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  • Babylon 5 - Vergessene Legenden

    The Lost Tales in der Review
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    Lange haben die zahlreichen Fans der Sci Fi Serie Babylon 5 auf eine Fortsetzung gewartet. Nun endlich hat Macher JMS die Gebete erhört und zwei neue Kurzgeschichten veröffentlicht. Wie sich die Direct-to-DVD Produktion schlägt, hat sich Forummitglied Karl F. Günther angeschaut...

    Deutscher Titel: "Spacecenter Babylon 5 - Vergessene Legenden": "Stimmen aus dem Dunkel"
    Originaltitel: "Babylon 5 - The Lost Tales": "Voices in the Dark"
    Drehbuch: Joe Michael Straczynski (JMS)
    Regie: JMS
    Kamera: Karl Hermann
    Schnitt: Sten Myhrstad
    Musik: Christopher Franke
    Produktionsdesign: Jill Scott
    Kostümbildnerin: Beverley Wowchuk
    Maskenbildnerin: Francesca von Zimmermann
    Frisurbildnerin: Susan Boyd
    Konstruktionsleitung: Martin Quesnel
    Malerin: Dena Skalin
    Set-Dekorateur: Brian Kane
    Beleuchter: John Adams
    Produzent Samm Barnes
    Line Producer: Lisa Towers
    Ausführende Produzenten: JMS & Douglas Netter
    USA-Erstveröffentlichung vsl. 31.07.2007
    Deutschland-Erstveröffentlichung vsl. 24.08.2007
    Länge a. 75 Minuten
    Darsteller:
    Bruce Boxleitner (Präsident Sheridan)
    Tracy Scoggins (Captain Lochley)
    Peter Woodward (Galen)
    Teryl Rothery (ISN-Nachrichtensprecherin Mary Ann Chambers)
    Alan Scarfe (Pater Cassidy)
    Keegan Macdonald (Centauri-Prinzregent Dius Vintari)
    Bruce Ramsey (Simon Burke)
    Bildformat: 1.78:1 (anamorph, HDTV-geeignet)
    Produktionsinformationen
    Produktionsfirma: Lost Tales Films Inc.
    Studio: Warner Brothers (WB)
    Vorbereitungszeitraum: Sommer 2006
    Produktionszeitraum: seit 24.10.2006
    Drehzeitraum: 13.11.2006 - 23.11.2006
    Drehort: Vancouver / Kanada 3500 Cornett Road, Gebäude C, Süd
    Produktionsmanagerin: Lynne Bespflug
    Produktionskoordination: Fawn McDonald
    Casting: Candice Elzinga
    Buchhaltung: Pat Williams
    Property Master: Hans Ter Horst
    Materialassisttenz: Randy Stamhuis
    Script Supervisor: Christine Wilson

    Inhalt:

    Stimmen aus der Vergangenheit

    2281: die Station Babylon5 explodiert in einem großen Feuerball. Nun beginnt die Uhr rückwärts zu laufen, bis wir im Jahr 2271, dem Jahr des 10jährigen Bestehens der Interstellaren Allianz angelangt sind.

    „Wenn wir einen Ort verlassen, wird uns ein Teil davon begleiten und ein Teil von uns bleibt dort. Hören Sie genau hin, wenn Sie irgendwo auf der Station sind und es still ist. Nach einer Weile werden Sie die Echos all unserer Gespräche hören, all der Gedanken und Worte, die wir ausgetauscht haben. Noch lange nach unserer Zeit werden unsere Stimmen innerhalb dieser Wände widerhallen.“
    (Bürger G´Kar)


    Elizabeth Lochley, inzwischen zum Colonel befördert, empfängt Pater Cassidy auf dem Landedeck, der auf Ihre Einladung nach Babylon5 gekommen ist. Die Beiden erörtern das abnehmende Interesse der Menschen an Religion in ihrer Zeit und schließlich eröffnet Lochley dem Pater einen ungewöhnlichen Fall:

    Vor einiger Zeit haben sich unheimliche Vorfälle im Sektor Braun der Station ereignet. Wartungstechniker haben Stimmen gehört und ein unerklärlicher Gestank hat sich verbreitet. Den Mechaniker Simon Burke haben diese Stimmen schließlich so sehr in den Wahnsinn getrieben, dass er sich in der Kapelle der Station verbarrikadiert und, erstaunlicherweise, nach einem Exorzisten verlangt hat.

    Lochley und Pater Cassidy begeben sich daraufhin in die Zelle, in der Burke, in eine Zwangsjacke verschnürt, jetzt untergebracht ist. Dort ist es kalt und ein ekelhafter Gestank erfüllt den Raum. Burke zeigt alle Anzeichen einer gespaltenen Persönlichkeit und ist, laut eigener Aussage, von dem Dämon Asmudeus, einem Diener des Teufels, besessen. Zum Beweis seiner dämonischen Macht verändert er den Geruch in der Zelle zu angenehmen Rosenduft.

    Der Dämon berichtet, dass er von Gott in den Sternen ausgesetzt worden sei, verdammt um zu warten und so hat er schließlich von Burke Besitz ergriffen. Die Menschen haben Gott in den Sternen nicht gefunden, aber den Teufel, dessen Bedrohung sie nun dazu bringen soll, aus Angst anstelle ihrer verlorenen Demut wieder an Gott zu glauben.

    Trotz allem, was er gesehen hat, zweifelt Pater Cassidy noch an Burke´s Besessenheit und vermutet vielmehr eine psychische Erkrankung.

    Ein hoher Energieanstieg in der Arrestzelle bewegt Lochley und Cassidy dazu, nochmals zurückzukehren. Die Zelle präsentiert sich in Form einer Kathedrale aus Feuer, in ihrer Mitte Burke mit dämonisch glühenden Augen in der Position eines Gekreuzigten. Nun ist Pater Cassidy überzeugt. Er spricht nochmals mit dem Dämon in Burke und dieser wiederholt den Wunsch, ausgetrieben zu werden. Wenig später stellt er den Pater förmlich vor die Alternative sofort zu exorzieren, oder nicht! Nun kommen Zweifel an Gottes Strategie in Pater Cassidy auf. Soll er tatsächlich diesen Teufel austreiben und damit vielleicht gegen den Plan Gottes handeln, oder soll er Simon Burke opfern, den Dämon in ihm belassen und damit erreichen, dass sich die Menschheit aus Furcht wieder Gott zuwendet?

    Die Ereignisse des Tages lassen Col. Lochley nachts in ihrem Bett wachliegen. Sie befragt den Stationscomputer über Simon Burkes Personalakte und stellt fest, dass sich dieser nicht ständig auf der Station aufgehalten, sondern während eines Urlaubs die Erde besucht hat. Sie forscht weiter und erfährt bei Durchsicht des Logbuches jenes Transportschiffes, das Burke von der Erde zurückgebracht hat, von den selben anormalen Vorfällen an Bord, wie in Sektor Braun.

    Jetzt fällt es Lochley wie Schuppen von den Augen: In den Sternen wurden keine Engel gefunden aber auch keine Teufel! Asmudeus war von Gott auf die Erde verbannt worden, um dort in Einsamkeit auf das Ende zu warten, wenn alle Menschen in den Kosmos aufgebrochen sind und unsere Sonne zur Supernova wird. Sein Wunsch nach Austreibung war nur ein Versuch dem ewigen Gefängnis zu entfliehen.

    Am Morgen wird eine alternative Entscheidung gefällt. Simon Burke wird zur Erde zurückgebracht werden, und erst dort soll der Dämon exorziert werden.

    Asmudeus verflucht Lochley mit den Worten: „Wir werden immer wissen, wo Du bist!“ Und Lochley antwortet gelassen: „Ich werde hier sein.“

    Stimmen aus der Zukunft.

    Der Planet Minbar, Hauptquartier der Interstellaren Allianz. Präsident Sheridan schickt sich an, mit einem Raumschiff den Planeten zu verlassen, um zu den Feierlichkeiten zum 10jährigen Bestehen der Allianz nach Babylon5 zu reisen, wo alles begann.

    An Bord des Schiffes gibt Sheridan der ISN-Reporterin Mrs. Chambers ein Interview und macht dabei kein Hehl daraus, dass er Reporter hasst. Im Zusammenhang mit seinen Ausführungen zu den geplanten Feierlichkeiten erwähnt der Präsident, dass seine Frau Delenn durch Pflichten auf Minbar ebenso verhindert ist, wie der Centauri-Imperator Londo Mollari, der seit einigen Jahren in einer sehr dunklen Welt lebt. Bürger G´Kar ist mit Dr. Franklin irgendwo in den Sternen unterwegs und die Centauri schicken den dritten in der Thronfolge, Prinz Vintari, Sohn des einst von Vir Coto getöteten tyrannischen Imperators Catagia, als Vertreter zum Jahrestag der Allianz nach Babylon5. Sheridan´s Schiff soll den Thronfolger zur Station befördern.

    Der Sprung in den Quantenraum, einer Vorlonentechnolgie, welche die Hyperraumreisen abgelöst hat, sorgt für ein jähes und für Sheridan humorvolles Ende des Interviews, da dieser bei der Reporterin eine unerwartete Übelkeit auslöst.

    Sheridan begibt sich zur Ruhe und im Traum erscheint ihm Galen, der Technomagier. Er zeigt dem Präsidenten das verwüstete New York. Galen eröffnet Sheridan, dass dies kein Traum sei, sondern dass Prinz Vintari in der Zukunft die Erde eliminieren wird, um den Centauri zu ihrer früheren Größe und Macht in der Galaxie zu verhelfen. Galen erklärt Sheridan, dass es aber Wege gibt, dies zu verhindern und bietet ihm die Option an, gegen diese zukünftige Katastrophe etwas unternehmen zu können, indem er Vintari tötet. Sheridan erwacht.

    Am folgenden Tag empfängt der Präsident Vintari an Bord seines Minbarischiffes. Der Prinz erzählt von seinem Interesse für Raumschiffe, insbesondere für die Starfuries der Menschen und erwähnt seine ehrgeizigen Pläne für die Zukunft. Er will das Centauri-Imperium mit harter Hand regieren und so dessen einstigen Glanz wiederherstellen. Auch dankt er Sheridan dafür, dass er ihn auf seinem Schiff zu den Feierlichkeiten transportiert, da er bei seinen eigenen Leuten, den Cantauri, nicht sicher gewesen wäre.

    Sheridan erkennt die künftige Bedrohung durch den Prinzen, der fast noch ein Knabe ist, dennoch wird er von Zweifeln geplagt, was die Durchführung von Galens Plan, Vintari zu ermorden, betrifft, denn er sieht in ihm auch den Jungen, der ohne Freiheiten, ohne jemandem vertrauen zu können und unter ständiger Einschränkung und Bewachung vor seinen Feinden auf Centauri Prime heranwachsen musste.

    Col. Lochley von Babylon5 meldet sich über die Kommunikationsanlage und teilt Sheridan mit, dass ISN es gerne sehen würde, wenn er nicht mit seinem Minbarischiff und der Crew, sondern alleine mit einer Starfury wie ein Held auf Babylon5 ankäme.

    Galen erscheint wieder und schlägt Sheridan vor, Vintari auch in eine Starfury zu setzen und ihn durch eine vorgetäuschten Fehlfunktion der Waffensysteme des Minbarischiffes zu Tode kommen zu lassen. Sheridan argumentiert, dass er sich weigert, ein Kind zu töten. Galen entgegnet, dass Dschingis Khan und Adolf Hitler auch einmal harmlose Kinder waren und wie die Geschichte zum Positiven verändert worden wäre, hätte sie damals jemand getötet. Er appelliert an Sheridan, dass es nun bei ihm liege, den Tod von Millionen zu verhindern, indem er nur ein Leben vernichtet.

    Sheridan fordert zwei Starfuries an und bietet Vintari an, ihn zu begleiten, was dieser mit großer Begeisterung annimmt. Mehr noch, er bedankt sich bei Sheridan für diese selbstlose Großzügigkeit, die er auf Centauri Prime, wo jeder nur an seinen Vorteil denkt, wenn er etwas für andere tut, niemals kennen gelernt hat.

    Die Beiden fliegen mit den Starfuries ab. Auf dem Flug erzählt Vintari Sheridan von seinem Traum, dass er einmal in einer Starfury sitzen würde und dabei etwas besonders Großes geschehen wird. Sheridans Zweifel nehmen zu. Er sieht sowohl Vintaris Potential, als auch die von ihm ausgehende Bedrohung und er sieht vor allem ein Kind, dass niemals Freundlichkeit erlebt hat. Wieder denkt er an Galens Worte: „Es gibt Wege, dies zu verhindern.“ WEGE, nicht bloß einen Weg! Sheridan führt das Attentat nicht aus und wählt einen anderen Weg, als den Centauri-Prinzen zu ermorden.

    Auf Babylon5 angekommen bietet er Vintari an, in Zukunft bei ihm auf Minbar in Sicherheit in seinem Haus gemeinsam mit ihm, Delenn und seinem Sohn David zu leben. Vintari nimmt erfreut an, zweifelt aber ein wenig an der Selbstlosigkeit dieses Angebotes. Sheridan fordert ihn auf, doch alles weitere einfach auf sich zukommen zu lassen.

    Galen erscheint Sheridan nochmals. Sheridan spricht von den Wegen, das Schicksal zu beeinflussen und äussert sogar seine Zweifel daran, dass es tatsächlich Galens Wille war, den Thronfolger ermorden zu lassen. Galen warnt vor der Gefährlichkeit des gewählten Weges.

    „10 Jahre, 10 Jahre in denen die Welt sich verändert hat, 10 Jahre in denen ich mich verändert habe. Aber es fühlt sich an, als wäre ich nie von hier fortgegangen. Babylon5 ist der Ort, wo alles beginnt und alles endet. Was wird wohl heute passieren?“
    (Präsident Sheridan)


    Meinung zu den Episoden:

    Die erste Episode „Stimmen aus der Vergangenheit“ griff, wie schon öfters im Universum von JMS, das Thema Religion in der Zukunft der Menschheit auf. Sie brillierte durch die für B5 markanten guten Dialoge, dennoch erschien es mir ziemlich unglaubwürdig, dass die Kommandantin einer Raumstation im 23. Jahrhundert einen Exorzisten zu Rate zieht! – Wahrscheinlicher wäre wohl gewesen, Col. Lochley hätte Psychologen und Wissenschaftler mit dem Fall des „Besessenen“ betraut, um das Rätsel auf diese Weise zu enthüllen. Ich denke nicht, dass man solche Probleme in unserer Zukunft mit Hilfe von Priestern und Teufelsaustreibung lösen wird, denn das wäre der Rückschritt ins Mittelalter.

    Ich selbst habe mich in den letzten Jahren, aus Gründen, auf die ich hier nicht eingehen möchte, generell vom Glauben abgewandt und finde dass Exorzismus auch im Leben gläubiger Menschen keine Daseinsberechtigung in der Gegenwart oder Zukunft haben sollte. Besessenheit gibt es nicht, nur psychische Krankheit und diese gehört von Ärzten behandelt und nicht mir fragwürdigen religiösen Ritualen ausgetrieben!

    Ebenso wenig glaube ich, dass es auf der Erde verbannte Teufel gibt und, dass Gott im Kosmos da draußen wohnt. Dennoch war das aber eine schöne Parabel dahingehend, dass wir all das Schlechte und Böse vielleicht eines Tages zurücklassen, sobald wir die Stufe unserer Entwicklung erreicht haben, die es uns erlaubt ins Weltall vorzudringen und das große Mysterium dieser Unendlichkeit zu sehen (siehe Star Trek...).

    „Stimmen aus der Zukunft“, die Kurzgeschichte, die uns ein Wiedersehen mit dem Technomagier Galen brachte, und Sheridan´s Dilemma im Bezug auf eine für die Zukunft folgenschwere Entscheidung zeigte, sprach mich persönlich mehr an. Die Episode zeigte uns, dass es immer eine Alternative gibt und, dass es unsere Aufgabe ist, uns um die jungen Menschen in unserer Gesellschaft zu kümmern und ihnen Perspektiven zu eröffnen, wenn wir alle einer positiven Zukunft entgegengehen wollen. Menschen sind letztendlich das, was wir aus ihnen machen.

    Nun aber zu den Dingen, die mich an dieser direkt auf DVD-Veröffentlichung etwas enttäuscht haben: ich hatte mir einfach ein anderes Format erwartet, eines der gewohnten 90minütigen B5 TV-Movies und nicht zwei unzusammenhängende Episoden mit insgesamt nur 69 Minuten. Das war irgendwie nicht Fisch, nicht Fleisch, denn auch als einzelne TV-Episoden betrachtet war eine dieser Short Stories einfach zu kurz, es gab auch jeweils nur einen Plot. Da beide Geschichten eines gemeinsam hatten, nämlich die, durchaus B5 qualitätsgerechte Thematik um alternative Entscheidungen, wäre es schön gewesen, die unabhängigen Handlungsstränge zu einer Geschichte im Format 90 Minuten zu verweben.

    „Voices in the Dark“ steht, was ungewohnt für das Gesamtkunstwerk von JMS ist, ziemlich außerhalb der durchgehenden Handlung der Serie Babylon 5. Man kann die DVD also sehen, ohne zuvor die Serie gesehen zu haben, oder auch die Serie sehen, ohne die DVD sehen zu müssen. Der Canon von B5 wurde weitgehend eingehalten. Das bisher in der Saga ungelöste Dilemma um die tödliche Drakh-Seuche auf der Erde („Waffenbrüder“, „Crusade“) konnte aber offensichtlich erfolgreich bekämpft werden, da der Besessene seinen Urlaub auf der Erde verbracht hatte, diese also nicht mehr unter Quarantäne stand.

    Auch hätte ich gerne ein paar Schauspieler mehr gesehen, vor allem Mira Furlan als Delenn, Jerry Doyle als Garibaldi und vielleicht einmal noch Peter Jurasik als Londo, und wenn´s auch nur ein kleiner Gastauftritt gewesen wäre. Andererseits ist es aber verständlich, dass das Budget einer direkt auf DVD-Veröffentlichung wohl nicht an das einer Doppelfolge aus einer TV-Serie heranreicht.

    Das Bild der Grafiken hat sich seit den Zeiten der Serie kaum verändert, was vielleicht manchen, der nur nach Effekten heischt, enttäuschen mag. Ich fand´s gut, denn mit dem immer etwas zweidimensional wirkenden bunten Weltall blieb der, für diese Serie typische, Charakter erhalten. Neu war nur das imposante große Landedeck auf der Station, das für beide Episoden genutzt wurde und die Ansicht des zukünftigen New York.

    Die Specials auf der DVD sind umfangreich, im Vergleich zu den beiden Short Stories eigentlich zu umfangreich! Einiges davon war interessant, anderes unterhaltsam wie JMS´ Dirctor´s Cut vom Sockentheater und manches wirkte wie unnötiger Smalltalk vom Set. Die Würdigungen an die verstorbenen B5 Schauspieler Andreas Katsulas (G´Kar) und Richard Biggs (Dr. Franklin) hätten etwas umfassender sein können, und vor allem habe ich dabei Filmmaterial von den beiden Schauspielern vermisst.

    Groß war meine Freude über die Fortführung der Serie B5 auf DVD auf jeden Fall, auch wenn ich mir von weiteren Veröffentlichungen, die wohl vom Erfolg dieser DVD abhängen, etwas mehr erwarte. Die Qualität der Geschichten hat nicht gelitten, ein TV-Movieformat von 90 Minuten wäre aber genauso wünschenswert, wie eine Story, die echte Lücken der Saga ausfüllt (etwa der Sieg über die Drakh-Seuche)! Ob diese Short Stories allgemein bei den B5-Fans ankommen, die meist gerade das epische und umfassende Erzählelement mit verwobenen Handlungssträngen und durchaus etwas Action lieben, wage ich zu bezweifeln.

    Karl F. Günthers Wertung
    Stimmen aus der Vergangenheit: 6 (von 10) für den Gesamteindruck der Folge
    Spaß
    Action
    Anspruch ***
    Erotik
    Spannung ***

    Stimmen aus der Zukunft: 8 (von 10) für den Gesamteindruck der Folge
    Spaß ***
    Action *
    Anspruch ****
    Erotik *
    Spannung ****


    Quelle: treknews.de
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