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  • "Lapis Meridius"

    Axel Loh stellt sein Filmprojekt vor
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    Das erste Panel am heutigen Samstagmorgen galt einem ehrgeizigen Filmprojekt unter dem Titel The Knights of St. Albans. Axel Loh betrat, angekündigt von einem sichtlich geschafften Marc B. Lee, gegen 9:00 Uhr die Bühne der Ring*Con 5 um zunächst einen Trailer seines Films zu zeigen. Es handelt sich dabei um eine Mittelalterverfilmung, die im Stil der 50er Jahre im original Cinemascopeformat gedreht wird. Die Story basiert auf einem Zyklus von vier Geschichten, die die Namen der vier Himmelsrichtungen tragen. Ziel des Projekts ist es, alle vier zu verfilmen, was allerdings wohl noch sehr lange dauern wird... Das erste Panel am heutigen Samstagmorgen galt einem ehrgeizigen Filmprojekt unter dem Titel The Knights of St. Albans. Axel Loh betrat, angekündigt von einem sichtlich geschafften Marc B. Lee, gegen 9:00 Uhr die Bühne der Ring*Con 5 um zunächst einen Trailer seines Films zu zeigen. Es handelt sich dabei um eine Mittelalterverfilmung, die im Stil der 50er Jahre im original Cinemascopeformat gedreht wird. Die Story basiert auf einem Zyklus von vier Geschichten, die die Namen der vier Himmelsrichtungen tragen. Ziel des Projekts ist es, alle vier zu verfilmen, was allerdings wohl noch sehr lange dauern wird. Begonnen wurde 2003 mit der Süd-Geschichte, da sie aufgrund der vorkommenden Orte die am einfachsten zu verfilmende ist. Die Bezeichnung Lapis Meridius verweist hierbei auf den Stein (lat. Lapis) des Südens (meridius entspricht südlich). Wer auch immer eben diesen berührt, sieht in seinem Gegenüber mehr. Als guter Mensch das Gute und als schlechter die Ängste des anderen. Den Rahmen des Films bildet der Templerorden im 13. Jahrhundert, dem die Hauptfigur, der Ritter Armand de Lion, entspring. Seine Aufgabe ist es die Grenze zwischen Granada und den christlichen Besitztümern zu markieren, was sich als nicht so leicht herausstellen soll.

    Die Verwirklichung dieses Projekts ist außergewöhnlich. Axel Loh, der seit einigen Jahren in der Film – und Werbebranche arbeitet, schöpft vor allem aus seinen „connections“ um die Finanzierung des Films zu gewährleisten. Man verzichtet bewusst auf einen Produzenten, weil der Macher sich, nach eigener Aussage, nicht reinreden lassen oder irgendwelche fremden Vorgaben einhalten will. Er wolle sich in gewisser Weiser mit diesem Vorhaben auch selbst verwirklichen, so Axel Loh. Auch die Schauspieler werden erst nach Vermarktung des Films bezahlt. Sie kommen aus Deutschland, England und Spanien und der ein oder andere wird Science Fiction Fans sicherlich ein Begriff sein. So konnte der Regisseur beispielsweise Richard Hatch aus Battlestar Galactica, Marc Allen Shepherd aus Star Trek DS9 (Morn) und John Coppinger gewinnen. Dies gelingt ihm, indem er die Darsteller schlichtweg auf Conventions anspricht und versucht sie für The Knights of St. Albans zu begeistern. Marc Allen Shepherd übernahm dafür die Rolle des Königs Ferdinando von Spanien, den er als unfreiwillig komischen Charakter zu vollster Zufriedenheit von Axel Loh verkörperte. Komparsen, ebenso wie Schauspieler, können auch jederzeit mit demselben Kontakt aufnehmen um eventuell Teil des Projekts zu werden.

    Gedreht wird zum Beispiel in deutschen Kiesgruben und Spanien, dem Handlungsort, selbst. Der Regisseur legt dabei besonders großen Wert auf die Authentizität der Drehorte und Requisiten, da im Film auf digitale Nachbearbeitung verzichtet und nur ein Prozent letztendlich aus CGI Effekten bestehen wird. Aufgrund dieser Besonderheit und dem independent Charakter des Films ergeben sich viele Probleme und eine immens lange Produktionszeit, die wohl noch zwei bis drei Jahre dauern wird. Es gestaltet sich unter anderem als schwierig mittelalterliche Burgen für den Film zu finden, da diese fast ausschließlich für Touristen aufgerüstet wurden und eine entsprechende Umgestaltung den finanziellen Rahmen sprengen würde. Folglich geht man auf die Suche nach alternativen Orten, so dient ein Kartoffelkeller in Deutschland beispielsweise als Burgverlies.

    Ziel ist es schlussendlich den Film als Independent Projekt in die Kinos zu bringen, und zwar nicht nur in Deutschland sondern auch England, den USA und vor allem Japan. Der Film sei an den asiatischen Markt angelehnt und versuche über den epischen Part, nämlich große Bilder, die Leistungen der Darsteller also dem Erzählen der Geschichte zu bestechen, so Axel Loh. Auch das Fernseh – und DVD Format sollen bedient werden.
    Wir sind gespannt wann und wie sich uns der fertige Film präsentieren wird und wünschen weiterhin viel Erfolg!

    -> Zur Bildergalerie von Axel Loh



    Text: Julia Becker
    Bilder: Nadir Attar


    Quelle: treknews.de
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      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
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