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...mit dem bekloppten Merkmal der Sensation
  • Stargate: Atlantis - 3x01 No Man's Land

    Niemandsland
    Nachdem die Wraith den Pakt mit den Menschen auf Atlantis gebrochen und missbraucht haben, ist nun das größte Geheimnis der Mission in den Händen der Aliens. Nach dem Datenaustausch mit Atlantis hat der Wraith Computervirus nicht nur technische Informationen, sondern auch die Position einer jeden Welt in der Datenbank an die Schiffe übertragen. Die Position des größten bekannten Nahrungsspeichers ist Ihnen nun bekannt: die Erde.
    TitelNO MAN'S LAND
    Episode41 - 3x01
    DE Airdate?
    US Airdate14.07.2006
    BuchMartin Gero
    RegieMartin Wood
    GaststarsBeau Bridges (General Henry "Hank" Landry)
    Andy Maton (Chapman)
    Mitch Pileggi (Colonel Caldwell)
    Kavan Smith (Major Lorne)
    Robert Picardo (Richard Woolsey)
    Angelique Naude (Young Female Scientist)
    Andee Frizzell (Wraith Queen)
    Brahm Taylor (Lathan)
    Gary Jones (Chief Master Sergeant Walter Harriman)
    Tamlyn Tomita (Ambassador Shen Xiaoyi)
    Christopher Heyerdahl (Male Wraith)
    Scott Heindl (Merrick Wraith)
    Connor Trinneer (Michael Kenmore)

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    INHALT

    Mit donnernden Geschützen schwebt die Daedalus im Weltraum. Ununterbrochen feuert das Schiff auf die zwei weit entfernten Wraith-Hive-Schiffe, ständig erschüttert unter dem unerbittlichen Gegenfeuer das an den immer schwächer werdenden Schilden zerberstet. Auf der Brücke der Daedalus schlägt Sheppard vor den Hyperantrieb der beiden Schiffe mit Hilfe von ein paar 302 Jägern auszuschalten. Caldwell zögert nicht lange und schon kurz danach schießen einige der kleinen Jäger aus dem Hangar des Schiffes.

    Unter der Führung von Sheppard nehmen sie Kurs auf das nächste Hive Schiff. Doch schon nach kurzer Zeit werden sie von einer ganzen Staffel von Wraih Darts abgefangen zwischen denen die Jäger geschickt hindurchbrechen. Doch die wenigen Darts drehen um und verfolgen die 302s in raßendem Tempo. Gerade als sie gefährlich nahe kommen gibt Sheppard den Abbremsbefehl. Die 302 verlangsamen aprupt und die Wraith Darts fliegen erneut an Ihnen vorbei. Sofort eröffnen die Jäger das Feuer auf die ihnen den Rücken zukehrenden Darts. Jede der Raketen und Maschinengewehrslaven sitzt und das feindliche Geschwader geht in Flammen auf.

    Die Daedalus kommt derweil immer mehr in Bedrängnis. Die Schilde sind bei 20 Prozent und werden schwächer. Caldwell befiehlt den Jägern die Rückkehr in den Hangar, damit die Daedalus fliehen kann. Alle folgen dem Befehl, nur Sheppard nimmt weiterhin das gegnerische Schiff unter Beschuss. Plötzlich drehen die Wraith Schiffe ab. Ein Hyperraumfenster öffnet sich. Verwirrt blickt die Brückencrew auf die sich entfernenden Schiffe. Als sie weg sind trudeln die Berichte ein. Alle Jäger sind wieder da, nur Sheppard ist nicht zurückgekehrt.

    Sheppard lebt, doch seine Aussicht ist alles andere als rosig. Als er aus seinem Cockpit blickt erstreckt sich vor im das Blau des Hyperraumes ... und der Rumpf des Wraith-Hive-Schiffes an dessen Hülle er sich im letzten Moment gehängt hat.

    Die Daedalus ist wieder bei Atlantis. Die Stimmung ist sichtlich gedrückt als Caldwell und seine Offiziere Dr. Weir in der Kontrollzentrale der Antikerstadt Bericht erstatten. Doch für Trauer ist jetzt keine Zeit. Dr. Weir erklärt Caldwell, dass sie General Landry vom SG-Kommando auf der Erde, Bericht erstattet hat und nun weitere Pläne hat. Sie möchte die Daedalus wieder auf die Jagd schicken und zwar so schnell wie möglich, trotz der noch nicht reparierten Schäden.

    Caldwell ist darüber nicht grade erfreut, aber das Schiff im Hyperraum anzugfreifen ist sowieso unmöglich. Dr. Zelenka hat jedoch die passende Lösung parat. Die Technik haben die Wraith zwar aus der Datenbank geklaut, aber ihre Schiffe sind noch immer organisch. Das heißt, dass sie aufgrund der Strahlung des Hyperraums einen Zwischenstop einlegen müssen bevor sie die Leere zwischen den Galaxien überqueren können. Wo und wann genau muss er allerdings erst noch errechnen.

    Als Caldwell seine Bedenken erneut äußert fügt Dr. Weir hinzu, dass die Daedalus nicht das einzige Schiff ist, was ihnen zur Verfügung steht. Die „Orion“, das Antikerschlachtschiff wird sie auf dieser Mission begleiten. Doch noch haben sie keine genau Kontrolle über das Schlachtschiff. Werden ein beschädigtes Daedalus-Kampfschiff und ein veraltetes, unkontrollierbares Antiker Schiff ausreichen um zwei Wraith-Hive-Schiffe aufzuhalten?

    Letztere befinden sich noch immer im Hyperraum und in ihrem Innern hören wir die vertrauten negativen Kommentare eines gewissen Wissenschaftlers, der sich dem Tode nahe fühlt. McKay ist einem Kokon gefangen und wartet auf seine „Verspeißung“. Neben ihm windet und kämpft sich Ronon mit verbissenem Gesicht durch den Kokon. Doch leider ohne Erfolg.

    Währenddessen befindet sich Sheppard noch immer an der Aussenhülle. Nervös überlegt er ob er die Andockklammern lösen soll und sich von den Schiffen entfernen soll. Leider kennt er die Auswirkungen eines solchen Manövers im Hyperraum nicht. Kurz erinnert er sich an ein Gespräch zwischen McKay und Zelenka, doch leider war er zu diesem Zeitpunkt etwas ... abgelenkt.
    Er beschließt es sein zu lassen.

    Noch immer auf dem gleichen Schiff, nur an anderer Stelle schreitet Michael durch die dunklen Gänge. Eilig betritt er den Thronraum der Wraith-Königin. Entrüstet beschwert er sich darüber, dass er nicht in die Pläne des Hive eingeweiht wurde. Die Königin entgegnet ihm mit Herablassung und eröffnet ihm, dass er kein Vetrauen mehr besitzt. Er ist zwischen zwei Spezies gefangen, kein richtiger Wraith mehr und nur noch am Leben, weil sie ihn für nützlich gehalten haben.

    Auf der Erde berichtet gerade Dr. Weir über Funk General Landy über ihren Plan. Der Punkt an dem die Wraith Schiffe für 15 Stunden pausieren müssen ist gefunden. Wenn die Daedalus und die Orion bald aufbrechen, erreichen sie die beiden Schiffe noch.
    Diese Angelegenheit ist sehr wichtig und daher muss Dr. Weir das internationale Komitee, dass die Übersicht über das Stargateprogramm hat, darüber in Kentniss setzen ... und zwar persönlich. Widerwillig überträgt Weir Teyla das Kommando und tritt durch das Tor. Wenige Augenblicke tritt sie auf der anderen Seite wieder heraus. Das Tor schließt sich hinter Ihr und Landry empfängt sie. Er gesteht ihr, dass ihr Besuch nur einen Zweck hat. Das Komitee möchte jemandem die Schuld an der ganzen Sache geben ...

    Gedankenverloren streift Michael erneut durch die dunklen Gänge des Schiffes. Als ihm zwei Wachen den weiteren Weg versperren erkennt er erst wieviel Missvertrauen man in ihn setzt.

    An anderer Stelle verflucht McKay weiterhin das Schicksal, während Ronon weiter mit seinem Gefängnis kämpft. Dann springen die zwei Schiffe aus dem Hyperraum.

    Sheppard sieht den richtigen Augenblick gekommen um zuzuschlagen. Zuvor funkt er aber nochmal zur Sicherheit McKay und Ronon an. Wen er dann allerdings über Funk hört, gefällt ihm gar nicht. Michael funkt ihm, dass er nur Erfolg haben würde wenn sich Sheppard von ihm helfen lässt. Noch misstraut Sheppard ihm, doch dann eröffnet er ihm seine Position. Michael empfiehlt ihm einen der Hyperraumantriebe zu zerstören. Dann hätte seine Freunde eine Chance sie einzuholen.

    Dr. Weir erstattet derweil dem Komitee berichtet. Natürlich werden ihr nur Vorwürfe gemacht. Das Komitee überlegt außerdem ob es nicht besser wäre das Z.P.M. aus Atlantis per Daedalus zur Erde zu fliegen um damit die Waffenplattform in Atlantis zu betreiben. Das würde allerdings bedeuten den Angriff auf die Schiffe abzusagen. Das Komitee muss darüber erst einmal ausführlich beraten.

    Mittlerweile scheint McKay nicht müde davon zu werden über die möglichen Todesursachen der beiden zu sinieren. Plötzlich schießt die Klinge eines Messers durch Ronons Kokon. Schnell schneidet sich die Klinge durch das organische Material und bald ist Ronon frei. Wer weiß wieviele Messer er noch versteckt hat. Bald darauf ist auch McKay befreit.

    Auf der Erde berichtet Woolsey Dr. Weir, dass das Komitee noch keine Entscheidung getroffen hat. Dr. Weir weiß genau, dass das auch nicht der Fall sein wird, da die Mitglieder sonst Verantwortung für etwas übernehmen müssten. Dann wählt sich Atlantis ein. Das Wurmloch ermöglicht die Kommunikation zur Pegasus Galaxie und Dr. Weir erteilt den beiden Schiffen den Befehl zum Abflug.

    Einige hunderte Kilometer über Atlantis schwebt die Daedalus. Caldwell befiehlt alle verfügbaren Raketen so einzurichten, dass sie alle auf einmal abgefeuert werden können. Hermiod, der schiffseigene Asgard, gibt außerdem durch, dass die Schilde voll einsatzbereit sind. Dem Abflug steht nichts mehr im Wege.
    Dann verdunkelt ein großer Schatten die Daedalus. Majestätisch schiebt sich die „Orion“ in einiger Entfernung, unter dem Kommando von Major Lorne und der Übersicht von Dr. Zelenka, an dem Schiff vorbei. Zelenka bleiben 14 Stunden die Schilde und die Waffen des Schiffes einsatzbereit zu machen. Dann gibt Caldwell den Befehl. Kurz darauf verschwinden beide Schiffe im Hyperraum.

    Inzwischen hat Sheppard alle Vorbereitung getroffen. Er löst die Andockklammern und feuert kurz darauf auf den Generator, der in einer grellen Explosion seine Existenz beendet. Natürlich fordert das eine Reaktion des Hive. Schon strömen Unmengen von Darts aus dem Bauch des Schiffes und nehmen Kurs auf Sheppard. Michael kann ihm leider nicht mehr helfen. Verzweifelt reißt Sheppard sein Schiff in einem Zickzackkurs vor den Angreifern hin und her. Doch dann wird im Hagel der Geschosse einer der Flügel abgerissen. Hilflos treibt Sheppard davon.

    Auf der Erde hat das Komitee eine Entscheidung getroffen. Woolsey möchte Dr. Weir zum Debriefing holen. Doch Weir weigert sich, lässt den Komitee aber schöne Grüße ausrichten.

    Währenddessen spitzt sich die Lage auf dem Wraith Schiff zu. Ronon erklärt McKay, dass das wichtigste sei soviel Schaden wie möglich anzurichten. McKay sucht daraufhin eine Kommandokonsole.

    Sheppard ist nun ebenfalls an Bord und wird durch die Gänge zu einem Kokon geführt. Davor wird sein Trupp jedoch von Michael abgefangen. Unter dem Vorwand ihn verhören zu müssen, stiehlt er sich mit Sheppard davon. Dann überreicht er Sheppard eine Pistole und beide machen sich auf die Suche nach den anderen.

    Die Daedalus hat es nun fast geschafft. Zehn Sekunden trennen sie noch von ihren Feinden. 3 2 1 ... dann ist es soweit. Kaum aus dem Hyperraum entfernt lösen sich von dem Schiff alle verfügbaren Raketen und nehmen Kurs aus das nächste Hive-Schiff. Dutzende Darts rasen den Raketen entgegen um sie abzufangen. Zuviele Raketen explodieren, noch bevor sie das Schiff erreichen können. Doch einige treffen und verwandeln die betroffenen Teile des Schiffes in glühende Trümmer.

    Dann schießt die Orion aus dem Hyperraum. Die Schilde des Schiffes fangen Salve um Salve der tödlichen Geschosse ab, die die Wraith ihnen entgegenschicken. Die Waffen des Schiffes funktionieren immer noch nicht. Doch dann meldet sich Zelenka erleichtert. Aus dem Rumpf des Schiffes erheben sich tausende glühender Drohnen und sirren zornig den Wraith entgegen. Doch etwas ging schief. Während sich die Drohnen unaufhaltsam Richtung Wraith einen Weg der Zerstörung bahnen und sich schließlich durch deren Rumpf bohren, wird die Orion vom gegnerischen Feuer getroffen. Die Schilde des Antiker Schlachtschiffes sind Geschichte.

    Ein gegnerisches Schiff ist somit zerstört, aber das andere feuert unaufhörlich auf die Orion.

    Michael und Sheppard haben inzwischen die leeren Kokons der Kameraden erreicht und daraus geschlossen, dass sie geflohen sind. Sheppard nimmt an, dass sie Schaden anrichten wollten und Michael führt ihn darauf zur nächsten Konsole.

    Derweil wird die Orion ununterbrochen von Explosionen erschüttert. Lärm, Rauch und Feuer machen es den Brückenmitgliedern schwer noch einen klaren Gedanken zu fassen. Nur Zelenka erkennt das Unvermeidliche. Die Crew muss das Schiff sofort verlassen. Schnell befiehlt Caldwell die Orion zu evakuieren.

    McKay versucht derweil erfolglos irgendein System zu finden, das noch nicht beschädigt ist, damit er es überladen kann. Gerade als er Ronon davon berichtet treten Sheppard und Michael hinzu. Ronon sieht den Halb-Wraith und zückt sofort sein Messer. Ronon traut ihm nicht, nichtmal als dieser ihm seine Waffe zurückgibt. Doch Sheppard hält ihn zurück. Sie brauchen ihn um in einem Dart zu fliehen und die Daedalus zu erreichen.

    Gerade als sich der Dart aus dem Hangar entfernt, erhellt ein Feuerball die Nacht des Weltraums. Unter dem feindlichen Feuer gibt die Hülle der Orion endlich nach. Die Explosion geht in dem wirren Schlachtgetümmel beinahe unter.

    Bald darauf ist man auch endlich in der Nähe der Daedalus und Sheppard und die anderen werden auf die Brücke gebeamt. Michael eröffnet sofort, dass er die Störsender des Schiffes für kurze Zeit ausser Gefecht setzen kann, um eine Bombe rüberzubeamen. Das Problem ist, dass keine mehr übrig ist. Also bleibt nur eins.
    Caldwell ordnet den direkten Kurs auf das verbleibende Schiff an und befiehlt allen Geschützbatterien das Feuer auf die Hangars zu eröffnen.

    Die startenden Wraith Darts fangen noch einiges des Feuers ab, das auf sie zukommt, doch ohne Nutzen. Unerbittlich feuert die Daedalus ihre Geschütze ab und löst so auf dem Schiff sekundäre Explosionen aus. Dann muss die Daedalus abdrehn. Diesen Moment nutzen die Wraith. Blaues Geschützfeuer schießt aus dem Rumpf. In einem letzten Aufgebahren leuchten die Schilde der Daedalus grell auf, bevor sie aus der Existenz gerissen werden. Dann wird die Hülle der Daedalus an der Unterseite von lauter Explosionen aufgerissen.

    Der Kampf fordert seine Opfer. Beide Schiffe verlieren ihre Angriffsfähigkeit. Auch wenn die Schilde nicht mehr vorhanden sind, so ist die Daedalus wenigstens für kurze Zeit sicher. Theoretisch. Aber praktisch wurde bei dem Angriff das Lebenserhaltungssystem zerstört. In weniger als 9 Stunden werden alle ersticken.

    Es liegt also an McKay und Zelenka eine Lösung zu finden. Die Atemgeräte die sie verwenden bringen ihn dabei auch nur einen kurzen Aufschub. Sheppard begutachtet das ganze mit einem Jäger von außen. Doch auch da sieht das ganze nicht gut aus. Die ganze Unterseite ist aufgerissen. Dummerweise wurden gerade dort die Raumanzüge gelagert. Eine Reparatur von außen ist somit auch nicht möglich.

    Es ist natürlich McKay der die rettende Lösung hat. Die einzige Luft in Lichtjahren hat nur das Wraith Schiff. Michael trägt ebenfalls zum Plan bei. Er schlägt vor das Gas einzusetzen, das Wraith in Menschen verwandelt. So würde es keinen Widerstand auf dem Schiff geben. Der Plan wird umgesetzt.

    Auf der Erde ist man derweil unsicher wie nie. Sollte man die Antarktis Waffenplattform einsetzen, würde man den letzten Trumpf gegen die Ori verspielen. Selbst wenn man die Wraith aufhalten sollte wäre die Gefahr so groß wie nie zuvor.
    Dr. Weir gesteht Landry, dass es tatsächlich ihre Schuld war, was passiert ist. Landry spricht ihr jedoch Mut zu. Sie solle nie aufgeben.

    Auf der Daedalus wird die Luft immer CO2 haltiger. Aber noch wollte man nicht riskieren rüberzubeamen. Die Zeit wird aber zu knapp. Das Gas mus gewirkt haben. Also beamt ein Team mit Sheppard und McKay rüber.

    Einige der Wraith wurden tatsächlich zu Menschen, andere starben, weil sie sich gegenseitig getötet haben. Dann machen sie sich auf den Weg in die Kammer der Königin. Am Thron liegt geschwächt eine weibliche Person. Lorne nähert sich ihr und will der vermeintlich menschlichen Frau helfen. Doch dann blickt er in die Augen einer Wraith. Mit unmenschlicher Kraft hebt sie ihn vom Boden und streckt ihre Hand um ihm das Leben auszusaugen. Doch dazu kommt es nicht. Schnell treffen sie mehrer Schüsse und sie fällt tot zu Boden.

    Erst dann leuchtet McKay ein, dass das Gas vielleicht nur bei männlichen Wraith wirkt. Doch das ist momentan unwichtig. Die Wraith scheinen ausgeschaltet. Es bleibt also nur eins zu tun. Die Crew der Daedalus beginnt nun mit dem Evakuieren des Schiffes auf das Wraith Schiff, direkt in die Höhle des Löwen.

    Fortsetzung folgt ...

    Adrian Keller

    Meinung zur Episode von Adrian Keller

    Erneut fragt man sich. Wie war das noch mal mit dem ... diesem Ding da ... äh ... es war rund ... achjaaa ... das Stargate. Naja, immerhin ein zwei mal wurde das Tor diesesmal eingebaut, als Dr. Weir zur Erde zurückkam. Aber ansonsten waren Raumschiffe dieses Mal Schauplatz des Hauptplot. Aber etwas anderes war auch nicht zu erwarten nach dem letzten Cliffhanger.
    Ich fühlte mich dabei stark an die erste Folge der zweiten Staffel erinnert, die ebenfalls action lastig aufgebaut war.

    Stargate war bisher immer eine gute Mischung aus Action, Science-Fiction, Humor, guten Charakteren und deren Entwicklung, sowie der Entdeckung neuer Welten und fremder Spezies. Außerdem wurde Politik in den letzten Jahren immer wichtiger. Atlantis hält mit diesem Staffelauftakt sich noch ein wenig mehr an dieses Prinzip als der Staffelauftakt der zweiten Staffel. Auch dieses Mal steht wieder Action im Vordergrund und zwar Raumschiffaction. Wenn man böse sein wollte und fragen würde was passiert eigentlich in der Folge wäre mit „Dr. Weir auf Erde trotzt Komitee. Michael hilft Menschen. Orion zerstört. Inavsion der Erde aufgehalten. Wraithschiff infiltriert.“ alles erklärt. Der Rest war Action.

    Doch auch die anderen Punkte wie Humor kommen nicht zu kurz. Seien es jetzt die flappsigen Kommentare von Sheppard ( Das wird wie ein Spaziergang durch einen Park. Einen dunklen unheimlichen Park. Mit lauter Monstern drin die einen umbringen wollen ... ), oder das gewohnte Dem-Tode-nahe-Gelaber von McKay.

    Was die Charaktere angeht so gab es jetzt nicht revolutionär neues, Teyla z.B. kommt nur sehr wenig vor, und ( was auffällt ) Dr. Beckett kommt kein einziges mal vor. Doch Dr. Weir bekommt die Chance etwas mehr aus ihrem Charakter zu machen als sie sich vor dem Komitee behaupten muss, hinterher aber Landry eingesteht, dass sie Fehler gemacht hat. Dieser Abschnitt deckt auch gleichzeitig den politischen Aspekt mit ab.

    Ein weiterer Lichtblick der Folge war Michael. Ich bin sehr gespannt was aus ihm in Zukunft wird. Es ist mir schon klar, dass er nicht ganz zu den Guten überlaufen wird, aber trotzdem komme ich noch nicht hinter seinen Charakter ... und das ist gut so. Bei Ronon wusste man, dass er trotz seiner impulsiven Art zu den Guten überlaufen würde. Doch bei Michael ... was will er eigentlich?

    Ansonsten war es auch mal wieder schön, dass sich Dr. Zelenka etwas mehr entfalten konnte als normal, da er ja sonst immer nur unter der Knute von McKay lebt.

    Es freut mich außerdem, dass die Wraith immer wieder ein klein wenig mehr detailiert werden. Am Anfang von Atlantis dachte ich nur „Oh Gott. Vampire im Weltraum.“ Denn mehr waren sie auch zu Beginn nicht. Inzwischen bekommen wir immer mehr Einblick in deren Gesellschaft und Denken. Zugegeben in der Folge war dieser Punkt minimalst vertreten, aber ich spreche auch mehr von einer Entwicklung als einem Ereignis.

    Es war auch schön das ganze in einem Crossover zwischen SG1 und Atlantis zu erzählen. Es war wieder einmal erfreulich Robert Picardo in seiner Rolle als Woolsey zu sehen. Somit spielt Atlantis erneut seine Stärken aus, die z.B. Startrek nicht hatte. Es ist eine parallele Handlung die wenn nötig nahtlos in einander übergehen kann und nicht einfach beinhaltet, dass ab und zu mal ein Charakter einer anderen Serie aufauchen kann.

    Nun zum Hauptpunkt der Folge. Wie schon erwähnt: Action ohne Ende und spannend wars auch noch. Bekommen wir am Ende doch erneut einen Cliffhanger vorgesetzt. Die Specialeffects und die Musik waren top wie immer, wobei sich erste ja jedes Mal selber wieder übertreffen. Für Weltraumkampffans wie mich war's ein regelrechtes Feuerwerk und ich dachte einst, dass sich „The Siege“ nicht mehr übertreffen lässt. Um das Ganze zusammenzufassen: Spannung = genial / Action = noch genialer / Special Effects = am genialsten

    Dennoch bleibt wie beim letzten Staffelbeginn zu hoffen, dass nicht die Action, nicht die Daedalus, sondern wieder verstärkt die Charaktere und das Stargate ihren Platz finden. Außerdem haben sie jetzt auch guten Stoff: Ex-Wraith die jetzt Menschen sind, ein Wraith Schiff, ein Antikerschiff weniger, einen zweifelhaften Verbündeten ... etc. Da es beim letzten Mal schon im großen und ganzen gut geklappt hat bin ich auch dieses Mal wieder zuversichtlich und hoffe auf eine spannende und tiefergehende dritte Staffel von Stargate: Atlantis.

    ADRIAN KELLER

     

    Adrake@web.de

    »Viel Action und Weltraumschlachten. Die Folge stellt einen furiosen Staffelauftakt dar, der wiederum eine (hoffentlich) interessante und tiefgründige dritte Staffel verspricht. «

    SpannungActionHumorErotikCharaktereKontinuitätAnspruch

    Quelle: treknews.de

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