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...und dann passiert Unglaubliches!
  • Chris Nolan und die Frage nach "Batman 3"

    Regisseur unsicher bezüglich eines dritten Teils
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    Die Internetseite latinoreview.com berichtet über ein dreiteiliges Interview der Los Angeles Times mit Batman-Regisseur Christopher Nolan, in dem er äußert, dass der große Erfolg von The Dark Knight verwirrend für ihn gewesen sei und er es noch nicht fassen könne.

    Im weiteren Verlauf wurde Nolan dazu befragt, ob man bereits beim Schreiben des Drehbuchs daran gedacht habe, den Joker zurückkehren zu lassen, schließlich bliebe das Schicksal des Charakters offen. Nolan dementierte diese Anspielung jedoch ohne Umschweife. Er sei kein Filmemacher, der beim Dreh eines Films bereits an den nächsten denke und somit versuche Möglichkeiten für ein Sequel einzubauen. Er konzentriere sich immer nur auf den einen Film, an dem er aktuell arbeite. Dies klinge insbesondere vor der Endszene aus Batman Begins, in der die Karte des Jokers zu sehen ist, vielleicht unglaubwürdig, für ihn sei diese Szene jedoch dazu da gewesen dem Zuschauer zu verdeutlichen, dass die Einführung von Batman beendet sei und dieser Charakter nun existiere und seiner Berufung nachgehe. Im Hinblick auf den Joker in The Dark Knight habe man lediglich versucht die Beziehung zwischen den beiden Charakteren darzustellen. Auf der einen Seite wollte der Joker Batman niemals vollkommen vernichten, da er von der Person hinter der Fledermausmaske fasziniert war. Auf der anderen Seite konnte und wollte Batman den Joker nicht töten, da er ansonsten gegen seine eigene Regeln verstoßen hätte, so dass sich eben die Szene mit einem offenen Ende für den Joker ergeben habe.

    Abschließend wurde Nolan natürlich dazu befragt, ob er sich selbst vorstellen könne einen dritten Film der Reihe nicht in Szene zu setze. Christopher Nolan meinte dazu, dass sich zunächst die Frage stelle, ob es überhaupt noch eine Story für Batman gebe, die es schaffe ihn emotional so stark zu binden, dass er bereit sei nochmals mehrere Jahre für die Reihe zu opfern. In diesem Zusammenhang stehe auch die Frage an wie viel gute dritte Teile eines Franchise man sich erinnern könne. Bereits beim zweiten Teil habe man sich vor die Anforderung gestellt gesehen, einen besseren Film als Batman Begins schaffen zu müssen. Somit sei die Frage nach der richtigen Story die alles entscheidende. Wenn es eine gute Geschichte zu erzählen gebe, sei alles möglich.

    Das gesamte Interview könnt ihr auf der Seite der LA Times nachlesen.

    Quelle: treknews.de
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