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  • Garrett Wang Panel

    Wallendes Haar und der dritte Ellenbogen
    Am Nachmittag präsentierte sich – besonders begehrt von bebender Begeisterung weiblicher Fans – Garrett Wang alias Ensign Harry Kim dem Blitzlichtgewitter der Kameras. Nach fünf Minuten des Posierens, Haareschwingens und akrobatischer Einlagen machte sich Garrett Wang mit der Herkunft des Publikums vertraut – sonst hätten wir wohl niemals herausgefunden, dass nur ein Franzose im Publikum saß…

    Am Nachmittag präsentierte sich – besonders begehrt von bebender Begeisterung weiblicher Fans – Garrett Wang alias Ensign Harry Kim dem Blitzlichtgewitter der Kameras. Nach fünf Minuten des Posierens, Haareschwingens und akrobatischer Einlagen machte sich Garrett Wang mit der Herkunft des Publikums vertraut – sonst hätten wir wohl niemals herausgefunden, dass nur ein Franzose im Publikum saß…

    Doch damit hielt man sich nicht auf, und Wang stellte sich den Fragen der Fans. Natürlich kam mehr als einmal zur Sprache, dass Ensign Kim es in sieben Jahren Dienstzeit nicht gelang, zum Leutenant befördert zu werden. Und dass, obwohl er Produzenten, Autoren und sogar Kate Mulgrew gebeten hatte, doch endlich die Karriereleiter hinaufsteigen zu dürfen. Nachts träumte er sogar davon, in die Räume seiner Kollegen zu gehen, ihnen ihre Rangabzeichen zu stehlen, und damit seinen gesamten Leib zu bedecken. Offenbar ein Daseins-überschattendes Trauma. Garrett Wang gibt auch einige Voyager-Anekdoten zum Besten, und weiß vor allem zum Thema Krieg etwas zu erzählen. Der herrschte nämlich am Set, und wurde zwischen Ethan Phillips, Robert Duncan McNeill und Tim Russ ausgetragen. Klingt ernster als es ist – es handelte sich um einen Furzkrieg. Die Darsteller pflegten, sich in jeder unerwarteten Situation und speziell in beengten Räumen (mit Vorliebe für Drehs in Shuttles) gegenseitig zu besuchen, ´Hallo´ zu sagen, auf dem Absatz kehrt zu machen und – wie man so schön sagt – einen Koffer stehen zu lassen. Auch Garrett Wang wurde, trotzdem er gar nicht mitspielte, gelegentlich Opfer dieser Attacken – oder gehörte zu den Kolateralschäden.

    Doch er hat es gut überstanden, und geht auf der Bühne dazu über, einige seiner Kollegen von Voyager nachzuahmen – mit sichtbarem Talent und zur Erheiterung des Publikums. Besonders gern berichtet er jedoch über Tim Russ und dessen Streiche am Set – als Steilvorlage für das humoristische Talent dieses Darstellers kann man gewiss die Pon Farr-Voyagerepisode betrachten. Ein Vulkanier mit Kopulationsneurose sorgt natürlich für allerlei Chaos – vor wie hinter der Kamera. Tim Russ konnte es daher nicht vermeiden, den vornübergebeugten und breit grinsenden Ethan Phillips minutenlang zu bespringen – die Szene ist allerdings im Giftschrank gelandet und wird wohl leider auf keiner Voyager-DVD-Box zu finden sein. Allerdings eröffnen sich daraus Schlüsse auf die wahre Herkunft von Tuvix… Neben dieser Geschichten gab Garrett Wang auch zu, dass seine Mutter mit der langen Haarpracht, die zur Zeit von seinem Haupt herabhängt, nicht angetan ist – eine rasch durchgeführte nicht repräsentative Umfrage im Saal konnte jedoch nicht klären, welche Frisur nun objektiv die bessere ist. Was jedoch objektiv wirklich gut sein kann, ist, nicht die Augen auf zu machen.

    Auf diese Art und Weise gelang es Garrett nämlich, versehentlich bei einem Dreh Jerry Ryan an die linke Brust zu fassen. In seinem Panel stellte er es so dar, als habe er sie bei ihrem Ellenbogen fassen wollen – was man ihm allerdings wohlwollend glauben mag. Jerry Ryan hat daraufhin jedoch ihren Körper mit post-its versehen, um Garrett auf grundlegende anatomische Besonderheiten des weiblichen Körpers hinzuweisen und weiteren ´Versehen´ vorzubeugen. Garrett ging noch auf sein Lieblingshobby, das Golfspielen ein, und durfte sich prompt von einem Fan erzählen lassen, dass sie nicht Golf spiele – denn habe noch Sex. Neben dem Spiel mit kleinen Bällen erläuterte er noch seine Vorliebe, neue Sprachen lernen zu wollen. Insbesondere russisch hat es ihm angetan. Zu guter letzt ging Garrett Wang noch auf eine Textzeile aus Voyager ein, die er lange Zeit nicht akzeptieren wollte. Gemeint ist jener Moment, in dem 7of9 ihn in aller Sachlichkeit und schnörkellos fragte, ob er mit ihr kopulieren wolle.

    Die im Drehbuch geschriebene Antwort, nämlich ´Nein!´, hat er offenbar nie ganz verwinden können – eine weitere traumatische Erfahrung für den ewigen Ensign. Und eine für das Publikum unterhaltsame Geschichte. Mit breitem Applaus verabschiedeten sich die Fans vorerst von ihrem Star, der sich am folgenden Tag noch mal den Fans stellen wird.

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    Quelle: treknews.de

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

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      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
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