angemessen.

Er setzte sich an den Tisch und rief die Crew-Datenbank auf. Alle Informationen waren eingetroffen. Solak gab sein Passwort an und erlangte Zugriff auf psychologische Profile und ähnlich vetrauliche Hintergrunddaten.

Während der Computer alle Daten auf ein Pad überspielte, holte sich Solak einen Tee und ein Kühlteil für sein Knie. Er nahm das Pad zur Hand und machte es sich gemütlich.

300 Mitglieder umfasste die Besatzung - genug zu lesen und durchzuarbeiten für den ersten Tag.

Und eine gute Ausrede, um die Routine-Untersuchung noch einen weiteren Tag herauszuschieben....

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Nachdem Falla das Frühstück in Ruhe absolviert hatte und sich noch eine Weile mit Henry unterhalte hatte, der nach wenigen Minuten zu ihr gesellt hatte, begab sie sich an ihren Arbeitsplatz: Die Krankenstation.

Der ganze Raum schien unangerührt. Alles sah noch genau so aus, wie sie es gestern Abend verlassen hatte. Ob der Doc schon ihr gewesen war?

Ihre lautlose Frage wurde durch ein ohrenbetäubendes Krachen beantwortet, welches mit einem fluchenden Ausruf kommentiert wurde.

"Doktor? Sind sie hier?", fragte sie, bevor sie in die Forschungsabteilung der Krankenstation eintrat und den Doktor erblickte.

"Oh, ...Fähnrich. Würden sie vielleicht die Freundlichkeit besitzen und mir helfen, ich fürchte, dass mir eben einiges zu Bruch gegangen ist", man sah, wie der Arzt sich seinen, scheinbar schmerzenden, linken Daumen in den Mund hielt.

"Warten sie einen Moment, ich hole einen Hautregenerator", war das letzte was die Bajoranerin sagte, bevor sie wieder aus der Forschungsabteilung huschte, um die Ecke zum Utensilienschrank und behänd einen Hautregenerator aus der Menge der Geräte zauberte.

Dr. Ford wäre mit Sicherheit fasziniert gewesen, wie schnell sie sich den Platz der einzelnen Gerätschaften gemerkt hatte, da er es immer noch nicht geschafft hatte, aber momentan schmerzte sein Daumen und zog somit seine ganze Aufmerksamkeit auf sich.

"So, halten sie bitte einen Augenblick still, Doktor", sagte die eben wiedergekommene Krankenschwester.

"Ich hatte nicht vor wegzulaufen, Fähnrich."

Mit wenigen Bewegungen des Regenerators über der Wunde, war dem Ganzen geholfen und der Daumen wieder in seinem ursprünglichen Zustand.

"So, ich schätze, das war´s... Ich werde mich nun um ihr Missgeschick kümmern und es beseitigen", ein Lächeln war alles was sie von sich gab und verschwand erneut um die Ecke um den Regenerator zurückzulegen und anschließend ein Tablett zu holen, um die zerbrochenen Gerätschaften darauf zu stapeln, was ein leichteres Entsorgen gewährleistete.

"Ich danke ihnen Fähnrich, aber das wäre nicht nötig gewesen, immerhin war es meine Schuld..."

"Aber Doktor, ich mache das gerne. Sie sollten vielleicht noch einmal mit der Gewebeprobenuntersuchung anfangen", flüsterte sie ihm zu und zwinkerte verschwörerisch.

*Woher wusste sie, dass ich gerade dies getan hatte? Aus den Scherben war es mit Sicherheit nicht mehr abzulesen* Marvin schüttelte den Kopf, schien damit den seltsamen Gedankengang beenden zu wollen und verschwand aus der Forschungsabteilung um sich erneut die benötigten Geräte zusammen zu suchen, wie auch schon vor 2h...

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Demian war sich nicht sicher ob er den Jungfernflug von seiner Station auf der Brücke mitbekommen wollte oder ob er vom primären Maschinenraum aus die Situation beobachten sollte. Er entschied sich schließlich für letzteres, für den Fall einer Notsituation. Der Warpreaktor lief völlig normal, nichts deutete auf eine Fehlfunktion hin. Demian checkte zum dritten Mal die Andockmechanismen. Die Steuerungsprotokolle hatte er nur Stunden zuvor installiert.

"Erbitte Bestätigungen für Start!", hörte er den Captain enthusiastisch sagen.

"Maschinenraum meldet, ein Reaktor bei 100 Prozent.", antwortete Demian leicht verbittert. Dies schien dem Captain allerdings gut genug zu sein.

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Der Doc stand auf und sprach Falla Romann an, die im Behandlungsbereich eine Computerdiagnose der bisherigen Untersuchungsergebnisse anstellte.

'So, die Chefetage fliegt jetzt mal ihr neues Hausboot gassi. Da bleibt für uns beide im Moment ja wohl nicht mehr viel zu tun. Übrigens nochmal danke für die prompte Versorgung meines Fingers.

Wenn die Crew sich weiterhin so vernünftig verhält, wie sie mir bis jetzt erscheint, dann werden wir beide hier medizinisch gesehen wohl wenig zu tun habe.'

'Ich denke ich werde mal in mein Quartier gehen, um vielleicht irgendwas auszupacken was da so rumliegt. Die Krankenstation gehört ihnen.'

Er verließ die KS und begab sich auf sein Quartier. Dort angekommen legte er seinen Communicator mitsamt seiner Oberbekleidung ab und ging ins Bad.

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Nachdem der Doktor die Krankenstation verlassen hatte, um in sein Quartier zu gehen, konzentrierte sich Falla wieder auf die Auswertung der Gewebeproben. Dies würde noch eine Weile ihre ungeteilte Aufmerksamkeit fordern, doch sie wurde alsbald unterbrochen...

Max begab sich mit schmerzerfülltem Blick auf die Krankenstation, er hatte die Aufwärmübungen nicht gemacht, bevor er joggen ging. Nun suchte er mit verzweifelten Blicken nach dem Doc, doch als er ein wunderschönes weibliches Wesen erblickte, riss er sich zusammen und versuchte sich hinzustellen.

Jedoch gelang es ihm nur mit Mühe, sich auf den Beinen zu halten, er stolperte zum nächsten Biobett und stütze sich dort ab.

Die ihm noch unbekannte Krankenschwester, war sofort von ihrem Platz aufgesprungen und näherte sich ihm mit einem Trikorder.

"Nun, was haben wir denn gemacht, Lieutenant?", ein bedauerndes Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht.

Darauf Max: "Wir sind durch die Decks der Der Community gejoggt und dabei muss es passiert sein."

"Also, es sieht ganz danach aus, dass sie sich mehrere Sehnen in ihrer rechten Wade gezerrt haben. Wenn sie sich also hinlegen würde... dann könnte ich sie besser untersuchen."

Er tat wie ihm geheißen und legte sich auf das Biobett, welches er eben noch als Stütze gebraucht hatte.

"Wie meinten sie das mit: „Wir sind durch die Decks der Community gejoggt..."? Waren noch andere bei ihnen?“, die junge Krankenschwester war auf Small Talk bedacht, welcher ihren Patienten ein wenig ablenken sollte.

Max sah sie an und meinte: "Naja ... bei den ersten 3 Decks war Lt. T'Sol bei mir, aber da er noch etwas zu erledigen hatte und wie soll ich sagen,... die restlichen 5 Decks, bin ich alleine gejoggt."

Max musterte sie unauffällig und dachte *Hm nicht schlecht ... aber Max, denk dran, du bist verheiratet!*

Falla war Max´ musternder Blick keineswegs entgangen, doch verbarg sie das Wissen darüber erfolgreich...

"Nun Lieutenant. Das bekommen wir schon wieder hin, doch sollten sie nächstes Mal dringendst an ihre Aufwärmübungen denken. Wie sie sehen, kann man Nachlässigkeit gerade in Bezug auf seinen Körper nicht gebrauchen", mit einem Zwinkern wandte sie sich von ihm ab, arbeitete an einigen Gerätschaften und legte sich alles für den kurzen Eingriff zurecht, während er sie erneut ausgiebig musterte... etwas war seltsam.

Die Krankenschwester ging mit einem Tablett, auf welchem die Instrumenten für den kleinen Eingriff lagen, zurück zu dem Biobett, auf dem Max lag.

Als sie mit dem Eingriff begonnen hatte, fragte er interessiert:

"Wie heißen sie eigentlich?" und drehte sich noch während er fragte etwas um, damit er sie ansehen konnte.

"Falla, Falla Romann und sie?", sie hatte kurz aufgesehen, um ihn anzulächeln, wandte sich aber schnell wieder ihrer Arbeit zu.

"Ich heiße Max Sarel Bancroft, aber sie können mich einfach Max nennen."

"Freut mich... Max. Nun, ich denke dass ihr Bein im Nu wieder das Alte sein wird", sie fasste kurz hinter sich zur Ablage und griff nach dem Hautregenerator.

"Was ist ihre Beschäftigung an Bord, Max?"

"Ich bin für ihre Sicherheit zuständig", er fügte noch hinzu "und für die des Schiffes natürlich auch", er grinste spitzbübisch.

"Nur für meine Sicherheit und die des Schiffes, oder binden sie in ihre Aussage die ganze Crew mit ein, Lieutenant?", sie lächelte und er nahm es dankend zu Kenntnis, sie hatte ihn verstanden. Jedoch sah die Bajoranerin nicht auf, da sie immer noch mit seinem Bein beschäftigt war.

Max lachte und sagte anschließend: "Natürlich für die der ganzen Crew!" Nach einer kurzen Zeit vorherrschender Stille fragte Max: "Was haben sich eigentlich beruflich gemacht bevor sie hier auf dieses Schiff versetzt wurden?"

"Nichts, um genau zu sein..., ich habe die letzten 5 Jahre studiert. Medizin, Theologie und Psychologie... von allem ein wenig. Dies hier ist mein erster, richtiger Einsatz auf einem Schiff. Was haben sie vor dieser Mission gemacht?"

"Mal dies mal das, ich bin viel rumgereist und im Allgemeinen möchte ich sagen, war ich Freiberufler auf Abruf für die Starfleet verfügbar. Aber nichts besonderes."

"So, ihr Bein ist wie neu und sie können wieder joggend die Decks erkunden", Falla besah sich noch einmal mit zufriedenem Blick die Wunde und trat dann einen Schritt zurück, "Also waren sie eine art Weltenbummler? Klingt interessant."

"Interessant? ... ja das war´s: interessant und abwechslungsreich.

Wie kann ich ihnen danken, dass sie mein Bein geflickt haben?"

"Machen sie mir einen Vorschlag, wie sie sich revanchieren wollen, Lieutenant, es ist ihr Bein", wieder dieses Lächeln, Lippen sacht aufeinander gepresst und ein Blinzeln mit den Augen, stahl sich auf ihr Gesicht. Langsam ärgerte sie es selbst, dass es ihr immer wieder passierte, doch nun war der falsche Zeitpunkt, um darüber nachzudenken.

"Morgen Abend im Casino, oder lieber ein Segelausflug auf dem Holodeck ?"

"Mein Dienstplan stimmt zu, was soll ich da noch sagen außer: Überraschen sie mich. Sagen wir morgen Abend 20h auf Holodeck 2, in Ordnung?"

"Ja, das ist in Ordnung", er lächelte sie freundlich an "Dann bis morgen Abend auf Holodeck 2."

Mit diesen Worten verließ er die Krankenstation und Falla widmete sich, nach einem kurzen Gedankengang über das eben Geschehne, wieder ihren Gewebeproben.

(In Co-Pro mit Max Sarel Bancroft)

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Es war eine ganze Weile vergangen und Selina spürte wie langweilig ihr wurde. Der Captain sah zufrieden und gebannt nach vorne. Selbst eine neben ihm detonierende Trikobaltladung hätte ihn nicht zur Seite blicken lassen. Sie wurde zunehmend innerlich nervöser, merkte wie sich ihr Herzschlag erhöhte. Sie wäre am liebsten aufgestanden um wenigstens ein bißchen zu stehen oder zu gehen. Sie wäre sogar freiwillig zur Krankenstation gegangen. Sie überschlug ihr linkes Bein auf das rechte und fing an mit dem Fuß zu wippen. Ihre Gedanken fingen an sich zu drehen. – Sie sagten mir ich soll ein normales Leben führen. Wie soll ich das nur schaffen? Mein Körper produziert so viel Energie und ich habe hier kaum eine Möglichkeit diese Energie abzubauen. Sie gaben mir so viele Talente, die ich im Krieg gegen das Dominion auch brauchte. Für den Krieg ..... ja dafür wurde ich erschaffen und nicht zum Herumsitzen. Nach dem Krieg sagten sie mir das meine Dienste nicht mehr gebraucht würden, ich soll ein normales Leben führen. Aber wie soll ich ein normales Leben führen wenn ich selbst nicht normal bin? –

Selina rief sich selbst zur Ordnung. Sie atmete tief ein und focusierte ihren Geist auf ein bestimmtes Bild. Langsam beruhigte sich der Herzschlag wieder und die Nervösität wich von ihr. Endlich hielt sie wieder ihren Fuß still ....

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OOS: Jetzt noch nicht - will noch einen trinken gehen! ;)

.....

Solak stand auf. Die akten von 150 Crew-Mitgliedern hatte er jetzt durchgearbeitet, sich Notizen gemacht und angefangen, einen Zeitplan zu erstellen, wann er sich mit welchem Crewmitglied zu einem Kennenlern-Gespräch treffen wollte.

Er beschloss, daß das genug Arbeit für den Augenblick sei und daß es a) Zeit würde, sich seinen Arbeitsraum anzusehen und b) die anderen Leute auf dem Schiff kennenzulernen.

Er machte sich auf den Weg.

Sein Arbeitsraum war schlicht eingerichtet - ein Schreibtisch, zwei Sessel, ein kleiner Tisch und eine kleine Couch. Innerlich seufzte er auf. Selbst StarFleet mochte sich nicht von dem Klischee trennen, daß in das Zimmer eines Therapeuten eine Couch gehörte....

Solak replizierte ein paar Blumen und Bilder für die Wände. Er dekorierte den Raum mit diesen Dingen, um eine etwas freundlichere Atmosphäre zu schaffen. Nicht für ihn persönlich - aber er hatte auf Betazed gelernt, wie emotionalere Charaktere diese Atmosphäre brauchten, um sich vor einem Councellor zu öffnen.

Zuletzt sah er sich befriedigt um. Ja, so war es schon besser.

Auf dem Weg ins Casino begegnete er einigen Crewmitgliedern und begann, die Gesichter mit den Akten in Einklang zu bringen. Er nickte den anderen höflich zu.

Schließlich kam er im Casino an.

Solak sah sich um - und erblickte den Barkeeper. Dessen Akte schoß ihm sofort in den Kopf. Faszinierend!

Direkt steuerte er auf Tassadar zu.

"Seien Sie gegrüsst, Tassadar! Mein Name ist Lt. Solak, der Schiffscouncellor. Könnte ich wohl einen Earl Greay bekommen?"

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Es war abend, zumindest nach Schiffszeit und der Doc überlegte sich, weil er nicht viel zu tun hatte, (da waren noch die Taschen, doch irgendwie übersah er sie immer, wie sie so unausgepackt mitten in seinem Quartier lagen), mal einen kleinen Besuch im Holodeck zu machen.

Er ging ins Holodeck 1 und begann sich sein erstes Programm zusammenzustellen.

'Computer: Als Ausgangssituation nehmen wir einen Wüstenstreifen in Amerika. Im Wild-West-Stil. Roter Sand, ein paar Felsen, einiges Buschwerk und Kakteen. Ziemlich leer und flach sollte das Land sein. Keine Spuren von Zivilisation außer in ca 2 kilometer Entfernung eine Eisenbahnlinie, auf der ca. alle Stunde ein langer, beleuchteter Zug mit einer Dampfgetriebenen Zugmaschine vorbeifährt.

Dann brauchen wir ein paar größere alte Baumstämme, auf denen Mann gut sitzen kann. Wenn das Programm anfängt sollte die Sonne gerade untergehen und ein strahlendroter Sonnenuntergang zu sehen sein. Danach muss der Himmel sternklar sein, und die Sterne sollten gut ersichtlich, nach dem Sternbild Nordamerikas im 20ten Jahrhundert formiert sein.

Es sollten immer einige gut brennbare Holzstücke herumliegen, außerdem bräuchte ich ein hölzernes Stativ und einen alten Blechtopf.

Ab und zu können Geräusche von einheimischen Tieren in Regionen dieser Art zu hören sein, allerdings sollten sie dem Protagonisten nicht zu nahe kommen.

Die Temperatur muss zu begin ziemlich warm sein, doch nach einiger Zeit, ca eine halbe Stunde nach dem Sonnenuntergang sollte sie sich kontinuierlich auf ca 15 Grad verringern.

Das Programm abspeichern und mit Ford 1 betiteln.'

Der Doc ging wieder auf sein Quartier und begab sich dort zum Replikator. 'Ich hätte gerne eine Schachtel Marlboro-Zigaretten mit einem Nikotin und Teer-Gehalt nach dem Stand des späten 20ten Jahrhunderts'

'Giftige Waren dieser Art dürfen leider nicht ohne die Erlaubnis des Captains repliziert werden.' war die Antwort des Replikators.

'Ich brauche sie für eine medizinische Analyse der Auswirkungen des Rauchens auf den evoranischen Organismus,  autorisation, Dr. Marvin Ford, Code: 170782.'

Der Replikator tat wie ihm geheissen und der Doc entnahm ihm die Schachtel Zigaretten. Als Arzt weiß er zwar wie unheimlich schädlich das Rauchen für den menschlichen Organismus ist, doch bei sich selbst macht er gern mal eine Ausnahme. Er raucht ja nicht ständig, aber ab und zu gönnt er sich schon mal eine. Und außerdem ließen sich die schädlichen Nebenwirkungen des Rauchens mit den medizinischen Geräten dieser Zeit schnell wieder beheben.

Er griff nach seiner alten harmonischen Gitarre und begab sich wieder auf das Holodeck.

Dort verbrachte er den ganzen Abend damit, Bohnen aus der Büchse zu grillen, Gitarre zu spielen und ab und zu mal eine zu rauchen, was er alles unheimlich genoss.

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