Früher gab es es überschaubare Ambitionen, was den Weltraum und seine Erforschung anging. Doch laut US-Nachrichtenmagazin CNBC sagten Experten folgendes: "Asteroidenbergbau könnte realistischer sein als angenommen. Ein einziger Asteroid, von der Größe eines Football-Feldes, könnte Platin im Wert von 25 bis 50 Milliarden US-Dollar enthalten“. Genau nach solchen Aussagen hat die New Space-Industrie gesucht. Dabei werden Unternehmer wie Elon Musk und Konzerne wie Google eine wichtige Rolle spielen. Die Preise für Trägerraketen werden weiter sinken und da verwundert es nicht, dass Start-ups wie "Moon Express", "Planetary Resources" und "Deep Space Industries" enormen Zuspruch erhalten.
Neben Asteroiden, ist besonders der Mond ins Interesse gerückt. Helium-3 heißt hier das Zauberwort, denn bei zukünftigen Fusionsreaktoren wird genau dieses Gas benötigt und auf dem Mond soll es davon reichlich geben. Das es sich auch lohnt abzubauen zeigen die aktuellen Preise: eine Unze bringen derzeit circa 40.000 Dollar. So schön das alles klingt, laut Ralf Jaumann, Astrophysiker am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, sei der Abbau auf Asteroiden einfach nicht möglich. Zum einen gibt es keine bis dato entdeckten Asteroiden welche so reich an Rohstoffen sind und zum anderen ist die aktuelle Technologie viel zu unwirtschaftlich für solche Projekte.
Also doch alles nur Science-Fiction!
Quelle: wallstreet-online.de
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