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  • Enterprise 4x22: "These Are The Voyages..."

    Vier Stimmen - Ein Finale...
    Auf der Brücke der NX-01 diskutiert Hoshi Sato mit Travis Mayweather über ihre Zukunftspläne, Archer ist mit seiner Rede vor den Delegierten der interstellaren Allianz beschäftigt. Commander William Riker beobachtet die Geschehnisse, in einem Eintrag in das persönliche Computerlogbuch merkt er besorgt an, dass die baldige Ankunft seines ehemaligen Kommandanten Admiral Pressman, ihn in eine schwierige Situation als erster Offizier der “Enterprise“ bringen kann...
    Titel THESE ARE THE VOYAGES...

    Trailer

    Episode 098 - 4x22


    Enterprise 4x21/22 - "Terra Prime &
    These Are the Voyages..."

    Dateityp: wmv
    Größe: 1,28 MB

    DE Airdate 09.06.2006
    US Airdate 13.05.2005
    Buch Rick Berman, Brannon Braga 
    Regie Allan Kroeker
    Gaststars Marina Sirtis als Deanna Troi 
    Jonathan Frakes als William Thomas Riker 
    Jeffrey Combs als Shran 
    Jonathan Schmock als Alien 
    Solomon Burke, Jr. als Ensign 
    Jef Ayres als Med Tech 
    Jasmine Anthony als Talla

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    INHALT

     

    Auf der Brücke der NX-01 diskutiert Hoshi Sato mit Travis Mayweather über ihre Zukunftspläne, Archer ist mit seiner Rede vor den Delegierten der interstellaren Allianz beschäftigt. Commander William Riker beobachtet die Geschehnisse, in einem Eintrag in das persönliche Computerlogbuch merkt er besorgt an, dass die baldige Ankunft seines ehemaligen Kommandanten Admiral Pressman, ihn in eine schwierige Situation als erster Offizier der “Enterprise“ bringen kann. Counselor Troi schlägt Riker vor, im Programm die Rolle des Kochs zu übernehmen, so könnte er viele Eindrücke von der Crew der NX-01 sammeln. Während Riker das Programm weiterlaufen lässt, kontaktiert Shran die “Enterprise“, er bittet Captain Archer um einen Gefallen. Shran, der eigentlich für tot gehalten wurde, offenbart der Crew, dass seine Tochter gefangen genommen wurde. Shran soll einen Gegenstand gestohlen haben, den die Entführer zurück haben wollen. Der Austausch soll auf einem rigellanischem Handelsposten stattfinden.

    Während Archer die Rettungsmission vorbereitet, nutzt Riker seine Rolle als Koch um mit der Crew zu interagieren. Von T'Pol erfährt er, dass diese Cmd. Tucker trotz Beendigung ihrer Beziehung vermisst. Reed erklärt dass er Trip bewundert und Hoshi findet ihn attraktiv. Counselor Troi besucht Riker kurz auf der NX-01 und erfährt warum Riker so besorgt ist. Er fühlt sich hin und her gerissen zwischen seinem Versprechen das er Admiral Pressman gegeben hat – die Geschehnisse auf der “Pegasus“ geheim zu halten - und seiner Loyalität gegenüber Captain Picard. Archer führt das Rettungsteam trotz Bedenken von Cmd. Tucker selbst an. Auf dem Flug zu Oberfläche gibt T'Pol gegenüber Commander Tucker zu, dass sie ihn vermissen wird.

    Shran erhält seine Tochter im Austausch zurück und übergibt sie T'Pol in Sicherheit, kurz bevor Archer und sein Team das Feuer auf die Entführer eröffnen, die von Shran und Archer ausgetrickst werden sollten. Archer rettet das Leben von Tucker, während Riker, der einen MACO spielt, Deckung gibt. Archer glaubt nicht, dass die Verbrecher sie auf Warp 4 verfolgen können, aber als Riker den Captain und Tucker beobachtet, wie sie einen Toast auf die nächste Generation aussprechen, wird die NX-01 angegriffen und wird von den Entführern geentert. Tucker beschützt Archer, führt die Aliens zu einem Zugriffskorridor und jagt sie und sich selbst in die Luft um das Schiff zu beschützen; Er ist noch am Leben, als ihn Archer findet, stirbt aber kurz darauf in der Krankenstation. Als T'Pol seine Sachen zusammenpackt, sagt sie Archer, dass sie Tuckers Eltern besuchen will und dass sie Emotionen sehr schwierig findet. Archer sagt, dass er früher glaubte, dass er überall etwas Fantastisches finden könnte, wohin er auch geht, aber nun ist Trip tot und er muss eine Rede darüber halten, wie lohnenswert all das war. T'Pol stellt fest, dass Trip der erste gewesen wäre, der gesagt hätte, dass es lohnenswert war.

    Nachdem Riker als Chefkoch mit vielen anderen Crewmitglieder über Tucker gesprochen hat, trifft er ihn schließlich persönlich, um ihn seinen Catfish zuzubereiten. Der Chefingenieur meint, dass Archer es zwar nie zugeben würde, aber dass er sehr stolz wäre, einer der Leute zu sein, die die Charter für die Planetare Allianz unterzeichnen. Dann fragt Tucker, was der Koch als nächstes vorhabe, auf ein anderes Schiff zu wechseln oder ein eigenes Restaurant zu eröffnen und fügt hinzu, dass er sich sicher ist, dass Riker die richtige Entscheidung treffen wird, was genau das ist, was Troi ihm gesagt hat, als er ihr gegenüber zugegeben hat, dass er entweder sein Versprechen gegenüber Admiral Pressman oder seine Verpflichtung gegenüber Captain Picard und seinen Prinzipien verraten muss.

    Auf der Zeremonie, die immer noch von Riker und Troi beobachtet wird, schimpft T'Pol im spaß mit Archer, weil dieser seine Rede herauszögert. Sie sagt es sei nicht logisch bescheiden zu sein, wo er doch den Lohn für seine Leistungen erhalte. Archer umarmt sie bevor er mit seiner Rede in der Hand vor die Delegierten tritt. Troi erzählt Riker, dass sie sich aus der Schule an die Rede erinnere, die die Allianz würdigt aus der die Föderation hervorgeht. Riker sagt ihr, dass er nun bereit sei mit Captain Picard zu sprechen. Als sie das Programm beenden und das Holodeck verlassen, hört man Picard's Stimme die sagt "These are the voyages of the starship Enterprise, its continuing mission..." an diesem Punkt übernimmt Captain Kirk's Stimme "...to explore strange new worlds, to seek out new life and new civilizations...", der wiederum vom Archer's Stimme abgelöst "...to boldly go where no man has gone before". In diesem Moment sieht man die Enterprise NX-01 in einem Nebel verschwinden...

    Jens Großjohann / Marcel Labbé-Laurent / Steffen Henkel

    Meinung zur Episode von Nadir Attar

     

    Das war sie also, die letzte Episode des fünften Serienablegers „Star Trek: Enterprise“ und möglicherweise die letzte Trek-Episode für viele Jahre. Eines war mir von Beginn an klar, man würde auf jeden Fall von dem Finale enttäuscht sein, ganz einfach aufgrund der aufgebauten Erwartungshaltung. Mir dieses Dilemmas bewusst, versuchte ich so objektiv wie möglich an die Episode heranzugehen. Der von vielen kritisierte Gastauftritt der beiden TNG-Charaktere Riker und Troi wertete ich von Beginn an weit weniger negativ als andere, hatte ich doch die Aussage Berman&Bragas im Ohr, dass die letzte Episode „nicht nur Enterprise einen würdiges Ende bereiten soll, sondern der gesamten Franchise“.

    Leider muss ich nach dem Ansehen der Episode gestehen, dass die beiden Produzenten auch dieses Mal es nicht geschafft haben das Potential zu entfesseln, welches die Serie zweifelsohne besessen hat. War ich in „Terra Prime“ noch mitgerissen von der Emotionalität der Ereignisse und dem wunderbaren Zusammenspiel der „Familie Enterprise“, so kam mir dieses Serienfinale erstaunlich uninspiriert, ja geradezu belanglos vor.

    Doch nähern wir uns der Sache ganz sachte an und fangen mit den Dingen an, die mir an „These Are The Voyages…“ gut gefallen haben. Diese Momente waren sogar zahlreicher, als man zu Beginn meiner Einleitung vermuten könnte. Man versucht ganz bewusst Bögen zu schlagen, kleine sowie große. Shran taucht wieder auf, eine Person, die deutlicher zeigt als alle anderen, wie sich das Verhältnis der Spezies untereinander verändert hat. War der blauhäutige Andorianer früher ein Geiselnehmer und direkter Soldat, so hat er sich zehn Jahre später zu einem Freund Archers entwickelt, mit eigener Familie und der alles, sogar sein eigenes Leben, aufs Spiel setzt, um seine Tochter zu retten. Der Hass, der Vulkanier und Andorianer jahrzehntelang getrennt hatte, ist bei ihm völlig verschwunden. Die Allianz der Spezies, die wir in der Episode zuvor im Entstehen begriffen sahen, hat schon hier positive Erfolge erzielt.

    Ebenfalls interessant, dass uns die Handlung nach Rigel zurückführt, dem Planeten, den wir im Pilotfilm gesehen haben. Die Minenkolonie scheint dabei eher weniger von den Segnungen der interstellaren Zusammenarbeit profitiert zu haben, zumindest die von uns zu sehende Gegend ist immer noch genauso unwirtlich, wie vor zehn Jahren.

    Der große Bogen ist die Verknüpfung zu der Enterprise, welche knapp 200 Jahre später ähnliche Aufträge verfolgt, wie das erste Schiff ihres Namens und unbekannte Welten erkundet. Sehr positiv finde ich die Einbindung in eine bekannte Handlung rund um das „Pegasus-Projekt“ und Admiral Pressmann aus der siebten Staffel; eine Episode, die zu den beliebtesten Folgen zählt. So gibt es, oder wird uns zumindest weiß gemacht, dass es einen Grund gibt, wieso William Riker die Geschichte der Enterprise NX-01 noch einmal betrachtet. Sicherlich weit hergeholt das ganze, aber immer noch besser als eine sinnfreie Einbindung der beiden Akteure. Oder sollte ich besser drei Akteure sagen? Immerhin hat Brent Spiner eine kurze Textpassage als Data, was erstaunlich herzig wirkt und mir gut gefallen hat.

    Auch erweist man einigen Produzenten die Ehre, werden sie doch als Personalakten von Crewmitgliedern eingeblendet, die von Riker wehmütig betrachtet werden. Eine schöne Geste, wie ich finde! Sehr schön ist die letzte Sequenz, welche die drei Schiffe mit dem Namen „Enterprise“ zeigt und noch einmal die drei Captains erklingen lässt, welche die vielleicht berühmtesten Worte der Franchise sprechen. Ein letzter, geradezu historischer Moment für die gesamte Franchise, bei dem ich fast eine Gänsehaut bekam.

    Leider kann die abschließende Episode nicht gänzlich überzeugen. Mehr noch, nach einer großartigen vierten Staffel, ist dieser Abschluss eine große Enttäuschung und führt uns leider noch einmal deutlich die Fehler der Herren Berman und Braga vor Augen. Mäßige Charaktermomente, Hektik und unsinnige Action kennzeichnen leider auch „These Are The Voyages…“. Wo Manny Coto es schaffte noch einmal die Crew und ihre Beziehung untereinander ins Zentrum zu rücken, präsentieren B&B uns… irgendetwas. Dabei wird in meinen Augen mal wieder ein fataler Fehler begangen: man spricht über Ereignisse, anstatt sie uns zu zeigen. Wie lange haben wir nicht auf diesen Moment gewartet, die Unterzeichnung der Charta und die damit verbundene Gründung der Vereinigten Föderation der Planeten, wohl das wichtigste Ereignis in der Trek-Geschichte. Doch die gesamte Zeit über ist das Schiff nur auf dem Weg zur Erde, anstatt an den Ereignissen teilzunehmen. Fortwährend reden Riker und Troi über die ach so historische Rede Jonathan Archers, dem späteren Präsidenten der Föderation, doch als der Moment kommt, wo er sie halten soll, endet die Episode. In meinen Augen ein Schlag ins Gesicht der zahllosen Fans, die genau dies sehen wollten. Ist nicht der Sinn eines Prequels die Ereignisse zu zeigen, die zu den späteren Serien führen?

    Nein, stattdessen wird der Fokus auf etwas völlig anderes gelegt. Meine Freude über Shrans Rückkehr verfliegt schnell, als ich den überflüssigen Plot erkenne, der mit ihm einher geht. Auf einmal hat der Andorianer eine Tochter, die aus irgendwelchen verbrecherischen Händen befreit werden muss, die wir vorher nicht gesehen haben. Im Zuge dieser Operation kommt es mal wieder zu einer konstruierten Actionsequenz ( bei Enterprise immer mein größter Kritikpunkt bei B&B gewesen ) und dann geht Shran wieder von Bord, ohne sich von Archer zu verabschieden. Nach diesem Einstieg hoffte ich nun endlich mit der Gründung der Föderation fortfahren zu können, doch es kommt noch besser: das Flaggschiff der Menschheit wird von der Handvoll Gauner gestellt, geentert und ohne dass sich irgendwelche Macos noch sonstige Sicherheitskräfte nähern wird Captain Archer als Geisel genommen. Schnell wird mir klar, dass diese gesamte Handlung nur integriert worden ist, um die womöglich beliebteste Figur des Cast sterben zu lassen. Connor Trinneer stirbt den wohl uninspiriertesten Tod des gesamten Franchise, um seinen besten Freund zu retten.

    Und dabei nimmt Jonathan Archer den Tod des Freundes, den er seit zwanzig Jahren kennt, äußerst gelassen. Auch bleibt man uns eine Beerdigung schuldig. Anders als damals beim Tode von Jadzia Dax in DS:9 bleibt das ganze erschreckend unemotional und sinnlos. Wieso, so fragt man sich, musste dies geschehen? Gab es überhaupt einen vernünftigen Anlass hierfür? Konnte die Crew nicht in Frieden auseinander gehen wie in TNG oder DS9 gesehen? Fast schon scheint es, als wäre der einzige Existenzzweck der Episode den Tod von Charles Tucker zu zeigen.

    Es ist ironisch, dass es ausgerechnet zu einem Crossover mit TNG kommt, der Serie, mit der sich Enterprise immer hatte messen lassen müssen und deren Quoten sie nie erreicht hat. Oftmals fragte ich mich, bei welcher Serie wir uns gerade befinden. Die Autoren schienen sich nicht entscheiden zu können, wem sie nun einen Abschied bereiten wollten. Die ganze Episode ist eine Reflektion darüber, was Rick Berman und Brannon Braga bei dieser Serie verkehrt gemacht haben.

    Notiz am Rande: Hoshi und Travis sind nach zehn Jahren immer noch Fähnriche. Steile Karriere!

    So endet eine Ära. Zum ersten Mal seit gut 17 Jahren ist es ungewiss, ob und wann die Franchise zurückkehren wird. Gerade aus diesem Grund wirkt „These Are The Voyages…“ seltsam uninspiriert und belanglos. Wäre nicht der sinnlose Tod des ersten Offiziers und das Wissen um das Ende der Serie, die Episode wäre eine Fußnote in der Geschichte von Enterprise gewesen. Doch nun müssen wir uns mit diesem unbefriedigenden Ende von Star Trek verabschieden. Hoffentlich kein Abschied für immer!

    NADIR ATTAR

     

    nadirattar@web.de

    »Hoffentlich kein Abschied für immer!«

    Spannung Action Humor Erotik Charaktere Kontinuität Anspruch

     

    Meinung zur Episode von Jens Großjohann

     

    Zu Beginn möchte ich erwähnen, dass ich keiner dieser neurotischen Berman- und Braga-Basher bin, die sich in diversen “Star Trek“-Foren tummeln. Trotzdem muss ich ehrlich zugeben, dass ich den Sinn von “These Are The Voyages...“ nicht verstehe. “Verstehen“ ist vielleicht das falsche Wort, sagen wir besser, ich verstehe die Notwendigkeit dieser Episode nicht.

    Wer kann mir die Notwendigkeit für die Auftritte des vollschlanken Jonathan Frakes und der in derselben Gewichtsklasse spielenden Marina Sirtis erklären? Rick Berman sprach im Vorfeld von einer Art Tribut-Episode an 18 Jahre “Star Trek“, die besonders die Rolle der NX-01 Crew hervorheben soll. Es ist also eine besondere Ehre wenn Archer und Co. sich dafür eignen, irgendwelche lächerlich aufgesetzten Gewissensbisse von Cmd. Riker zu lindern und ihm bei seiner ach so schweren Entscheidung helfen mit Captain Picard zu sprechen?

    Des Weiteren konnte mich der sehr schwach konstruierte Plot um die Entführung von Shran´s Tochter überhaupt nicht begeistern. Die gesamte Entwicklung von Shran innerhalb dieser sechs Jahre kommt mir sehr unglaubwürdig vor. Wenigstens haben Rick Berman und Brannon Braga mal wieder etwas Kontinuität in ihre Geschichten gebracht, abstruse Kidnapping-Storys haben die beiden ja in den ersten drei Staffeln schon zur Genüge präsentiert. Kommen wir zum absoluten Tiefpunkt der Episode, der Tod von Cmd. Tucker. Auch hier verstehe ich wieder die Notwendigkeit nicht. Wenn er in “Terra Prime“ bei dem Versuch sein Kind zu retten gestorben wäre, hätte man das sicherlich akzeptieren können, weil sein Tod dann wenigstens dramaturgisch irgendeinen Sinn gehabt hätte, aber so?

    Weiter geht es mit der Charkterentwicklung, oder besser gesagt damit geht es nicht weiter. Nach sechs Jahren hat sich also nichts getan. Zwischen T´Pol und Tucker scheint sich über die Jahre nichts abgespielt zu haben, was ich gerade nach den letzten rührenden Szenen in “Terra Prime“ für äußerst unglaubwürdig halte. Captain Archer ist immer noch “Die Hard-Jonathan“ wenn es mal wieder darum geht, ein paar Entführer aufzumischen. Hoshi, Travis und Malcolm spielen ihre Rollen wie gewohnt runter, keine Beförderungen keine Überraschungen. Sicherlich werden die beiden in Zukunft mal ein großes Vorbild für Harry Kim sein.

    Das einzig interessante an der Episode ist die Tatsache, dass die “Enterprise“ auf dem Rückweg zur Erde ist, um bei der Unterzeichnung der Charta des Völkerverbundes beizuwohnen, einer Art Vorstufe der Föderation. Das war sicherlich eine tolle Rede die Captain Archer da vor den Völkern des Universums gehalten hat, Schade nur, dass Cmd. Riker daran leider kein Interesse mehr hatte. Soll man das eigentlich als Metapher verstehen Mr. Berman? Captain Archer aus der Serie ENTERPRISE hält vielleicht eine der wichtigsten Reden in der “Star Trek“-Geschichte und Cmd. Riker aus der Serie THE NEXT GENERATION schaltet ihn einfach ab?

    Dinge die mir an dieser Episode gefallen haben sind mir Ausnahme der letzten Szene rein optischer Natur. Das Computermodell der NCC 1701-D war hervorragend und die nachgebauten TNG-Sets sehr authentisch, inklusive “Zehn-Vorne“ und der Beobachtungslounge.

    Ich würde gerne Sagen, dass “Terra Prime“ das eigentlich Serienfinale ist und das man “These Are The Voyages“ vergessen sollte, aber das kann man nicht. Es ist so schlecht und falsch, dass es nachträglich noch die vielen Höhenpunkte aus der Staffel lächerlich macht. Man hätte vielleicht lieber Garak und Dr. Bashir dieses Holoprogarmm ansehen lassen sollen, mit einer anschließenden Diskussion über die Mode des 22. Jahrhunderts, da wären wenigsten noch ein paar anspruchsvolle Dialoge zu Stande gekommen. Zitat Rick Berman: “Mit dieser Episode haben wir etwas noch nie Dagewesenes geschaffen“. Das kann ich leider nur bestätigen.

    JENS GROßJOHANN

     

    noobsaibot@ar558.de

    »Ein absolut unwürdiges Serienfinale!«

    Spannung Action Humor Erotik Charaktere Kontinuität Anspruch

     

    Meinung zur Episode von Christian Gaus

     

     

    Enterprise endet gerade als die Macher sich bewusst waren, wie man mit der Serie umzugehen hatte. Die letzten Folgen haben das Potenzial offenbart und nun endet Star Trek Enterprise mit einem Crossover. Zuerst muss ich sagen: Diese Idee ist von mir. Irgendwie kamen Berman und Braga an meinen geheimen Ideenschrank und haben sich dort das Gerüst zu dieser Episode geklaut. Eine Geschichte über das Holodeck zu erzählen ist ein brillanter Einfall. So kann man Charaktere aus einer andere Serie einbauen ohne Zeitreisen erklären zu müssen. Doch eignet sich dies auch als Serienfinale?

    Aber nun der Reihe nach. Wie auch bei den letzten Kritiken will ich zuerst einige Dinge lobend erwähnen.

    Ich fange mal bei Shran an. Wie immer in Topform präsentiert sich Jeffrey Combs dieses Mal von der Seite des verzweifelten Vaters. Und auch diese Rolle füllt er glänzend aus. Besonders das Gespräch mit Archer zeigt, wie herausragend er sich in die Riege der Hauptdarsteller eingegliedert hat. Bisweilen scheint er sogar einen besser ausgearbeiteten Charakter als mancher aus dem Hauptcast zu besitzen.

    Sehr schön waren wie auch schon in den letzten Episoden zuvor die Dialoge zwischen Trip und T’Pol. Man hat wirklich zum ersten Mal in Star Trek das Gefühl, dass sich diese beide Charaktere entwickelt haben. Und jedem von uns ist klar, dass sie es nicht einfach hatten.

    Mir kamen auch die Tränen, als T’Pol schließlich Trips Sachen zusammenpackt. Ganz interessant waren auch die kleinen Abschiedsszene des Hauptcasts beim Chefkoch. Auch wenn es dabei nie um den Abschied an sich ging, sondern um die Riker'sche Rahmenhandlung.

    Zudem gesellen sich noch die ganzen Anspielungen auf die Zukunft. Archer und Trip trinken auf die nächste Generation, Reed wird es vergönnt, den Titel der letzten Folge von Next Generation, „All Good Things“, in den Mund zu nehmen und natürlich die Unterzeichnung der Föderationscharta. Eigentlich fehlte nur noch die Erwähnung des Kriegs gegen die Romulaner um der Serie alle 5 Kontinuitätspunkte einzuräumen.

    Beim Stichwort Kontinuität springen wir mal schnell 200 Jahre in die Zukunft und zu Riker und Troi. Ja, die Episode schaffte es wirklich TNG Feeling aufkommen zu lassen. Um genauer zu sein, sogar etwas Wehmut. Schließlich sehe ich die Folge „Das Pegasus Projekt“ als eine der besten der Serie an. Und die Thematik über Loyalität und „das Richtige“ wurde einfach erstklassig in diese Enterprise Episode eingebaut (ist das eigentlich Picard im Zehn Vorne?).

    Bei diesem Punkt will ich den Bogen schlagen. Denn Riker und Troi sind auch der große Kritikpunkt an der Folge. Dies ist das Enterprise Serienfinale. Was haben sie da zu suchen? Das ist die einzig große Frage die man sich hier stellen muss. Ich habe Enterprise ein großes Finale gewünscht... doch die Absetzung kam dem zuvor. Die Föderation konnte nur in ihren Anfängen gezeigt werden. So hätte man die 5.,6. und 7. Staffel als ein großes Finale gestalten können und mit Manny Coto wäre auch das Potenzial und die Möglichkeit da gewesen. Doch die Quoten kamen dem zuvor.

    Als Episode an sich betrachtet war die Einbringung von Riker und Troi eine gute Idee. Als Serienfinale jedoch verbringen sie für mich einen zu etwas großen Anteil auf dem Schiff. Sie hätten mehr als Erzähler fungieren sollen, weniger als Vertreter ihrer eigenen Sache. So kam in der Tat das Gefühl auf, wir seien in einer TNG Episode.

    Dies überblendet jedoch Trips Tod. Viel zu schnell und zu kurz wurde sein Tod abgehandelt. Viel zu nobel traten T’Pol und Archer dem entgegen. Während mir die Tränen aufgrund seines Todes herunterliefen wünschte ich mir, dass auch Archer eine Träne hätte fließen lassen. So würde es zumindest mir gehen, wenn ich meine besten Freund sterben gesehen hätte. Hier rächt sich das Bemühen, dieses „zweite Finale“ nach Demons/Terra Prime in nur 40 Minuten erzählen zu wollen. Denn Trips Tod wurde in „Observer Effect“ schon deutlich tragischer dargestellt. Hier spürt man nichts von der Tragweite seines Abgangs. Wieder einmal haben Berman/Braga einige Chancen vergeben.

    Alles in allem hat mich die Episode überrascht. Nicht einmal kam Langeweile auf. Ein letztes Mal durchlitten wir mit der Enterprise alle Gefühlslagen. Es gab alles, was ich mir wünschen konnte von dieser Serie. Wir konnten lachen, weinen und Stolz erfüllt unsere Brust der Zukunft entgegenstrecken. Es gab Action, ruhige Moment und die Episode endete mit Standing Ovations.

    Lag dies an Riker und Troi? Nein, ganz und gar nicht. Die Folge wäre auch ohne die beiden großartig geworden. Und wieso wurde dann nicht auf sie verzichtet? Hm, meine Antwort darauf lautet wohl: Warum sollte man das Star Trek der Neuzeit nicht mit einem Bezug auf die anderen Serien enden lassen? In Anbetracht des Umstands der frühen Absetzung war dies noch eine der besten Möglichkeiten.

    Nach dieser vierten Staffel fällt das Abschiednehmen schwer. Nach der zweiten hätte ich gesagt: OK, es war nett, aber nichts Neues. Nach der dritten wäre es so was gewesen wie: Gut, sie haben zuviel Action drin gehabt. Doch jetzt ist es schwer, diese Serie nicht zu vermissen. Ihren Platz in der Star Trek Geschichte hat sie sich verdient. Dieses Jahr war wohl das beste seit dem Ende von Deep Space Nine und „These Are The Voyages...“ ist ein Finale das knapp hinter „Das, was du zurücklässt“ steht. Vor allem da wohl hinter dieser Episode noch die Gewissheit versteckt ist, welche großartigen Episoden uns nun vorenthalten bleiben.

    CHRISTIAN GAUS

     

    christiangaus@web.de

    »Enterprise ich werde dich vermissen. Star Trek, komm bald wieder.«

    Spannung Action Humor Erotik Charaktere Kontinuität Anspruch

     

    Meinung zur Episode von Marcel Labbé-Laurent

     

    Dies waren nun also die letzten 41 Minuten Enterprise, ja überhaupt die letzten Minuten Star Trek für eine ungewiss lange Zeit... Bevor ich auf die Folge eingehe, möchte ich erstmal noch eine Feststellung voranstellen. Ein Serienfinale hat sich natürlich besonders hohen Erwartungen der Fans zu stellen, hier müssen die Autoren und Produzenten noch ein letztes Mal ihre Bestleistungen abgeben. Dementsprechend kritisch betrachtet man nun das Werk, und unter diesen Gesichtspunkten muss man auch jede kritische Rezension der Folge betrachten.

    Ich kann jedenfalls sagen, dass mir die Folge zwei Tränen der Enttäuschung in die Augen getrieben hat. Eine, dass Enterprise nun endgültig zu Ende ist, die andere in Enttäuschung über die Folge selber.

    Im Vorfeld wurde lange über den Auftritt von Riker und Troi diskutiert, sie hätten in einem Enterprise-Finale nichts verloren, die ganze Holodeck-Idee wäre Unsinn usw. Überraschend an TATV war für mich, dass gerade der Teil der Folge, der auf der NCC-1701-D spielte, die besten Szenen waren. Die Geschichte auf dem Holodeck erzählt zu bekommen, war recht erfrischend und clever inszeniert, statt altbekannter Schnitte gab es nun einen Zeitvorlauf, und das Ganze stellte sich als deutlich bessere Idee heraus, als man im Vorfeld annehmen konnte. Die alte Chemie zwischen Troi und Riker funktioniert auch zehn Jahre später noch immer, und gerade einmal diese zwei Figuren schafften es, die alte TNG-Atmosphäre wieder aufleben zu lassen. Brent Spiners Voice-Over als Data leistete natürlich auch einen erheblichen Beitrag und die lang vermisste Naivität des Androiden lies einem zum Schmunzeln bringen.

    So stark der TNG-Part der Folge überzeugen konnte, so sehr fehlte dem Enterprise-Part genau die Qualitäten ihrer „nächsten Generation“. Die Folge stellt für mich den Beweis dafür dar, dass Berman & Braga in TNG Glanzleistungen vollbracht haben und ihr Autorentalent bewiesen haben, in jeder Serie danach allerdings schlechter wurden und mit eigenen Charakteren nicht umgehen konnten. Anders kann ich mir die gewaltigen Unterschiede zwischen „All Good Things“ und „These Are the Voyages...“ nicht erklären.

    Troi und Riker zeigten die Stärken der TNG-Crew, die alle eine Entwicklung durchmachten – Troi musste sich zwischen Worf und Riker entscheiden, Worf wurde Vater und versöhnte sich mit den Klingonen, Rikers schwerste Entscheidung zeigte sich gerade bei dem Pegasus-Vorfall, Datas Entwicklung brauch man ja nicht weiter ausführen – ich breche hier ab, um zum Thema zurück zu kommen. Denn was zeigt uns TATV bei der NX-01-Crew, was aus unserer geliebten Mannschaft innerhalb von 6 Jahren geworden ist? Kurz gesagt: Nichts. Mayweather ist immer noch ein armer Fähnrich, der nichts zu sagen hat. Hoshi, die in der letzten Folge eine wundervolle Glanzleistung hingelegt hat, an der man ihren Fortschritt seit dem Piloten, in dem sie noch schüchtern und ängstlich war, spüren konnte, hat sich in TATV scheinbar keinen Zentimeter weiterentwickelt und will nach Außerdienststellung der NX-01 sogar wieder zurück nach Brasilien. Es ist absolut traurig, wie wenig die Charaktere in Enterprise gewachsen sind. Das Finale ist in diesem Punkt ein Schlag ins Gesicht – man hätte sich so viel Mühe geben können, die Charaktere verändert von ihrer weiteren Reise darzustellen. Aber man tat so, als wäre in diesen sechs Jahren absolut nichts bewegendes passiert. Ich frage mich da aber allein schon, was mit dem Romulanerkrieg ist? Sollte der nicht Auswirkungen auf die Crew gehabt haben, auch wenn wir ihn bisher nicht zu Gesicht bekommen haben?

    Die Romanze zwischen T’Pol und Trip, von der ich eigentlich nie ein großer Fan war, wurde nun zwar behandelt, aber einfach als schon lang beendet abgehakt. Die Crew scheint sich vollkommen im Kreis zu drehen. 6 Jahre Zeit, und die Beiden sind sich ihrer Gefühle immer noch unklar. Dabei vermisst T’Pol Trip doch und in Terra Prime sorgten sie sich noch rührend um „ihr“ Kind. Das war genau die Sache, die die Beziehung in meinen Augen unglaubwürdig machte, sie blieb auf einem Punkt stehen und drehte sich um ihn bis zum Umfallen.

    Das Finale ist in dem Punkt Charakterdarstellung einfach kläglich gescheitert. Selbst der Gag mit Riker als Chefkoch funktionierte nicht wirklich. Nach Troi sollen sich im 22. Jahrhundert die Crews meist dem Chefkoch anvertraut haben. Warum haben wir dann eine solch wichtige Person nie kennen gelernt, warum wurde uns nie jemand beim Koch gezeigt?

    Die Serie landet nicht nur vom Schausplatz auf Rigel wieder dort, wo sie im Piloten startete, sondern auch die Charaktere befinden sich dort, wo sie angefangen haben. Dabei wird das Potenzial der Figuren im Vergleich zur 4. Staffel besonders deutlich. Hoshi entwickelte sich fort, Reeds Mitgliedschaft bei Sektion 31 wurde zum Gewissenskonflikt und sogar Mayweather durfte einen kleinen Fortschritt verzeichnen, als er Gannet sagte, er könnte sich vorstellen nun endlich einmal sesshaft zu werden. Man kann mit den Figuren mit guten Stories viel erreichen, sie hatten Potenzial, das aber in der ganzen Serie bisher nie voll ausgeschöpft wurde, und das Finale verschlimmert diesen Punkt nur.

    Das ist schon sehr enttäuschend, aber es wäre zumindest vertröstend gewesen, wenn man noch mit einer wunderbaren Story verabschiedet worden wäre. Etwas besonderem als letzte Mission der NX-01, etwas von epischem Ausmaß. Was bekamen wir? Einen mit dem Holzhammer konstruierten Plot, der Shran aus der Versenkung zaubert, ihm überraschend eine Tochter andichtet, die von bösen Schurken-Aliens der Woche (samt Wülsten) entführt wurde, dazu bitte noch ein kleines Feuergefecht und eine Explosion. Diese Handlung war leider absolut unterdurchschnittlich und hat mich überhaupt nicht interessieren können. Das Ganze passte einfach nicht in ein Finale, in dem etwas mit tragischen Konsequenzen passieren sollte. Was waren hier die tragischen Konsequenzen? Archer könnte zu spät zu seiner bedeutenden Rede kommen, wenn er seinem Freund Shran hilft. Was er am Ende nicht mal tut. Ist das irgendwie ein schlechter Scherz? Das bringt mich auch zu Frage, was Riker von dieser Mission eigentlich so Bedeutsames lernen wollte? Ging es bei ihm nicht um Krieg oder Frieden mit den Romulanern, wenn er preisgibt, dass die Föderation an einer Tarnvorrichtung gearbeitet hat, zudem müsste er seinen früheren Captain verraten? In wie fern soll das vergleichbar damit sein, dass Archer zu spät zu einer Rede kommt, wenn er ein unschuldiges Kind rettet?

    Und das ganze wird noch schlimmer. Es hätte der Atmosphäre und der Kontinuität der Folge schon sehr gut getan, wenn man für die Schurken bekanntere Aliens wie die Orianer oder die Nausicaaner verwendet hätte. Uninteressante Eintagsaliens brachten jedoch nicht das Flair einer großen Bedrohung mit sich. Und damit wir doch etwas Theatralik zu sehen kriegen, muss sich Trip noch für das Schiff opfern. Allerdings ist mir diese Szene völlig unverständlich. Warum kann die Enterprise so einfach von irgendeiner x-beliebigen Alienbande geentert werden? Warum sind die Korridore auf einmal wie ausgestorben? Wo sind die tollen MACOs geblieben, die bereits gegen diese Kerle gekämpft haben, wenn man sie mal braucht und warum verteidigen sie das Schiff nicht? Warum werden Trip und Archer nicht gewarnt, sie sollen den Raum nicht verlassen, da die Eindringlinge bereits um die Ecke lauern? Also gut, nun gerät Trip in die Gefangenschaft der Bösewichte-Bande, während Archer ohnmächtig am Boden liegt. MACOs immer noch nicht in Sicht, und wie lösen wir das Problemchen? Genau, wir sprengen uns samt Häscher in die Luft. Es tut mir leid, aber das kaufe ich den Produzenten einfach nicht als tragisches Ende ab. Kirk rettete sein Leben für die El-Aurianer und noch mal um Soran zu vernichten und die Welt zu retten. Sisko opferte sich, um Bajor vor den Pah-Geistern zu retten und die Welt zu retten. Trip sprengte sich in die Luft damit Archer seine Reden halten konnte. Aha. Bei seinem Tod sehe ich leider keine Bedrohung, die ein solches Opfer rechtfertigt, denn die Enterprise ist schon mit deutlich schlimmeren Feinden fertig geworden. Alles, damit Archer seine Reden halten kann?

    Und dann schlägt auch noch die Hektik der Folge zu, sodass wir nicht einmal mehr Zeit dafür haben, zu sehen, wie die Crew um Trip zu trauen. Wir müssen ja schnell zu dieser ganz wichtigen Rede kommen. Aber eine Sache hat das Finale dann doch noch gut gemacht. Die letzte Szene, nachdem Archer zu seiner Rede vor die Versammlung der Proto-Föderation trat (aber hören dürfen wir diese ganz doll wichtige Rede nicht mal...), schließt den Kreis zu den anderen Serien gefühlsmäßig. Wir schwenken auf Riker und Troi rüber, die die historische Bedeutung noch einmal unterstreichen, und dann das Holodeck verlassen, damit wir noch als allerletzten Zusammenschnitt den bedeutenden Introtext der Enterprise-Captains, „These are the voyages of the Starship Enterprise...“ im Canon von Picard, Kirk und Archer hören können. Die Enterprise NX-01 bekommt mit dieser Szene doch noch ihren würdigen Abschluss als Vorgängerin der anderen Serien.

    Dennoch sehe ich den Zweiteiler „Demons“ und „Terra Prime“ insgesamt als das würdigere Finale der Enterprise-Crew an.

    Damit sind 18 Jahre ununterbrochener Star Trek-Geschichte für eine längere Zeit abgeschlossen. Dies war möglicherweise die letzte Star Trek-Folge unserer Generation. Doch was wir zu sehen bekamen, reißt sämtliche Charakter-Entwicklungen seit dem Piloten ein und wäre als normale Folge höchstens Durchschnitt gewesen. Als Finale ist die Folge einfach nur enttäuschend, um nicht zu sagen fast eine Beleidigung. Aber wir sehen auch im deutlichen Kontrast zu den letzten Folgen, welches Potenzial die Serie unter anderer Führung hätte ausspielen können. Hoffen wir alle, dass Star Trek bald wieder kommt, unter dieser neuer Führung.

    MARCEL LABBÉ-LAURENT

     

    m1labbe@web.de

    »Ein enttäuschendes Finale, das falsche Schwerpunkte setzt und an den Charakteren und der Handlung kläglich scheitert. Gute Idee, traurige Umsetzung.«

    Spannung Action Humor Erotik Charaktere Kontinuität Anspruch

    Quelle: treknews.de

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