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...so fröhlich wie Ihr Kind.

beverly-picard fanfition


steffi

Empfohlene Beiträge

Hallo ihr lieben! Zum ersten mal habe ich mich auch mal an eine Fanfiction getraut. Ich möchte euch um eine ehrliche Meinung dazu bitten. Ich stelle mal den ersten Teil davon ein. danke für eure Posts schon mal im voraus.

„Riker an Captain Picard“ ertönt es . Jean Luc wird aus seinen Gedanken gerissen. „Ja Picard hier.“ „Sir, es ist alles bereit zum beamen.“ „Danke ich komme:“ Schnell packt Picard noch die restlichen Sachen ein, als der Türsummer ertönt. „Herein.“ „Ah ich hab sie schon erwartet Doktor. Ich habe eine Bitte. Wir werden in 4 Tagen weiterfliegen und ich möchte die Zeit nutzen um meinen Bruder zu besuchen. Die letzten Wochen waren sehr anstrengend für mich und ich brauche etwas Abwechslung. Daher möchte ich nicht auf der Enterprise warten bis das Komitee seinen Entschluss bekannt gibt. Bitte teilen sie mir die Entscheidung des Komitees unverzüglich persönlich mit.“ Beverly lächelt ihn an. Als Ärtzin und gute Freundlin kann sie diesen Entschluss nur befürworten, er hat sich in letzter Zeit doch etwas zuviel zu gemutet. „Ich freue mich über diese Entscheidung. Ich werde Ihnen sofort mitteilen, wenn sich etwas ergibt.“ Dankbar für Ihre Unterstützung nickt er ihr zu und nahm seine Sachen. „Ich werde sie noch zum Transporterraum begleiten Captain, damit ich sicher sein kann das sie auch wirklich hinunter beamen.“ Sie zwinkerte ihm zu. „Einverstanden, dann kommen sie.“ Gemeinsam betraten sie den Transporteraum. Mit einem verschmitzten Gesicht verabschiedet sich Beverly vom Captain. „Vielen Dank für die versteckte Einladung sie während ihres Urlaubes besuchen zu dürfen. Ich freue mich darauf ihren Bruder und seine Familie kennen zu lernen. Hoffentlich erfahre ich mal einpaar Sünden ihrer Jugend, Jean Luc.“ Mit diesem Satz verlässt sie den Transporterraum und lässt einen verwirrten Captain zurück. Während des beamens denkt er so bei sich, typisch Beverly, immer eine spitze Bemerkung auf den Lippen.

Captain Picard materialisiert auf der Oberfläche ca. 1 km von seinem Elterhaus entfernt. Er schließt die Augen und atmet tief ein. Diese Luft herrlich, das ist sein Frankreich, sein La Barre. Er öffnet die Augen, die Sonne scheint und in der Ferne hört er die Vögel zwitschern. Wie oft hat er ihnen gelauscht, wenn er als Kind am Bach lag und in den Himmel schaute. Schon damals wollte er fliegen wie diese Vögel, nur noch viel höher und weiter. Ja, es war eine gute Idee hier einpaar Tage Urlaub zu machen. Er nimmt seine Sachen und läuft langsam Richtung nach Hause. Bei diesem Gedanken muss er schmunzeln. Nach Hause, das hat er lange nicht mehr gedacht, geschweige denn gesagt. Beim Laufen geht er in Gedanken die letzten Wochen noch einmal durch. Was hatte er nicht alles erlebt. Erst der Angriff der Borg und die daraus folgende Assimilation, dann die sinnlose Zerstörung von so vielen Schiffen und die vielen Toten und er musste tatenlos zusehen. Dann nach seiner Rettung hatte sich Beverly lange Zeit um ihn gekümmert, sie hat alle Implantate entfernt und half ihm auch seelisch darüber hinweg zu kommen. Und nun diese Untersuchung ob er des Verrates schuldig sei, weil die Borg sein Wissen nutzten. Er wollte nicht auf das Ergebnis warten. Er brauchte dringend Urlaub.

„Da bist du ja endlich. Wir hatten dich schon viel früher erwartet.“ Erschrocken fuhr Picard zusammen. Sosehr war er in Gedanken, das er nicht mal merkte das er schon vor seinem Elternhaus stand. „Hallo Robert, schön dich wieder zu sehen.“ „Marie hat das Essen längst fertig, du hast dich verspätet.“ „Du hast dich nicht verändert, Robert“ mit diesen Worten ging Jean Luc an Robert vorbei ins Haus und begrüßte Marie herzlich. Er freute sich wirklich sie wieder zu sehen. Oft hat er sich gefragt, wie es sein Bruder geschafft hat so eine tolle Frau zu erobern. Sie ist wunderschön, freundlich und intelligent. Er kannte Robert nur als einen groben und gemeinen Bruder. Was fand sie nur an ihm. Wiederum war er in Gedanken abwesend und ihr „Herzlich willkommen Jean Luc“ riss ihn abermals in die Wirklichkeit zurück. „Ich freue mich dich wieder zu sehen Marie.“

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Danke für den Hinweis. ist mir gar nicht so sehr aufgefallen. :o Ich habe im 2. Teil versucht mehr darauf zu achten. Ich bin euch auch weiterhin für Tipps und Hinweise, Kritik und Lob dankbar. ;)

2. Teil:

Beverly läuft unruhig in ihrem Quartier umher und probiert ständig andere Sachen an. Das Komitee hat endlich seine Entscheidung bekannt gegeben und sie will keinen Moment länger warten diese dem Captain mitzuteilen. In den letzten 3 Tagen konnte sie kaum an etwas anderes denken. Immer wieder fragte sie sich wie Robert Picard wohl sein mag. Sie wusste nicht viel von ihm, nur das nie ein besonders herzliches Verhältnis zwischen dem Captain und ihm bestand. Dessen Frau Marie soll ja sehr nett sein, na und wenn der Captain so etwas schon sagt, dann wird es wohl stimmen. Beverly reiß dich zusammen, sagt sie zu sich selbst. Warum war sie nur so aufgeregt, sie muss doch nur eine Nachricht überbringen. Captain Picard hat den Kommunikator nicht mitgenommen, da Robert jeden Fortschritt ablehnt. Er wollte ihn nicht gleich provozieren. Nach einer guten Stunde hat sie sich entschieden. Sie trägt eine bequeme dunkle Stoffhose und ein Top das ihren Körper gut betont. Sie betrachtet sich nochmals im Spiegel und nickt anerkennend. Dann geht sie direkt zum Transporterraum. Als sie materialisiert steht sie nur wenige Meter vom Haus der Picards entfernt. Sie sieht sich um und ist von der Schönheit der umgebenden Natur begeistert. Das Haus wirkt von außen alt, aber gemütlich. „Was wollen Sie?“ erschrocken fährt Beverly herum. Ein älterer Mann kommt auf sie zu. Er hat einen Sonnenhut auf und seine Kleidung ist schmutzig. Er sieht aus als wenn er geradewegs von der Gartenarbeit käme. „Ich bin Robert Picard und sie befinden sich auf meinem Grundstück. Wer sind sie?“ Beverly antwortet so schnell sie kann, denn sein Gesicht verfinstert sich immer mehr. „Ich bin Beverly Crusher. 1. Medizinischer Offizier Enterprise. Ich möchte zu Captain Picard. Ich habe eine wichtige Nachricht für ihn.“ „Ah, sie sind das. Jean Luc hat schon viel von ihnen erzählt.“ Er reicht ihr die Hand und bittet sie mit ihm zu kommen. Gemeinsam gehen sie den kurzen Weg zum Haus. Marie sitzt in einem Schaukelstuhl auf der Veranda. Sie steht auf und lächelt, als sie die beiden kommen sieht. Mit ausgestreckter Hand kommt sie auf Beverly zu. „Ich bin Marie Picard. Herzlich willkommen. Sie müssen Doktor Crusher sein. Jean Luc erwartet sie schon.“ Beverly freut sich sichtlich über diese nette Begrüßung und antwortet mit einem Lächeln: „Ich freue mich sie kennen zu lernen.“ „Ganz meinerseits.“

Jean Luc liegt auf seinem Bett und liest ein Buch. Plötzlich vernimmt er laute Stimmen. Er erkennt sie sofort. Mit einem freudigen Lächeln auf den Lippen springt er aus dem Bett, wirft das Buch auf den Tisch und geht hinaus. Durch die geöffnete Tür kann er die 3 auf der Veranda stehen sehen. Er bleibt stehen und beobachtete das ganze einen Augenblick lang. Beverly steht mit der linken Seite zu ihm gedreht. Er fängt an sie zu betrachten. Wie schön ihr Haar in der Sonne glänzt. In diesem Top kam ihre tolle Figur wirklich sehr gut zum Vorschein. Wieder einmal muss er eingestehen, dass sie eine sehr attraktive Frau ist. Mit „Hallo Beverly“ tritt er zu den anderen. Beverly ist so in das Gespräch vertieft, das sie erschrocken zusammenfährt, als sie seine Stimme vernimmt. Aber sie erkennt ihn sofort und dreht sich um. Sie begrüßen sich herzlich mit einer Umarmung, wobei er den süßen Duft ihres Parfüms in die Nase bekommt. Er war erst 3 Tage hier und doch kam es ihm wie eine Ewigkeit vor, so sehr hat er sie vermisst. Als er das breite Grinsen im Gesicht seines Bruders sieht, wird ihm schlagartig bewusst dass er sie noch immer in seinen Armen hält. Sofort läßt er sie los und geht einen Schritt nach hinten, in der Hoffnung seine professionelle Distanz wieder zu finden.

Nach einem kurzen Moment des Schweigens macht Marie den Vorschlag diesen letzten gemeinsamen Abend mit einem Lagerfeuer ausklingen zu lassen. Diese Idee fand bei allen großen Anklang. Jean Luc wendet sich an Beverly und fragt: „Haben sie Neuigkeiten für mich?“ Beverly nickt und berichtet ihm von dem Entschluss des Komitees. „Sie sind von dem Verdacht des Verrates frei gesprochen worden.“ Erleichtert nahm Captain Picard dies zur Kenntnis und erwidert seinerseits: „Danke Beverly und nun werde ich mein Versprechen einlösen und ihnen meinen Heimatort etwas zeigen.“ Es war inzwischen früher Nachmittag und so machten sie sich sofort auf den Weg. Er zeigte ihr wirklich alles, den Ort wo er zur Schule ging, den Fluss in dem er als Kind immer geschwommen ist, die große Weinplantage die schon seinem Vater gehörte und natürlich die Wiese, auf der er als Kind immer lag und sehnsüchtig in den Himmel sah. Glücklich aber erschöpft von dem langen Weg den sie zurückgelegt hatten, legten sie sich auf die Wiese. Während des nachmittags hat er sie immer wieder heimlich von der Seite beobachtet, aus Angst er könnte sie langweilen mit seinen Geschichten. Doch das Gegenteil war der Fall, sie interessierte sich sehr für seine Heimat und ihre Augen glänzten vor Freude und Aufregung, wenn er Anekdoten aus seiner Jugend zum besten gab. Sie war immer eine aufmerksame Zuhörerin, aber heute ganz besonders. Immer wieder nahm er wie zufällig ihre Hand während des Spazierganges um ihr irgendetwas zu zeigen. Es schien ihr nicht unangenehm zu sein. Zufrieden lächelte er in sich hinein. Auch Beverly ließ den Nachmittag in Gedanken Revue passieren. Sie hat sich an seiner Seite sehr wohl gefühlt. Selten hat sie ihn so ausgelassen und fröhlich erlebt wie heute. Sie konnte es ihm ansehen, wie sehr er es genoss hier zu sein. Mit ihr hier zu sein?! Es war ein wundervoller Nachmittag, aber ebenso geniessen sie die Stille die sie jetzt umgibt. Wiederum nimmt er ihre Hand und streichelt sie ganz sanft. Ihre Haut fühlt sich so weich an, so zerbrechlich, so warm. Er schießt die Augen und genießt diesen Augenblick. Beverly bekam Gänsehaut, so sanft berührte er sie. Sie war überrascht von dieser Geste der Zärtlichkeit, aber sie war keinesfalls abgeneigt. Ihre Finger streichen ganz sanft über seine Handinnenfläche und Jean Luc muss schmunzeln. Ihre Finger spielen miteinander, doch sie wagen es nicht sich dabei anzusehen. Langsam wird es dunkel und sie gehen den Weg zurück, Hand in Hand. Keiner löst sich vom anderen und es will auch keiner. Sie fühlen sich beide wie verliebte Teenager.

Nachdem sie eine Weile gegangen sind, hören sie in der Ferne Robert schon reden. Bei dem Gedanken, sein Bruder könnte ihn so sehen, lief es ihm kalt den Rücken herunter. Wie selbstverständlich wich seine Gelassenheit aus seinem Körper. Beverly war dies nicht entgangen. Sie drückt seine Hand etwas fester zu und streichelt ein letztes mal sanft mit ihren Fingern seine Hand, bevor sie ihn losließ. Dankbar für diese Geste und ihr Verständnis lächelt er sie an und zuckt etwas verlegen mit den Schultern. Noch bevor sie das Haus erreichen denkt er bei sich wie schön es ist, das sie ihn auch ohne Worte versteht.

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Du hast es wieder getan... ;)

Schreib es in Word vor, mach ne Pause (Essen, Fernsehen, Spaziergang) und lies es dann noch mal...

Da fallen einem schon die meisten Fehler auf...

Ich biete dir auch an, dass du mir deine Texte per Mail zuschickst und ich sie Korrekturlese.

Dann könnte ich meine Einwände oder Vorschläge farblich hervorheben und dir direkt in den Text schreiben - dann zu dir zurücksenden...

Ob du sie dann annimmst oder nicht - bliebe dir überlassen...

Bearbeitet von Locutus
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Vielen Dank für eure Kommentare. Bin immer dankbar für Anregung und Kritik.

@Locutus: Danke für dein Angebot es korrektur zu lesen. Ist vielleicht gar keine so schlechte Idee. Teil mir bitte mal deine E-mail adresse mit. Und wenn ich das nächste Kapitel fertig habe sende ich es dir zu. Man kann ja nur lernen dabei!! Ich schein wohl im Moment etwas auf der Leitung zu stehen, da ich deine Kritik nicht umsetzen kann?! :heul::blush::(:dumdiedum::huh:

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  • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

    Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
    Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
    Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
    Schritt 3:
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