Frage: Haben Sie jemals gedacht, dass Sie wieder in ihren Starfleet-Uniformen drehen würden?
MS: Sicherlich nicht nach dem Einspielergebnis von Star Trek NEMESIS! Ich bin froh, das ich immernoch in die Uniform passe. Allerdings weiß ich nicht, warum sie mir diese mitgegeben haben (sie deutet auf einen ausgestopften BH). Den brauch ich nicht mehr, eher was gegen die Schwerkraft.[LAcht]. Wussten Sie, dass Jonathan in besserer Verfassung ist, als zum Dreh von Star Trek NEMESIS? Sie mussten SEIN Kostüm ausstopfen!
JF: Nur meinen Hintern! Ich wusste gar nicht, wie mir geschah, plötzlich wurde ich zu Brent Spiner. Haben Sie mal Brent's Hintern gesehen? Er hat keinen!
MS: Das ist wahr! Während TNG hatte der Cast einen Wettbewerb – Die Suche nach Brent's Hintern!
Frage: Was denken Sie über das Enterprise Finale?
MS: Ich war überrascht, als sie sagten, das wir in der letzten Folge auftreten sollten.
JF: Ich war sehr überascht, als sie sagten, es wäre die letzte Episode von Enterprise und wir hätten die Möglichkeit, in ihr aufzutreten! Es war nicht unsere Show. Aber ich liebe sie! Das Script ist ein echtes Star Trek Script.
MS: Mir wollten sie nicht das ganze Script geben, weil sie dachten, ich würde es im Internet veröffentlichen. Rick Berman erzählte mir nur die Idee. Und er sagte mir nicht, das Jonathan dabei ist.
JF: Wirklich? Das war das erste was Rick mir gesagt hat. „Du und Marina sind dabei, ist das Okay?“
MS: Du meinst, ich bin hier mit deiner Erlaubnis? Ich nehme an, Patrick Stewart hatte keine Zeit...[Lacht] Ich werde hier aus einem guten Grund nicht mit Respekt behandelt. Nachdem mich Rick für den Job angerufen hat,postete ich die Neuigkeit im Internet, schließlich sagte er nicht, das es geheim wäre. Als ich an dem Tag nach Hause kam, waren lauter Nachrichten von Paramount auf meiner Mailbox, in denen man schrie „Was zum Teufel machst du da!?“ Ich war verwundert, niemand hatte mir gesagt, dass es geheim war. Ich meine, eigentlich sollten die mich ja kennen, ich bin nicht umsonst als die „Plaudertasche“ bekannt.
Frage: Sind Sie überascht das Troi und Riker in Enterprise vorkommen, ohne das man durch die Zeit reisen muss?
JF: Ja. Ich hoffe die Zuschauer verstehen, was da vor sich geht. Weil wir bauen das Finale in eine unserer TNG Episoden ein.
MS: Oh, die Zuschauer sind sehr schlau. Warte mal, mit welcher Folge ist das Finale denn verbunden?
JF: „Die Pegasus“. Das war in der ersten, zweiten oder dritten Staffel...
Eigentlich war es die siebte Staffel
MS: Das verrückte an der Sache ist, das wir in der Episode uns noch nichtmal verabreden, aber wir in Nemesis geheiratet haben. Also mussten wir einen Schritt zurück machen, weil wir ja noch gegen die Beziehung ankämpfen, als das wir uns auf sie einlassen.
JF: Es war seltsam. Als ich das Script las, musste ich mich immer wieder daran erinnern, dass Nemesis noch nicht statt gefunden hatte. Als die Episode statt fand, traf Troi sich noch mit Worf.
Frage: Finden Sie nicht, dass es etwas seltsam ist, das Sie beide eine so große Rolle in dem Finale spielen? Einige sollen ja etwas beleidigt deswegen sein.
MS: Sie haben nicht so eine schöne Abschiedsszene wie wir im TNG-Finale. Wir hatten die Poker-Szene, bei der wir alle uns verabschiedeten. Das war ein richtiges Lebewohl.
JF: Ich denke das Ende von Enterprise ist ein richtig nettes Ende für Scott Bakula. Archer wird in dem Script regelrecht vergöttert. Er wird auf eine Stufe mit Kirk und Picard gehoben. Ich finde das toll.
MS: Die Schauspieler bekommen alle ihre Abschiedsszenen mit Riker, anstelle mit sich selbst. Sie kommen alle um ihn zu sehen, er gibt ihnen noch ein paar Sachem mit auf dem Weg, was eigentlich keine Sinn macht, da das ja eigentlich Trois Aufgabe als Counselor ist. Aber ich bin deswegen nicht böse oder so.
JF: Weist du noch, wie emotional unsere letzte Szene bei TNG war?
MS: Drony (Michael Dorn) war wie ein Baby am Weinen, obwohl wir in drei Tagen einen Star Trek Film drehen würden. Ich kenne die Schauspieler von Enterprise nicht so gut wie die von TNG. Ich kenne einige von ihnen von den Converntions, aber ich denke, sie sind enttäuscht, dass die Serie nicht weiterläuft.
JF: Mehr als nur enttäuscht.
MS: Man darf nicht vergessen, dass sie noch recht jung sind! Sie sind nun in dem Alter, in dem wir mit TNG angefangen haben.
Frage: Werden Sie jemals wieder ihre Charaktere spielen?
MS: Aber klar! Das werden wir bestimmt!
JF: Sie meinen, Sie haben es noch nicht gehört?
MS: Jonathan und ich planen unsere eigene Sitcom.
JF: Wir werden sie „The Rikers in Space“ nennen. Wir werden eine Art Ozzie und Harriet sein.
MS: Wir werden mit unseren verrückten Onkel Data und unserem Hund Worf zusammenleben.
JF: Die Serie wird viele Jahre laufen!
Quelle: treknews.de
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