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  • Die Bedeutung von Star Trek für die Realität

    Wissenschaftlerin stellt die Bedeutung heraus
    Die Fernsehserie STAR TREK feierte erst kürzlich ihren 40. Geburtstag und zeigte zur Verwunderung mancher, wie die tatsächliche Technologie auf die Science-Fiction aufgeschlossen und sich ihrer Ideen bemächtigt hat. Doch neben den technischen Konzepten, enthält STAR TREK wichtige Lektionen über Kapitalismus und Freiheit.

    Auf seinen grundlegensten Level ist der Kapitalismus ein wirtschaftliches System, dass sich um die Frage dreht, wie man seltene Ressourcen verteilt. Es basiert auf Privatvermögen, freiwilligem Austausch und individuellen Entscheidungen. Aber was passiert, wenn Ressourcen nicht mehr selten sind? Die Antwort erklärt, warum der Kapitalismus genauso ein Teil der menschlichen Natur ist wie eine Wirtschaftstheorie.

    In der Welt von STAR TREK scheint Geld verschwunden zu sein und jede Art von Nahrung kann auf Wunsch mit einer Maschine namens Replikator erschaffen werden. Einige würden damit argumentieren, dass, wenn der Mensch sich nicht länger über die grundlegenden Notwendigkeiten wie Nahrung und Kleidung sorgen muss, Konflikte verschwinden würden. Doch was uns STAR TREK vor Augen führt ist, dass Konflikte in der Gesellschaft immer vorhanden sind. Wenn die Notwendigkeiten keine Rolle mehr spielen, dann verschieben sich Konflikte einfach in ein anderes Gebiet.

    Ein Teil des Konflikts mit dem sich STAR TREK Crews auseinandersetzen müssen, ist die Kontrolle über andere Wesen. Betrachten wir einmal den Wahrscheinlich schlimmsten Feind in der gesamten Serie: Die Borg, eine Spezies, die Leute assimiliert und kontrolliert, um den Willen des Kollektivs zu befriedigen. Genau wie George Orwell seinen Lesern die Schrecken eines totalitären Staats, der seine Bürger andauert überwacht, darstellt, zeigen auch die Borg die schreckliche und trostlose Welt dieser Leute, die der Gedankenkontrolle unterliegen.

    Es gibt auch andere seltene Dinge, die in der Serie auf verschiedene Arten auftauchen und natürlich auch im wirklichen Leben. Der Stand ist offensichtlich selten in der STAR TREK Welt. Es kann nur einen Captain geben. STAR TREK: DER FILM zeigte diese Wahrheit als Admiral James T. Kirk das Kommando über die Enterprise übernahm und den aktuellen Captain, Will Decker, der verständlicherweise nicht erfreut war, absetzte.

    Loyalität kann man auch als Ware sehen, wie sich im wahren Leben US-Präsident Bush und Senator John Kerry wohl bewusst sein dürfte. In einem STAR TREK Film stellt der Schiffsarzt 'Pille' McCoy Spocks Loyalität in Frage, indem er fragt "Wie können wir uns über uns selbst im Klaren sein?" Es ist oft hart einzusehen, und deshalb ist Vertrauen zum Anderen so extrem wertvoll.

    Und natürlich ist der Grund, dass die STAR TREK Crews in das Weltall vorgedrungen sind um "fremde, neue Welten zu entdecken" und "dorthin vorzudringen, wo nie ein Mensch zuvor gewesen ist", ist der Mangel an neuen und interessanten Dingen zu ihrer Zeit auf der Erde.

    Freiheit ist ein wiederkehrendes Thema bei STAR TREK. Ein Beispiel ist die "erste Direktive", die besagt, dass die Föderation sich nicht in die Entwicklung fremder Kulturen einmischen darf. Diese Direktive kann man als Wertschätzung der Selbstbestimmung sehen. Doch oftmals, besonders in der Original Serie, wenn Kirk und seine Crew ein Volk trifft, dass nicht frei ist, brechen sie diese Direktive.

    In der Episode "Die Stunde der Erkenntnis [OT: The Apple]" entdeckt die Enterprise einen Planeten, auf dem ein Volk im Paradies zu leben scheint, doch in Wirklichkeit dienen sie ihrem Gott Vaal mit blindem Gehorsam. Spock verteidigt die Gesellschaft in einer relativierenden Art, doch Kirk und 'Pille' sind verschreckt. Sie arbeiten daran Vaal zu zerstören und nach dem Erfolg sagt Kirk: "Das ist was wir Frieden nennen - sie werden es sehr mögen."

    Die Freiheit eigene Entscheidungen zu fällen ist Vorraussetzung für Kapitalismus, der wie oben gezeigt mehr ist als Geld. Es gibt Mängel in vielen Bereichen des menschlichen Verhaltens und die Popularität von STAR TREK in den letzten 40 Jahren zeigt, dass es nicht an Interesse an den Konsequenzen mangelt.

    Die Spannung die zwischen Menschen bestehen werden bestehen bleiben, auch wenn die Gesellschaft in der Lage ist physische Mängel durch neue Technologien zu beseitigen. Weil dies der Fall ist, sollten STAR TREK und ähnliche Themen "lange und in Frieden leben".

    Den Originalartikel von Sonia Arrison, der Direktorin des Center for Technology Studies am Pacific Research Institute findet ihr bei Tech Central Station.

    Quelle: treknews.de

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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