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...so krass wie die Angst!
  • Voyager8

    Was euch morgen erwartet
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    MOrgen ist es wieder einmal so weit. Eine neue Folge der virtuellen Voyager-Staffel geht online. Diese Folge trägt den Titel "Rache" und ist die zwöflte Episode der Staffel.

    Nach langer Zeit kehrt Chakotay auf einen Planeten zurück, auf dem er während seiner Zeit beim Maquis sehr, sehr lange gelebt hat. - Dort hatte er viele Freunde... nun sind die meisten von ihnen tot. Gnadenlos abgeschlachtet während des Konfliktes mit dem Dominion. Chakotay befindet sich bei einem alten Freund, der den Angriff überlebt hat. - Dann geschieht etwas, was niemand mehr für möglich gehalten hätte: Der Freund wird getötet, Chakotay verschleppt. Wer ist dafür verantwortlich? Und warum? Für Chakotay beginnt eine Zeit der Folter und der Qual...

    Textauszug:
    Chakotay materialisierte inmitten der Überreste einer Stadt. Der einstigen Hauptstadt und Stolz dieses Planeten. Geschockt stellte er fest, dass nichts mehr so war, wie er es in Erinnerung hatte.
    Kaum ein Gebäude stand noch. Als er die Augen schloss, sah er die Stadt, wie sie einst existiert hatte. Den Brunnen, der leise vor sich hin geplätschert hatte und die Bar, in der er so viele Drinks genommen hatte. Manchmal zu viele. Lange Zeit hatte er hier, während seiner Anfänge als Maquis Kämpfer gelebt.
    Der Planet auf dem er sich jetzt befand, Panteron 3, war einst eine Kolonie der Föderation, gegründet noch zu Zeiten des legendären Captain James T. Kirk. Sie erlebte den ganzen Glanz des Sternenbundes, bis...
    Bis die Cardassianer der Föderation den Krieg erklärten. Auch das Panteron System war nun in den Mittelpunkt der Angriffe gerückt. Die ersten Angriffe der Cardassianer waren nicht das Problem. Die Schäden wurden schnell von der Föderation behoben. Chakotay war auf einem der Schiffe, die als erste Aufbauhilfe leisteten. Das Problem begann danach.
    Wie viele andere Systeme fiel auch Panteron in den Raum der Cardassianer. Doch die Bewohner ließen sich das nicht gefallen. Die Föderation jedoch hörte nicht auf die Stimmen ihres eigenen Volkes. Sie wollte den neuen, zerbrechlichen Frieden nicht riskieren. Zudem meinten sie, dass nicht die Cardassianer, sondern die Borg das schwerwiegendste Problem seien. Danach war es das Dominion. Dazwischen sagten sie, dass ja schon eine neue Heimat bereit stehe. Doch die Bewohner wollten die alte Heimat nicht aufgeben.
    Und sie gewannen viele Freunde, überall im Raum der Föderation.
    Chakotay gab nur wenige Tage nach seinem Eintreffen im Panteron System sein Offiziers Patent ab und schlug sich auf die Seite des Maquis.
    „Chakotay??“ Eine Stimme drang zu dem Offizier. Er drehte sich um und sah einen Mann, der zwischen den Trümmern zu ihm trat.
    „Thomas?“ Chakotay rannte seinem Freund entgegen. Dann lagen sie sich eine kleine Ewigkeit lang in den Armen.
    „Meine Güte.“ Thomas sah sich seinen guten Freund genau an. „Wie ich sehe ist es dir gut ergangen. Und du bist noch quicklebendig.“
    „Danke. Das gleiche gilt auch für dich. Nachdem ich erfahren habe, dass das Dominion alle Maquis getötet hat...“
    „Na, du weißt doch. Uns kann niemand was anhaben.“
    „Da hast du Recht.“ Einen Moment schwiegen Sie sich nur an. Sie mussten nichts sagen, um ihre Gefühle auszudrücken. „Ich würde dich ja gerne in die Bar einladen, aber wie ich sehe...“
    Chakotay deutete auf einen Trümmerhaufen in ungefähr Zehn Metern Entfernung.
    Thomas nickte. Ihm fiel es sichtlich schwer darüber zu sprechen. „Die Jem’Hadar sind gnadenlose Kämpfer. Sie haben niemanden, der in der Stadt war, am Leben gelassen. Wenn ich die Einwohnerzahl des Planeten schätzen müsste, stiege sie auf nicht mehr als 1000.“
    „Von ehemals 10 Millionen...“ Chakotay stockte der Atem. „Was ist mit...“ Er spielte auf Thomas’ Frau Niandra, eine Bajoranerin, an.
    Sein Freund nickte. „Alle sind tot. Nur die wenigen, die sich in den Wäldern verstecken konnten... Aber du weißt ja, niemand kann uns von diesem Planeten vertreiben. Und auch wenn es lange dauert, wir werden diesen Planeten wieder aufbauen. Vor 100 Jahren waren es nur knapp 500 Kolonisten. Wir werden das schon schaffen.“ Dann atmete er einmal tief durch. „Lass uns nicht mehr davon sprechen. Ich habe mit zwei Freunden eine Art WG gegründet. Es nichts großartiges, aber es reicht. Ich wäre froh, wenn du mit mir einen Kaffe trinken könntest.“
    „Natürlich. Darauf freue ich mich schon so lange.“
    Die Folge wird pünktlich am 14.01. für euch bereit stehen!

    Quelle: http://www.treknews.de
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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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