Das neue Paramount verfolgt einen "ganzheitlichen" Ansatz für Star Trek; die Rückkehr auf die große Leinwand hat "Priorität"

Star Trek ist eine Priorität

Eines wurde bei der heutigen Veranstaltung deutlich: Paramount plant eine Ausweitung seiner Spielfilmveröffentlichungen. David Ellison sagte gegenüber der Presse (via Deadline):

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"Eine unserer größten Prioritäten ist es, Paramount wieder zur Nummer 1 unter den Filmemachern und Talenten in der Welt zu machen. Großartige Filmemacher machen großartige Filme. Wir werden die Menge der Inhalte für unseren Streaming-Dienst und die Studios strategisch ausbauen."

Natürlich hat Skydance bei den letzten beiden Spielfilmen mit Paramount zusammengearbeitet, wobei Ellison als ausführender Produzent genannt wurde. Auf der STLV letzte Woche sagte Simon Pegg, Scotty-Darsteller aus Star Trek (und Co-Autor von Star Trek Beyond), dass Ellison ein "großer Fan von Star Trek" sei.

Auf der heutigen Veranstaltung wurde der neue Co-Filmchef von Paramount, Josh Greenstein, konkreter: Er sagte, dass Paramount bis zu 20 Filme pro Jahr veröffentlichen will, und nannte ausdrücklich Trek als einen Teil davon (zusammen mit neuen Filmen für Transformers und World War Z)

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"Star Trek ist eine Priorität für das gesamte Unternehmen.

Und mit "unternehmensweit" ist gemeint, dass Film und Fernsehen nicht mehr getrennt behandelt werden sollen. Aus Variety:

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Die Verantwortlichen sagten, dass Trek ganzheitlich betrachtet wird und nicht mehr zwischen verschiedenen Unternehmensbereichen wie Film und Fernsehen aufgeteilt wird.

Ein ganzheitlicher Ansatz ist die Art und Weise, wie andere erfolgreiche Franchises gemanagt werden, z. B. Marvel für Disney oder DC für Warner Bros. Discovery, insbesondere nachdem James Gunn 2022 die Verantwortung für die berühmte Comic-Franchise übernommen hat.

Wir haben nichts über neue Star Trek-Filme erfahren. In dem Bericht von Deadline werden die beiden Filme erwähnt, über die wir in den letzten Jahren berichtet haben:

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Zurzeit wird ein Film mit brandneuen Charakteren entwickelt, bei dem Andor-Regisseur Toby Haynes Regie führen wird, während Seth Grahame Smith das Drehbuch schreibt und Simon Kinberg und J.J. Abrams produzieren. Außerdem gibt es einen weiteren Teil mit Captain Kirk, Spock und den übrigen Charakteren, der ebenfalls von Abrams produziert und von Steve Yockey geschrieben wird.

Und bis jetzt steht noch kein Star Trek-Film im offiziellen Paramount-Veröffentlichungskalender. Es ist wahrscheinlich, dass andere potenzielle Trek-Filme in Betracht gezogen werden. Mit dem neuen Managementteam sollten wir wahrscheinlich mehr Neuigkeiten und Ankündigungen für Star Trek auf der großen Leinwand erwarten.

Investitionen in Paramount+... aber keine Streaming-Filme

Seit 2016 findet die große Aktivität für neues Star Trek auf dem kleinen Bildschirm statt, insbesondere beim Streaming auf Paramount+ (früher CBS All Access). Von fünf aktiven Serien in der Spitze ist das Franchise nun auf zwei zurückgegangen, mit jeweils zwei geplanten Staffeln von Starfleet Academy und Strange New Worlds, wobei letztere mit einer verkürzten fünften Staffel endet.

Das neue Paramount hat auch eine neue Streaming-Chefin: Die ehemalige Netflix-Managerin Cindy Holland übernimmt sowohl Paramount+ als auch PlutoTV. Auf der Presseveranstaltung fasste sie zusammen, wo die Reise für Paramount+ hingeht, und erwähnte Star Trek [via Deadline]:

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"Wir wollen heute alle Zuschauer auf der ganzen Welt mit Paramount+ unterhalten. Wir haben eine wirklich großartige Grundlage, nämlich das Taylor Sheridan-Universum. Außerdem haben wir unglaubliche CBS Next-Day-Sendungen, Live-Sport, viele Kabelsender, Franchises wie Star Trek und so viele Serien. Wir wollen das ausbauen und sicherstellen, dass wir Programme für alle anbieten, nicht nur gelegentlich, nicht nur für eine Sache, sondern hoffentlich täglich für alle Zuschauer."

Ein Großteil der Diskussion über das Streaming-Angebot des neuen Paramount konzentrierte sich auf die Pläne, in eine neue gemeinsame cloudbasierte Technologieplattform für Paramount+ und PlutoTV zu investieren. Aber das Unternehmen investiert auch in Inhalte. Der erste Schritt war ein 7-Milliarden-Dollar-Deal für die Exklusivrechte an der UFC. Nur wenige Wochen zuvor hatte Paramount (mit Zustimmung von Skydance) einen 1,5-Milliarden-Dollar-Deal abgeschlossen, um South Park komplett auf Paramount+ zu bringen. Auf der heutigen Veranstaltung betonte David Ellison, dass "das Budget für Streaming-Originale erhöht wird", nannte aber keine Einzelheiten.

Anfang des Jahres veröffentlichte Paramount+ den ersten Streaming-Film für das Franchise, Star Trek: Sektion 31 mit Michelle Yeoh in der Hauptrolle. Der Film erhielt überwiegend negative Kritiken von den Medien und den Fans und es scheint, dass Streaming-Filme in Zukunft keine große Rolle für Paramount spielen werden. Ellison betonte, dass er kein Fan von Direct-to-Streaming-Filmen ist und sich das Unternehmen auf Kinoveröffentlichungen konzentriert. Holland unterstützte ihn [viaVariety]:

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Die neue Streaming-Chefin von Paramount, Cindy Holland, sagte es am besten und unverblümt: "Streaming-Filme haben für mich keine Priorität."

Natürlich gibt es jede Menge Ideen für mehr Star Trek auf Paramount+, aber bis jetzt gibt es noch keine konkreten Pläne, wie das neue Team das Franchise auf dem kleinen Bildschirm umsetzen wird.

Wir warten immer noch auf mehr Details, aber bisher scheint es, dass der Markt mag, was er vom neuen Management-Team hört. Die Paramount-Aktie ist heute um fast 37% gestiegen und hat seit der letzten Woche vor Abschluss der Fusion fast 50% zugelegt.