Armin Shimerman tauchte nicht erst als Quark bei Deep Space Nine auf, sondern war schon in den ersten Staffel von The Next Generation als Ferengi zu sehen. In jener Episode sollten die Ferengi ganz anders als spÀter gewöhnt auftreten. "Die Produzenten waren sehr konkret hinsichtlich dem, was sie erwarteten", erklÀrte der Schauspieler. "Es gab keine ErwÀhnung von Humor jedweder Art. Vielmehr sollten sie mehr wie alte chinesische SchiffskapitÀne aus der Jahrhundertwende sein. Sie waren fiese Rivalen und sogar fÀhig, ihre Feinde zu fressen. Sie waren als neuartige Klingonen gedacht, obwohl dies nie so eintrat. Sie sollten ein böses, kein komisches Volk sein."
Teilweise war Shimerman selbst daran schuld, dass diese Idee nicht aufging. "Es verĂ€nderte sich sofort. Es gab verschiedene Faktoren, die das Endergebnis beeinflussten. Beginnen wir bei mir selbst: ich habe nicht gerade eine perfekte Leistung gebracht und ich bedauere dies. Ich habe nicht das getan, was ich eigentlich hĂ€tte tun sollen. Ich sollte böse sein. Wir sollten fĂŒr GĂ€nsehaut sorgen, stattdessen sorgten wir bei Euch fĂŒr Lacher. Ein GroĂteil der Schuld liegt bei mir, auch wenn natĂŒrlich weitere Faktoren eine Rolle spielten."
SchluĂendlich machte Armin Shimerman am Ende des Interviews erneut deutlich, dass es gröĂtenteils an ihm lag, weswegen sich der Charakter der Ferengi so radikal verĂ€nderte!
Quelle: treknews.de
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