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...denn im Dunkeln ist gut munkeln
  • Enterprise 1x13: Dear Doctor

    Lieber Doktor
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    • Ensign
    Archer und Phlox haben mit einer schweren Entscheidung zu kämpfen - Dürfen sie in die Evolution eingreifen? Und ist Ensign Cutler in Phlox verliebt?
    Titel:Dear Doctor
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    013: Dear Doctor
    MPEG Video
    Größe: 3.8 Mb

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    Episode:013
    DE Airdate:13.06.2003
    US Airdate:23.01.2002
    Buch:Marie & Andre Jacquemetton
    Regie:James Contner
    Gaststars:Kellie Waymire als Elizabeth Cutler
    David A. Kimball als Esaak
    Chris Rydell als Valakianischer Astronaut
    Karl Wiedergott als Larr
    Alex Nevil als Menk Mann

    Inhalt


    Die Episode beginnt mit Phlox, der am Morgen gerade seine Runde durch die Krankenstation macht um all seine außergewöhnlichen Haustierchen zu füttern. Plötzlich kommt Hoshi mit Post von der Erde für den Docktor - er scheint offensichtlich mehr Briefe als alle anderen zu bekommen. Phlox erklärt, dass er eine weitere Nachricht von seinem menschlichen Kollegen bekommen hat, Dr. Lucas, der im Zuge des intergalaktischen Ärzteaustausches auf seinem Heimatplaneten Denobula praktiziert.


    Lucas ist ein Brieffreund, der immer wieder schreibt wie es gerade bei ihm mit seinen außergewöhnlichen Patienten läuft – nicht nur die menschliche Reproduktion ist kompliziert. Phlox beginnt eine Antwort auf den Brief zu verfassen, was sich durch die ganze Episode zieht. Er schreibt über seine Arbeit und, dass Ensign Cutler, seine Assistentin in Ausbildung, offensichtlich Gefühle für ihn hegt, da sie nach einem Kinoabend (mit interessanten menschlichen Verhaltensweisen, wie „Ich hab nur etwas in Auge“-Ausreden) Phlox auf die Wange küsste. Doch noch bevor näher darauf eingegangen werden kann, trifft die Enterprise auf ein regungsloses pre-Warp Schiff. Bloß zwei sehr schwache Lebenszeichen können gelesen werden.


    Die schwer kranken Valakianer werden auf die Enterprise gebracht und erzählen, dass ihr gesamter Heimatplanet von einer Seuche befallen ist. Archer sieht ihn Phlox einen Hoffnungsschimmer für dieses Volk. Auf Valakis angekommen sehen sich T’Pol, Archer, Phlox und Hoshi in einem Krankenhaus die Ausmaße der Epidemie an. Hoshi bemerkt, dass ein Gehilfe anscheinend nicht Valakianisch spricht. Ein Arzt erklärt, dass er ein Menk ist. Die Menk sind zwar primitiv und nicht sehr klug, aber eignen sich gut als Gehilfen. Bei der Frage, ob die Menk Einheimische sind, wird aufgeklärt, dass anscheinend zwei humanoide Lebensformen auf dem Planeten dominieren. Sie haben beide die Evolution überstanden. Die Valakianer klug, technisch entwickelt aber krank, die Menk primitiv und ursprünglich, aber von der Epidemie verschont.


    Phlox schreibt in seinem Brief, wie sehr er die Warmherzigkeit und das Mitgefühl der Menschen bewundert – Captain Archer verwendet all seine Ressourcen um einem Volk zu helfen, das er nicht einmal genau kennt. Währenddessen arbeitet der Docktor viel auf Valakis mit Kranken um ein Heilmitte zu finden. Wieder auf der Enterprise behandelt er ein kleines Zahnproblem bei T’Pol. Der Arzt fragt sie um Rat seine mutmaßliche Verehrerin Ensign Cutler betreffend. Sie meint nur, dass die junge Assistentin bloß ihre Neugierde auf etwas exotisches befriedeigen will und, dass der Doktor vorsichtig sein soll.


    Archer ruft Phlox in seinen Bereitschaftsraum. Er will wissen wie es vorangeht und ob ein Heilmittel möglich ist. Der Arzt erklärt er habe zwar ein Mittel um die Symptome zu lindern, aber nichts Dauerhaftes. Weiters sagt er, dass Leiden der Valakianer genetisch bedingt sein und deshalb sehr schwer zu heilen ist. Er meint, dass die Menk vielleicht der Schlüssel zu seinem Problem sind, sie leiden ja nicht unter dieser Krankheit.


    Um ein paar Tests durchzuführen und Blutproben von den Menk nehmen zu können, breiteten sich Hoshi, Phlox und Ensign Cutler auf eine Außenmission in einem Dorf von ihnen vor. Dort angekommen findet Phlox heraus, dass die Menk anscheinend doch unterschätz werden, denn sie sind gar nicht so dumm wie es den Anschein macht. Phlox ist auch überrascht, wie es möglich ist, dass eine hoch entwickelte und eine primitive Spezies so friedvoll nebeneinander leben können. Nach den Probennahme plaudern Phlox und Cutler noch etwas während sie im Mondenschein spazieren. Der Fähnrich findet es nicht richtig, dass die Valakianer die Menk manchmal so abwertend wie Tiere behandeln, aber Phlox sieht darin nichts schlimmes, da sie sich ja vertragen. Plötzlich fragt der Denobulaner Cutler, ob sie verheiratet sei. Sie verneint das. Phlox erzählt ihr von seinen drei momentanen Frauen, von dene zwei auch einen weiteren Mann haben. Der Arzt konfrontiert sie mit seinem Verdacht, dass sie für ihn Gefühle hege, dem sie zustimmen muss. Er meint, dass ihre beiden Kulturen verschieden sein und fragt ob sie das nicht störe. Ensign Cutler ist etwas irritiert, sei will nicht Ehefrau Nummer vier werden, aber aber biete ihre Freundschaft an. Auf Phloxs Frage was sie mit Freunde genau meint antwortet sie nur „Schauen wir mal wie weit es geht.


    Archer ist auch auf dem Planeten und besucht den Kranken, den sie in dem Raumschiff gefunden haben. Die beiden unterhalten sich über das Reisen im All. Der Valakianer meint falls Phlox ihnen nicht helfen kann, bräuchten sie den Warp-Antrieb. Dann müssten sie nicht mehr auf Hilfe warten, sie  könnten sie suchen. Dem Captain sieht man seine Beunruhigung an. Wieder auf der NX-01 erfährt Archer, dass schon 29 weitere Klinken um Hilfe angefragt haben, sie danken alle es gäbe schon ein Heilmittel. Der Captain redet mit T’Pol und erzählt ihr, dass er nicht weiß, ob er ihnen die Warptechnologie einfach so geben kann. Sie sind einfach noch nicht dazu bereit. T’Pol meint die Vulkanier kamen vor 100 Jahren um der Erde zu helfen, und sie sind immer noch da. Archer meint langsam verstehe er die Vulkanier von damals.


    Später in der Nacht treffen sich ein erschöpfter und ratlose Archer, der nicht einschlafen kann und Phlox im Speisesaal. Der Captain drängt ihn endlich ein Heilmitte zu finden, aber Phlox meint selbst wenn er eines finden würde, dann würde es die Natur beeinflussen. Das was den Valakianern passiert ist kein Zufall, es ist Evolution. Die Menk werden früher oder später die dominierende Rasse auf dem Planeten werden. Phlox will nicht, dass die Enterprise in diesen Prozess eingreift. Der Captain sieht das nicht ein. Die Valakianer haben um Hilfe gebeten und Archer kann jetzt nicht einfach gehen. Sollen sie eine Spezies der anderen vorziehen? Phlox meint die Natur wird das regeln. Was wäre, wenn auf der Erde vor 35000 Jahren jemand den Neandertalern so eine Chance gegeben hätte und die Menschen dann nicht die dominierende Rasse auf der Erde geworden wären? Aber Archer drängt wieder, ob Phlox nun ein Heilmittel finden kann. Der Arzt antwortet widerwillig, dass er bereits eines hat.


    Phlox schreibt weiter an seinem Brief. Erstmals steht er mit Archer im Konflikt, aber er ist sein Captain und man kann nur hoffen, dass er das Richtige tun wird. Archer hat die ganze Nacht damit verbracht über die Situation nachzudenken. Es ist eine schwierige Entscheidung, denn keine Direktive sagt ihnen was sie hier draußen alles tun und nicht tun können. Doch schließlich gibt er Phlox recht – sie sind hier draußen nicht um Gott zu spielen.


    Auf dem Planeten erzählt der Captain, dass sie kein Heilmittel finden konnten, aber ein weiteres um den Schmerz zu stillen. Vielleicht wird ihnen das Zeit geben und helfen selbst eines zu finden. Auch die Warp-Technologie kann ihnen Archer nicht geben.


    Phlox beendet seinen Brief an Dr. Lucas und erwähnt seinen nun noch stärkeren Respekt Archer gegenüber. Er gibt ihn Hoshi. Sichtlich ist der kauzige Denobulaner etwas mitgenommen und macht nun von Cutlers Freundschaftsangebot gebrauch. Er will einfach mit jemanden reden. Phlox sagt seinen Haustierchen gute Nacht, schaltet das Licht auf der Krankenstation aus und macht sich zum Speisesaal zu Ensign Cutler auf.


    Kritik

    „Dear Doctor“ ist eine der besten Episoden der neuen Serie. Die schwierige ethischeEntscheidung bereitet Archer und Phlox Kopfschmerzen. Es gibt noch keine obersteDirektive, was der Captain auch anspricht. Darf er ihnen denn einfach so denWarp-Antrieb geben? Darf er in die Natur eingreifen? So eine spannende Folgedarf sich kein echter ‚Enterprise’-Seher entgehen lassen, denn sie gehörtzu den Prunkstücken der ersten Staffel. Deshalb auch die hervorragende Wertung.

     

    Spaß:
    Action:
    Erotik:
    Spannung:
    Anspruch
    :

    Gesamt: 10/10 Punkten

    Quelle: treknews.de
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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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