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  • TNG 1x01/02 Encounter at Farpoint

    Der Mächtige/Mission Farpoint
    Die Reise einer Generation beginnt... Captain Jean-Luc Picard ist auf dem Weg seine restliche Crew auf der Farpoint Station an Bord zu nehmen. Dabei stößt er auf ein Wesen, dass ihn noch über Jahre verfolgen wird - Q...
    DE-Titel: Der Mächtige (Teil 1) / Mission Farpoint (Teil 2)
    US-Titel: Encounter At Farpoint
    Episode: 101/102
    DE Airdate:  07.09.1990 / 14.09.1990
    US Airdate:  26.09.1987
    Drehbuch:D.C. Fontana, Gene Roddenberry
    Regie:Corey Allen
    Gaststars:John deLancie als Q
    Michael Bell als Zorn
    DeForest Kelley als McCoy

    Inhalt

    Sternzeit 41153.7. Captain Jean-Luc Picard inspiziert sein neues Schiff. Die USS Enterprise NCC 1701-D, welches zur Galaxy Klasse gehört, ist das neuste und modernste Schiff der Sternenflotte. Das Ziel der Enterprise ist Farpoint, eine Raumstation. Die Crew ist noch nicht komplett. Der erste Offizier Commander Willian T. Riker verweilt noch auf Deneb IV.

    Als Captain Picard gerade Data, dem Androiden, das Wort “herumschnüffeln” erklärt, empfängt die Halbbetazoidin Deanna Troi telepatisch unheimlich starke Gedanken. Kurz darauf ertönt der rote Alarm. Die Enterprise wird in einem großen Energienetz gefangen genommen. Auf der Brücke erscheint mit einem hellen Lichtblitz eine Gestalt, in einer sehr alten Schifffahreruniform, und befiehlt der Enterprise in ihr Sonnensystem zurückzukehren. Als sich Captain Picard nach dem Namen der Gestalt erkundigt, gibt sich diese als Q zu erkennen. Allein durch Gedankenkraft blockiert Q einen Turbolift mit dem gleichen Kraftfeld in dem die Enterprise gefangen ist und lässt ein Crewmitglied gefrieren. Q kleidet sich immer wieder mit neuen Uniformen aus der Geschichte der Menschheit und beschimpft sie als einen Haufenwilde, gefährliche Kinder. Picard bestreitet dies, gesteht aber ein, dass es mal so war, aber es heute nicht mehr so ist. Q beharrt auf sein Argument, und verschwindet, um Vorbereitungen eines Verfahrens zugestalten, nach menschlichem Vorbild. Worf der Klingone, und Tasha Yar die Sicherheitschefin raten zum Kampf, oder zur Flucht. Deanna Troi warnt vor den Kräften von Q und empfiehlt jeden Kontakt zu vermeiden. Captain Picard gibt den Befehl zu verschwinden, und das fremde Wesen abzuhängen. Dabei möchte, wenn nötig, er die Untertassensektion vom Rest des Schiffes abkoppeln. Data teilt ihm mit, dass bei Maximum Warp eine Trennung möglich sein, er aber keine Garantie auf Gelingen hat. Die Enterprise geht auf Warp, doch Q nimmt die Verfolgung auf, und kommt schnell näher. Als Picard merkt, dass sie Q auf Dauer nicht entkommen, befiehlt er die Abtrennung. Worf übernimmt das Kommando über die Untertassensektion.

    Auf der Kampfbrücke ist die Brückencrew versammelt. Die Enterprise feuert einige Torpedos auf Q, um ihn abzulenken, während sich das Schiff trennt. Die Kampfstation macht kehrt und wartet auf Q. Als dieser auf dem Schirm sichtbar wird, gibt Picard bekannt, dass sie kapitulieren. Q nimmt die Enterprise wieder in dem Energienetz gefangen. Nach einem hellen Lichtblitz finden sich Captain Picard, Tasha Yar, Data, und Deanna Troi in einem Gericht aus dem 21. Jahrhundert, nach dem dritten Weltkrieg wieder. Troi berichtet Picard, dass dies kein Traum und keine Illusion sei, sondern alles real. Q erscheint als Richter und versichert Picard, dass es ein gerechtes Gericht sein wird. Data argumentiert, dass 2036 beschlossen wurde, dass keiner für die Verbrechen seiner Rasse verurteilt werden darf. Q gibt aber bekannt, dass dies ein Gericht aus dem Jahr 2079 sei, und der Quatsch mit den Vereinten Nationen abgeschafft wurde. Als Tasha das Gericht verurteilt, lässt Q sie gefrieren. Picard wirft Q vor, er hätte Angst zu verlieren, und hätte sie deshalb zum Schweigen gebracht. Q gibt sich geschlagen, und taut sie wieder auf. Q gibt den Befehl, die Anderen zu töten, sollte Picard die Menschheit als nicht schuldig bekennen. Picard ist gezwungen sich und die Menschheit als schuldig zu bekennen, aber er macht den Vorschlag für einen Test, um zu beweisen, ob dies heute immer noch so sei. Q willigt ein, und nimmt Farpoint als Test.

    Auf Deneb trifft sich Commander Riker mit dem Verwalter Zorn in der Stadt. Riker ist von der Station mehr als begeistert. Der Verwalter bietet ihm eine Schale mit Obst an, aber Riker hätte gerne einen Apfel. Kurz darauf steht eine zweite Schale mit Äpfeln auf dem Tisch und der Verwalter tut so, als wäre diese schon die ganze Zeit da. Nachdem Riker den Raum verlassen hat, beschimpft Zorn etwas und droht es mit Strafe. Er möchte nicht, dass die Sternenflotte verdacht schöpft. Riker trifft sich mit Dr. Beverly Crusher und ihrem Sohn Wesley. Dr. Crusher zeigt Interesse an einem roten Stoff, hätte diesen aber lieber mir einem Muster. Kurz darauf hat der Stoff ein Muster. Die drei unterhalten sich noch über Captain Picard und Dr. Crusher erzählt Riker, dass ihr Mann und Picard früher auf dem gleichen Schiff gearbeitet haben, und Picard die Nachricht brachte, als dieser starb. Als Dr. Crusher und ihr Sohn weiter gehen, kommt Geordi LaForge, welcher durch die Hilfe eines VISOR sieht, und erstattet Riker Bericht. Er teilt ihm mit, dass nur die Kampfstation gekommen sei und Riker soforthochbeamen soll.

    Auf der Enterprise angekommen, meldet er sich sofort auf der Brücke und sieht auch die Vorkommen auf der Brücke mit Q an. Picard möchte sich mit Riker treffen, nach dem dieser die Aufzeichnungen gesehen hat. Data teilt mit, dass die Untertassensektion angekommen sei. Picard befiehlt Riker die Ankopplung manuell durchzuführen. Die Aufgabe erfüllt er einwandfrei. Data begleitet einen 137-jährigen Admiral, welcher auf der Krankenstation Dr. Crusher vertrat, zur Shuttlerampe, da der Admiral den Transporter nicht ausstehen kann. Er sagt zu Data, dass dies ein gutes Schiff sei, mit dem richtigen Namen, und wenn man es gut behandele, bringe es einen immer sicher nach Hause. Q erscheint auf dem Hauptschirm, und teilt Picard mit, dass sie nur noch 24 Stunden hätten. Riker berichtet Picard über die Station und ihrem Zusammenhang, doch Picard ist etwas misstrauisch. Picard mach Riker mit Troi bekannt, aber diese kennen sich schon und waren früher sogar ein Paar.

    Auf Farpoint redet Picard mit dem Verwalter, in Begleitung von Riker und Troi. Picard möchte, dass Stationen dieser Art, auch auf anderen Planeten erbaut werden können. Der Verwalter aber weißt ab und behauptet, dass sein Volk nicht gerne ihren Heimatplaneten verlässt. Auf einmal empfängt Troi starke Gefühle. Schmerz, Einsamkeit, Verzweiflung. Die fügt hinzu, dass diese Emotionen nicht von Zorn kommen oder einem seiner Artgenossen, aber die Quelle nah sei. Der Verwalter bestreitet von etwas zu wissen. Picard beendet das Gespräch und verlässt den Raum. Riker betritt eines der neuen Holodecks, auf dem er Data sucht. Es wird eine Waldumgebung simuliert. Riker hätte gerne Data bei der nächsten Außenmission. Riker, Data, Yar, Troi und LaForge haben sich nach unten gebeamt, um mehr über Farpoint zu erfahren. Sie teilen sich in zwei Gruppen auf, Yar, Troi mit Geordi und Riker mit Data. Riker und Data untersuchen die Station oben, dieanderen drei sind in einem Tunnelsystem unter der Stadt. Geordi, welcher mit seinem VISOR mehr sieht, kann nicht sagen aus was die Wände bestehen. Troi teilt mit, dass die starken Gefühle hier besonders stark sind.

    In der Zwischenzeit nähert sich ein fremdes Schiff dem Planeten. Die Enterprise kann es aber nicht identifizieren. Picard fragt den Verwalter, ob erwisse, was das für ein Schiff sei. Dieser ist aber nur sehr nervös und´behauptet von nichts zu wissen. Das fremde Schiff scannt die Enterprise, und blockiert die Verbindung zum Außenteam. Diesen begibt sich darauf sofort zur Oberfläche. Das fremde Schiff beginnt auf die Stadt zuschießen, aber nicht auf Farpoint. Riker befiehlt LaForge, Yar und Troi nach oben zu beamen. Er selbst bleibt mit Data unten, um herauszufinden was vor sich geht. Der Verwalter bittet verzweifelt die Enterprise um Hilfe. Picard befiehlt Riker und Data den Verwalter zu holen, um ihm einige Fragen zu stellen und lässt die Waffen der Enterprise aktivieren. Kurz darauf erscheint wieder Q. Er wirft Picard vor primitiv und kurzsichtig zu handeln. Picard befiehlt die Enterprise zwischen dem fremdem Schiff und dem Planeten zu bringen, aber die Steuerung reagiert nicht.

    Auf dem Planeten finden Riker und Data den Verwalter, welcher um Hilfe bettelt. Riker verlangt eine Erklärung, als diese aber aus bleibt, ist er unterwegs, den Raum zu verlassen. Der Verwalter ist bereit zu reden, aber kurz darauf verschwindet er. Riker und Data wurden wieder auf die Enterprise gebeamt. Troi empfängt ein neues Gefühl, diesmal Befriedigung, aber nicht von unten. Q schlägt Picard vor, ein Außenteam auf das fremde Schiff zu beamen. Picard lehnt aber ab, aber Riker möchte rüber. Q ist davon sehr beeindruckt.

    Riker, Data, Yar und Troi beamen sich auf das fremde Schiff. Die Gänge sehen genau so aus, wie die Tunneln auf dem Planeten. Troi empfindet neue Gefühle, unter anderem Zorn und Hass. Sie fügt hinzu, dass auch der Verwalter da sei. Als sie sich ihm nähern, sehen sie, wie er in einem Kraftfeld ist und Schmerzen erleidet. Riker und Data befreien den Verwalter mit dem Phaser. Das Schiff sammelt Energie. Q taucht wieder auf und sagt, die Zeit sei um. Die Enterprise kann das Außenteam nicht zurückbeamen. Er bittet Q seinen Leuten retten zu dürfen, er würde alles machen was er wolle. Kurz darauf, taucht das Außenteam auf der Brücke auf. Aber nicht Q hat sie zurückgeholt, sondern das fremde Schiff, welches ein Lebewesen ist. Q will Picard einreden, dass das fremde Schiff eine Bedrohung sei und zerstört werden müsse. Picard geht aber nicht darauf ein. Picard versteht langsam und setzt alles zusammen. Das fremde Schiff, oder besser gesagt, das fremde Wesen ist in der Lage Energie in Materie umzuwandeln. Genau so ein Wesen ist unten auf dem Planeten und hat Farpoint errichtet. Die Bewohner auf dem Planeten haben es gefangen genommen und haben dem Wesen nur so viel Energie gegeben, wie es brauchte um zu überleben. Dann habe sie es gezwungen die Station zu errichten. Das fremde Schiff verwandelt sich in eine Art Riesenqualle.

    Die Enterprise überträgt Energie auf das Wesen auf dem Planeten, damit es zu seinem Artgenossen zurückkann und rettet die Überlebenden auf dem Planeten. Die beiden Wesen sind der Crew der Enterprise sehr dankbar. Die Crew der Enterprise haben den Test bestanden und Q geht, aber er kündigt seine Wiederkehr an... Die Enterprise setzt ihre Reise fort, um dorthin vorzustoßen, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist...

    Kritik

    Nach über 20 Jahre kommt Star Trek als Serie zurück und hat nichts an seinem Reiz verloren. Die neue Serie macht dort weiter, wo die alte aufgehört hat, nach dem guten, alten Motto: to boldly go where no one has gone before...

    Die Enterprise: Größer, schneller, besser. Nach dem ist man vorgegangen. Die neue Enterprise ist über doppelt so groß wie die alte. Vom optischen ist sie viel detaillierter. Es gibt viele Fenster, wo einige beleuchtet sind und andere nicht. Das Schiff wirkt sehr lebendig. Eine sehr interessante Erneuerung ist, dass sich das Schiff teilen lässt, um nicht alle in Gefahr zu bringen, da jetzt auch Familien an Bord sind. Auch im inneren des Schiffes hat sich viel getan. Es hat den Anschein, als wäre man mit der Feile über alles rüber gegangen. Alles ist viel runter geworden. Die Türen sind nicht mehr so eckig, wie auch die Konsolen. Mit den Farben hat man gespart, die neue Enterprise ist lang nicht so bunt wie die anderen. Der Großteil ist grau, braun oder schwarz. Außerdem gibt es nicht mehr so viele bunte Lichter, welche immer aufblinken. Die Konsolen haben keine Knöpfe oder Schalter mehr, sondern Felder. Die sind zwar auch bunt, aber sie wirken sehr futuristisch. Die Monitore sind auch keine Bildschirme mehr, sondern sind genau wie die Felder auf der Konsole abgebildet. Auf den Monitoren selbst sind keine bunte Kreise, oder Spiralen abgebildet, dessen Zweck man nie verstanden hat. Der Computer macht keine Rattergeräusche mehr wenn er redet, wie bei der alten Serie, und die Tricorder sind keine großen massive Geräte mit dem man einen erschlagen könnte. Alles sieht neu und futuristisch aus. Aber die interessanteste Erneuerung ist wohl das Holodeck, welches perfekte Illusionen von jedem Ort erzeugen kann.

    Die Uniform: Da gibt es nicht viel zu sagen. Die ist bunt wie zuvor, aber sie sehen nicht mehr aus wie ein schlichtes Hemd mit Hose, sondern schon eher wie eine Uniform. Das Delta ist jetzt ein Kommunikator.

    Die Crew: Bei der Crew hat man sich sehr viel Mühe gegeben sie so originell wie nur möglich zu gestalten und dem Zuschauen nicht die gleiche Crew wieder zu präsentieren. Captain Picard ist genau das Gegenteil von Kirk. Wo Kirk gerne mal den einen oder anderen Kinnhaken ausgeteilt hat, benutzt Picard die Diplomatie. Picard ist viel älter und wirktviel erfahrener. Commander Riker ist schon eher so wie Kirk. Er ist jung und sehr energiegeladen. Aber Riker ist auch sehr pflichtbewusst und die Sicherheit des Captains hat oberste Priorität. Data ist ein sehr interessanter Charakter. Ein Androide welcher wie ein Mensch sein möchte. Klingt zwar etwas klischeehaft, kommt aber sehr überzeugend rüber. Auch amüsant ist, dass Data viele Umgangsformen der Menschen nicht versteht und sehr genau ist. Dr. Crusher kann nicht gegenteiliger sein zu McCoy. Zuerst ist sie eine Frau und zweitens ist sie weitaus nicht so sarkastisch wie McCoy. Ihr Sohn Wesley und ihr verstorbener Mann, der mit Picard zusammengearbeitet hat, machen die Sache sehr interessant. Geordi LaForge ist ein ganz besonderer Fall. Erstens ist er farbig und zweitens blind. In der heutigen Zeit wäre es für einen farbigen Blinden sehr schwer bis unmöglich eine Arbeit zu finden oder sich nützlich zu machen. Bei Star Trek aber nicht. Dort kann er genau so gut arbeiten, vielleicht durch seinen VISOR noch besser als alle andere. Zu Kirks Zeiten waren die Klingonen die Todfeinde. 100 Jahre später arbeiten sie auf einem Schiff der Sternenflotte. Wie Spock ist Worf aber nur ein Einzelfall. Zu seinem Kameraden ist er fast das Gegenteil. Er ist ein guter Kontrast zum Rest. Ein kriegerischer Klingone, unter diplomatischen Menschen. Trotzdem erfühlt Worf seine Pflicht sehr professionell. Eine Frau als Sicherheitschef hört sich zwar etwas komisch an, aber nicht bei Star Trek. Tasha Yar erfühlt ihre Pflicht als Sicherheitschefin mindestens genau so gut, wie einer ihrer männlichen Kollegen. Außerdem trägt sie eine ganze Uniform und keine Rockuniform wie bei Kirk. Nur in der letzten Szene hat sie so eine Uniform. Deanna Troi ist eine sehr attraktive Frau, und im Gegensatz zu ihrer Kolleginnen,Tasha und Beverly, trägt sie über die ganze Folge die Rockuniform. Mit ihren empathischen Fähigkeiten empfängt sie die Gefühle der Anderen. Man erfährt was der Gegner oder der andere empfindet und kann ihm dadurch mehr Tiefe geben. Dadurch ist sie eine große Hilfe für die Crew. Ihre Beziehung zu Riker ist sehr interessant. Man versuchte die Crew so abwechslungsreich wie nur möglich zu gestalten. Von neun Charakteren sind drei Frauen, einer noch ein Kind, zwei(eigentlich drei, wenn man Trois betazoidische Hälfte dazuzählt) keine Menschen, und einer blind.

    Die Folge: Man bekommt eigentlich zwei Folgen geboten. Die erste mit Q und dem Gericht. Und die zweite mit Farpoint Station. Die Geschichte mit Q wird einigen bekannt vorkommen. Die Idee ist die gleiche wie bei “Tödliche Spiele auf Gothos”. Aber Q ist kein Kind wie Trelane, sondern hat volle Kontrolle über seine Kräfte und keinen, der ihm in die Schranken weißt. Dadurch wird Q ein sehr mächtiger Gegner, den man nicht mit Waffen besiegen kann. Die zweite Geschichte dreht sich um das Rätsel von Farpoint. Die vielen Vorfälle und das fremde Schiff bringen nur Fragen mit sich, erst am Ende fügt sich alles zu einem Bild zusammen. Dass die Station ein fremdes Wesen ist, wird erst klar als das Außenteam auf dem fremden Schiff war und sich herausstellt, dass das Schiff selbst einfremdes Wesen war. Trotz der zwei Geschichten, bleibt noch genug Zeit, um die Charaktere besser zu durchleuchten. Picard, welcher sich unter Kinder nicht wohl fühlt und das auf einem Schiff mit Familien an Bord. Riker und sein Pflichtbewusstsein und seine Sorge um das Wohlergehen des Captains. Dr.Crusher und ihr Sohn und, dass Picard mit ihrem verstorbenen Mann zusammengearbeitet hat. Troi und ihre Beziehung zu Riker. LaForge und sein Leben mit dem VISOR, was er damit sieht und dass er ihm Schmerzen bereitet. Data, welcher ein Mensch sein möchte und die Fähigkeit besitzt sich alles zu merken, was er liest und die Dauer einer Reise auf die Sekunde genau zu berechnen, aber Schwierigkeiten hat zu pfeifen. Nur Worf und Tasha kamen etwas zu kurz. Man wollte auch alles zeigen was das Schiff kann. Geschwindigkeiten bis Warp 9.8. Torpedos. Die Möglichkeit das Schiff zu trennen. Ein Computer, der einen den Weg beschreibenkann und natürlich das Holodeck.

    BEWERTUNGSO BEWERTEN WIR


    Gesamt: 9/10 Punkten

    Spaß
    Erotik
    Action:
    Spannung:
    Anspruch:
    "Neun von zehn... was heißt das denn nun?" Damit ihr genau wisst, was unser Notensystem bedeutet haben wir folgende Richtlinie zusammengestellt:

    10: Exorbitant
    9: Aller erste Sahne - das Beste vom Besten
    8: sehr gute Episode, die nur kleine Schwächen zeigt
    7: gute Episode, die jedoch zahlreiche Mängel hat
    6: mäßige, aber noch eher positive Episode
    5: der absolute Durchschnitt - 50% gut, 50% schlecht
    4: der Hang zum Schlechten dominiert
    3: schlechte Episode
    2: überaus schlechte Episode
    1: ich hätte beim Sehen gern abgeschaltet

    Fazit

    Die neue Enterprise zeigt was sie kann und kann auch voll überzeugen. Die Folge ist ganz nach dem Motto gestrickt, es wurde eine neue Welt mit einer Zivilisationen und zwei, sich komplett von den Menschen unterscheidenden Lebensformen gefunden. Die Enterprise ist tatsächlich dorthin vorgestoßen, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist. Das wichtigste, man hat das Problem nach guter alter Star Trek Manier gelöst. Ab und zu wird aber sehr dick aufgetragen, unter anderem bei Trois emotionalen Zusammenbrüchen. Wirklich große Schwächen hat der Pilot aber nicht. Er ist spannend und tiefsinnig. Er ist nur etwas zu ernst, etwas mehr Humor hätte der Folge gut getan. Die Moral der Folge kann auf der ganzen Welt verstanden werden. Wenn wir uns nicht ändern, werden unsere “Verbrechen” eines Tages zu unserem Verhängnis, egal in welcher Form.

    von Christoph Schäfer


    Quelle: treknews.de

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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