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...mit dem einsamen Charme langsamer Sägen
  • Stargate: Atlantis - 1x16 The Brotherhood

    Bruderschaft
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    Das Atlantis-Team sucht nach auf dem Planeten Dagan nach einem ZPM, dass dort von den Antikern in die Obhut einer Bruderschaft der Fünfzehn gegeben wurden und von ihnen versteckt wurde, bis die Antiker eines Tages zurückkehren. Die Bruderschaft wurde aber von den Wraith ausgelöscht. Wird das Team das ZPM trotzdem finden?
    Titel THE BROTHERHOOD / Bruderschaft
    Episode 16 - 1x16
    DE Airdate 01.06.2005
    CAN Airdate 03.01.2005
    Story Martin Gero
    Regie Martin Wood
    Gaststars Robert Davi als Commander Acastus Kolya
    Jana Mitsoula als Allina
    Paul McGillion als Dr. Carson Beckett
    Adrian Hough als Genii Soldier/Informant
    Laura Mennell als Sanir
    David Nykl als Dr. Zelenka
    Dean Marshall als Bates
    Chuck Campbell als Technician
    Grahame Andrews als Porta
    John Tierney als Astrum
    Simon Longmore als Tathal
    Boyan Vukelic als Stackhouse

     -> Bildergallery zur Episode    -> Hier ist eure Meinung gefragt

     

    INHALT

     

    Das Atlantis-Team sucht auf dem Planeten Dagan nach einem ZPM, dass dort als „Potentia“ bekannt ist und von einer uralten, fünfzehnköpfigen Bruderschaft versteckt wurde, die es eines Tages den Antikern zurückgeben wollen. Die Bruderschaft wurde jedoch bei einer früheren Ernte des Wraith ausgelöscht, und so suchen McKay und das Team mit der Hilfe einiger Einheimischer nach dem Versteck. Allina, eine der Daganerinnen, scheint eine Faszination für McKay entwickelt zu haben, was dieser aber erst bemerkt, als ihn seine Kollegen darauf aufmerksam machen, was McKay jedoch äußerst nervös macht.

    Derweil entdecken Dr. Zelenka und ein Kollege durch Zufall eine neue Funktion einer Konsole, bei der es sich um Langstreckensensoren handeln muss. Zudem hat einer der Daganer die Genii über den Besuch der Menschen von Atlantis unterrichtet und Kolya macht sich mit einigen Soldaten auf den Weg.

    Allina zeigt den Menschen drei Steinplatten, die sie bei Grabungen gefunden haben und mit 6 weiteren Steinen eine Schatzkarte zu dem ZPM bilden. McKay kann anhand der Markierungen auf den Steinen und den Fundorten herausfinden, wo die restlichen Steine vergraben sein müssen. Das Team teilt sich auf, um nach allen Steinen zu graben, was auch mit Erfolg gekrönt ist.

    An der Ausgrabungsstätte des letzten Steines findet das Team keinen Stein, dafür aber den Eingang zu einem unterirdischen Geheimversteck. Die Genii beobachten ihre Gegner dabei, wie sie in die Höhle herabsteigen. Unten befindet sich eine Tafel, auf der die Steine eingesetzt werden können und per Händedruck aktiviert werden kann, aber der 9. Stein fehlt noch immer und ohne ihn rührt sich nichts.

    In Atlantis stellt Dr. Zelenka fest, dass sich ein Wraithdart mit sehr hoher Geschwindigkeit nähert.

    Ford, der den Eingang bewacht, wird mit einem Giftpfeil niedergestreckt. Das Team steckt nun in der Falle, da die Genii den Ausgang bewachen. Sheppard will Kolya klar machen, dass das ZPM nur für Atlantis von Nutzen ist, aber Kolya interessiert das nicht. Dafür kann ihm McKay erklären, dass ihnen noch ein Stein fehlt und er die Vermutung hat, die Symbole auf den Steinen sind eine Stargate-Adresse, wo er sich befindet. McKay bietet sich als Geisel an und Kolya verspricht alle freizulassen, sobald er das ZPM hat.

    Drei Puddle Jumper werden zur Verteidigung der Stadt gestartet, da Sheppard nicht da ist, muss Dr. Beckett an das Steuer eines Jumpers.

    Die Anwahlversuche des Stargates sind erfolglos, die Adresse scheint nicht zu stimmen. Allina merkt, dass die Symbole nicht unbedingt Chevrons sein müssen. In der Burg der Bruderschaft befindet sich eine Landkarte, die von Stargate-Symbolen umringt ist.

    Die Puddle Jumper fliegen auf den Wraith-Scout zu, der sofort eines der Schiffe abschießen kann. Die anderen beiden verfolgen ohne Angriffschance, bis sich der Dart selber zerstört. Vorher hat er aber eine Nachricht mit Informationen über die Stadt an die drei sich nähernden Hive-Schiffe gesendet.

    McKay markiert die richtigen Steine mit Laserstrahlen und stellt fest, dass sich alle in einem Punkt schneiden. Allina denkt, an diesem Ort befindet sich der Stein, aber McKay erkennt, dass der Stein einfach an diesem Platz hinter der Karte versteckt ist.

    McKay und die Genii kehren zurück und McKay grübelt über die Anordnung der Steine nach, aber Kolya hält das für Zeitschindung und lässt das Gerät von einem seiner Leute aktivieren, was dieser mit dem Leben bezahlt. Kolya zwingt nun die Menschen Opfer, das Gerät zu aktivieren. Sheppard und McKay streiten sich, was die richtige Anordnung ist, da Sheppard nicht sterben will. Kolya befiehlt es aber sofort zu probieren. Bevor Sheppard seine Hände auflegt, erkennt er, dass man die Steine mit ihren Zahlenwerten so anordnen kann, dass über alle Seiten gezählt 15 heraus kommt. Die Bruderschaft der Fünfzehn. McKay ist überrascht und Sheppard erklärt, dass das Teil des Mensa-Tests war und er ihn bestanden hat, was McKay vollkommen umhaut. Es funktioniert und das ZPM kommt zum Vorschein.

    Bevor die Genii mit dem ZPM gehen könne, werden sie von zwei Flashbangs überrascht, die sie blind und taub machen, sodass sie überwältigt werden können. Das Atlantisteam verlässt das Versteck, doch an der Oberfläche tauchen Daganer mit Geniiwaffen auf, die auf Allina hören. In Wirklichkeit gehört sie zur neuen Bruderschaft, die den Menschen das ZPM nicht überlassen wollen, sondern es wieder verstecken wollen, da sie durch McKays Reden weiß, dass sie nicht die ursprünglichen Antiker sind. Sie nehmen das ZPM mit sich und alle Mühen waren umsonst.

    Wieder in Atlantis erfährt Sheppard & Co, dass die Hive-Schiffe bereits auf den Sensoren sind und in zwei Wochen ankommen werden.

    Meinung zur Episode

    Eine Schnitzeljagd mit McKay, das kann ja nur lustig werden, oder? Und nicht nur das, auch die Spannung kam nicht zu kurz.

    Die Hauptcharaktere zeigen wieder einiges von ihrem Profil. McKay beinahe als schüchterner Schuljunge, dem es die Sprache verschlägt, wenn eine hübsche Dame von ihm „fasziniert“ ist, muss darauf erst durch seine Kollegen aufmerksam gemacht werden und wirkt dabei sympathisch tollpatschig. Wir erfahren, dass Sheppard hat den Mensa-Eignungstest bestanden, was McKay sichtlich erstaunt. Die anderen Darsteller bekommen zwar genügend Screentime, auch wenn sie weniger bedeutend erscheinen. Dafür hat man die Nebendarsteller nicht vergessen, allen voran Dr. Carsen Beckett liefert eine überzeugende Leistung ab und gibt den schüchternen Arzt, der an das Steuer eines Puddle Jumpers gezwungen wird um einen Wraith-Dart abzuschießen mit Bravour. Erneut bewies der Darsteller Paul McGillion sein Talent und wohl die meisten dürften sich freuen, dass er ab Staffel 2 zum Maincast gehören wird.

    Die Handlungsbögen waren gut ausgearbeitet und mit den bisherigen Folgen verwoben, dabei hätte man etwas anders erwarten können, als diese Folge mit „Letters from Pegasus“ den Ausstrahlungstermin tauschte. Der B-Plot um den Wraith-Scout, der Atlantis scannt und die Hive-Schiffe mit Informationen versorgt, wird noch im Bezug auf das anstehende Staffelfinale wichtig, in dem die Wraith zu ihrem Schlag ausholen werden. Doch bereits jetzt kommt die nötige Spannung auf und weckt Vorfreude auf die kommenden Ereignisse. Die Bedrohung wird greifbar, das Finale ist mit der Gesamthandlung verknüpft und nicht einfach nur dran gequetscht.

    Die Haupthandlung um das Atlantisteam auf Dagan war spannend umgesetzt und mit Überraschungen gespickt. Die Genii zeigten sich wieder von ihrer unfreundlichen Art und mit ihrer puren Anwesenheit wurde klar, dass die Schnitzeljagd nach dem ZPM nicht so einfach verlaufen wird. Dass Kolya wieder aufgetaucht ist, stellte eine freudige Überraschung da, auch wenn er mir persönlich ohne Bart besser gefallen hat.

    Die Jagd nach dem ZPM war gut und nachvollziehbar konstruiert, ein gewisses Indianer Jones-Feeling begleitete das Abenteuer. Mit dem Ende hat in dem Moment sicher kaum wer gerechnet, und so war leider alles für unsere Helden umsonst, was der Unterhaltung aber keinen Abbruch tut, sondern eine gewisse heimliche Schadenfreude aufkommen lässt.

    MARCEL LABBÉ-LAURENT

     

    m1labbe@web.de

    Wir haben es hier mit einer ausgezeichneten Abenteuerfolge zu tun, die mit spannenden Wendungen dank der Genii, einem leichtem Indy-Feeling, einer großen Wraith-Bedrohung und guten Charakteren mit dem üblichen Humor und Charme, große Unterhaltung erzeugt. Eine hervorragende Einarbeitung in den Serienplot stellt das i-Tüpfelchen dar.

    » McKay als Indy Jones «

    Spannung Action Humor Erotik Charaktere Kontinuität Anspruch

    Quelle: treknews.de
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