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...die mit der Mühle
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    Episoden-Nummer: 7   Produktions-Nummer: 407   US-Erstausstrahlung: 06.02.1993   Deutsche Erstausstrahlung: 27.02.1994  
    Q und Vash, die 2 Jahre im Gamma-Quadranten gelebt hat, kommen mit einer Statue auf DS9, die Vash versteigern lassen will. Ungewöhnliche Gravitationsfluktuationen ziehen daraufhin die Station in bedrohliche Nähe zum Wurmloch. Wie sich herausstellt, ist die Statue ein Lebewesen, das zurück in den Gamma-Quadranten will...

    Vollständiger Inhalt (Achtung: Spoiler)

    Fortgerufen von einer bajoranischen Mitarbeiterin, die er gerade auf DS9 mit Charm bedeckte, antwortet Dr. Julian Bashir auf einen medizinischen Notfall auf Landerampe 5. Commander Sisko, Major Kira und Chief O`Brien versuchen die Luke zum Runabout Ganges aufzubrechen, das zur Station ganz und gar von Energie beraubt zurückgekehrt ist. Die Insassen, Lt. Dax und Fähnrich Pauley, sitzen in der Falle und sind in Erstickungsgefahr. Sie stemmen die Türen auf und beleben die angeschlagenen Insassen wieder, aber da sind drei Passagiere, nicht zwei: Dax und Pauley haben Vash aufgelesen, die einzelgängerische geldgierige Archäologin, die zuletzt aud der U.S.S. Enterprise gesehen wurde. Dax berichtet, Vash habe die letzten zwei Jahre im Gamma-Quadranten, auf der anderen Seite des Wurmlochs, verbracht. Sisko wundert sich, wie ein Mensch zum Gamma-Quadranten gelangen konnte. Vash berichtet, ein Freund habe sie dort abgesetzt. Als sie sich auf den Weg zur Krankenstation machen, gehgen sie an einem Sternenflotteningenieur vorbei, der am Runabout arbeitet. Aber als er sich umdreht, ist es Q, die abtrünnige allmächtige Plage, Vashs „Freund“.
    Während Dr. Bashir seine Reize an der lieblichen Vash auf der Krankenstation spielen läßt, berichtet Dax Sisko über die mysteriöse Archäologin. Vash drückt ein starkes Interesse aus, in den Alpha-Quadranten zurückzukehren, aber bleibt sträubend, darüber zu reden, wie sie als erste auf die andere Seite des Wurmlochs gelangte. Später nimmt Vash ihren Weg zum Aufbewahrungsbüro, wo ein bajoranischer Beamter ein Vermögen archäologischer Artefakte aus dem Gamma-Quadranten ins Inventarverzeichnis aufnimmt und verstaut, von denen das bemerkenswerteste eine schöne Geode ist, die mit einem pulsierenden inneren Licht glüht. Als sie geht, läuft Vash in Commander Sisko, der das Interesse des Daystrom-Instituts in einen Menschen bekundet, der soviel Zeit im Gamma-Quadranten verbrachte. Er verschweigt auch sein Wissen über ihre ziemlich erwerbsorientierte Karriere nicht, aber gibt ihr den Rat, diesmal Wissenschaft vor Profit zu stellen. Sisko bietet an, ihr eine Mitfahrgelegenheit zur Erde zu arrangieren, und Vash zieht dies in Betracht. O`Brien findet keinen Fehler beim Runabout, trotz seines merkwürdigen Energieverlustes. Sisko befragt ihn über Vash, die er von ihren Begegnungen auf der Enterprise kannte. Sie und Captain Picard seien besonders enge Freunde. Sisko überlegt, ob Vash wirklich Picards Frauentypus sei. O`Brien meint, der Captain möge eine gute Herausforderung. Bevor sie fortfahren können, erleidet die ganze Station einen kurzen Energieausfall. Lt. Dax bemerkt, dieser Graviton-Strom, der diesem Energieverlust vorausging, sei ähnlich dem Strom, den sie bemerkten, bevor das Runabout Energie verlor.
    Als Vash sich in ihrem Quartier niederläßt, ist sie aufgeschreckt aber nicht überrascht beim Eintreffen Qs, wundervollerweise sei er zurück und sehe jetzt ein, daß es grausam von ihm gewesen sei, sie zu verlassen. Sie entgegnet ihm, er habe nicht sie, sondern sie ihn verlassen. Q will mit ihrer Beziehung fortfahren, die Galaxie durchreisen und die Gegenden betrachten. Doch Vash hat genug vom unbedeutenden Gott, sie wolle ihn aus ihrem Leben haben, er sei arrogant, hochfahrend und denke, alles zu wissen. Aber er wisse doch alles, erwidert Q. Ihre Unterhaltung wird durch die Ankunft Quarks unterbrochen, der gehört hat, Vash habe bestimmte Stücke, die für einen netten Profit verkauft werden könnten. Der Ferengi bietet sich als Verkaufsagent an. Vash stimmt zu, wobei sie einen günstigen Prozentsatz aus Quark herausschmeichelt, indem sie die großen Ohren des Bartender streichelt: Sie habe ein Talent für Oo-mox. In dem Moment, da Quark verschwindet, kommt Bashir mit einer Einladung zum Essen an. Vom Charm beeindruckt nimmt die Archäologin an, sehr zum Mißfallen eines sich versteckt haltenden Q. Später erscheint die allmächtige Plage als bajoranischer Kellner Bashir, der seine Verabredung im Quarks erwartet. Nachdem er ihn gewarnt hat, von Vash fern zu bleiben, erzählt Q dem Doktor, dieser sehe müde aus, sehr, sehr müde. Und tatsächlich gähnt Bashir, und beschließt, für ein kleines Nickerchen fortzugehen. O`Brien, der daneben steht, bemerkt den kaum getarnten Q und eilt hinfort, um Commmander Sisko Bericht zu erstatten; dieser ist mit der mächtigen und extrem unberechenbaren Macht aus Sternenflotten-Einsatzbesprechungen vertraut. O`Brien merkt auch an, daß Q und Vash sich von der Enterprise her kennen, ebenso hegt er den Verdacht, Q sei die Quelle ihrer Energiegitter-Ausfälle, deren zweiter gerade DS9 erschütterte. Sisko eilt ins Quarks, um Vash über Q auszufragen. Aber bei seiner Ankunft ist Q mehr als willig, dem Commander alles zu erzählen, was dieser wissen wolle, dieser brauche nur eine Frage zu beantworten: Hat ihn die Sternenflotte strafversetzt, oder hat er solch trübes Kommando freiwillig angetreten. Sisko ordnet an, Q solle mit den Energiespitzen aufhören; aber die Lebensform bekundet ihre Unschuld. Als Siskos Irritation anwächst, ist Q erfreut, stellt sie beide inmitten eines Boxrings, vollständig mit Shorts und Zuschauern. Sisko versucht Qs hackende Schläge zu ignorieren, aber sein Temperament geht mit ihm durch und er wirft den Demi-Gott mit einem Massivschlag gegen den Kopf zu Boden. Q ist verwirrt: Er habe ihn geschlagen, Picard habe ihn nie geschlagen. Sisko grummelt, er sei nicht Picard. Q beendet die Scharade und verschwindet.
    Sisko hat bedrüchendere Probleme am Hals, die Energieausfälle nehmen in Häufigkeit und Stärke zu, und die begleitenden Gravitonimpulse sind drauf und dran, die Station zu zerreißen. Außerdem glaubt er, Q könne tatsächlich an diesen Ereignissen unschuldig sein, denn mit den Lichtern zu spielen und Löcher in die Hülle zu schlagen, scheine ihm nicht dessen Stil zu sein. Aber die Nervensäge beharrt immer noch darauf, Vash dazu zu bewegen, mit ihm fort zu gehen, auch spart er nicht, sie mit Beulen zu bedecjen, um sie an das Schicksal ohne ihn zu erinnern. Als Q verschwindet, kehrt ihr normales Aussehen wieder zurück, aber sie ist angefüllt mit reiflichen Überlegungen über ihre Zukunft, mit oder ohne Q. Eine Ansammlung liquider Sammler ist im Quarks wegen der Auktion authentischer Gamma-Quadrant-Artefakte angekommen, sehr zur Freude des Ferengi. Er bietet Vash eine dauerhafte Partnerschaft an; sie aber erklärt, sie sehne sich nach einem netten ruhigen Leben auf der Erde. Inzwischen benutzten Dax und O`Brien eine schwache Menge giftigen Tridiumgases, um die Quelle des gefährlichen Partikelfluß zu erkunden. Aber sie könnten zu spät sein, die Gravitonkräfte beginnen, die ganze Station durch das Wurmloch zu ziehen, wo es schnell in kleine Teile gerissen werden würde.
    Auf der Promenade beginnt die Auktion. Quark, der Meister im Anpreisen, erhält einen guten Preis für die seltenen Stücke. Q wirft ein wenig kaltes Wasser auf die Fortschritte, indem er die Kunden informiert, daß die Station dem sicheren Ende entgegeneile. Jedoch nachdem Quark freie Getränke für alle und freien Zugang zu seinen Holosuiten versprochen hat, kehrt die Menge zur Auktion zurück, drohende Zerstörung oder nicht. Das Biten auf das letzte Stück beginnt, diue schillernde Geode, und Quark wird fast ohnmächtig vor Gier, als Q ein Gebot von 1 Million Barren goldgepreßtes Latinum für den Edelstein abgibt. Aber Sisko, Dax und die Crew haben die Quelle des Gravitonfeldes auf der Promenade, im speziellen die Geode, isoliert. Gerade als der Stein sich kritischer Masse nähert, befiehlt Sisko, ihn von der Station zu beamen. Als der Edelstein im tiefen All rematerialisiert, explodiert er in brillantem Licht. Ein großartiges beflügeltes Energiewesen kommt hervor und nimmt seinen Weg ins Wurmloch, um so in den Gamma-Quadranten heimzukehren. DS9 ist gerettet, aber Quark hat seinen Prozentanteil des größten Verkaufs aller Zeiten verloren. Der Ferengi läßt sich davon nicht beirren und lockt Vash mit einem Angebot, nach Tartaras V zu reisen und einige rokaische Artefakte zu plündern, aber sie ist nicht interessiert. Da taucht Q auf und macht das Leben auf der Erde schlecht: man möge ihn nicht falsch verstehe, aber 1000 Jahre zuvor hätte es noch Charakter gehabt, Kreuzzüge, die spanische Inquisition, Watergate; aber jetzt sei es nur geistabstumpfend fade. Mürrisch richtet er an Vash einen letzten Appell, mit ihm zu gehen, aber er wird niedergedrückt. Schließlich gibt er auf und erklärt uncharakteristisch, das Universum durch ihre Augen zu sehen, habe ihm erlaubt, Wunder zu erfahren, ein entschieden un-Q-haftes Gefühl, das er vermissen werde. Sie trennen sich als Freunde. Vielleicht könne er ja manchmal vorbeischauen. Sie lehnt dies ab. Und einen Moment nachdem der Demi-Gott in einem Lichtblitz verschwunden ist, fragt sie Quark, was der schnellste Weg nach Tartaras V sei. Lt. Dax beschaut das planende Paar mit einem Lächeln. Als sie aufsteht, um die Bar zu verlassen, rennt sie fast in einen gähnenden Bashir: Er fühle sich, als ob er tagelang geschlafen habe. Habe er etwas verpaßt? Sie lächelt nachdenklich über ihn.

    Episodenkritik (Achtung: Spoiler)

    Fazit und Wertung

    DTrekky
    /5
    Gesamtwertung

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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