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  • Monitor - 1x02: Folter

    Ardevs erster Einsatz...
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    • TheOssi
    ... soll auf einer bolivianischen Kolonie stattfinden, wo er sich mit einer Informantin treffen soll. Doch das geplante Treffen scheitert auf dramatische Art und Weise.

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    Fähnrich Ardev versuchte sich an den Massen der Einkaufsstraßen durchzudrängen. Äußerlich ließ er sich nicht seine Aufregung anmerken. Dies war sein erster Kuriereinsatz. Er sollte hier, auf Mistral, einen bolivianischen Kontaktmann treffen und Informationen aufnehmen. Heute war der bolivianische Vatertag und bei diesem Gedränge sollte es die Spionageabwehr schwer haben, dieses Treffen zu verfolgen. Ardev lief weiter, bis hin in einen Park. Das Wetter war kühl, wodurch das Gras noch intensiver erschien. Da, er sah die betreffende Person. Sie war eine Frau. Aus der Ferne musterte er sie: er erkannte die typisch bolivianischen Kennzeichen: spitze Ohren und eine faltige Nase. Unauffällig hielt er auf sie zu. Nun, bei der Nennung des Erkennungssatzes, wurde es spannend.
    "Entschuldigung, " fragte Ardev höflich, "ich wurde von meiner andorianischen Reisegruppe getrennt. Ich glaube, sie ging zum Misa-Gebäude. Wissen sie, wo das ist?"
    Die Sekunden schienen sich zu dehnen.
    "Ja, natürlich. Kommen sie, ich begleite sie!“
    Ardev atmete auf. Nun war es nur noch eine Formsache. Sie führte ihn in eine enge Gasse.
    "Da vorne ist es!“
    "Danke.“
    Ardev streckte ihr die Hand entgegen. Sie fasste sie und drückte ihm so ein Datenstäbchen in die Hand. Ardev drehte sich um und wollte gehen.
    "Halt, stehenbleiben!“
    Die Stimme war autoritär. Ardev fühlte sich auf einmal hilflos. Er erwog wegzulaufen, doch schon traten bewaffnete Bolivianer vor ihn.
    "Auf frischer Tat ertappt!“ jubilierte der offensichtliche Anführer.
    "Darf ich mich vorstellen?Colonel Fasar, bolivianische Sicherheit. Sie stehen unter Arrest.“
    Ardevs Herz raste. Er hatte Angst. Fasar drehte sich zu der Frau.
    "Sie werden des Verrates an ihrem Volk für schuldig befunden!“
    Er holte einen Handphaser hervor und schoß auf sie. Die Frau konnte nicht einmal mehr schreien, als sie atomisiert wurde. Ardev schluckte, als Fasar sich zu ihm drehte. Schweiß brannte auf seiner Stirn.
    "Keine Sorge, wir werden keinen Föderationsbürger töten, noch nicht. Führt ihn ab!“
    Ardev spürte nur noch, daß er betäubt wurde.

    Captain Lewinski trommelte unruhig auf der Armlehne. Er begann sich nun ernsthaft Sorgen zu machen. Ardev hätte sich schon vor einer halben Stunde melden sollen.
    "Irgendeine Nachricht?" fragte er.
    T´Per verneinte.
    "Wir können nicht mehr warten. Lokalisieren sie seinen Kommunikator. Wo befindet er sich?"
    Ardevs Vertretung, Fähnrich Kadl, meldete:
    "Captain, er befindet sich alleine in einem Hinterhof.“
    "Beamen sie ihn sofort hoch!“
    Lewinski wartete kurz.
    "Transporterraum, haben sie ihn?"
    "Sir, wir haben hier nur seinen Kommunikator!“
    Lewinski machte große Augen.
    "Ms. Kadl, können sie den Fähnrich lokalisieren?"
    "Nein, Sir, es werden kein Andorianer angezeigt.“
    Lewinski seufzte.
    Wir haben wohl ein Problem.

    Ardev erwachte. Schnell bemerkte er, daß er auf etwas lag. Die Pritsche war kalt. Er versuchte, sich aufzurichten, doch er war offensichtlich festgeschnallt. Er drehte den Kopf. Der Raum war sehr dunkel; er konnte keine Merkmale ausmachen. Er konnte weder sagen, ob er sich auf einem Raumschiff befand, noch ob es Tag oder Nacht war.
    Ein Lichtstrahl blendete ihn. Im Hintergrund vernahm er einen Schemen.
    "Guten Abend, Fähnrich," begrüßte ihn die Stimme freundlich.
    Ardev versuchte, die Gestalt näher zu erkennen, doch das Licht brannte hell in seinen Augen.
    "Ich würde mich gerne mit ihnen ein wenig unterhalten!“
    Ardev entsann sich seiner Ausbildung. Er setzte einen trotzigen Blick auf.
    "Mein Name ist Fähnrich Ardev. Ich bin Andorianer und Bürger der Vereinten Föderation der Planeten.“
    "Das wissen wir bereits," antwortete die Stimme gelassen, "wollen sie mir nicht sagen, was sie auf Mistral vorhatten?"
    "Mein Name ist . . .“
    "Hören sie auf, Heldenmut ist hier fehl am Platze.“
    Ardev erkannte, wie sich die Gestalt bewegte. Brenndender Schmerz fuhr plötzlich in seinen Körper, schrecklicher, als alles andere was er jemals gespürt hatte.
    "Wir können dies immer widerholen," sagte die Stimme schließlich. Ardev
    entspannte sich, als der Schmerz aprupt verschwand.
    "Also Fähnrich, was hatten sie auf Mistral zu suchen?"
    "Nun, ich war Mitglied einer Reisegruppe und hatte mich verlaufen.“
    "Und da fragten sie die junge Frau?"
    "Ja.“
    "Und die wollte sie gleich begleiten?"
    Ardev wußte, wohin das führen sollte. Er schwieg wieder.
    "Na gut, wir können ja auch über andere Themen reden. Wie wäre es über die Geschehenisse auf Benzar, sagen wir, vor gut 2 Jahren?"
    Ardev schluckte.
    Er kann doch jetzt nicht darüber reden!
    "Na, versagt es ihnen die Stimme?Gut ich kann ja das Reden übernehmen.“
    Die Gestalt stellte sich nun vor die Liege. Ardev erkannte, daß es ein Mann war.
    "Vor zwei Jahren, zu Beginn des Krieges nahm das Dominion Benzar ein.
    Auf Benzar war ein junger Fähnrich namens Ardev stationiert.“
    Er machte eine kurze Pause.
    "Dieser Fähnrich versuchte die Invasion abzuwehren, scheiterte aber und wurde mit seinen Kameraden evakuiert. Was uns nun interessiert: wieso wurden sie zu einem Mörder?"
    Stille.
    Ardev schluckte.

    Lewinski wollte nicht mehr warten. Also hatte er mit Rodal, dem Geheimdienstschef von Mistral gesprochen. Sie wollten sich treffen. Lewinski schritt durch den Park. Der Doktor hatte einen chirurgischen Eingriff unternommen, so daß er nun wie ein Bolivianer aussah. Lässig setzte er sich auf die verabredete Bank. Ein Mann neben ihm las Zeitung.
    "Schönes Wetter heute!“ meinte er.
    "Sehr frostig, finde ich.“
    Dies war das Codewort. Es war Rodal. Lewinski schaute ihn nicht an, als er sprach.
    "Wir wissen daß sie einen unserer Offiziere haben!“
    "Captain, sie kommen ja schnell zur Sache! Wissen sie eigentlich, daß man uns hier leicht abhören könnte.“
    Lewinski blickte Rodal nun an. Rodal wich dem Blick nicht aus. Lewinski wußte eh, daß er beobachtet wurde. Rodal schlug eine neue Seite der Zeitung auf.
    "Nun ja, es stimmt. Bei einem Kuriereinsatz hat unsere Spionageabwehr ihn auf frischer Tat ertappt.“
    "Ihm wird doch nichts zustoßen?"
    "Dazu kann ich nichts sagen.“
    Lewinski bemühte sich, die Fassung zu bewahren.
    "Wo ist er jetzt?"
    "Captain, sie wissen, daß ich es ihnen nicht sagen kann.“
    Lewinski stand auf. Er wußte, daß das Gespräch beendet war. Doch bevor er entgültig ging, schaute er Rodal noch einmal an.
    "Sagen sie, Rodal, würden sie wegen eines Mannes einen Krieg riskieren?"
    Mit dieser Frage ließ er ihn alleine im Park zurück.

    Immer noch wurde Ardev von dem Licht geblendet. Im Hintergrund hörte er eine Stimme, doch vermutlich war es nur eine Tonbandaufnahme. Sie wiederholte immer nur eine Frage:
    "Wieso wurden sie zum Mörder?"
    Ardev wand sich, versuchte sich von der Pritsche zu erheben, doch es nützte nichts. Nach einigen Minuten gab er die Versuche auf. Sein Verstand wurde fast wahnsinnig, als er diese Frage immer und immer wieder hörte. Trännen rannten in seine Augen.
    Leichen. Blut. Zerstörung. Inmitten dieses Chaos er selber. Und Cardassianer. Und Jem´Hadar. Der Feind.
    Ardev schrie.

    Lewinski blickte in das ausruckslose Gesicht Kasharis. War es ihm wirklich egal, was mit Ardev geschah. Oder bluffte er nur. Lewinski verlor die Geduld.
    "Admiral, wir müssen etwas tun. Wir können keinen Föderationsbürger zurücklassen!“
    Wieder schwieg Admiral Kashari. Es war still auf der Brücke.
    "Captain, in 13 Stunden werden sie kontaktiert.“
    "Kontaktiert?Von wem?"
    Kashari schwieg und unterbrach die Verbindung.
    Was geht hier vor?
    "Lieutenant T´Per, rufen sie noch einmal Rodal. Ich will mich mit ihm treffen.“

    Der Transporter summte und wieder einmal war Lewinski auf Mistral.
    Begleitet wurde er von T´Per und einem Sicherheitsmann, die ihre Gewehre unter einem weiten Mantel versteckten. Lewinski selber trug seinen Phaser offen. Schon bog Mistral um die Ecke. Ebenfalls gefolgt von zwei Bewachern trat er auf sie zu. 5 Meter vor ihm baute er sich auf.
    "Captain, was kann ich für sie tun?"
    Lewinski ließ diese Heuchelei an sich abprallen. Er beschloß voerst nichts zu sagen.
    "Ich habe über ihre Aussage nachgedacht, Mr. Lewinski. Ja, ich würde einen Krieg riskieren. Hier geht es nicht um eine Person, sondern um das Prinzip und die Sicherheit des Staates. Der Staat und seine Bürger muß geschützt werden, um jeden Preis. Oder was meinen sie, Captain?"
    Lewinski blickte ihn kalt an. Es war Zeit für seine Trumpfkarte.
    "Wir haben einen ihrer Agenten auf unserem Schiff!“
    Rodal erstarrte.
    "Er wurde vor 5 Jahren von uns festgenommen. Seitdem sitzt er in Haft.
    Das Sternenflottenkommando ist bereit, ihn im Gegenzug für Ardev auszuliefern.“
    Rodal fasste sich wieder. Er musterte Lewinski, sein Blick blieb am Phaser hängen. Schließlich lächelte er.
    "Interessant, Captain, wie heißt er denn?"
    "Sie müßten doch wissen, daß ich ihnen das nicht sagen werde!“
    Rodal nickte.
    "Wir denken darüber nach.“
    Damit ging er wieder. Lewinski blickte ihm nach und wurde dann schließlich auf die Monitor gebeamt.

    Ardev saß nun auf einem Stuhl, dem man ihm hingestellt hatte. Seine Arme und Beine jedoch waren immer noch festgeschnallt. Ein Bolivianer hatte sich ihm gegenüber gesetzt. Bisher hatte er noch nichts gesagt, sondern ihn nur betrachtet, so als wäre er ein besonders wertvoller Diamant. Der Mann faltete schließlich die Hände.
    "Nun Fähnrich, es ist etwas schade, daß wir uns so anstarren. Lassen sie uns etwas plaudern!“
    "Ich habe kein Interesse, mit ihnen zu reden! Lassen sie mich frei!“
    "Na, na, na!“ Der Mann schüttelte den Zeigefinger. “Sie werden ja ganz agressiv. Waren sie auch so, als sie den Cardassianer umbrachten?"
    Ardev wußte, daß er geködert wurde, doch sein Mund konnte sich nicht beherschen.
    "Sie wissen gar nichts, gar nichts!“
    "So, dann können sie es mir ja erzählen.“
    Ardev konnte nicht mehr. Sein Geist war genervt von dem Tonband und den Strapazen. Er wollte, daß es endete.

    Die Führungscrew der Monitor saß im kleinen Bereichtsraum des Captains.
    Commander Land hatte auf der Couch Platz genommen, T´Per jedoch zog es vor zu stehen. Bruce Land blickte seinen Captain an.
    "Sir, diese Sache mit dem Agenten. . . .“!
    "Sie stimmt teilweise.“ Lewinski blickte auf den Boden. Deutlich waren ihm die Strapazen anzusehen.“Vor 5 Jahren hatte man tatsächlich einen Agenten entarnt. Er starb jedoch bei einem Shutlleunfall. Wahrscheinlich wissen die Bolivianer dies jedoch nicht. Ich habe geblufft!“
    T´Per zog eine Augenbraue hoch, eine typisch vulkanische Geste.
    "Es könnte schiefgehen, Captain.“
    "Das stimmt, Lieutenant, doch was haben wir schon zu verlieren? Nein, viel eher mache ich mir Sorgen darum, wieso der Admiral so abweisend reagierte.“
    "Es gibt keinen Grund zur Annahme, daß man ihn zurücklassen wird.“
    "Das beruhigt mich nicht ganz.“
    Sein Monitor zirpte. Unter dem Föderationssymbol erschien die Geheimhaltungstufe.
    "Meine Herren, sie müssen bitte gehen.“
    T´Per und Land gingen durch die Tür. Lewinski nahm die Nachricht entgegen.
    Sie war schriftlich:

    An Lewinski:
    Morgen Eintreffen von Spezialeinheit. Codename "Ranger". Bereithalten für Evakuierung.

    Die Kürze der Nachricht erstaunte Lewinski. Sie würden doch etwas unternehmen. Doch er wollte auch seinen Anteil leisten. Voerst jedoch hatte er keine Wahl: es hieß wieder einmal warten.

    Lieutenant-Commander Eisenberg versuchte abermals, die komplizierte Kom- einrichtung in Betrieb zu setzten. Seit dem Ende des Krieges waren die Mittel stark gekürzt worden. Dies hatte zur Folge, daß die Ausrüstung. . . nun ja, nicht mehr so gut in Schuß war wie früher. Darikk, der tirrionische Lieutenant, betrat das Zimmer. Er sah immer noch aus wie ein Junge, obwohl er schon seit 6 Jahren dabei war.
    "Aron, die da hinten werden schon ungeduldig! Kriegen wir jetzt einen Einsatz oder nicht?"
    "Einen Moment noch, ich muß nur noch dieses Relais installieren. So, geschafft!“
    Ein freudiges Grinsen erschien auf Eisenbergs Gesicht. Es hatte sich also doch gelohnt, auf der Akademie den Ingenieurskurs zu belegen. Er setzte sich auf einen Stuhl und blickte direkt in die Kamera. Darikk trat aus dem Bild.
    "Monitor, fangen sie unser Signal auf und treffen sie sich mit uns in Zimmer 45!“
    Eisenberg unterbrach die Verbindung. Die Nachricht war so knapp, es war beinahe unmöglich, sie zurückzuverfolgen. Trotzdem gingen sie auf Nummer sicher und wechselten die Zimmer.

    Ardev blickte immer noch in das ausdruckslose Gesicht. Sein Verstand sagte Nein, doch nun sprudelten die Worte aus ihm heraus. Er gab den Kampf gegen sich selbst auf.
    "Mein Kommandant und ich hatten sich in ein Hochhaus zurückgezogen. Benzars Hauptstadt brannte. Wir versuchten die Zivilisten zu evakuieren. Auf dem ganzen Planeten wurde gekämpft; das Dominion bombardierte den Planeten. Wir hatten nichts anderes übrig als zu warten und zu beten, daß unser Versteck nicht zerstört wurde.“
    Ardev blickte auf. Das Gesicht des Bolivianers blieb ausruckslos.
    So kalt. So herzlos.
    "Dann, als es schon begann zu dämmern, betrat ein Trupp von 3 Cardassianern das Haus. Mein Kommandant wies mich an, im Versteck zu bleiben. Langsam traten die Cardassianer in die Wohnung ein. Mein Kommandant sprang vor den Eingang, das Gewehr im Anschlag. Doch er hatte Pech: ein Cardassianer hatte ihn entdeckt und feuerte auf ihn. Der Offizier, er hieß Merdon, wurde gegen die Wand geschleudert.“
    Tränen erschienen auf Ardevs Wangen.
    "Seine Augen blickte in meine Richtung, doch sie hatten ihren Glanz verloren. Er war tot. Und er blickte mich anklagend an!“

    Zimmer 45. Das ist es!
    Lewinski steckte die Karte in den Schlitz und die Hoteltür öffnete sich. Sofort bemerkte er die 6 Personen im Zimmer. Alle blickten ihn an.
    Ein mänlicher Mensch trat auf ihn zu.
    "Sir, ich bin Lieutenant-Commander Eisenberg.“
    Mit einer Hand deutete er auf den Rest.
    "Wir sind die Ranger!“
    Lewinksi staunte nicht schlecht. Er hatte schon öfters von dieser Spezialeinheit gehört, aber noch keinen von ihnen getroffen.
    "Setzten sie sich Captain. Ich denke, wir sollten gleich zum Plan übergehen.“
    Lewinski setzte sich auf die Bettkante.
    "Wir werden Fähnrich Ardev still und heimlich aus dem Gefängnis befreien. Zuerst muß die Monitor uns zu dem Lager hinbeamen. Der romulanische Tal Shiar hat uns die exakten Koordinaten genannt. Anschließend werden wir dem Fähnrich befreien. Sie beamen uns anschließend hoch und wir verschwinden. Zur Ablenkung wird ein romulanischer Agent, zu dem wir keinen Kontakt haben, einen Stromausfall in dem Gefängnis herbeiführen. Haben sie alles verstanden?Gut, dann schlage ich vor, daß wir uns hochbeamen!“
    Er spürte dieses leichte Prickeln und schon waren sie auf der Monitor.
    "Commander Eisenberg, ich schlage vor, sie bereiten sich auf ihre Mission vor!“
    "Ja, Captain. Ich sage ihnen, wenn wir soweit sind.“
    Der Kommunikator des Captains zirpte.
    "Captain, hier Land!“
    "Was gibts, Bruce?"
    "Kommen sie schnell auf die Brücke!“
    Schnell ging er zum Turbolift und fuhr hoch zur Brücke. Alle waren an ihren Stationen, das gedämpfte Licht suggerierte einen hauch von Kälte.
    "Was ist los?" fragte er, als er sich in den Kommandostuhl setzte. Lieutenant T´Per beantwortete die Frage mit typisch vulkanischer Reserviertheit.
    "3 bolivianische Patroullienschiffe sind aufgetaucht. Sie begannen intensive Scannerüberprüfungen.“
    "Ist es möglich, daß sie unseren Transport entdeckt haben?"
    "Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich!“
    Lewinski seufzte aufgrund dieser unbefriedigenden Antwort und blickte auf den Wandschirm. Er zeigte 2 der bolivianischen Schiffe. Sie schimmerten leicht grünlich und sahen, ähnlich den romulanischen Schiffen, aus wie Vögel.
    Sie warteten gute 10 Minuten, bis T´Per schließlich meldete:
    "Die 3 Schiffe widmen sich nun einem anderen Bereich!“
    Sie atmeten erleichtert auf. Nun mußten sie nur noch warten, bis die Ranger fertig waren und dann konnte Fähnrich Ardev gerettet werden!

    Weiterhin mußte der junge Andorianer in das unbarmherzige Gesicht seines Verhörers blicken ( oder was er davon erkennen konnte). Schon seit geraumer Zeit hatte Ardev sein Gefühl für Raum und Zeit verloren; er wußte nicht ob er seit Jahren oder nur seit ein paar Minuten die Geschichte erzählte. Längst konnte er nicht mehr weinen, sein Körper hatte alle flüssigen Substanzen verloren.
    "Dann, nach ein paar Stunden, verließen die Cardassianer ihr Haus. Die ganze Zeit über mußte ich in die toten Augen meines ehemaligen Kommandanten blicken. Ich konnte kaum noch klar denken; die Wut wich der Erschöpfung. Langsam und vorsichtig stieg ich aus meinem Versteck und machte mich auf dem Weg zu einem Evakuirungspunkt. Lange wanderte ich, immer mit der Furcht, entdeckt zu werden. Dann kam ich zu einem eingestürzten Haus. Das Gewehr entsichert, schlich ich um das Haus und fand schließlich jemanden. Ein Cardassianer war unter den Trümmern eingeklemmt, er schien starke innere Blutungen zu haben. Aus seinen Augen geraus konnte ich sehen, wie er mich um Hilfe anflehte. Ich betrachtete ihn genauer: er war ein Sanitäter, unbewaffnet, ausgebildet um Hilfe zu leisten. Er blickte mich an und seine Lippen formten ein cardassianisches Wort: Hilfe! Doch ich... ich konnte nicht. Ich hob das Gewehr und feuerte auf ihn. Der Energiestrahl traf ihn genau im Herzen. Der Körper erschlaffte. Obwohl ich wußte, daß das Gewehr auf Töten eingestellt war, schaute ich nach dem Körper. Und feuerte nochmal auf ihn. Und nochmal. Und nochmal. . . . . .“
    Ardev blickte auf. Sein blaues Gesicht war blass.
    "Ich habe gewollt, daß dieser unschuldige Cardassianer stirbt!“
    Dann sackte er zusammen. Die Last, die ihn 3 Jahre lang bedrückt hatte, war weg. Doch er fühlte sich keinesfalls besser.

    Das Rangerteam legte seine Ausrüstung an. Zuerts der schwarze Tarnanzug und die Stiefel. Tricorder, Handphaser und Granaten kamen an den Gürtel. Dann der digitale Helm. Eisenberg wandte sich den Gewehren zu. Die Rangerabteilung ließ jeden selbst über seine Waffen entscheiden. Er selber wählte das große Plasmagewehr vom Typ 3. Ursprünglich für den Kampf gegen die Borg entwickelt, erfüllte es auch gegen andere Gegner hervoragende Dienste.
    Zu den Vorteilen gehörte ein geringes Gewicht, ein gutes Balancing und eine rotierende Modulation, die es einem Gegner schwermachte, sich darauf einzustellen. Er wählte die eingriffige Variante und stellte sie auf Automatik um. Zu guter Letzt überprüfte er die Einstellung: obwohl sie oft in Gefahrenzonen eingesetzt wurden, hatten sie ihre Waffen auf Betäubung gestellt.
    Schließlich war es ihre Aufgabe, Leben zu retten, nicht es zu zerstören. Lieutenant-Commander Eisenberg schaute sich um, ob seine bunt zusammengewürfelte Gruppe bereit war. Lieutenant Darikk gab ihm ein Handzeichen: es konnte losgehen! Die 6-köpfige Truppe ging durch die engen Korridore zum Transporterraum. Dort erwartete sie Captain Lewinski.
    "Nachdem wir sie runtergebeamt haben, müssen wir die Position wechseln. Machen sie sich aber keine Sorgen, wir werden rechtzeitig wieder da sein, um sie aufzulesen!“
    Er klopfte Eisenberg auf die Schulter.
    Viel Glück!
    Er stellte sich auf die Transporterplattform und befahl Energie. Langsam veränderte sich die Umgebung, bis er die nachtschwarze Landschwaft von Mistral erkannte. Er aktivierte sein Nachtsichtgerät und machte sich mit seinen Kameraden auf den Weg.

    Noch auf dem Weg zur Brücke aktivierte Captain Lewinski seinen Kommunikator:
    "Status?" Er versuchte seine Stimme ruhig klingen zu lassen.
    "Wir haben die Position gewechselt. Ein bolivianisches Schiff scannt unsere ehemalige Position, aber ich denke nicht, daß sie uns entdeckt haben!“
    Bruce Lands britisch-akzentuirte Stimme beruhigte den Captain. Er betrat die Brücke und stellte sich hinter den Platz des medizinischen Offiziers.
    Auf diesem Bildschirm würde er das Signal erkennen. Hoffentlich.

    Langsam näherten sie sich dem Komplex. Eisenberg wunderte sich über die schlechte Bewachung.
    Vielleicht soll das keine Aufmerksamkeit erregen.
    Er suchte die Umgebung ab. Da! Ein Wachposten! Schnell kontrollierte der Commander, ob weitere Leute in der Nähe waren. Dann schickte er seinen vulkanischen Chief Sorok los. Er sprintete lautlos zu dem Wachposten und machte ihn mit einem vulkanischen Nervengriff bewußtlos. Dann versteckte er den reglosen Körper und gab seinen Kameraden Rückendeckung, während sie zum Eingang liefen. Lieutenant Darikk überprüfte das Schott mit einem Tricorder. Er zeigte Eisenberg die Ergebnisse: die Tür bestand aus Neutronium.
    Schnell befestigte der Tirrione zwei Sprengladungen am Schott. Sie alle machten sich bereit. Langsam schulterte er das Gewehr. Darikk blickte ihn an.
    Eisenberg nickte. Der Stromausfall müßte nun bald... ah, da war er ja! Nur noch wenige Sekunden. . . . Die Tür explodierte und Eisenberg trat ins Gebäude.
    Schnell erledigte er die erste Wache mit einer Salve und der zweiten rammte er die Schulterstütze ins Gesicht. Chief Freyer erledigte den Dritten.
    Eisenberg schaute auf seine Uhr. Noch 3 Minuten, dann würde der Notstrom aktiviert werden. Jetzt hieß es sich beeilen.

    Ardev konnte nicht mehr, er spürte seinen Körper gar nicht mehr, wollte nur noch sich verkriechen. Endlich sprach der Bolivianer mit ihm.
    "Und sie können es also verantworten, einen Unschuldigen ermordet zu haben?"
    "Nein.“ Die Antwort war nicht mehr als ein Wimmern.
    "Ein Mitglied der Sternenflotte tötet einen unschuldigen Sanitäter. Be. . .“
    Weiter kam er nicht, denn die Tür öffnete sich und eine maskierte Person trat ein. Der Bolivianer wurde betäubt und die Person trat zu Ardev.
    "Kommen sie Fähnrich, wir wollen sie befreien.“
    Ardev begrüßte die sanfte Stimme. Schwerfällig erhob er sich und trabte nach draussen.

    "Captain, wir empfangen das Signal!“
    Nun hieß es sich beeilen. Lewinski sprang in den Sessel des Kommandanten.
    "Mr. Land, bringen sie uns in einen günstigen Orbit. Lieutenant T´Per, behalten sie die 3 Schiffe im Auge. Roter Alarm!“
    Wieder einmal erklang das Heulen der Sirenen. Die abgedunkelte Brücke wurde in rotes Licht getaucht. Überall im Schiff begaben sich die Besatzungsmitglieder auf ihre Notfallpositionen.
    Lieutenant-Commander Land bediente eifrig seine Kontrollen. Seine Finger flogen über die Displays und er selber war voll konzentriert. Endlich drehte er sich zum Captain.
    "Sir, wir haben die Position erreicht!“
    Lewinski rutschte auf seinem Sessel hin und her.
    "Transporterraum, beamen sie die Leute hoch!“
    Einige Sekunden warteten sie, dann erklang Eisenbergs Stimme:
    "Wir haben ihn, Sir!“
    Lewinski gestattete sich noch keinen Siegeslächeln. Dazu kannte er Lieutenant T´Per zu gut. Und tatsächlich wandte sich der Vulkanier zu ihm hin.
    "Captain, die Patroullienschiffe haben uns entdeckt und nehmen die Verfolgung auf!“
    "Commander Land, nehmen sie Kurs auf Föderationsterritorium, Maximum Warp!“
    Er spürte deutlich die Beschleunigung des Schiffes unter seinen Füßen, als es auf Überlichtgeschwindigkeit ging. Dann stand er auf und ging zur Krankenstation. Sorge machte sich in ihm breit. Ging es Ardev gut?Waren sie zu spät gekommen? Schnell verdrängte er diese Gedanken. Sie hatten es geschafft.
    Er schritt durch die Tür in die kleine Krankenstation. Dort sah er Dr. Frasier, wie sie sich über den Andorianer beugte.
    "Wie geht es ihm, Dokor?"
    "Er ist sehr erschöpft," antwortete Frasier leise, "aber ich denke, er wird keine bleibenden Schäden davon tragen. Ich habe ihn in Tiefschlaf versetzt und werde ihn bald künstlich ernähren. Es heißt erst einmal warten.“
    "Ja, wie immer.“
    Lewinski senkte den Kopf. Doch es gab kaum einen Grund traurig zu sein. Sie hatten ihn befreit und er war (hoffentlich) auf dem Wege der Besserung.
    Nun mußte er sich als Captain jedoch wieder anderen Problemen zuwenden, dem Problem eines möglichen Gefechtes. Er klopfte auf seinen Kommunikator.
    "Lieutenant T´Per, Status?"
    "Die bolivianischen Schiffe verfolgen uns, sind aber noch ausserhalb ihrer Waffenreichweite. Ich nehme an, daß sie uns immer noch nicht exakt lokalisiert haben. Sollen wir uns enttarnen, Captain?"
    Lewinski dachte kurz nach.
    "Nein, alles bleibt so wie es ist. Wann erreichen wir die Grenze?"
    Nun war es Bruce Land, der antwortete:
    "In 3 Stunden, Sir. Solange wird unser Vorsprung auch anhalten.“
    "Sehr gut. ich schlage vor, daß wir nun alle eine Pause machen. Legen sie sich schlafen. Wir können alle zusätzlichen Kräfte gebrauchen.“

    2 Stunden und 50 Minuten später waren sie alle wieder auf der Brücke.
    Alle hatten die Zeit genutzt und etwas geschlafen. Immer noch glühten die roten Warnlampen; seit 3 Stunden waren sie in Gefechtsbereitschaft.
    Die Crew wird eine Pause benötigen.
    Lewinski machte sich eine Notiz, Landurlaub für die Besatzung einzureichen.
    Der dunkelhaarige Kopf Lands drehte sich zu ihm.
    "John, wir erreichen gleich die Grenze. Ich scanne ein Schiff der Galaxy- und ein klingonisches Schiff der Negh´Var-Klasse, die uns erwarten!“
    Der junge Fähnrich Res fragte besorgt:
    "Die Bolivianer werden sich doch auf keinen Kampf einlassen, oder?"
    Lewinski drehte seinen Kopf in Res´ Richtung und antwortete ruhig:
    "Ich hoffe nicht Fähnrich, aber wir müssen auf alles vorbereitet sein!“
    Res nickte nickte und wand sich wieder seiner Station zu.
    Land gab eine neue Meldung durch: sie passierten gleich die Grenze!
    Captain Lewinski erhob sich von seinem Sessel und trat etwas vor.
    "Auf Impulsgeschwindigkeit verringern, maximale Geschwindigkeit. Bringen sie uns zwischen die beiden Kreuzer.“
    Land betätigte einige Kontrollen. Der Bildschirm zeigte deutlich die beiden großen Kreuzer, die zu ihrer Unterstützung gekommen waren.
    "Bolivianische Schiffe gehen auf Impuls. Sie laden ihre Waffen, doch Zielerfassung bleibt aus," meldete T´Per ruhig.
    "Überqueren nun die Grenze!“ meldete indes Land deutlich.
    Die Kreuzer wurden größer, Land zog eine scharfe Kurve und dann kamen sie zwischen den beiden Schiffen zum Stillstand. Der Wandschirm zeigte nun die bolivianischen Schiffe. Sie hielten unvermindert auf die Grenze zu.
    "Die Bolivianer überqueren die Grenze in 30 Sekunden. . .“
    T´Per blieb ruhig wie immer.
    Lewinski nahm nicht die Augen vom Schirm als er befahl:
    "Enttarnen!“
    Die Lichter auf der Brücke wurden wieder hell, gewannen ihre alte Stärke zurück.
    "Die 3 Schiffe halten an der Grenze an; sind nun in unserer Waffenreichweite!“
    Lewinski ging die verschiedenen Szenarien durch. Waren die Bolivianer so dumm, es mit einer überlegenen Stretmacht aufzunehmen?
    "Status?"
    "Waffen aktiv, doch Zielerfassung bleibt weiterhin aus!“
    "Die Klingonen geben einen Warnschuß ab!“ meldete Fähnrich Res aufgeregt.
    Tatsächlich! Ein Quantentorpedo flog am bolivianischen Führungsschiff vorbei. Die Sekunden dehnten sich, jede Seite wartete, was geschah.
    Dann, nach einer endlos langen Minute, drehten die Bolivianer ab.
    Die Brücke atmete kollektiv auf.
    "Roten Alarm beenden. Mr. Land, setzten sie Kurs auf Starbase 67, Warp 6!“
    "Ja Sir!“
    Land Stimme klang fast zu euphorisch, als die Monitor beschleunigte.

    Captain Lewinski ging durch die Gänge der Starbase 67. Die Monitor würde nun hier einen Monat bleiben und gewartet werden. Für die Mannschaft gab es jetzt den verdienten Landurlaub. Sein Transporter nach Alpha Centauri sollte schon bald starten. Doch voerst wollte er Fähnrich Ardev noch einen Besuch auf der Krankenstation abstatten. Auf dem Gang traf er seinen Navigator.
    "Na Bruce, wo soll´s denn hingehen?"
    "Tja, der Urlaub wird warten müssen," antwortete er glücklich, "denn ich bin in das Offiziersaustauschprogramm aufgenommen. Schon morgen werde ich auf den klinginischen Kreuzer Vor´Nak gehen. Mann, das wird eine aufregende Zeit!“
    Lewinski konnte den Enthusiasmus seines Freundes nicht teilen. Trotzdem wünschte er ihm alles gute und ging weiter. Weiter vorne traf er noch Commander Eisenberg und bedankte sich bei ihm. Eisenberg grinste und meinte, daß es vielleicht nicht ihre letzte Begegnung gewesen sein könnte.
    Endlich kam er in der Krankenstation an. Fähnrich Ardev lag auf einer Liege und die Anzeichen der Folterungen waren fast nicht mehr zu sehen. Er setzte sich auf einen Stuhl neben dem Bett. Ardev drehte den Kopf zu ihm.
    "Morgen Sir!“ sagte er müde.
    "Wir haben schon abend, Fähnrich!“
    "Oh!“ Ardevs Mund verzog sich zu einem Schmunzeln.
    "Sie werden schon bald entlassen, Fähnrich. Dann können sie ihren Urlaub antretetn. Ich persönlich habe ihn verlängert.
    "Danke, Sir.“
    Eine kurze Zeit des Schweigens trat ein. Dann sprach Ardev wieder:
    "Captain, haben sie im Krieg auch etwas schreckliches erlebt oder getan; etwas, daß sie immer norch verfolgt?"
    Lewinski überlegte kurz.
    "Getan nicht, aber erlebt. Fähnrich, jeder hat etwas mitgemacht, daß er nie wieder vergessen wird. Wir müssen damit leben, bis zu unserem Ende.
    Der Krieg verändert Leute, Fähnrich. Unsere einzige Hoffnung ist, einen dauerhaften Frieden zu schaffen.“
    Er sah, daß sich der Andorianer nur halbwegs mit der Antwort zufrieden gab.
    "Ardev, denken sie mal nach. Wenn sie so etwas beschäftigt, dann haben sie ein Gewissen und ziegen sich reuig. Das ist ein gutes Zeichen. Ich empfehle ihnen, mit einem Counselor zu reden.“
    Diesmal nickte Ardev. Lewinski erhob sich, um ihm die Ruhe zu gönnen.
    Irgenwann würde Ardev ihnen erzählen, was passiert war. Doch jetzt noch nicht.

    ---
    by Nadir Attar

    Quelle: treknews.de
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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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