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was für ein Leben...
  • "Nemesis"-Autor John Logan im Interivew

    Ein Film von einem Fan für die Fans
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    Langzeit Star Trek-Fanatiker und Autor von „Nemesis“ John Logan, hat vor kurzem in einem Interview betont, dass der Film besonders schön an die Fans gerichtet und auch nach ihren Maßstäben ausgerichtet sei.


    „Meine Absicht war es schon immer einen Film für die Fans zu schreiben“, Logan bei einem Interview mit TrekWeb. „Ich denke deshalb wurde ich auch angestellt, weil ich eben ein Fan bin und somit einen Bezug dazu habe, was sie wollen und wie sie auf verschiedenes reagieren. Falls die Fans diesen Film abweisen, dann würde ich mich schrecklich fühlen; Ich würde mich als Versager meines Berufes fühlen. Falls die Fans den Film aber mögen, die breite Masse ihn jedoch schlecht findet, kümmert mich das nicht, denn dann hab ich meine Aufgabe erfüllt.“

    Mit diesen Absichten im Hinterkopf beschloss der Oskar und Emmy-Nominierte Autor das Franchise ein bisschen aufzurütteln. „Wir treffen in „Nemesis“ radikale Entescheidungen und beziehen uns ganz gewiss auf spezielle Dinge, was wir auch schon vom Anfang an vor hatten. Als ein Fan reagiere ich auf die selben Sachen wie jedes menschliche Wesen, wenn ihm eine Geschichte erzählt wird. Fans wollen herausgefordert werden, sie wollen provoziert, unterhalten werden, sie wollen sich durchgeschüttelt und genau so verwöhnt fühlen.“

    Wie auch die anderen „Next Generation“-Abenteuer auf der Leinwand, stellt „Nemesis“ wieder Picard und Data in den Vordergrund der Handlungen. In diesem Fall war es wieder so, da Logan selbst ein großer Fan der beiden Charaktere ist. „Ich denke jeder Star Terk-Fan hat seinen Lieblingsfigur. Meine Schwester ist wohl der weltgrößte Worf-Fan; sie rief ständig an und sagte: „Worf wird in diesem Film richtig groß rauskommen, richtig?“ und ich dann „uh, na ja.“ Die Figuren, die mich schon immer an meisten angesprochen haben, waren Picard, Data und Deanna, ich liebe diese Charaktere einfach. Natürlich mochte ich alle Charakter, aber sie waren einfach die, die mich am meisten berührt haben. Und nun war ich in der beineidenswerten Position eine Film zu schreiben, der sich auf die drei bezieht. Wenn ich meine Schwester wäre, dann hätte das wohl nach Worf, Worf, und noch mehr Worf ausgesehen.“

    Unglücklicher Weise ist in einem bloß zweit Stunden langen Film nicht genug Zeit um sich mit jedem einzelnen Charakter so ausgiebig zu befassen, wie es Logan gerne gehabt hätte. „Manchmal war es schwierig, denn ich wollte für alle Parts schreiben. Ich wollt einen richtig guten Crusher-Handlungsbogen und einen richtig guten Woft-Bogen machen. Also war der erste Schnitt des Filmes gleich zwei Stunden und etwa fünfzig Minuten lange, weil noch diese ganze Zeug drin war. Für mich war dann dieser Kürzungs- und Schneideprozess auch sehr lehrreich. Ich bin wirklich stolz auf den Film und kann nur hoffen, dass er den Fans auch so gut gefallen wird.“


    Das komplette Interview in dem Logan auch noch über einige rausgeschnittene Szene, seinen Bezug zu Gene Roddenberry und über das Ende des Filmes redet, gibt’s auf TrekWeb (Link unten).

    Quelle: treknews.de
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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

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      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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