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...sie erwähnen unsere Kompetenz zu Recht!
  • X-Men 2: Das Special Teil 1

    Die nächste Evolutionsstufe hat begonnen!
    Sie sind das nächste Glied in der Evolutionskette. Jeder von ihnen kam mit einer einzigartigen genetischen Mutation auf die Welt, jeder mit einer anderen außergewöhnlichen Fähigkeit, die sich erstmals in der Jugend zeigt. In einer zunehmend von Vorurteilen und Hass beherrschten Welt interessieren sie jedoch nur als wissenschaftliche Kuriositäten. Sie sind verarchtet unter Menschen - sie sind die X-Men!


    Xavier (Patrick Stewart


    Magneto (Ian McKellen)


    Wolverine (Hugh Jackman)


    Storm (Halle Berry)


    Cyclops (Scott Summers)


    Iceman und Rouge


    Nightcrawler (Alan Cumming)


    Jean Grey (Famke Jannsen)


    Die X-Men

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    Sie sind das nächste Glied in der Evolutionskette. Jeder von ihnen kam mit einer einzigartigen genetischen Mutation auf die Welt, jeder mit einer anderen außergewöhnlichen Fähigkeit, die sich erstmals in der Jugend zeigt. In einer zunehmend von Vorurteilen und Hass beherrschten Welt interessieren sie jedoch nur als wissenschaftliche Kuriositäten ... als Launen der Natur ... als Ausgestoßene, gefürchtet und verachtet, weil Andersartigkeit nicht akzeptiert wird. Trotz der weit verbreiteten Ignoranz der Gesellschaft schaffen es die X-Men, und mit ihnen weltweit Tausende anderer Mutanten zu überleben.
    Unter den Fittichen des mächtigsten Telepathen der Welt, Professor Charles Xavier, lernen diese „begabten“ Studenten, ihre Kräfte zu kontrollieren und sie zum Vorteil der Menschheit einzusetzen. Sie kämpfen für den Schutz einer Welt, die sie fürchtet.
    In X-MEN 2, dem zweiten Abenteuer der X-Men-Saga, müssen die Mutanten ihre bislang gefährlichste Aufgabe meistern. Gemeinsam mit ihren Feinden stellen sie sich der Gefahr, die die Menschheit – und die Existenz der Mutanten – bedroht...

    Ein Quantensprung in der Evolution

    Für Bryan Singer, Regisseur von X-MEN Teil 1, war X-MEN 2 nach aussagen der Studios viel mehr als nur ein traditionelles Sequel. Seine Entschlossenheit überraschte weder das Studio noch die Produzenten: Schließlich brachte ihm sein Respekt für die Comic-Helden – die Ernsthaftigkeit und Willenskraft sowie der Spaß, mit dem er X-MEN realisiert hatte – die Achtung vieler Comic-Fans ein. Und er überzeugte weltweit Millionen von Kinogängern, die bislang nichts mit dem Comic-Universum zu tun hatten. 

    Singer betrachtete das Genre als Realfilm und bescherte X-MEN so eine Dreidimensionalität in Stil und Wirkung, die zum Auslöser einer Renaissance der Comic-Verfilmungen wurde. „Bryan hat sich geradezu in die Charaktere aus X-MEN verliebt, deshalb stellte sich für uns die Frage nach einem neuen Regisseur für X-MEN 2 gar nicht“, verdeutlicht Lauren Shuler Donner. Die Produzentin begann bereits Anfang der 90er mit den Vorbereitungen zu X-MEN. Produzent Ralph Winter stimmt zu: „Bryan weiß genau, warum die X-Men zu den Ikonen der Popkultur zählen. Seine Fähigkeit, diese Charaktere zum Leben zu erwecken – so als ob sie unsere Nachbarn wären –, obwohl sie unglaubliche, manchmal sogar gefährliche Kräfte haben, ist ziemlich außergewöhnlich.“

    Für X-MEN 2 konnte Bryan Singer auf die Möglichkeiten eines großen Studios zurückgreifen und das Filmemachen zu einem Event stilisieren, denn er hatte ein größeres Budget und wesentlich mehr Zeit als beim Vorgänger. X-MEN 2 enthält deshalb noch mehr Actionszenen, Effekte, Drehorte und Stunts, die ja bereits bei X-MEN Comic-Fans wie auch Genre-Neulinge begeistert hatten.

    So sagt Singer über die Fortsetzung: "X-MEN 2 ist kein Sequel -Es ist das nächste Abenteuer einer Saga – die natürliche Evolution des ersten Films". Inwieweit sich das bewahrheitet lest ihr pünktlich zum Filmstart in unserem Review. "Wir treffen nicht nur die Hauptfiguren aus dem ersten Abenteuer wieder und erfahren, was in der Zwischenzeit passierte, sondern wir lernen eine völlig neue Generation der X-Men kennen und ganz neue Bösewichte.“

    „Wie jeder gute Comic ist auch das X-Men-Universum geradezu prädestiniert, erweitert zu werden“, erzählt Singer. „Man kann diese Story unendlich weitererzählen. Die Fortsetzung der Saga gab mir die Möglichkeit, die Geschichte und die Charaktere weiterzutreiben – und so noch mehr Spaß zu haben. X-MEN 2 ist härter, düsterer, witziger und romantischer als sein Vorgänger.“

    Auch X-MEN 2 soll sich mit den Themen Toleranz und der Angst vor dem Unbekannten beschäftigen. Problemen, mit denen die X-Men zu kämpfen haben, seit Stan Lee ihr Universum vor vierzig Jahren ins Leben rief. „Die Story dreht sich immer noch um Außenseiter, Vorurteile und darum, unangepasst und unverstanden zu sein“, erläutert Lauren Shuler Donner. Bryan Singer fügt hinzu: „Die X-MEN-Filme stellen die Fragen, mit denen auch wir uns herumschlagen müssen. Bin ich alleine auf der Welt? Warum bin ich so anders, wie kann ich mich anpassen? Diese Fragen gelten immer und überall, besonders bei den Heranwachsenden. Wir alle haben uns doch manchmal schon wie Mutanten gefühlt.“

    Ein neues Thema bei den X-Men ist die Einheit. Denn zwei Generationen von X-Men vereinen ihre Kräfte mit einem unerwarteten Verbündeten, um eine neue und sehr menschliche Bedrohung zu bekämpfen. Zu Beginn des Abenteuers befinden sich die Mutanten immer noch im Kampf gegen eine Gesellschaft, die ihnen misstraut und sie fürchtet. Ihre Anstrengungen werden immer verzweifelter, als ein schockierender Angriff von einem unbekannten Angreifer mit übermenschlichen Fähigkeiten verübt wird. Den Anzeichen nach scheint ein Mutant die Tat verübt zu haben. 

    Der Anschlag erneuert die politische und gesellschaftliche Forderung nach einem Gesetz, das alle Mutanten zwingt, sich registrieren zu lassen: dem Mutant Registration Act. Neuer Anführer der Anti-Mutanten-Bewegung ist William Stryker, ein wohlhabender ehemaliger Armeekommandant und Wissenschaftler, von dem das Gerücht umgeht, er habe selbst Versuche an Mutanten durchgeführt.

    Strykers Arbeit an Mutanten scheint irgendwie mit Wolverines mysteriöser und vergessener Vergangenheit in Zusammenhang zu stehen. Während sich Wolverine auf die Suche nach seinen Wurzeln begibt, startet Stryker sein Anti-Mutanten-Programm mit einer groß angelegten Militäroffensive auf Xaviers Villa und die School for the Gifted. Magneto, der eben erst aus seinem Plastikgefängnis fliehen konnte, in das er am Ende von X-MEN eingekerkert wurde, geht eine Partnerschaft mit den X-Men ein, um den gemeinsamen neuen und gefährlichen Feind zu bekämpfen: Stryker. 

    Viele Bekannte aus X-MEN treffen bei X-MEN 2 erneut aufeinander. So etwa Patrick Stewart als Professor Xavier, der mächtigste Telepath der Welt; Hugh Jackman als kämpferischer Einzelgänger Wolverine mit erstaunlichen Heilkräften, versenkbaren Adamantium-Krallen und einer animalischen Wut; Ian McKellen als Magneto, ein mächtiger Mutant, der Metall beherrschen und verändern kann; Halle Berry als Storm, die das Wetter beherrscht; Famke Janssen als telepathisch und telekinetisch begabte Jean Grey; James Marsden als Cyclops, dessen Augen Energiebündel aussenden, die Löcher durch Berge brennen; Anna Paquin als Rogue, die Kräfte und Erinnerungen der Menschen absorbieren kann, sobald sie sie berührt; Rebecca Romijn-Stamos als Mystique, die sich in beliebige Formen und Wesen zu verwandeln vermag, sowie Bruce Davison als Senator Kelly, der frühere Führer der Anti-Mutanten-Bewegung.

    Auch Shawn Ashmore kehrt zurück, der bereits im ersten Film als Bobby Drake alias Iceman eingeführt wurde. Der Klassenkamerad Rogues kann seine Körpertemperatur absenken und intensive Kälte ausstrahlen. Er spielt als einer der jungen X-Men eine größere Rolle.

    Neben den vielen bekannten Gesichtern werden neue Figuren aus den X-Men-Comics in das Filmuniversum eingeführt. So übernimmt Alan Cumming (THE ANNIVERSARY PARTY, „Beziehungen und andere Katastrophen“, 2001) die Rolle von Nightcrawler, einem Mutanten, der sich von einem Ort zum anderen teleportierten kann. Brian Cox (THE BOURNE IDENTITY, „Die Bourne Identität“, 2001) verkörpert den bösartigen Stryker. 

    Der ehemalige Armeekommandant hält den Schlüssel zu Wolverines Vergangenheit und der Zukunft der X-Men in der Hand. Kelly Hu (THE SCORPION KING, „The Scorpion King“, 2002) spielt Strykers Assistentin, die als Deathstrike für einige Überraschungen unter den X-Men sorgt. Aaron Stanford (TADPOLE, 2001) gehört zur Besetzung als John Allerdyce, aka Pyro, ein viel versprechender Student an Professor Xaviers School for the Gifted, der das Feuer beherrscht. 

    Und auch hinter der Kamera kehrten neben Bryan Singer viele weitere Kreative aus dem ersten Film an das Set von X-MEN 2 zurück. So etwa die Produzenten Lauren Shuler Donner und Ralph Winter sowie die ausführenden Produzenten Avi Arad, Stan Lee und Tom DeSanto.

    Eine neue Bedrohung...

    X-MEN 2 führt den zentralen Konflikt aus X-MEN noch eine Stufe weiter: Xaviers Glauben an eine friedliche Koexistenz von Menschen und Mutanten im Gegensatz zu Magnetos Streben nach der Mutanten-Herrschaft. Dabei geht die Bedrohung nicht von einem mächtigen Mutanten aus, sondern von einem Menschen. „Mir erschien es wichtig, der Geschichte das menschliche Element als das Böse beizufügen“, erklärt Singer. „Diese Bedrohung gefährdet alle Mutanten und in der Folge auch die Menschheit. Der Konflikt ist eine Referenz an die großen Themen der Comic-Welt. In diesem Film könnte die Angst eines Einzelnen vor dem Unbekannten zu einem Level von Intoleranz mit katastrophalen Ausmaßen führen.“

    Der Mann, von dem diese mächtige Bedrohung für die X-Men ausgeht, heißt William Stryker, eine Figur, die alles Böse aus dem ersten X-MEN-Film in den Schatten stellen soll. 

    Strykers infame Pläne werden offenbar, als seine Einsatzkräfte Xaviers als „X-Mansion“ bekannte Begabtenschule angreifen. Diese Szene knüpft an den Schluss von X-MEN an, wo man Xavier und Magneto sieht, die in dem Plastikgefängnis, Magnetos letztes Zuhause, Schach gegeneinander spielen. Magneto fragt Xavier: „Was wird passieren, wenn das Gesetz (der Mutant Registration Act) verabschiedet wird und sie in dein Anwesen eindringen und deine Kinder mitnehmen?“ Xavier antwortet mit eiserner Entschlossenheit: „Jeder, der auf der Suche nach Ärger dieses Anwesen betritt, tut mir jetzt schon Leid.“

    „Nun“, stellt Lauren Shuler Donner fest, „Stryker und seine Soldaten stehen also tatsächlich vor der Villa und es gibt mit Sicherheit Ärger. Doch das ist eigentlich nur der Anfang dessen, was er eigentlich mit den X-Men vorhat.“

    „Was mir an Stryker so gefällt“, verdeutlicht Bryan Singer, „ist, dass er das perfekte Abbild eines Bösewichts ist, der nicht aus Machtgier, Religiosität oder Neid gewalttätig und terroristisch agiert. Sein Hass und seine Abneigung rühren aus einem schwer wiegenden Verlust, der seine Familie betrifft. Irgendwann in der Vergangenheit wurde etwas verletzt ... ihm etwas genommen ... und seine Verzweiflung darüber treibt ihn, in den Krieg gegen jene, die er für die Zerstörung seiner Familie verantwortlich macht.“

    „Stryker stellt genau jene repressive, rassistische und intolerante Person dar, vor der sich die Mutanten am meisten fürchten“, verdeutlicht Schauspieler Brian Cox, dessen Parts als erster Hannibal Lecter in MANHUNTER („Roter Drache“, 1986) und in dem Independentfilm L.I.E. („L.I.E. – Long Island Expressway“, 2001) Singer auf ihn aufmerksam machten. „Er will nicht die Welt beherrschen. Er möchte die Welt einfach von jenen befreien, von denen er glaubt, sie seien verantwortlich für die Entzweiung seiner Familie und den Zerfall der Gesellschaft: Mutanten. Erst will er sie kontrollieren, anschließend zerstören.“

    Ironischerweise ist nicht einmal Strykers eigene Assistentin Yuriko Oyama alias Deathstrike hundertprozentig menschlich. Wie Wolverine verfügt sie über Krallen aus Adamantium und erstaunliche Heilkräfte. „Deathstrike und Wolverine sind aus demselben Holz geschnitzt“, erklärt Singer. „Auch mit ihrem Körper und Geist wurde herumexperimentiert, weshalb sie für Wolverine körperlich und geistig eine ebenbürtige Gegnerin ist.“

    „Deathstrike ist so etwas wie eine verbesserte, schlankere Version von Wolverine“, verdeutlicht Kelly Hu, die die Krallen der Mutantin schwingt (anders als bei Wolverine ragen sie aus ihren Fingern heraus). „Darüber hinaus verfügt sie über eine unglaubliche Schnelligkeit und angeborene Kampfsport-Fähigkeiten.“ Hus eigenes Können als Trägerin des schwarzen Gürtels wurde besonders für den ultimativen Showdown zwischen den beiden Figuren benötigt, dessen Choreographie und Dreh mehrere Tage in Anspruch nahmen.

    Nightcrawler ist ein neuer Charakter und zählt zu den weitaus sanfteren Figuren. Der in Deutschland geborene Kurt Wagner wuchs in einem Wanderzirkus auf und sieht mit seinen spitzen Ohren, gelben Augen, Hufen und dem Greifschwanz aus wie ein blauhäutiger Dämon. Dennoch hat der Tiefgläubige ein freundliches, sanftes Wesen. Er entwickelt sich durch den Einsatz seiner Teleport-Fähigkeiten für die X-Men zu einem wichtigen Verbündeten für die gute Sache – sein Teleport wird übrigens stets von einem „BAMPF!“-Geräusch begleitet, einem den Comics entlehnten Soundeffekt. 

    Singer zog verschiedene Gestalten aus dem X-Men-Universum in die engere Wahl, bevor er sich für Nightcrawler entschied. „Ich habe Nightcrawler wegen seiner faszinierenden Gegensätze ausgewählt“, erzählt Singer. „Sein dämonisches Aussehen und seine Religiosität bieten Stoff für vielerlei Vorurteile und Ausgrenzung. Wer könnte das nicht nachvollziehen? Außerdem finde ich seine Kräfte und Soundeffekte am coolsten.“

    Alan Cumming, der für seine Verwandlung zu Nightcrawler täglich mehrere Stunden in der Maske saß, genoss vor allem, dass seine Figur gleich mehrere Überraschungen für das Publikum in petto hält. „Wenn wir Nightcrawler zum ersten Mal begegnen, ist er nicht ganz er selbst“, sagt Cumming lächelnd und meint damit ein Ereignis zu Beginn der Handlung. „Ich liebe es Rollen zu spielen, in denen ich zuerst wie ein Bad Guy wirke, dann aber klar wird, dass mein Charakter eigentlich zu den Guten zählt und wahrscheinlich selbst in irgendeiner Weise ausgebeutet wurde. Nightcrawler zählt da definitiv dazu.“

    Weiter geht unser Special zu X-Men 2 am 27.04.2003 - die Kritik zum Film erwartet Euch einen Tag vor dem Kinostart am 30.04.2003!


    Quelle: treknews.de

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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