Paul Giamatti hat bei einem Auftritt auf der CCXP in São Paulo erstmals ausführlicher über seine Rolle in der kommenden Paramount+-Serie Star Trek: Starfleet Academy gesprochen. Der Oscar-nominierte Schauspieler verkörpert darin den Antagonisten Nus Braka und nutzte die Veranstaltung, um dem Publikum exklusives Bildmaterial zu präsentieren und Hintergründe zu seiner Figur zu erläutern.
Nach Giamattis Darstellung ist Nus Braka bewusst „größer als das Leben“ angelegt. Die Figur sei ein hybrider Charakter mit klingonischen und tellaritischen Wurzeln, was sich sowohl in seinem äußeren Erscheinungsbild als auch in seinem Verhalten widerspiegele. Diese Mischung ermögliche es, unterschiedliche kulturelle Eigenschaften zu vereinen und zugleich eine eigenständige Identität zu entwickeln. Braka bewege sich außerhalb der etablierten Ordnung, agiere als Pirat und Krimineller und verfüge über ein eigenes Schiff sowie eine Gefolgschaft, mit der er sich einen Namen in der Galaxis gemacht habe.
Giamatti betonte, dass es sich trotz der überzeichneten Anlage nicht um einen eindimensionalen Bösewicht handele. Die Figur habe eine ausgearbeitete Vorgeschichte und klare Motivationen, die ihr Handeln erklärbar machen sollen. Gerade diese emotionale Verankerung habe ihn an der Rolle gereizt. Die Produzenten hätten ihm dabei bewusst kreativen Spielraum gelassen, um den Charakter mit Nachdruck und Präsenz auszugestalten.
Star Trek: Starfleet Academy ist im 32. Jahrhundert angesiedelt und folgt einer neuen Generation von Kadetten, die auf der wiedereröffneten Sternenflottenakademie ausgebildet werden. Neben Giamatti gehört unter anderem Holly Hunter zum Ensemble. Die Serie soll am 15. Januar bei Paramount+ starten und erweitert das aktuelle Star Trek-Fernsehuniversum um eine weitere Perspektive auf Ausbildung, Verantwortung und Bedrohungen innerhalb der Föderation.
Quelle: trekmovie.com


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