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Produzenten hassen diesen Trick!
  • Enterprise 3x23: Countdown

    Countdown
    Die Enterprise verbirgt sich hinter einem Planetoiden, dieser ist in einem System lokalisiert, welches aus einem Roten Riesen besteht, dort soll auch das Versteck der Geheimwaffe der Xindis sein, so wurde es zumindestens berichtet....
    TitelCOUNTDOWN / Countdown

    Trailer

    Episode075 - 3x23


    Enterprise 3x23 - "Countdown"
    Dateityp: mpg
    Größe:  5,47 MB


    Szenenausschnitte
    Dateityp: avi
    Größe:  7,73 MB

    DE Airdate26.02.2005
    US Airdate19.05.2004
    TeleplayManny Coto
    StoryAndré Bormanis & Chris Black
    RegieRobert Duncan McNeill
    GaststarsSteven Culp als Major Hayes 
    Scott MacDonald als Reptilian Commander 
    Rick Worthy als Xindi-Arboreal 
    Tucker Smallwood als Xindi-Humanoid 
    Josette DiCarlo als Sphere-Builder Woman 
    Bruce Thomals als Reptilian Soldier 
    Andrew Borba als Reptilian Lieutenant 
    Mary Mara als Sphere-Builder Presage 
    Ruth Williamson als Sphere-Builder Primary 
    Paul Dean als Reptilian Technician

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    INHALT

    Auf einem Schiff der Xindi-Reptilien erwacht Sato aus tiefer Bewusstlosigkeit und man berichtet ihr, dass man von ihren sprachlichen Fähigkeiten sehr beeindruckt sei. Der Führer der Xindi-Reptilien verlangt von ihr die Entschlüsselung des dritten Codes zur Aktivierung der Waffe, welche von den Aqua-Xindi geheim gehalten wird. Als sie sich weigert, lässt der Anführer ihr Parasiten injizieren, um ihre Kompromissbereitschaft zu fördern. Zwischenzeitlich kehrt T’Pols Shuttle auf die Enterprise zurück und Reed berichtet Hayes, zu seinem bedauern, dass Hawkins ums Leben gekommen sei. Archer trifft sich mit den Aqua-Xindi und bittet um deren Hilfe, auch wenn man seinen Beweisen hinsichtlich der Ränkespiele und Doppelzüngigkeit der Guardians kein Vertrauen entgegenbringt, so habe doch die Entführung Sato´s, der Mord an Degra und der Diebstahl der Waffe die Situation einschneidend verändert. Doch sie weigern sich voreilig Schlüsse zu ziehen, so wie die Xindi-Reptilien es taten, und bitten um Bedenkzeit.

    Archer befiehlt den MACOs, Hoshi zu befreien, während Tucker und T’Pol einen Plan ausarbeiten sollen, die Sphären außer Betrieb zu setzen.

    Sato versucht das Vorhaben der Xindi-Reptilien zu sabotieren, indem sie die Zündungsmatrix der Waffe entschlüsselt und versucht, ihrem Leben ein Ende zu bereiten, doch die Xindi-Reptilien verhindern dies und zwingen sie weiter, den restlichen Code herauszufinden. Die Reptilien sind nicht gerade glücklich über die Tatsache, dass die Guardians ihnen nicht einfach die Zündungssequenz überlassen, akzeptieren jedoch deren Einwand, da sie nicht mit genauer Präzision die Zeitlinie wahrnehmen nehmen können. Die Xindi-Arboreals und Xindi-Humanoiden hoffen jedoch, auf eine langfristige Beziehung zu den Menschen, doch zuerst müsse Archer sein Versprechen erfüllen und die Sphären außer Kraft setzen. Während T’Pol und Tucker an der Lösung des Problems arbeiten, übermittelt Sato den Xindi-Reptilien den dritten Aktivierungscode, den sie so dringend benötigen. Die Aqua-Xindi haben sich zwischenzeitlich entschlossen, die Xindi-Reptilien aufzuhalten und bringen die ENTERPRISE, mit einer Flotte ihrer Schiffe, in die Nähe der Waffe, doch in dem darauf folgenden Gefecht, erzeugen die Guardians mächtige Anomalien mit Hilfe der Sphären, welche die Waffe schützen sollen. Die Xindi-Reptilien starten darauf hin die Schluss-Sequenz zur Zündung der Waffe.

    Archer lässt nun Hayes, das Kommando über einen Trupp MACOs übernehmen und dieser begibt sich auf das feindliche Schiff der Xindi-Reptilien, um Sato zu befreien. Das gelingt ihm zwar, doch während des Hinüberbeamens wird er getroffen und stirbt schließlich auf der Krankenstation. Vorher bittet er noch Reed dafür zu sorgen, dass von nun an McKenzie das Team führen möge.

    Trotz der heftigen Anomalien begibt sich Archer zielstrebig zur Waffe, doch die Xindi-Reptilien setzen ihren Kurs zur Erde fort und öffnen einen Tunnel, noch bevor die Enterprise der Waffe zu nahe kommen kann. Die Xindi-Insektoiden folgen ihnen, sie sind im Zweifel ob Degra wirklich ein Verräter war, doch kurz darauf lässt der Führer der Xindi-Reptilien ihr Schiff zerstören, er besitzt ja mittlerweile deren Aktivierungscode für die Waffe.

    Während Archer plant, ein Team auf das Schiff mit Waffe anzuführen, unter denen sich auch die verwundete Sato befinden soll, übergibt der Captain die ENTERPRISE in die Hände von Tucker und T’Pol, welche über einen Plan verfügen, eine der Sphären, welche über eine Schlüsselposition inmitten der Subraumverbindungen verfügt und von den Guardians erschaffen wurde, zu zerstören. Reed berichtet den restlichen MACOs vom Tod ihres einstigen Anführers und bittet darum, dass Freiwillige vortreten mögen, um mit ihm und Archer sich auf diese gefährliche Mission zu begeben. Als jedoch alle vortreten, wählt er drei von ihnen aus. Archer verspricht Tucker und T’Pol, dass man sich am vereinbarten Treffpunkt wieder sehen wird und begibt sich auf das Schiff der Xindi, um einen Angriff auf die Waffe zu starten, während die ENTERPRISE versucht, jene Sphäre zu zerstören, welche diese Schlüsselposition innehat.

    Meinung zur Episode

    Der Serie kann man ja sicherlich vieles vorwerfen, doch für Überraschungen ist sie allemal gut. Klar, das Season-Finale steht vor der Tür, viele der begonnen Handlungsstränge müssen zu einem Abschluss gebracht werden. Wie schon in der vorherigen Woche ist auch wiederum die Frage „Wie“? Zugegeben, ich bin oft mit der Bewertung der Folgen sehr tolerant. Als Serien-Freak kenne ich viele von diesen. Ansprüche kann man stellen, doch es liegt immer im Ermessen der Produzenten und des Publikums was gezeigt wird. Eines kann ich mit gutem Gewissen sagen: ENT hat eine Eigendynamik entwickelt und man ist eine Schritt in die richtige Richtung gegangen. „Countdown“ legt die Handlung mehr auf Action und Dramatik, welche nicht nur mit guten Szenen, sondern auch erstklassigen visuellen Effekten umgesetzt wird. Freunde der Charakterentwicklung werden hier wenig finden, doch ist es angesichts des nahen Endes auch abzusehen. Wenn man aber genau hinblickt so kann man schon tiefere Einblicke in einige der Charaktere finden. Mir gefiel besonders der Abschluss der Hayes-Reed Handlung. Zugegeben noch ein toter mehr, diesmal sehr unemotional, leise, gar nicht aufdringlich wie es bei Degra der Fall war. Zumindest gab sie unserem Waffenoffizier wieder mal eine größere Rolle, nachdem man in Laufe der Staffel ihn immer im Schatten der MACOs sah. Ich denke, dass gibt Spielraum für weitere gefühlvolle und tiefgehende Einblicke, in die uns so lieb gewordenen Charaktere.

    Angesichts der momentanen Weltlage, war ich über Hoshis Folter-Szene gar nicht so glücklich, sie war relativ kurz, vielleicht auch plump. Wie auch immer man das beurteilen mag, die Szene rückte Linda Park mehr in den Vordergrund. Etwas störte mich auch das rasche Umschwenken der Aqua-Xindi auf Capt. Archers Bitte hin, doch mir scheint es, dass dies die logische Konsequenz der vergangenen Folgen ist. Sie gestalten sich als das schon erwähnte „Zünglein an der Waage“. Sicherlich war dies abzusehen.

    Einer meiner tieferen Wünsche wäre es mehr über diese Sphärenbauer zu erfahren, woher kommen sie wirklich? Was ist ihre wahre Absicht? Ist der mysteriöse Future Guy einer von Ihnen? Etwa eine Person, der diese stoppen möchte? Fragen, ob es hier eine Antwort geben wird? Warten wir es ab.

    Auch T’Pol und Tucker haben eine Menge zu bewältigen und diese Einstellungen gehören für mich zu den Besten in dieser Folge. Hier bahnt sich eine Freundschaft an und wer weiß, T’Pol in Starfleet Uniform? Diese würde zwar gegen bekannten Star Trek Canon verstoßen und ich bin geneigt zu sagen „Pfeif drauf“! Andererseits ist es nicht unbedingt das was ich sehen möchte. Doch führe man mich nicht in Versuchung.

    Wie schon letzte Episode erleben wir hier einige gigantische tricktechnische Leistung. Allein die Sphäre, welche für die Anomalien in der Ausdehnung verantwortlich ist, ist einfach grandios. Ganz zu schweigen von der Xindi-Flotte. Für mich ist SF nun mal eng mit herausragenden Special Effects verbunden und man kann ENT sicherlich nicht den Vorwurf machen, die Serie geize mit diesen. Was alleine in der dritten Staffel zu sehen gehört mit zu dem Besten auf dem doch kleinen SF Markt.

    Sicher ist der Einwand, ob das pures Star Trek ist berechtigt. Diesen hörte ich in letzter Zeit einige Male und die Meinungen hierzu gehen auseinander. Für mich ist die Frage, wie man ST definiert. Ich erwähnte im Forum schon einmal, dass da jeder berechtigterweise seine eigenen Vorstellungen hat. Ist Star Trek Philosophie? JA! Ist Star Trek Drama? SICHER! Ist Star Trek über mitmenschliche Beziehungen? ABSOLUT! Ist Star Trek Soap? IN GEWISSER WEISE!

    Für mich ist ST alles in einem, mit unterschiedlichen Gewichtungen. Das ist sicherlich ein Teil des Erfolges, welcher mit dieser Episode einen weiteren Pluspunkt gesetzt hat.

    Sicher gibt es wie in allen Serien auch hier wieder einige kleine Schwachpunkte, einige hatte ich kurz erwähnt. Doch im Großen und Ganzen überwiegt wiederum der flüssige Strang, welcher bisher über fast ein halbes Jahr uns begleitet hat. Die Xindi mögen nicht das Feindpotential haben, wie andere bekannte Rassen im ST Universum, dennoch wäre ein tieferer Einblick in deren Kultur interessant. Doch angesichts von wöchentlich 45 Minuten und 24 Episoden ist es sehr schwierig, den Wünschen aller gerecht zu werden. Was bisher umgesetzt wurde ist überdurchschnittlich gut umgesetzt worden.

    Ob und wie es weitergeht wird sich am 20-May entscheiden und mit Veröffentlichung dieser Review wird sicher die Entscheidung schon feststehen. Ich meine aber, mit dieser Qualität und einer konsequenten Weiterführung, mit Risiko und Mut, den nächsten Schritt zu tätigen, kann ENT weiterhin uns packende und spannende, einfühlsame und nachdenkliche Momente liefern. Go for it ENT!

    BEWERTUNG SO BEWERTEN WIR


    Gesamt: 9/10 Punkten

    Spaß
    Erotik
    Action:
    Spannung:
    Anspruch:
    "Neun  von zehn... was heißt das denn nun?" Damit ihr genau wisst, was unser Notensystem bedeutet haben wir folgende Richtlinie zusammengestellt:

    10: Exorbitant
    9: Aller erste Sahne - das Beste vom Besten
    8: sehr gute Episode, die nur kleine Schwächen zeigt
    7: gute Episode, die jedoch zahlreiche Mängel hat
    6: mäßige, aber noch eher positive Episode
    5: der absolute Durchschnitt - 50% gut, 50% schlecht
    4: der Hang zum Schlechten dominiert
    3: schlechte Episode
    2: überaus schlechte Episode
    1: ich hätte beim Sehen gern abgeschaltet

    Fazit

    Eine packende, actionreiche Episode, mit den üblichen kleinen Schwächen, einigen nachdenklichen Momenten und herausragenden Effekten. Science-Fiction in hoher Qualität und einem gewissen, leichten Tiefgang. Vielleicht auch ein atypisches Star Trek was mir dennoch gut gefällt, mich inspiriert und unterhält. Mit dieser Art der Erzählstruktur wird es sicherlich noch einige Highlights geben.

    Inhalt und Kritik von Oliver-Daniel Kronberger-Lennardson


    Quelle: treknews.de

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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