
Noch vor der ersten bemannten Mondlandung lieferte dieser Film mittels raffinierter Tricktechnik faszinierende, realistisch wirkende Bilder des Weltalls. Viele Motive wurden geradezu ikonographisch für das Science-Fiction-Genre, so etwa die im Erd-Orbit zu den Klängen des Donauwalzers kreiselnde Space Station V. Der Film, der am 2. April 1968 seine Welturaufführung hatte, beeinflusste Generationen von Regisseuren. Heute gilt 2001 als audiovisuelles Gesamterlebnis und als Film, der das Genre revolutionierte. Kubricks 2001. 50 Jahre A SPACE ODYSSEY lädt die Besucher/innen ein, tief in die Entstehungsgeschichte des Films einzutauchen. Die Ausstellung zeigt originale Designs, Modelle, Kostüme, Requisiten, Drehpläne, Produktionsunterlagen und Fotos aus Stanley Kubrick-Archiv der University of the Arts London. Sie beantwortet die Frage, wie Kubricks Vision von der Zukunft entstand, und inwieweit sie eingetreten ist. Darüber hinaus setzt sie den Film in den Kontext seiner Zeit und liest die Spuren, die 2001 in unzähligen Filmen, in Musikvideos und Werbung, in Design, Malerei, Architektur und Poesie hinterlassen hat. In einem eigenen Teil der Ausstellung werden Arbeiten aus unterschiedlichen Kunstgattungen vorgestellt, die von Kubricks Meisterwerk inspiriert sind.
Öffnungszeiten
21. März bis 23. September
Di, Do-So 10-18 Uhr
Mi 10-20 Uhr
Mo geschlossen
Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt am Main
Quelle: Deutsche Filmmuseum
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