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  • NASA Wissenschaflerin leitet Sci-Fi Museum

    Science meets Science Fiction
    Die bewährte NASA Ingenieurin Donna Shirley, dir die Entwicklung des ersten Marsfahrzeugs überwachte, wurde zur Direktorin des Paul Allen's Experience Science Fiction Museum and Hall of Fame ernannt.

    "Als sie mitteilten, dass man einen Direktor suchen würde, war ich sehr aufgeregt", verriet Donna Shirley gestern. "Ich dachte es wäre eine Sache die Spaß macht."

    Die 62-jährige Shirley, die vorher im Aufsichtsrat des Museums saß, begann ihre Arbeit an dem Marsprogramm am NASA Jet Propulsion Laboratory im Jahr 1966 und wude die erste Frau, die die Leitung über ein NASA Projekt übernahm.

    Im Experienced Science Fiction oder auch SFX wird Shirley die Team des 20 Millionen US-$ teuren und etwa 1207 m² großen Museum überwachen. Die Eröffnung ist für den Sommer geplant.

    "Wenn man dem Kerl aus PLANET DER AFFEN direkt in die Augen sieht, ist das schon toll", erzählt Shirley über eines von tausenden Artefakten der Science-Fiction.

    Shirley hatte immer schon große Pläne. Mit 6 Jahren wollte sie Pilotin werden und mit 15 bezahlte ihr Vater, ein Stadtarzt, ihr auch Flugstunden. Bis zum Abschluss am College setzte sie diese auch fort. Shirleys Autobiographie "Managing Martians: The Extraordinary Story of a Woman's Lifelong Quest to Get to Mars -- and of the Team Behind the Space Robot That Has Captured the Imagination of the World" wurde 1998 veröffentlicht. 1998 verließ sie auch die NASA.

    Bei der NASA war Shirley für die Entwicklung von Sojourner verantwortlich, dem Fahrzeug, dass 1997 mit Pathfinder auf dem Mars landete. Nach ihrem Rückzug bei der NASA arbeitete sie an der Universität von Oklahoma. 2000 wurde sie zur Sprecherin des Weißen Hauses für das "Mars Millenium Project", dass heute "Image Mars" genannt wird.

    Shirley war mit vielen ihrer Kollegen zusammen, als Spirit 2004 den Mars erreichte. "Ich sah alle diese Menschen, die ich seit Jahren nicht gesehen hatte und er war wie ein Besuch in der alten Heimat. Dann die Landung und alle jubelten. Es war atemberaubend."

    Ein Ausstellungsstück trägt den Namen "Them" dreht sich um Aliens.

    "Welche Formen können Aliens annehmen? Was würden Aliens tun, wenn wir in Kontakt mit ihnen kämen? Diese Fragen sind wirklich fundamental für Wissenschaft und Science Fiction", so Shirley über das Bindeglied zwischen Wissenschaft und Science Fiction. Die Ausstellung wird auch Nanotechnologie und Gentechnologie zum Thema haben, die einst nur in den Bereich der Science Fiction gehörten.

    Das Museum wird auch zeigen, wie die Wahrnehmung des Mars die Science Fiction Autoren seit dem späten 19. Jahrhundert beeinflusst haben. Bis zur Landung von Mariner 4, dem ersten automatischen Mission zum Mars, 1965, die Bilder von der Planetenoberfläche sendete, hatten sich die Autoren ein Terrain mit guten Lebensvorraussetzungen vorgestellt. Doch die Mission zeigte Bilder einer toten Landschaft voller Krater.

    "Niemand schrieb danach mehr Science Fiction darüber. Und wenn man es sich betrachtet, dann sieht man, dass von 1965 bis in die 70er/80er keine Science Fiction über den Mars geschrieben wurde, weil alle so enttäuscht waren."

    Doch als Mariner 9 1971 Bilder von Schluchten, die sich quer durch die USA erstrecken würden, sendete, wurde die Enttäuschung etwas gemildert. "Alle sagten 'Der Mars ist vielleicht trotzdem recht interessant'", so Shirley.

    Der Ausstellungsteil "Cities of Tomorrow" beginnt mit "The Jetsons", geht dann weiter über "Blade Runner" und "The Matrix". "Eine unserer Aufgaben ist es, die Kinder anzuziehen und sie die Dinge, die sie so faszinieren, verstehen zu lassen, zu vermitteln, dass es Science Fiction ist, aber dass einiges an faszinierender Wissenschaft dahintersteckt", erklärt Shirley.

    Neben den Ausstellungen wird das Museum bekannte Science Fiction Schöpfer und Autoren, sowie ihre Arbeit anerkennen, unter ihnen Isaac Asimov, Ursula LeGuien, H.G. Wells, Ray Bradbury, Gene Roddenberry, Octavia Butler, Steven Spielberg und Athur C. Clarke.

    Im Aufsichtsrat des Museums assistieren Shriley bekannte Science Fiction Persönlichkeiten, wie der Filmemacher Steven Spielberg, "Star Wars" Schöpfer George Lucas, James Camron (Regisseur, Produzent und Autor von "Terminator", "The Abyss" und "Alien") und die Schauspielerin Majel Roddenberry. Gründungsmitglied des Aufsichtsrats, dessen Vorsitzender Science Fiction Autor Greg Bear ist, sind "Mr.Science Fiction" Forrest Ackerman, die Autoren Bradbury und Clarke, Künstler und Designer Tim Kirk, der Experimentalphysiker Prof. Lawrence M. Krauss (STAR TREK Fans vielleicht durch die Bücher "Die Physik von Star Trek" und "Jenseits von Star Trek" bekannt), der Visual Effects Künstler Dennis Muren und Butler, ein führender afrikanisch-amerikanischer Science Fiction Autor.

    Quelle: treknews.de

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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