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...mit dem guten Geruch der Gier
  • Das Marsprojekt: Die Steinernen Schatten

    Buch-Kurzbesprechung
    Während die Forscher auf dem Mars noch rätseln, machen sich die Marskinder daran, das Geheimnis um die blauen Türme zu lüften. Ohne es zu wissen, halten sie den Schlüssel zu einer anderen Welt in Händen: Die Türme sind ein Portal! Bald finden sie sich auf einem geheimnisvollen Planeten wieder und müssen feststellen, dass ihnen der Rückweg nach Hause abgeschnitten ist. Auf sich allein gestellt, schlagen sie sich auf der fremden Welt durch - einer Welt, die alles andere als verlassen ist...


    Autor: Andreas Eschbach
    Taschenbuch: 336 Seiten
    Verlag: Bastei Lübbe
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsdatum: 13. 11. 2010
    ISBN: 978-3404243952
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    Inhalt

    Während die Forscher auf dem Mars noch rätseln, machen sich die Marskinder daran, das Geheimnis um die blauen Türme zu lüften. Ohne es zu wissen, halten sie den Schlüssel zu einer anderen Welt in Händen: Die Türme sind ein Portal!

    Bald finden sie sich auf einem geheimnisvollen Planeten wieder und müssen feststellen, dass ihnen der Rückweg nach Hause abgeschnitten ist. Auf sich allein gestellt, schlagen sie sich auf der fremden Welt durch - einer Welt, die alles andere als verlassen ist ...

    Besprechung von Matthias Göbel:

    Die Menschheit schaut schon seit vielen Jahren nach dem Roten Planeten und in einer nicht allzu fernen Zukunft hat uns Autor Andreas Eschbach genau dort hingebracht. Die Helden der Geschichte sind eine Gruppe von Kindern, welche die erste neue Generation ist, die ausschließlich auf dem Mars aufgewachsen sind. Da wir uns mit „Die steinernen Schatten“ bereits in Band vier befinden, sollte man wissen, dass sie bereits viel erlebt und vor allem aber unglaubliches entdeckt haben. Da haben wir zum einen eine gläserne Höhle in der sargähnliche Behälter standen und dort Aliens lagen.

    Hinzu kommen auch blaue gläserne Türme, welche plötzlich zum Leben erweckt wurden und eine vermeintlich andere fremde Welt zeigen. Das klingt jetzt schon alles nach einem riesen Abenteuer und das ist es sogar auch. Dank seltsamer Artefakte denkt nun eins der Kinder, dass es von den Aliens gerufen wird und schreitet durch die Türme hindurch. Es gelangt auf einen fremden Planten. Natürlich lassen einige andere nicht lange auf sich warten, wobei der Rest auch auf dem Mars eine eigene spannende Geschichte erlebt. Da der Mars eine andere Schwerkraft hat als z.B. die Erde, brechen die Kinder auf dem fremden Planeten erst einmal zusammen.

    Nach und nach erforschen sie jedoch ihre Umgebung und finden sich in einer überraschend bekannten Welt wieder. Auf dem Mars hingegen wird ein Marsflieger getestet, den nur eins der Kinder fliegen kann. In einer gewissen Höhe und Entfernung gelangt er plötzlich in einen Zeitreisestrudel für ein paar Minuten und sieht einen episch gigantischen Kampf. Indessen erkennen die Kinder, dass auf dem Planeten, auf dem sie gelandet sind, sehr erdähnliche Verhältnisse herrschen. Viel schlimmer ist jedoch, dass sie bald erkennen, dass sie nicht allein sind - Willkommen auf der Erde.

    Eines der Kinder muss aber so schnell wie möglich zurück zum Mars, da ihre Lungen nur dort funktionieren. Der Kampf gegen die Zeit hat begonnen. Forscher forschen und Regierungen regieren. Denn wo die Marsforscher immer noch grübeln wo die Kinder auf einmal hin sind, müssen sie sich mittlerweile mit der Regierung der Erde auseinandersetzen. Die Frage wer dieses Portal geschaffen hat, wie alt es ist und was diese Zeitreise auf dem Mars, mit der jetzigen Situation zu tun hat, wird wohl erst im nächsten Teil erklärt, zumindest erfahren wir aber, dass die Aliens damals durch einen Krieg wohl ausgelöscht wurden und das sie anscheint wieder auf dem Weg zurück zur Erde sind.

    Fazit:

    Selbst wenn es sich um ein Buch für junge Leser handelt, findet hier jeder Fan von Sci-Fi eine spannende Geschichte über den Mars und seine Vergangenheit. Das Kinder die Helden der Geschichte sind, spielt keine unmittelbare Rolle, da die Grundgeschichte über das Verschwinden der Aliens den Leser ständig nach vorn treibt. Was auch immer passieren mag, Andreas Eschbach sollte auf jeden Fall so weitermachen wie bisher.

    Über den Autor

    Andreas Eschbach, geboren am 15.09.1959 in Ulm, ist verheiratet, hat einen Sohn und schreibt seit seinem 12. Lebensjahr. Er studierte in Stuttgart Luft- und Raumfahrttechnik und arbeitete zunächst als Softwareentwickler. Von 1993 bis 1996 war er geschäftsführender Gesellschafter einer EDV-Beratungsfirma. Als Stipendiat der Arno-Schmidt-Stiftung "für schriftstellerisch hoch begabten Nachwuchs" schrieb er seinen ersten Roman "Die Haarteppichknüpfer", der 1995 erschien und für den er 1996 den "Literaturpreis des Science Fiction-Clubs Deutschland" erhielt. Bekannt wurde er vor allem durch den Thriller "Das Jesus-Video" (1998), das im Jahr 1999 drei literarische Preise gewann und zum Taschenbuchbestseller wurde. ProSieben verfilmte den Roman, der erstmals im Dezember 2002 ausgestrahlt wurde und Rekordeinschaltquoten bescherte. Mit "Eine Billion Dollar", "Der Nobelpreis" und zuletzt "Ausgebrannt" stieg er endgültig in die Riege der deutschen Top-Thriller-Autoren auf.
    Nach über 25 Jahren in Stuttgart lebt Andreas Eschbach mit seiner Familie jetzt seit 2003 als freier Schriftsteller in der Bretagne.


    Quelle: treknews.de

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