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...die romantische Käsekuchenverkostung
  • Voyager9 - 9x20: Die Datenbank

    Das letzte Kapitel geht weiter...
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    • TheOssi
    Auf der Erde versucht man verzweifelt herauszufinden, warum die Klingonen ihre Botschaft ohne weiteres aufgegeben und den Planeten in einer Nacht und Nebel-Aktion verlassen haben. Mit Hilfe eines mitgehörten Gespräches zwischen Kanzler Martok und seinem Botschafter findet man heraus, dass die Klingonen einen Vertrag mit einer unbekannten Macht unterzeichnet haben. - Um zu retten, was zu retten ist und mehr über die mysteriösen Fremden zu erfahren, ist Admiral Douglas bereit alle Mittel einzusetzen...

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    Prolog


    Mit Impulsgeschwindigkeit bewegte sich die Voyager alles andere als schnell durch die Weiten des interstellaren Raumes.
    Im Kasino des Schiffes, das Crewman Chell gerne Das Chell’s nannte, waren alle Führungsoffiziere des Schiffes, Tom Paris und eine ganze Reihe weiterer Crewmitglieder, unter ihnen auch die beiden Delany-Schwestern, anwesend.
    Das gesamte Kasino war festlich geschmückt. Jedenfalls so festlich, wie man es in etwa fünfzehn Minuten hatte schaffen können, denn Zeit für Vorbereitungen hatte man kaum welche gehabt.
    Über den zum Bug weisenden Fenstern, durch die das All und die gesamte vordere Hälfte der Untertassensektion der Voyager zu sehen waren, hatte man einen großen bunten Banner mit der Aufschrift Willkommen daheim! aufgehängt.
    „Vier Monate lang“, sprach Captain Janeway, die mir einem Sekt in der Hand in der Mitte der Menge an Offizieren stand, „sind wir ohne ihn durch den Weltraum gereist. Vier Monate lang war unsere Familie nicht komplett.“ Mit einem Lächeln sah sie zu Tom. „Vier Monate lang hat er seine Späße mit anderen getrieben.“
    Alle Anwesenden lachten.
    „Willkommen zurück, Tom“, schloss Janeway ihre kurze, aber herzlich gemeinte Rede ab.
    Die Offiziere im Kasino klatschten kurz. Dafür, dass sie nur improvisiert hatte, war Janeway gar nicht mal so schlecht gewesen.
    „Danke“, meinte Tom Paris etwas verlegen. „Danke, Sie haben mir auch alle sehr gefehlt. – Und ich habe vier Monate aufzuholen. Vor allem, was die Scherze angeht. – Also…“ Tom sah den Ersten Offizier der Voyager an, „machen Sie sich auf was gefasst, Chakotay.“
    Und einmal mehr lachten alle. – Als wieder etwas Ruhe eingekehrt war, ging Jenny Delany langsam auf Harry Kim zu. „Bleibt es bei unserer Verabredung heute Abend, Harry?“, fragte sie vorsichtig.
    Harry nickte. „Natürlich, Jenny. – Nichts in der Welt könnte mich davon abhalten.“ (Hatte er das gerade wirklich gesagt? Er schwärmte doch sonst immer von Megan, nicht von Jenny. – Oder vielleicht doch?)
    „Gut“, sagte Jenny erfreut. „Wohin gehen wir denn?“
    „Das sollte eigentlich eine Überraschung werden, Jenny.“
    „Na gut. – Aber dann kann ich nicht garantieren, dass ich passend gekleidet bin.“
    „An Ihnen sieht doch alles zauberhaft aus, Jenny.“
    Und wieder strahlte sie ihn an….

    I


    Im Erdorbit enttarnte sich ein Klingonisches Schlachtschiff. Ein Kreuzer der Negh’var-Klasse. Es richtete seinen Transporterstrahl auf die Klingonische Botschaft und erfasste den Botschafter und sämtliches Personal und beamte alle an Bord.

    Dann wurde die Tarnvorrichtung reaktiviert und der Kreuzer entfernte sich von der Erde.

    Im Kommunikationszentrum des Sternenflottenkommandos saß Fähnrich McMurphey an einer der zahlreichen Überwachungsstationen. – Es gab annähernd zweihundert von diesen hier. Doch ausgerechnet seine war es, die einem Alarm meldete.
    „Fähnrich McMurphey an Admiral Douglas“, sagte der junge Mann, nachdem er das Interkom aktiviert hatte. „Soeben ist ein Klingonischer Kreuzer im Orbit erschienen. Er hat etwas von der Oberfläche gebeamt und sich dann wieder getarnt.“
    „Ich bin unterwegs“, meldete sich der Admiral.

    Augenblicke später kam Douglas hereingeeilt und ging sogleich zu McMurphey. „Zeigen Sie mal her, Fähnrich.“
    McMurphey berührte einige Sensorflächen und eine Datenkolonne erschien auf einem der Bildschirme vor ihm.
    Douglas sah sie sich an und entschied dann nach einer Weile: „Rufen Sie die Klingonische Botschaft.“
    „Aye, Sir.“ Der Fähnrich versuchte einen Kom-Kanal zu öffnen, erhielt jedoch keine Antwort. „Keine Antwort, Admiral.“
    „Versuchen Sie es nochmal.“
    Was tat man als junger Offizier nicht alles, um seine Karriere in Schwung zu bringen. „Wieder keine Antwort, Sir.“ Das konnte sich ja nur schlecht auf seine Karriere auswirken, verdammt!
    Douglas dachte kurz nach. „Geben Sie mir Kronos.“
    McMurphey versuchte Kontakt herzustellen, hatte jedoch auch hier nicht besonders viel Glück. „Wir erhalten keine Antwort, Admiral.“
    „Dann geben Sie mir die Sternenflottensicherheit!“

    Mit fünf Sicherheitsoffizieren materialisierte Admiral Douglas vor der Klingonischen Botschaft in Paris. Der Admiral betätigte den Türmelder.
    Minuten verstrichen und nichts geschah.
    Douglas berührte seinen Kommunikator. „Douglas an Sicherheit.“
    „Sicherheit hier. Sprechen Sie, Admiral.“
    „Vergessen wir mal die diplomatischen Regeln“, entschied Douglas. „Scannen Sie die Klingonische Botschaft.“
    „Aye, Sir.“ Wenige Augenblicke gingen vorüber. „Sir, es gibt keine Lebenszeichen in der Botschaft.“
    „Organische Rückstände?“
    „Negativ, Sir. – Offenbar haben die Klingonen die Botschaft einfach verlassen.“

    Zehn Sicherheitsoffiziere der Sternenflotte materialisierten im Eingangsbereich der Klingonischen Botschaft. Und alle zehn waren nur leicht bewaffnet, d.h. jeder von ihnen trug nur einen Typ-II-Handphaser bei sich.
    Der Anführer der Einheit berührte seinen Kommunikator und sprach so leise, als ob er jemanden – einen Feind – in dem verlassenen Gebäude vermuten würde: „Wir sind drin. Keine Gegenanzeigen bis jetzt.“

    Admiral Douglas saß hinter seinem Schreibtisch in seinem Büro im Hauptquartier der Sternenflotte in San Fransisco. Außer ihm hier anwesend waren ein Commander der Logistikabteilung, ein weiterer Admiral und der Präsident des Föderationsrates höchstpersönlich.
    „Es gibt keine Lebenszeichen in der Botschaft“, antwortete Douglas auf den Kom-Ruf des Teamführers. „Hatten Sie etwas anderes erwartet?“
    „Nein, Sir“, kam die geflüsterte Antwort des Sicherheitsoffiziers via Kom.
    „Dann müssen Sie auch nicht länger flüstern, Lieutenant“, meinte Douglas.
    „Aye, Sir.“

    Langsam und vorsichtig verließ das zehnköpfige Sicherheitsteam den Eingangsbereich der Klingonischen Botschaft und drang tiefer in das Gebäude vor. Das heißt: Vordringen war das falsche Wort, denn es war nicht eine Tür verschlossen und so hatten sie ungehinderten Zutritt zu allen Bereichen und Räumen.
    „Okay“, sagte der Teamführer. „Wir teilen uns auf in Zweiergruppen und durchkämmen das Gebäude. – Suchen Sie nach allem, was uns sagen könnte, was hier passiert ist.“
    Wie es sich für Soldaten gehörte, befolgten alle die Befehle „Aye, Sir“ und teilten sich auf.

    Zusammen mit einem weiteren Offizier, betrat der leitende Lieutenant einen Raum, der offenbar das Schlafgemach des Klingonischen Botschafters darstellte. Beide hatten ihre Tricorder aufgeklappt und scannten den Raum.
    „Wir haben hier Anzeichen für erhöhte Transporteraktivität im Bediensteten-Trakt, Lieutenant“, meldete sich einer seiner Untergebenen per Kommunikator.
    Während sein Begleiter in den Nebenraum hinüber ging, tippte der Teamführer seinen Kommunikator an. „Verstanden“, sagte er. „Informieren Sie Admiral Douglas im Flottenkommando.“
    „Sir!“, rief sein Begleiter aus dem Nebenraum. „Ich habe hier vielleicht etwas gefunden.“
    „Ich komme.“ Er ging ins Nebenzimmer, wo sein Begleiter mit seinem geöffneten und vor sich hinpiependen Tricorder vor dem Desktop-Viewer der Klingonischen Botschafters stand.
    „Was haben Sie?“, wollte der Lieutenant wissen.
    „Ein paar fragmentierte Dateien“, kam die Antwort. „Laut Tricorder scheint es sich um Kom-Logbücher zu handeln.“
    „Relevante Daten?“, wollte der Teamleiter wissen.
    „Das kann ich noch nicht sagen, Sir. – Aber die neuesten Dateien scheinen von vergangener Nacht zu sein.“
    „Downloaden Sie sie sich in Ihren Tricorder. – Dann werden wir versuchen die Dateien zu rekonstruieren.“
    „Aye, Sir.“ Der Fähnrich begann mit dem Download, der recht zügig beendet war. „Download komplett.“
    Der Lieutenant holte nun seinen Tricorder hervor und öffnete ihn. „Ich erstelle eine Verbindung zum DV und versuche jetzt die Dateien zu rekonstruieren. – Sollte etwas schief gehen, haben wir ja alles auf ihrem Tricorder.“
    Der Fähnrich nickte und der Lieutenant gab eine Reihe von Befehlen in seinen Tricorder ein.
    Bald darauf wurde das Display des Desktop-Viewers hell, zeigte jedoch nichts weiteres, als „Schnee“. Hin und wieder waren verzerrte Stimmen zu hören: „jIH ja’ SoH DoH Daq Qo’Nos!“ Rauschen. „jatlh!“ Rauschen. „ghobe’ ghaj jIH. 'ach chaH QaQ.“ „ghogh jIH DoH?“ Rauschen. „ja’ chaH. Martok Dung!“
    „Habe ich da gerade gehört, was ich denke gehört zu haben?“, fragte sich der Fähnrich laut.
    Der Lieutenant nickte. „Wenn Sie ‚Martok’ gehört haben, dann ja, Fähnrich.“
    Dieser schien überrascht zu sein. „Der Kanzler des Klingonischen Hohen Rates? Wieso sollte der sich hier melden?“
    „Wieso sollte er sich nicht bei seinem Botschafter melden?“

    „Wir haben jetzt alle Daten, die das Sicherheitsteam in der Botschaft gesammelt hat, Admiral“, berichtete Fähnrich McMurphey in der Kommunikationszentrale der Sternenflottenhauptquartiers.
    Douglas und der Föderationspräsident standen neben de, jungen Fähnrich und sahen ihm über die Schulter.
    „Es ist mir allerdings nicht gelungen“, fuhr McMurphey fort, „einhundert Prozent der letzten Transmission wiederherzustellen. Ein paar Sekunden werden also fehlen.“
    „Reden Sie nicht lange um den heißen Brei herum, Fähnrich“, befahl der Präsident, „zeigen Sie uns lieber, was Sie haben!“
    „Aye, Sir“, gehorchte McMurphey leicht eingeschüchtert. „Ich lade die Transmission in die Übersetzungsmatrix.“ Er berührte einige Sensorflächen an seiner Konsole und bald darauf erhellte sich einer der Bildschirme an jener. Auf ihm erschien Kanzler Martok. Der Botschafter war nicht zu sehen, ihn hörte man nur.
    „Kanzler Martok!?“, hörte man den Botschafter überrascht.
    „Ich habe schlechte Neuigkeiten“, sagte Martok auf dem Schirm.
    „Sprechen Sie.“
    „Ich rufe Sie zurück nach Kronos.“
    „Warum?“
    Der Botschafter war verwirrt.
    „Ich habe meine Gründe.“ Martok schien ihm ausweichen zu wollen.
    „Erzählen Sie!“ Der Botschafter wollte es wissen.
    „Wir haben einen neuen Vertrag“, antwortete der Kanzler schließlich.
    „Mit wem?“
    „Sie nen
    -KRZZZZZZZSCHHHTZZZZ!“ Verdammt! Gerade an dieser Stelle musste ein Fragment fehlen!
    „Nie davon gehört.“
    „Ich auch nicht“
    , erwiderte Martok. „Aber sie sind gut.“
    „Wann werde ich abgeholt?“, wollte der Botschafter wissen.
    „Jetzt. – Schhiff ist im Orbit!“
    „Ich verstehe.“
    „Rufen Sie sie. – Martok Ende!“

    Und McMurpheys Bildschirm wurde wieder dunkel und die Transmissionsaufzeichnung war beendet.
    „Nach den Informationen, die unser Sicherheitsteam gesammelt hat“, erklärte Douglas, „wurden aller Personen wenige Sekunden später aus der Botschaft gebeamt.“
    „Wohin?“, fragte der Föderationspräsident streng.
    „Auf einen Negh’Var-Kreuzer“, antwortete der Admiral, „im Orbit, der sich kurz zuvor enttarnte und sich beim Verlassen des Orbits wieder tarnte.“
    Der Präsident überlegte kurz. „Rufen Sie Kronos!“
    „Das haben wir bereits versucht, Mr. President“, sagte McMurphey, „Ke…“
    Stellen Sie eine Verbindung her!!!“, unterbrach ihn der Präsident brüllend.
    McMurphey war nun völlig eingeschüchtert. „Aye, Sir.“
    Doch nicht nur der junge Fähnrich war vollkommen eingeschüchtert. Seinen Vorgesetzten, Admiral Douglas ging es nicht wesentlich besser….

    II


    Es war ungewöhnlich, dass zu so später Stunde – es war schon nach 23 Uhr hier in Paris – noch eine Sitzung des Föderationsrates abgehalten wurde. Aber: ungewöhnliche Situationen erforderten ungewöhnliche Maßnahmen und so waren nun die Reihen des Ratssaals bis oben hin gefüllt.
    Dass nicht ein einziger Zuschauer anwesend war, lag nicht nur daran, dass es eine unangekündigte und völlig außerplanmäßige Sitzung war, nein, obendrein hatte man sie auch noch als top secret, streng geheim also, eingestuft.
    In Begleitung von Admiral Douglas betrat der Föderationspräsident den Saal und stellte sich ans Rednerpult. „Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich werde keine Zeit verschwenden und gleich zur Sache kommen: Gestern Nacht gegen 23 Uhr 50 - so hat es den Anschein - hat sich der Kanzler des Klingonischen Imperiums, Martok, offenbar vertraulich an seinen Botschafter auf der Erde gewandt“, begann er. „Er hat ihn von der Erde abgezogen und in einer Geheimoperation - so scheint es jedenfalls gedacht gewesen zu sein - mit samt seinen Bediensteten von der Erde evakuiert.“ Kurz sah er Admiral Douglas an. „Ein Team von Admiral Douglas ist heute Morgen in die Klingonische Botschaft vorgedrungen, da wir ein Verbrechen vermutet hatten, nachdem wir keine Lebenszeichen in der Botschaft orten konnten.“ Der Präsident trank einen Schluck Wasser aus einem am Pult bereitgestellten Glas. „Das Team entdeckte mehrere Transportersignaturen, die darauf hindeuten, dass alle Personen, die sich in der Botschaft befanden, fortgebeamt wurden... und zwar kurz nachdem der Botschafter von Kanzler Martok darüber informiert wurde, dass er von der Erde abgezogen werden würde. - Grund dafür - so konnten Admiral Douglas und seine Leute herausfinden - ist ein neuer Vertrag, den Kanzler Martok offenbar unterzeichnet hat. Wir wissen nicht mit wem, denn an dieser Stelle gab es eine starke Datenfragmentierung. - Ich übergebe nun das Wort an Admiral Douglas.“
    Der Präsident verließ das Rednerpult und Douglas nahm dessen Platz dort ein. „Ich werde ebenfalls direkt zur Sache kommen, meine Damen und Herren“, meinte er. „Wir haben im Rahmen unserer Untersuchung darüber, wer die Unbekannten sind, mit denen Martok einen Vertrag zu haben scheint, die Aufzeichnungen eines jeden Raumschiffes geladen und sind momentan dabei diese zu analysieren.“ Douglas studierte die Gesichter der Anwesenden genaustens. Er wollte jede Regung sehen. „Bisher gibt es noch keine Hinweise. Außer…“ Er machte eine Pause und holte tief Luft. „Vor etwas mehr als zwei Monaten den Speicher eines bestimmten Schiffes untersucht, auf der Suche nach Informationen über die Borg. - Zu den Borg wurden kaum relevante Daten gesichtet. Jedoch wurde unser Ingenieursteam auf etwas anderes aufmerksam. Persönliche Logbücher wurden offenbar absichtlich gelöscht. Und zwar nicht nur von ein paar Crewmitgliedern. Noch auffälliger als diese Tatsache war jedoch, dass alle gelöschten Aufzeichnungen offenbar im selben Zeitraum aufgenommen worden sein müssen und zwar zwischen Sternzeit 51649 und Sternzeit 51690.“ Wieder machte der Admiral eine Pause. „Bei diesem Schiff handelte es sich um die Voyager. -- In Anbetracht der momentanen Umstände und der eben von mir genannten Tatsache, sind wir in den Archiven die Sensorenaufzeichnungen und Logbücher der ersten Voyager durchgegangen, die nach ihrer Rückkehr aus dem Deltaquadranten in unseren Hauptcomputer übertragen wurden... und es gibt auch hier Lücken. Und zwar zwischen Sternzeit 51649 und Sternzeit 51690.“ Und wieder holte er tief Luft und sah im Raum umher, bevor er fortfuhr. Diese Übereinstimmungen können kein Zufall sein, meine Damen und Herren. - Und da dies momentan das einzige ist, was man im Entferntesten als eine “Spur” bezeichnen könnte, schlage ich vor, dass dieser Sache nachgegangen wird und das dafür getan wird... was auch immer nötig ist. Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass wir bisher keine andere Möglichkeit sehen, eventuell Informationen über die Fremden zu erhalten, außer vielleicht, Spione bei den Klingonen einzuschleusen. Da dieser Einsatz auf der Voyager eventuell gegen die Föderationsverfassung verstoßen könnte, benötigt die Sternenflotte Ihre Zustimmung für diese Mission und Ihre Erlaubnis für den Einsatz der Geheimdienstes.“ Lange Pausen schien der Admiral zu lieben, denn wieder legte er eine ein und ließ seine Worte auf die Ratsmitglieder wirken. „Wenn Sie keine Rückfragen mehr haben, bitte ich Sie nun, Ihre Stimmen abzugeben. – Danke“, schloss er schließlich und stieg vom Podium herab.
    Der Präsident wartete einige Augenblicke, dann wandte er sich seinerseits wieder an die Ratsmitglieder: „Bitte wählen Sie jetzt, verehrte Abgeordnete. - Wegen der möglichen Tragweite dieser haben Sie diesmal nicht die Möglichkeit, sich zu enthalten.“
    Getuschel im Saal. – Dann erfolgte die Abstimmung.

    Auf der Brücke der Voyager waren alle Führungsoffiziere anwesend. Die einzige Ausnahme bildete Lieutenant Harry Kim, der an seiner Station – der OPS – von Fähnrich Tema’na vertreten wurde. Die eigentliche Steuerfrau hatte diesen Posten übernommen, da Captain Janeway der Meinung gewesen war, dass Tom Paris einmal wieder die Gelegenheit haben sollte, am Steuer zu sitzen und einen echten „heißen Ofen“ zu fliegen.
    Das Kom-System piepte und Tema’na blickte auf die Anzeigen vor ihr. „Captain, wir empfangen eine dringende Transmission von der Sternenflotte. - Admiral Douglas, Ma’am.“
    Janeway stand aus ihrem Kommandosessel auf und näherte sich dem großen Wandschirm ein paar Schritte. „Auf den Schirm, Fähnrich.“
    Tema’na gehorchte und berührte einige Sensorflächen an der OPS.
    Kurz darauf erschien auf dem Wandschirm der Admiral, der offenbar in seinem Büro im Hauptquartier saß.
    „Admiral Douglas“, begrüßte ihn Janeway.
    „Hallo, Kathryn“, erwiderte Douglas seinerseits freundlich.
    „Schön Sie einmal wieder zu sehen, Sir.“
    „Das Vergnügen ist ganz meinerseits, Captain.“ So langsam begann dieses Gespräch zum Geschleime zu werden. „Kathryn“, wurde Douglas nun (endlich) offiziell, „ich habe einen Spezialauftrag für Sie.“
    Janeway zuckte mit den Schultern. „Wir sind bereit für alles, Admiral.“
    Auf dem Schirm nickte Douglas. „Gut. - Es ist nichts gefährliches, Kathryn, jedoch von äußerster Wichtigkeit. -- Fliegen Sie zur Sternenbasis 924, so schnell wie möglich. Das Warpgeschwindigkeitslimit ist für die Dauer Ihrer Mission aufgehoben. - Auf Sternenbasis 924 werden Sie drei Sonderbotschafter der Föderation an Bord beamen und diese dann auf dem schnellsten Wege nach Kronos bringen. D.h., dass Sie Kurs auf den Klingonischen Raum halten und sich von nichts ablenken lassen. - Keine Forschungsmissionen unterwegs, keine Antwort auf Notrufe, ist das klar, Kathryn?“
    „Aye, Sir“, bestätigte Janeway mehr oder weniger verwirrt. Keine Notrufe beantworten? Da musste etwas wirklich Tragisches passiert sein.
    „Gut. – Douglas Ende.“ Und mit diesen Worten wich der Admiral wieder der Darstellung der Warpsterne.
    „Mr. Paris, Sie haben es gehört“, meinte die Kommandantin. „Setzen Sie Kurs auf Sternenbasis 924. Maximumwarp.“
    „Aye, Captain“, bestätigte der ehemalige und nun wieder vorübergehende Navigator der stolzesten Raumschiffes der Föderation. Er gab Kurs und Geschwindigkeit ein. „Das wollt eich schon lange mal wieder tun.“ Eine letzte Sensorfläche und… Die Voyager flog schnell, wie der Wind, falls man es im Weltraum so nennen wollte/konnte/sollte/durfte.

    In einen altmodischen Smoking gekleidet ging Harry Kim in seinem Quartier nervös auf und ab.
    Der Türmelder summte.
    Abrupt blieb Harry stehen. „Oh mein Gott! – Computer, wie spät ist es?“
    „17 Uhr 53“, antwortete die synthetische Stimm fast augenblicklich.
    Harry atmete erleichtert aus. Noch etwas mehr, als eine Stunde.
    Der Türmelder summte erneut.
    „Herein!“
    Zischend glitten die zwei Türhälften auseinander und Tom Paris kam hereinspaziert. „Hi, Harry!“
    „Tom!?“
    „Oh, nicht ganz so herzlich, wenn ich bitten darf“, spielte Tom beleidigt.
    „Tut mir leid. - Ich bin etwas nervös. Ich habe gleich ein Date mit…“
    „…mit Jenny Delany“, vollendete Tom den Satz seines besten Freundes. „Ja, ich weiß, Harry. Du erzählst schon den ganzen Tag nichts anderes.“ Er setzte sich auf die Couch unter den Fenstern. – Mit seiner Beförderung hatte Harry auch ein größeres Quartier mit einer besseren Aussicht bekommen. „Korrigier mich, wenn ich mich irre, aber warst du nicht eigentlich auf Megan scharf?“
    Harry wurde etwas rot. „Ich... ich...“, stammelte er verlegen, „Ich bin mir nicht sicher. - Nicht mehr. -- Ich hab Megan heute Morgen Jenny genannt.“
    „Autsch! - So wie ich Megan kenne, hat sie da nicht gerade gut drauf reagiert.“
    „Das ist leicht untertrieben, Tom. - Sie hat mir die Tür vor der Nase zugeknallt. - Im wahrsten Sinn des Wortes.“
    Einen Moment lang sagte keiner von ihnen etwas. Dann sprach Tom: „Und weiter?“
    „Und dann stand plötzlich Jenny vor meiner Tür.“
    „Wow“, meinte Tom ironisch. „Was für eine Überraschung.“
    „Wieso klingt das für mich so, als würdest du das nicht besonders ernst meinen.“
    Tom stand auf und klopfte Harry auf die Schulter. „Harry... ich sag es dir seit Jahren: Jenny steht auf dich. -- Du hast nur nie zugehört.“
    Eine kurze Pause. Dann lachten beide, ohne genau zu wissen, wieso sie dies überhaupt taten. Es war einfach ein Drang und sie taten es.
    Dann: „Wo hast du eigentlich Miral gelassen?“, fragte Harry.
    Tom grinste. „Ihr Patenonkel war so freundlich, sich für heute um sie zu kümmern.“

    Auf der Brücke hatte Tema’na nun wieder das Steuer übernommen und ein Crewman stand nun an der OPS.
    „Wir nähern uns Station 924, Captain“, meldete die Romulanerin von der Navigationskonsole aus ihrer Kommandantin.
    „Auf Impuls verlangsamen, Tema’na. - Fliegen Sie uns in einen Orbit um die Station“, entschied Janeway.
    „Aye, Captain.“
    Janeway sah zur OPS. „Crewman, öffnen Sie einen Kanal.“
    „Aye, Sir.“ Offenbar hatte der Crewman noch nie zuvor auf der Brücke gearbeitet, bzw. direkt mit Janeway gesprochen, sonst hätte er gewusst, dass sie nicht unbedingt ein Fan von der Anrede „Sir“ war. „Kanal offen, Sir.“
    Auf dem Wandschirm erschien der Stationscommander.
    „Ich bin Captain Kathryn Janeway vom Raumschiff Voy…“
    Der Commander würgte sie ab. „Die Botschafter stehen in unserem Transporterraum bereit, Voyager. Sie sind bereit zum Beamen. - Sternenbasis 924 Ende.“ Und er verschwand vom Bildschirm.
    „Reizender Mann“, bemerkte Janeway ironisch. „Chakotay, Tuvok, begleiten Sie mich. – Fähnrich Tema’na, Sie haben die Brücke.“
    Während Janeway, Chakotay und Tuvok die Brücke verließen, stand Tema’na von ihrem Platz an der Conn auf und ging zum Kommandostand. Etwas zögernd sah sie ihn sich an, bevor sie sich stolz niederließ.
    Ein herrliches Gefühl!

    III


    Als Janeway, Chakotay und Tuvok den Transporterraum III betraten, war der Chief an den Kontrollen bereits damit beschäftigt die Transportkoordinaten in seine Kontrollkonsole zu programmieren.
    „Sind unsere Gäste bereit?“, wollte Janeway wissen.
    „Ja, Ma’am“, nickte der Transporterchief, eine etwas über 20 Jahre alte Frau. „Sie haben sogar schon angefragt, wann sie endlich an Bord gebeamt werden würde.“
    Janeway seufzte. „Na toll. - Energie!“
    Die Transporteroffizieren leitete den Transportvorgang ein und langsam aber sicher begannen drei Gestalten auf der Transferplattform zu materialisieren. Es waren die Botschafter Sheridan, Koshic und Moulder.
    Nach Abschluss des Transportvorganges trat Janeway an die Plattform heran. „Gentlemen. - Willkommen an Bord der Voyager.“
    Sheridan, der offenbar Anführer des Botschafter-Dreier-Gespannes war, trat vor. „Danke, Captain Janeway. - Bevor wir weitere Höflichkeiten austauchen, möchte ich Sie bitten sofort Kurs auf Kronos zu setzen und auf Maximumwarp zu beschleunigen.“
    Janeway nickte. „Scheint ja eine äußerst ernste Angelegenheit zu sein.“
    „Das ist sie, Captain.“ Sheridan nickte. „Darum dürfen wir keine Zeit verlieren. - Wir werden Sie informieren, sobald wir unterwegs sind.“
    Janeway nickte erneut und tippte kurz ihren Kommunikator an. „Janeway an Brücke.“
    „Tema’na hier, sprechen Sie, Captain“, meldete sich die Steuerfrau.
    „Setzen Sie Kurs auf Kronos. - Maximumwarp.“
    „Aye, Captain.“
    „Energie!“ Janeway schloss die Interkom-Verbindung zur Brücke und wandte sich dann wieder an Sheridan: „Nun dann... wir sind unterwegs.“
    „Gut“, meinte dieser. „Captain Janeway, ich werde Sie in Ihrem Raum informieren. - Wir wären Ihnen dankbar, wenn Ihre Offiziere unterdessen meinen Kollegen Koshic und Moulder hier Quartiere zuweisen würden.“
    „Aber natürlich. – Chakotay, Tuvok, kümmern Sie sich bitte um die beiden Herren.“
    Die beiden nickten.
    Janeway sah Sheridan an: „Wenn Sie mir bitte folgen würden, Botschafter.“
    Mit Ausnahme des Chiefs verließen nun alle den Transporterraum.

    Im Maschinenraum war Chefingenieur Lieutenant Commander Reginald Barclay auf der zweiten Ebene an der Kommandokonsole beschäftigt.
    Unterdessen betrat Tema’na mit einem PADD in der Hand auf dem ersten Level den Maschinenraum der Voyager. Sie sah zum zweiten Leven hinauf und beschloss kurzerhand, dies nicht getan und Barclay übersehen zu haben. Sie ging also zu einem Ingenieur, der an einer anderen Konsole (auf dem ersten Level) beschäftigt war. „Ich brauche eine Eergieerhöhung für die Conn-Station, Fähnrich.“
    Der Ingenieur nahm Tema’nas PADD entgegen.
    „Bitte benutzen Sie diese Spezifikationen“, fügte die Romulanerin hinzu.
    „Aye, Sir. - Bis wann brauchen Sie die Modifikationen?“, wollte der Ingenieur wissen.
    Auf fast vulkanische Art und Weise zog Tema’na eine Augenbraue hoch. „Umgehend, wenn möglich.“
    Der Ingenieur nickte. „Aye, Sir. - Ich werde tun, was ich kann.“
    „Danke.“ Tema’na machte kehrt und verließ den Maschinenraum.
    Durch das Zischen der Tür, wurde Barclay von seiner Arbeit abgelenkt. Er sah hinunter zum ersten Level und sah gerade noch, wie sich die Türen hinter Tema’na wieder schlossen. – Ohne lange nachzudenken verließ er seine Arbeitsstation, lief zur Leiter, sprang sie förmlich herab und rannte zur Tür.
    Als er im Korridor ankam, hatte Tema’na schon einige Meter Vorsprung. „Tema’na“, rief reg. „Warten Sie.“
    Die Romulanerin dachte überhaupt nicht daran. Dieser nervöse Hammel hatte ihr gerade noch gefehlt. „Für Sie immer noch ‚Fähnrich Tema’na’ oder ‚Miss Tema’na’, Commander.“
    „Wir müssen reden“, meinte Barclay. Er schloss zu ihr auf und sie blieb stehen.
    Mit einer Mischung aus Furcht und Wut, starrte sie den Chefingenieur an. „Es gibt kein ‚wir’, Mr. Barclay“, keifte sie.
    „Wir müssen reden, Fähnrich“, sagte Rag mit etwas mehr Nachdruck. „Das ist ein Befehl!“
    „Sie können mich mal an meinem romulanischen Arsch lecken, Commander“, erwiderte Tema’na aufmüpfig und ging weiter.
    „Das ist Befehlsverweigerung, Fähnrich“, rief Reg ihr hinterher.
    „Verklagen Sie mich doch!“ Und dann war Tema’na auch schon im Turbolift verschwunden…
    … und Barclay stand bedröppelt allein im Korridor vor dem Maschinenraum. – Er hoffte nur eins: Dass niemand die beiden gesehen hatte und bemerkte wie selbstverständlich sie einen seiner Befehle missachtete.

    Wenig später saß Reg – noch immer bedröppelt – im Kasino der Voyager. Allein. – Von den Feierlichkeiten am Morgen war hier keine Spur mehr zurück geblieben. Die Girlanden und Banner waren von Chell in Rekordzeit wieder entfernt worden.
    Unsicher näherte sich Chell Barclays Tisch. „Darf ich mich setzen, R…“ Schnell korrigierte sich der Bolianer: „Mr. Barclay.“
    Reg nickte. „Bitte, nur zu.“
    Der blauhäutige Koch setzte sich.
    „Und nennen Sie mich ruhig Reg, Chell“, fügte Barclay hinzu.
    „Sind Sie sicher?“
    „Ja, wieso auch nicht?“
    „Nun ja, ich dachte nur... Als ich Sie das letzte Mal ‘Reg’ nannte, sind Sie ausgeflippt.“
    „Chell, das war doch nur... äh... Es tut mir Leid, dass ich damals ausgerastet bin, Chell. - Ich war damals nicht ganz ich selbst.“
    Chell nickte. „Entschuldigung akzeptiert.“

    Harry, der noch immer (oder war es schon wieder?) im Smoking gekleidet war, ging zum Replikator seines Quartiers. „Einen Strauß roter Rosen!“
    Im Ausgabefach der Replikators materialisierten die Blumen und Harry nahm den Strauß heraus. „Computer, wie spät ist es?“
    „18 Uhr und 57 Minuten“, kam die Antwort.
    Harry lächelte zufrieden und verließ mit dem Rosenstrauß in der Hand sein Quartier.

    Fast so nervös wie Harry Kim ging Lieutenant Jennifer Delany in ihrem Quartier auf und ab. – Genau wie Harry trug sie keine Uniform. Sondern ein rotes Ballkleid. – Aufgeregt ging sie auf und ab. „Computer, sag mir die Zeit!“
    „18 Uhr und 58 Minuten“, lautete die spontane Antwort.
    „Nur keine Aufregung, Jenny. Es sind noch zwei Minuten…“, sprach sie mit sich selbst, „…er wird dich schon nicht stehen lassen. Nicht Harry. - Computer, die Uhrzeit.“
    „18 Uhr und 58 Minuten.“
    „Verdammt! - Computer, Lieutenant Kim lokalisieren!“
    „Lieutenant Kim befindet sich in Turbolift drei.“
    „Wohin ist der unterwegs?“
    „Turbolift drei hat nun auf Deck 04 gestoppt.“
    Jenny machte einen innerlichen Freudensprung. Physisch ging sie allerdings weiter nervös auf und ab.
    Der Türmelder summte. - Endlich!
    Jenny war mittlerweile so nervös, dass sie kaum in der Lage war, dem Computer den Öffnungsbefehl für die Tür zu erteilen. „Herein!“, brachte sie schließlich hervor.
    Die Türhälften glitten zischend auseinander. Harry!
    Jenny fiel innerlich in Ohnmacht. Er war tatsächlich da!
    „Hallo Jenny.“ Harry war beinahe nervöser, als Jenny. Mit leicht zitternden Händen überreichte er ihr den Rosenstrauß. „Für Sie.“
    „Danke, Harry.“ Jenny hielt die Rosen unter ihre Nase und atmete tief ein. „Wunderschön.“ Sie blickte Harry in die Augen und Harry ihr. „Ich stelle die wohl besser ins Wasser“, meinte Jenny plötzlich und ging mit den Rosen ins Quartier. Schnell replizierte sie eine Vase, ließ den Computer diese mit Wasser füllen und stellte den Strauß hinein. Blumen und Vase stellte sie schnell auf einen Tisch. „Ich werde mir später den passenden Platz dafür suchen. – Wollen wir?“
    Harry nickte. „Liebend gern.“ Er streckte seinen Arm aus und Jenny hakte sich ein. Gemeinsam gingen sie zum nächsten Turbolift.
    „Wohin führen Sie mich denn aus?“, wollte Jenny wissen.
    „Auf’s Holodeck“, antwortete Harry.
    „Ah. Und welches Programm?“
    Harry lächelte. „Wie gesagt, das soll eine Überraschung werden.“
    „Ach bitte.“
    „Gedulden Sie sich noch ein wenig, Jenny. - Wir sind ja gleich da.“

    Der Turbolift stoppte auf Deck sechs und Jenny und Harry verließen die Transportkapsel. Sie gingen den Korridor entlang und erreichten schließlich das Holodeck.
    „Nun“, meinte Jenny. „Soll ich die Augen zumachen, Harry?“
    „Wenn Sie möchten“, sagte der Koreaner.
    Jenny schüttelte den Kopf und lächelte. „Dann nicht.“
    Harry berührte nun die Türkontrollen und mit einem lauten Zischen öffnete sich das Schott und die beiden betraten das Holodeck.
    Durch den „Bogen“ kamen die beiden herein und zwar in die Dresdener Semper Oper.
    „Wir haben Logenplätze“, verkündete Harry und deutete auf den VIP-Bereich. „Hier entlang, bitte.“
    Harry und Jenny gingen los und erreichten schließlich ihre Plätze.
    „Was hören wir denn?“, fragte Jenny, nachdem sich die beiden gesetzt hatten.
    „Nun, ich dachte mir eine Aufzeichnung von einem historischen Stück ist nichts im Vergleich zu einer Live-Aufführung“, meinte Harry. „Also habe ich den Doktor engagiert.“
    Und eben dieser betrat in diesem Augenblick unter schallendem Applaus die Bühne…

    IV


    Die Botschafter Moulder und Koshic befanden sich in dem überdurchschnittlich großen und gut ausgestatteten Quartier des erstgenannten.
    Beide saßen an einem Tisch, auf dem ein aktivierter Desktop-Viewer stand.
    Plötzlich summte der Türmelder.
    Moulders Blick schreckte vom Display des DVs hoch zur Tür. „Wer ist da?“
    „Ich bin es“, kam die Stimme Sheridans von draußen.
    „Komm rein.“
    Die Türen öffneten sich und der Chef-Botschafter betrat das Quartier seines Kollegen.
    „Wir haben Zugang auf das Dateiverzeichnis“, berichtete Moulder.
    Sheridan setzte sich zu den beiden an den Tisch und blickte nun ebenfalls auf das Display des Desktop-Viewers. „Können wir von hier aus an die Daten rankommen?“
    Koshic schüttelte den Kopf. „Negativ.“ Er berührte eine Sensorfläche auf dem Display. „Es gibt nur einen Ort, von dem aus wir auf die entsprechende Datenbank zugreifen können.“
    „Und der wäre?“, wollte Sheridan wissen.
    Koshic berührte eine weitere Sensorfläche im Display und die dortige Datenmenge wich der Darstellung eines Grundrisses des sechsten Decks der Voyager. Ein Raum war farblich markiert und eine Bezeichnung blinkte in der Mitte: Krankenstation.
    „Wie weit ist es von dort aus zur Shuttlerampe?“, fragte Sheridan.
    „Sieben Decks.“ Moulder klang nicht gerade zuversichtlich. „Wir müssten durch zehn Korridore und einen Turbolift, um dorthin zu gelangen.“
    Sheridan schüttelte den Kopf. „Das ist zu riskant. - Wir werden einen Transporterbeipass legen müssen. -- Einer von uns wird im Shuttle sein. – Koshic, übernimmst du das?“
    Dieser nickte.
    „Gut. - Morgen früh um 0700 schlagen wir zu.“ Sheridan hatte den Plan damit abgesegnet.

    Tom Paris verließ gerade den Schlafbereich seines Quartieres, wo er gerade – eigentlich ist „gerade“ das falsche Wort, denn es hatte immerhin fast eine halbe Stunde gedauert - seine Tochter Miral zu Bett gebracht hatte.
    Der Türmelder summte.
    Schnell schloss Tom die Tür zum Schlafbereich bevor er den Öffnungsbefehl gab. „Herein!“
    Die Tür ging, Harry kam. „Hi, Tom.“
    „Harry“, sagte Tom erfreut. „Genau der Mann, den ich sehen wollte. - Komm rein.“
    Der Lieutenant kam herein. Tom deutete auf die Couch, die unter den großen Fenstern stand, dem Standartplatz für eine Couch an Bord von Raumschiffen der Intrpidklasse.
    „Also… wie ist es gelaufen?“, fragte Tom.
    Harry antwortete zunächst nicht.
    „Ich hoffe doch gut“, fügte Tom sich hinzu.
    Harry nickte, schien jedoch nicht überaus begeistert zu sein.
    „Warum dann dieser bedröppelte Gesichtsausdruck?“
    Harry brauchte etwas, um zu antworten. „Ich glaube ich bin verliebt.“
    „Das ist doch großartig, Harry.“
    Doch dieser schüttelte den Kopf. „Ganz und gar nicht! -- Beinahe jedes Mal, wenn ich verliebt war, ist die Sache in die Hose gegangen.“
    „Harry. - Irgendwann hat jeder einmal Glück“, versuchte Tom seinem Freund Mut zu machen. „Es ist ja nun bestimmt nicht so, dass sich das Schicksal gegen dich verschworen hat.“
    Harry zuckte mit den Schultern. „Ich hoffe du hast Recht.“
    „Denk mal nach, Harry. - Glaubst du Jenny hätte dich gefragt, ob ihr beide nicht mal etwas unternehmen wolltet, wenn sie dich nicht wenigstens ein wenig mögen würde. -- Und wie ich dir schon gesagt habe, Harry: ‚Mögen’ ist eine Untertreibung. - Glaubs mir, sie steht auf dich.“
    „Und du sagst das jetzt nicht nur, um mich zu beruhigen?“
    Tom deutete mit den Fingern auf seine Augen. „Können diese Augen lügen?“
    „Ja“, kam Harrys trockene Antwort.
    Paris verzog nur scheinbar gekränkt das Gesicht. Doch er musste gestehen: „Okay, du hast Recht. - Aber ich meine es trotzdem ernst.“
    Harry stand auf. „Danke, Tom.“
    „Wofür sind Freunde da?“
    Harry lächelte und ging dann zur Tür.
    „Vergiss nicht, sie morgen anzurufen“, sagte Tom noch schnell, bevor Harry das Quartier verlassen konnte.
    „Keine Sorge“, meinte dieser. „Das ist schon fest in meinem Tagesplan drin.“ Und dann verließ er wirklich das Quartier.

    Captain Kathryn Janeway lag wach in ihrem Bett. Sie wälzte sich wie wild hin und her. Doch wie auch immer sie sich drehte, irgendetwas an ihrem Bett schien immer zu stören und so zu verhindern, dass sie einschlief. – Schließlich gab sie es auf. Sie stand auf und streifte sich einen Morgenmantel über. – Sie sah sich kurz um und griff dann nach ihrem Kommunikator. „Janew…“ Sie unterbrach sich. „Computer, lokalisiere Crewman Hansen und Commander Chakotay.“
    „Crewman Hansen befindet sich in der Astrometrie“, antworteten die Sprachprozessoren des Hauptcomputers. „Commander Chakotay befindet sich in seinem Quartier.“
    Janeway lächelte und tippte nun ein weiteres Mal auf ihren Kommunikator: „Janeway an Chakotay.“
    Es dauerte eine Weile, doch schließlich meldete sich ein – ziemlich verschlafen klingender – Chakotay. „Guten Morgen, Kathryn.“
    „Es tut mir leid, dass ich Sie so spät noch störe, Chakotay, ähm, so früh schon, meine ich, aber haben Sie etwas Zeit?“
    „Ist etwas nicht in Ordnung?“
    „Nein, nicht direkt“, meinte Janeway zögernd.
    „Ich bin unterwegs.“ Chakotays Stimme klang nun völlig wach.

    Im Morgenmantel saß Janeway wenig später auf ihrer Couch. Auf dem kleinen Tischchen davor brannte eine Kerze. Diese sorgte zusammen mit dem wenigen Licht, welches die Sterne des Weltraums durch die Fenster warfen, für das einzige Bisschen Helligkeit im Quartier der Kommandantin.
    Für einen Moment wurde das Quartier vom Licht aus dem Korridor erhellt, als Chakotay hereinkam. Auch er war in Zivil gekleidet.
    „Setzen Sie sich doch, Chakotay“, sagte Kathryn.
    Chakotay setzte sich zu Janeway auf die Couch. „Kathryn, was ist los?“
    Janeway zögerte. „Erinnern Sie sich noch an unsere Zeit im Deltaquadranten, Chakotay?“
    Dumme Frage! „Die ist ziemlich schwer zu vergessen“, meinte Chakotay. „Warum fragen Sie?“
    Janeway war in Erinnerungen. „Während all dieser Jahre, hatte ich immer nur ein Ziel vor Augen, Chakotay: Ich wollte die Crew nach Hause bringen. Zurück in den Alphaquadranten, wo sie in Sicherheit sind.“
    „Und das ist Ihnen gelungen.“
    Janeway schüttelte den Kopf. „Nein. - Nein, das stimmt nicht Chakotay. -- Wir sind zwar wieder im Alphaquadranten, aber ich habe die Crew nicht in Sicherheit gebracht.“
    An seiner Stimme wurde deutlich, dass sich Chakotay Sorgen um seinen Captain machte. „Was reden Sie da, Kathryn?“
    „Spezies 8472, die Borg, die Romulaner, die Talosianer...“, antwortete sie. „Bei jeder dieser Begegnungen sind wir gerade so mit dem Leben davon gekommen. - Ich weiß nicht, wie Sie das sehen, Chakotay, aber unter ‚in Sicherheit sein’ verstehe ich etwas anderes.“
    „Aber wir haben es überlebt, Kathryn. - Sie haben uns jedes Mal in Sicherheit gebracht.“
    Janeway nickte. „Ja. -- Ja, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich es diesmal auch wieder schaffen werde.“
    „Was ist geschehen, Captain?“, wollte Chakotay besorgt wissen.
    Janeway schwieg.
    „Kathryn!“
    „Ich habe heute morgen mit Botschafter Sheridan gesprochen, Chakotay“, antwortete sie schließlich nach langem Zögern.
    Als sie nicht weitersprach, entschloss Chakotay, ihr etwas nachzuhelfen. „Was ist los, Kathryn?“, fragte er ein weiteres Mal.
    „Die Klingonen haben ihren Botschafter von der Erde zurück gezogen, ohne einen Grund zu nennen. - Alle Anfragen auf Kronos blieben unbeantwortet“, erklärte sie endlich. „Aus einem abgefangenen Gespräch zwischen dem Botschafter und Kanzler Martok hat die Sternenflotte herausgefunden, dass die Klingonen einen Vertrag mit einer unbekannten Fraktion unterzeichnet haben. -- Das geht diesmal nicht gut, Chakotay. - Das habe ich im Gefühl....“

    V


    06:55 Uhr
    Sheridan, Moulder und Koshic befanden sich gemeinsam in Moulders Quartier. Offenbar waren sie schon eine Weile hier beisammen.
    „Dann ist alles klar“, meinte Sheridan. „Auf geht’s.“
    Das war das Stichwort. – Die drei verließen das Quartier.

    Im an das Quartier angrenzenden Korridor gingen die drei zum nächsten Turbolift. Sheridan drückte die Ruftaste und wenige Augenblicke später öffneten sich die Türen.
    Koshic betrat ihn als einziger. „Shuttlerampe.“
    Die Turbolifttüren schlossen sich und der Lift setzte sich in Bewegung.
    Sheridan drückte nach einigen Sekunden ein weiteres Mal auf die Ruftaste des Turboliftes und kurz darauf stoppte eine weitere Transferkapsel auf dem Deck. – Sheridan und Moulder gingen hinein. „Krankenstation!“
    Die Lifttüren schlossen sich.

    Der Turbolift stoppte auf Deck 13 und Koshic verließ ihn. Er ging den Korridor entlang und erreichte eine Minute später die Shuttlerampe der Voyager. Er betrat sie und ging sogleich zu einer Konsole nahe der Tür. „Computer, das Programm S.I.A. 1-3-9-6 laden und von dieser Konsole aus abrufbar machen.“
    „Programm S.I.A. 1-3-9-6 unterliegt einer Sicherheitssperre“, erwiderte der Computer. „Nennen Sie Ihren Geheimdienst-Code, um das Programm zu laden.“
    „Sicherheitscode eins vier drei neun neun sechs Beta drei Alpha vier eins Gamma Koshic Koshic Alpha.“
    „Zugriffscode akzeptiert. Programm S.I.A. 1-3-9-6 wird zum Start in diese Konsole geladen.“
    Zufrieden grinsend legte Koshic seine Hände auf die Konsole, bereit die nötigen Sensorflächen zu betätigen….

    Der Doktor war in seinem Büro gerade mit dem Schreiben eines Untersuchungsberichtes beschäftigt, als er das Zischen der Türen vernahm. Er blickte auf und sah die beiden Botschafter Sheridan und Moulder. Der Letztere krümmte sich vor Schmerzen, hielt sich den Bauch und wurde von Sheridan gestützt.
    Der Doc sprang auf und lief in den Untersuchungsbereich, wo sich die beiden befanden. „Was ist passiert?“, wollte das MHN wissen.
    „Ich weiß es nicht“, antwortete Sheridan. „Er hat über Bauchschmerzen geklagt und ist dann plötzlich kollabiert.“
    „Hat er zuvor etwas gegessen?“
    „Ich weiß es nicht.“
    „Hat er irgendwelche Allergien?
    „Nicht dass ich wüsste.“
    „Okay. - Legen wir ihn auf ein Biobett“, entschied der Doktor.
    Sheridan und der Doc hievten Moulder auf eines der Betten, dann lief der Doc zu einem Instrumentewagen und holte einen Medizinischen Tricorder heraus. Mit jenem scannte er Moulder. „Ich kann nichts entdecken. - Es gibt keine plausible Erklärung dafür, dass er plötzlich zusammen gebrochen ist.“
    Moulder setzte sich plötzlich auf. Der Schmerz war verschwunden. Er war niemals da gewesen! „Computer, die autonomen Kontrollen des Doktors übergehen und das MHN deaktivieren!“, befahl er.
    Der Doktor konnte Moulder nur noch verwirrt ansehen, dann löste er sich auf und war verschwunden.
    Moulder sprang von dem Biobett und eilte zusammen mit Sheridan zur MHN-Kontrollkonsole.
    Sheridan gab eine Reihe von Befehlen in diese ein, während Moulder eine Art Tricorder aus seiner Tasche holte und diesen an die Konsole anschloss. „Verbindung hergestellt“, meldete er.
    „Ich habe die Datenbank lokalisiert“, berichtete Sheridan. Fieberhaft gab er Befehle in die Konsole ein. „Ich kann die entsprechenden Erinnerungsengramme des Doktor nicht isolieren. - Wir werden alle nehmen müssen.“
    „Es ist egal. - Wir brauchen diese Daten.“
    „Okay. - Ich verschiebe die Dateien.“
    Moulder schaute sich die Anzeigen seines Tricorders an. „Transfer komplett.“
    Nun griff Sheridan in seine Tasche und holte etwas hervor, das man wohl am Besten als einen modifizierten Kommunikator beschreiben konnte. „Sheridan an Koshic. Wir sind soweit, starten Sie das Programm!“
    „Verstanden!“

    Barclay und weitere Ingenieure gingen im Maschinenraum Routineaufgaben nach.
    Plötzlich stoben Funken aus dem Warpkern, ihnen folgte dichter Rauch aus demselben.
    „Warnung!“, war die Stimme des Computers zu hören. „Eindämmungsleck im Warpkern! Bruch erfolgt in drei Minuten!“
    Barclay war verwirrt. „Was ist passiert?“

    Auf der Brücke waren alle Führungsoffiziere an ihren Stationen. Das Licht war gedämpft, die Alarmsirenen heulten und auf allen Computerschirmen war neben den üblichen Daten eine Anzeige zu sehen: Alarmstufe rot.
    „Warnung! Warpkernbruch in zwei Minuten und dreißig Sekunden!“
    „Janeway an Maschinenraum, was zum Teufel ist passiert?“
    Barclay meldete sich, noch immer verwirrt klingend: „Wir wissen es nicht, Captain. Wir suchen den Fehler.“
    „Deaktivieren Sie den Warpkern und suchen Sie den Fehler dann!“, befahl Janeway.
    „Das haben wir schon probiert, Captain. Es funktioniert nicht.“
    „Das ist doch unmöglich!“ Janeway verstand es nicht.
    „Warnung! Warpkernbruch in zwei Minuten.“

    Einige Meter vor Koshic und seiner Konsole materialisierten Sheridan und Moulder.
    „Hat alles funktioniert?“, fragte Koshic sofort.
    „Ja“, antwortete Sheridan. „Ist das Shuttle startklar?“
    „Positiv. - Das beste, was die Voyager zu bieten hat. - Den Alpha Flyer.“
    „Okay, dann lasst uns keine Zeit verlieren!“, entschied Sheridan.

    Im Maschinenraum hatten die Luftfilter versagt und der Raum füllte sich recht schnell mit dem Qualm, der aus dem Warpkern herausdrang.
    „Warnung! Warpkernbruch in 10 - 9 - 8 – 7…“ Dieser verdammte Countdown machte Barclay verrückt!!!
    Den Kern ausstoßen!“, brüllte der Chefingenieur.
    --6 - 5 - 4--
    „Aber wir sind doch noch auf Warp!“, gab ein Ingenieur zu bedenken.
    --3 - 2--
    Raus damit!!!“, brüllte Reg.
    --1--
    Der Ingenieur schlug förmlich auf die Sensorfläche.

    Die Notfalltore an der Unterseite des Schiffes öffneten sich und der Warpkern wurde innerhalb einiger Sekundenbruchteile herausgeschleudert. - Die Voyager fiel aus dem Warp.
    --0!
    Nichts geschah. Der Warpkern blieb intakt.

    „Was zum Teufel ist hier los?“, wollte Janeway auf der Brücke der Voyager wissen.
    „Der Warpkern ist nicht explodiert.“ Harry verstand dies nicht und ebenso wenig Janeway und der Rest der Brückencrew.
    „Das ist mir klar, Harry“, sagte Janeway, „aber wie ist das möglich?“
    „Ich weiß es n…“
    Tuvok unterbrach Harry: „Captain, ein nicht autorisierter Start ist im Gange. - Es ist der Alpha Flyer.“
    „Wer befindet sich an Bord?“, fragte Kathryn.
    „Unbekannt. - Die internen Sensoren sind ohne Energie.“
    „Traktorstrahl!“
    „Nicht funktionstüchtig.“

    Der Alpha Flyer entfernte sich mit vollem Impuls von der Voyager. Als er genug Distanz zwischen sich und sein Mutterschiff gebracht hatte, beschleunigte er auf Warpgeschwindigkeit.

    Auf dem Wandschirm der Voyager sah Janeway dem Shuttle, dem ganzen Stolz des Hangardecks der Voyager, nach. – In diesem Moment verschwand der Alpha Flyer in einem grellen Lichtblitz.
    Es lag an Harry das Offensichtliche zu berichten: „Er ist weg, Captain.“
    Janeway starrte den Wandschirm an.



    ...und die Reise geht weiter - am nächsten Sonntag, den 26.01.2003

    Ältere Episoden findet ihr in unserem Episodearchiv...



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    written by SEBASTIAN OSTSIEKER

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    Quelle: treknews.de
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