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...für den anspruchsvollen Herren
  • Neues von Porthos

    Interview mit dem Hundetrainer
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    • TheOssi
    In seiner 36-jährigen Geschichte ist STAR TREK vielen außerirdischen Spezies begegnet, aber nicht besonders vielen Vierbeinern.

    In "Star Trek: The Next Generation" hatten wir Spot den Kater, jedoch hatte Spot bei Weitem nicht so viel Screentime, wie der knapp 30 Zentimeter messende Beagle, der den Enterprise-Fans als Porthos, der treuer Stubengenosse. Trainiert wird Breezy, wie Porthos im wahren Leben heißt, von Cathy Pittman’s Tierschule. - Hier nun ein Interview mit Porthos'/Breezy's Trainer Scott Rowe:

    Rowe arbeitet nun schon seit zwanzig Jahren mit Tieren und "Enterprise" ist nur eines von mehreren TV und Film-Projekten, an denen er gearbeitet hat. "Alles, was der Hund tut, ist eintrainiert", erklärt Rowe. "Es gibt ein paar Verhaltensweisen, die jeder Filmhund draufhaben muss, als ich den Beagle bekam, habe ich ihr (!) also als erstes die Basis-Verhaltensweisen beigebracht und habe dann mit den restlichen Verhaltensweisen weitergemacht, die im Grunde als Standart angesehen werden. Dies schließt das "Hin und Herschauen" bei Konversationen mit ein, oder wenn der Captain seinen Wasserball gegen eine Wand wirft [...]."

    Als man Rowe fragte, ob er einen Hund für "Enterprise" trainieren würde, stürzte er sich nur gerade so auf dieses Angebot. "Ich dachte mir, es wäre bestimmt wirklich nette Arbeit, vor allem, weil ich "Star Trek" schon immer mochte und ich Scott Bakula für einen großartigen Schauspieler halte. Ich ging also runter zum so genannten "Cattle Call", was im Grunde ein Casting für Hunde ist und zwei oder drei andere Firmen führten ihre Hunde ebenfalls vor. Zum Schluss waren nur noch ein Bostin Terrier und unser 30cm Beagle im Rennen und sie haben sich für unseren Breezy entschieden.

    Das Trainieren von Hunden für Film und fernsehen ist äußerst zeitaufwändig. Eines der Dinge, die Rowe mit Breezy tun musste, war mit ihr (!) einige Wochen vor Drehbeginn die "Enterprise"-Sets zu besuchen. Rowe freut sich auch darüber, dass Scott Bakula ihm sehr behilflich dabei war, den Hund zu sozialisieren. Sicherlich scheint es einen starken Bund zwischen ihm und dem Hund zu geben. "Wann immer er kann, versucht er [Scott Bakula] so viel, wie möglich mit dem Hund zu spielen und er füttert und streichelt sie (!), damit sie (!) ein bisschen freundlicher wird. Es läuft ganz gut. Aber Scotts Drehplan macht das ziemlich schwierig, denn schließlich ist er der Star der Serie und das Zugpferd der Serie. Wenn er mal für zwei Stunden runter vom Set kann, dann muss er entweder muss er meistens in die Maske oder sonst was. Jeder will ihn."

    Trotz Bakula's engem Drehplan, schafft es Rowe immer wieder ihm so viel Zeit mit Breezy zu geben, wie er braucht. "Scott ist äußerst professionell, hat jede Menge Energie und ist einfach ein super netter Kerl. Egal, wie viel man auch trainiert, ein Tier stolpert immer irgendwann einmal, aber Scott macht das nichts. Er ist wirklich schnell und macht auch Vorschläge, die wirklich gut sind [...]. Ich mag es wirklich mit ihm zu arbeiten."

    Mehr von Breezy gibt es in der 102. Ausgabe von "Star Trek Monthly".

    Quelle: treknews.de
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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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