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...na dann mal Prost!
  • "Herr der Ringe 3": der beste Teil!

    ... das finden zumindest die Darsteller
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    "Er ist ziemlich gut. Nein, er ist fantastisch, großartig, ohne Zweifel der beste!"


    Aus dem Munde eines Hobbits mag dieses Urteil über "Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs" nicht überraschen. Schließlich hat Billy Boyd alias Pippin Tuk maßgeblichen Anteil am Kino-Finale der großen Tolkien-Trilogie. Auch dass Regisseur Peter Jackson im Vorfeld der Premiere erklärte, der dritte sei sein Lieblingsfilm, lässt sich getrost unter der Rubrik "Promotion" abheften.

    Doch nun, etwa drei Wochen vor dem weltweiten Kinostart am 17. Dezember, sind die ersten neutralen Besucher aus den wenigen geheimen Testvorführungen gewankt. Sichtlich beeindruckt von der Bildgewalt des Fantasy-Spektakels, waren sich alle einig: Peter Jackson hat sich das Beste für den Schluss aufgehoben.

    "Die Rückkehr des Königs" erzählt von der Ankunft der Hobbits Frodo (Elijah Wood) und Sam (Sean Astin) im dunklen Mordor, wo sie den Einen Ring zu zerstören suchen. Von ihnen allein hängt dabei Wohl und Wehe von ganz Mittelerde ab. Begleitet, unterstützt und bedroht werden sie von Gollum (Andy Serkis), der den Verlust seines "Schatzessss" nicht überwinden kann. Aragorn (Viggo Mortensen), der Mann, der nicht König sein will, stellt sich indessen seinem Schicksal im Reiche Gondor.

    Dabei seien absolut bezaubernde, epische Bilder von Mittelerde zu sehen, noch ausgefeiltere Schlachtenszenen und die besten Special Effects aller Zeiten.

    Derzeit sind die Stars der Trilogie auf dem Weg zurück nach Neuseeland, wo Peter Jackson die drei Filme größtenteils gedreht hat, um pünktlich zur Premiere am 1. Dezember in Wellington zu sein. Mit einer Ausnahme: Christopher Lee.

    Hatte der Altstar in den ersten beiden Teilen noch einen herrlich finsteren Zauberer Saruman verkörpert, fielen seine Anstrengungen für das große Finale der Schere zum Opfer. Sehr zur Verstimmung des legendären "Dracula"-Darstellers, der dazu lakonisch meinte "...über die Gründe wurde Stillschweigen vereinbart" - und natürlich zum Leidwesen der Fans: Die Tolkien-Anhänger schickten zahlreiche Petitionen an die Produktionsfirma New Line Cinema, um eine der zentralen Figuren aus den Büchern auch auf der Leinwand zu erhalten -vergeblich. Darauf sagte Lee seinen Premierenbesuch kurzerhand ab: "Was soll ich da?"

    Dennoch muss sich Regisseur Peter Jackson keine Gedanken um Missstimmungen machen, wenn sich der Vorhang zum letzten Mal für einen seiner großen Fantasy-Filme hebt: In seiner Heimat ist der stämmige kleine Mann längst ein Volksheld. Sein stets zerzaustes, legeres Outfit und seine unkomplizierte, erdverbundene Art passen bestens ins Selbstbild der Neuseeländer.

    Doch es ist vor allem die siebenjährige Tour de Force, durch die Jackson mit dem Ringe-Projekt jagte, die seinen Landsmännern größten Respekt abringt. Gegen alle Widerstände erkämpfter er sich den Auftrag für die als unmöglich geltende Verfilmung des Kultstoffes und holte die Produktion auch noch in seine Heimat, wo er in 15 Monaten etwa neun Stunden Kinofilm abdrehte.

    Seitdem wird die Landeshauptstadt scherzhaft "Wellywood" genannt und Neuseeland schmückt sich mit dem Beinamen "Die Heimat von Mittelerde". Sogar die Jets der Fluggesellschaft "Air New Zealand" sind mit Motiven aus "Der Herr der Ringe" lackiert, das Antlitz des weisen Zauberers Gandalf schmückt eine Briefmarke, von den unzähligen Gedenkmünzen ganz zu schweigen.

    Die 1,8 Milliarden Dollar, die Teil 1 und 2 weltweit an den Kinokassen eingespielt haben, sprechen ebenfalls eine deutliche Sprache. Und mit insgesamt sechs Oscars zollte auch die allmächtige Academy of Motion Picture Arts and Sciences der Trilogie ihre Anerkennung. Allein die begehrte Auszeichnung für die Beste Regie blieb Peter Jackson bisher vorenthalten.

    "Ich sage euch, aus L.A. kommt Gutes auf uns zu!"

    Das könnte sich nach Meinung der Experten nun ändern: Die hohe cineastische Qualität des Finales und auch Jacksons Fähigkeit, tausende Mitwirkende an verschiedensten Drehorten für über ein Jahr zu koordinieren sind eine deutliche Empfehlung.

    Schließlich versteht sich ja bekanntermaßen auch die Academy vorzüglich auf die hohe Kunst der theatralischen Inszenierung. Da wäre es nur konsequent, die begehrtesten Goldjungen für den besten Film und die beste Regie erst für Teil 3 zu vergeben. Denn in einem sind sich Bewerber und Jury einig: Save the best for last!

    Quelle: Kino.de
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