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  • Ring

    ...in sieben Tagen wirst du sterben
    "Bevor du stirbst siehst du den Ring..." - Großes Angst- und Spannungskino verkündete die Werbebotschaft des Filmverleihs 'United International Pictures'. Ein Film mit Schauspielern die man eigentlich nicht kennt, ein Film von einem Regisseur den man eigentlich nicht kennt und ein Film mit einer Handlung die man so eigentlich nicht erwartet hätte...

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    bevor du stirbst siehst Du den... 
    RING

    Regie
    Gore Verbinski

    Autoren (WGA)
    Kôji Suzuki (II) (Novelle)
    Ehren Kruger (Screenplay)
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    Besetzung
    Naomi Watts....Rachel Keller
    Martin Henderson (I)....Noah
    David Dorfman (I)....Aidan Keller
    Brian Cox....Richard Morgan
    Jane Alexander....Dr. Grasnik
    Lindsay Frost....Ruth Embry
    Amber Tamblyn....Katie Embry
    Rachael Bella....Rebecca 'Becca' Kotler
    Daveigh Chase....Samara Morgan
    Shannon Cochran....Anna Morgan
    Soundrack
    James Michael Dooley (additional music)
    Henning Lohner (additional music)
    Hans Zimmer 

     

    Inhalt

    "Bevor du stirbst siehst du den Ring..." - Großes Angst- und Spannungskino verkündete die Werbebotschaft des Filmverleihs 'United International Pictures' und gespannt waren ich in der Tat als ich mich um 22:30 Uhr ins nahegelegene Kino begab. Ein Film mit Schauspielern die man eigentlich nicht kennt, ein Film von einem Regisseur den man eigentlich nicht kennt und ein Film mit einer Handlung die man so eigentlich nicht erwartet hätte...

    Als in einer Nacht alle vier Mitglieder einer Jugendclique, unter ihr die junge Katie Embry auf unerklärliche Weise genau zur selben Uhrzeit sterben hat nur eine einzige Person einen Verdacht: Rebecca 'Becca' Kotler. Sie wird aber noch am selben Tag in eine Nervenheilanstalt eingeliefert. Die Mutter der Verstorbenen Katie bittet ihre Verwandte Rachel Keller um Hilfe: Sie soll mit Hilfe ihrer Erfahrung als Reporterin den mysteriösen Tod aufklären. Bald stellt sich heraus, dass die vier exakt sieben Tage zuvor in einem Jugendcamp ein Video angesehen haben - ein Video, nach dessen Betrachtung man sieben Tage später sterben wird.

    Als Reporterin ist für Rachel diese Behauptung nur blanker Unsinn doch als sie sich kurze Zeit später das Video ansieht und der vorhergesagte Telefonanruf mit der "noch sieben Tage" Botschaft eintritt kommen auch Ihr Zweifel. Nach einige weiteren mysteriösen Vorfällen entdeckt sie ihren 10 jährigen Sohn Aidan mitten in der Nacht vor dem Fernseher - das Videoband ist eben zu Ende und das Telefon beginnt zu läuten...

    Kritik

    Viel hatte ich zugegebenermaßen nicht erwartet von einem Team voller Unbekannter (sieht man von Hans Zimmer, welcher für den Soundtrack verantwortlich ist, einmal ab) doch 'the ring' ist brilliant. Brilliant und gestört zugleich. Selten war Kameraführung so fesselnd, eine simple Leiter so beängstigend und ein Telefonanruf so verstörend. Die komplette Handlung ist durchtränkt mit wirren, absolut unerwarteten aber dennoch genialen Szenen die das Auge des Betrachters an die Leinwand fesseln und ein Wegsehen unmöglich machen. Auch farblich begeistert 'the ring'. Sehr stimmungsvoll wurde alles in Szene gesetzt - vom Haus im Wald bis hin zur tristen Großstadt. 

    Schauspielerisch hat Regisseur Gore Verbinski welchen manche vom eher mittelmäßigen Film 'The Mexican' kennen dürften wohl das bestmögliche aus seinen beiden Hauptdarstellern Naomi Watts (Rachel) und Martin Henderson (Noa) herausgeholt. Beide spielen zusammen mit den anderen sehr gut besetzen Charakteren absolut überzeugend und beängstigend. Von der Pferdefarmbesitzerin Anna Morgan (Shannon Cochran) bis hin zur erschreckenden Samara wurde beim Casting ganze Arbeit geleistet. In Sachen Make-Up Effekte engagierte man den aus Men in Black 2 bekannten Rick Baker welcher erschreckend schöne Masken schuf.

    Der Film ist zwar nicht aus der Schweiz, dennoch weist er zahlreiche Handlungslöcher auf - es wird z.B. nie geklärt woher das verfluchte Videoband stammt oder woher Samara ihre ungeheuerlichen Kräfte hat. Auch einige andere Dinge sind ein wenig unlogisch konstruiert und setzen das blinde Akzeptieren des Besuchers voraus. Aber dies war in diesem Genre ohnehin schon seit dem Exorzisten ein Muss um in den Genuss des Films zu gelangen, so unglaublich die Handlung auch sein mag. Positiv hervorzuheben im Handlungsrahmen ist auch der Überraschende Schluss der sich fernab von Hollywood-Idylle bewegt und ziemlich bedrohlich wirkt.

    Spaß:
    Action:
    Erotik:
    Spannung:
    Anspruch
    :
    Gesamt: 9/10 Punten

    Fazit

    Vereinnahmt von der Klanglichen Vielfalt von Hans Zimmers Soundtrack und erschüttert von der Gewalt der Bilder geht man aus dem Kino - ein Absoluter Pflichtfilm für das Jahr 2003!

    Daniel Räbiger


    Quelle: treknews.de

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