Zum Inhalt springen
...Ekstase in Moll

Mission 4 - Völlig losgelöst!


idic vulcan

Empfohlene Beiträge

Als Lefler unterwegs in sein Quartier war, begegnete ihm ein ziemlich fröhlicher Ens. Baker.

Mark dachte sich nichts dabei, denn er kannte ja seine Vorgeschichte nicht.

Seinen Blick wieder nach vorne gerichtet sah er etwas auf dem Boden liegen.

Er ging noch ein Stückchen nach vorne und kniete sich auf den Boden. Es war ein Strauß Blumen und eine Karte auf der Stand: "Ein Ihnen zutiefst ergebenes Ex-Opfer wünscht Ihnen viel Glück für das bevorstehende Rennen und für Ihren zukünftigen Weg! Weitere Treffen wird es nicht geben, Cmdr. Kirkina!"

Mark musste unwillkürlich grinsen als ihm plötzlich bewusst wurde vor welchem Quartier er da stand. Es war Cmdr. Kyles Quartier.

"Mal sehen was sie dazu sagt" dachte er sich und betätigte den Türmelder.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen
  • Antworten 186
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Selina saß am Schreibtisch und sah einige PADDs durch. "Herrein."

"Guten Tag Cmdr. ich hab hier was, das Ihnen gehört" Mark gab ihr die Blumem samt Karte.

Selina stand auf und nahm die Blumen entgegen. Sie laß die Karte und sah Lt. Lefler fragend an. "Was soll das?"

"Da dürfen Sie mich nicht fragen Commander, ich war unterwegs in mein Quartier und sah die Blumen hier liegen."

"Machen Sie das immer so?"

"Was mach ich immer so?" Mark sah Selina verwirrt an.

"Das Sie die Blumen von anderen überbringen? Oder hat man Sie darum gebeten?" Ein deutlich scharfer Unterton lag in ihrer Stimme.

"Nein Sir, hat man nicht. Wie gesagt ich fand die Blumen draußen am Gang." Lefler wurde langsam auch etwas sauer.

"Was hat Sie dazu bewegt mir die Blumen zu bringen?"

"Nun Cmdr., ich hatte die beiliegende Karte gelesen und ich hielt es für falsch das 'Paket' im Gang liegen zu lassen wo es auch andere finden können. Oder wäre Ihnen das lieber gewesen....Sir?"

Selina legte ihren Kopf zur Seite und musterte ihn eine Weile. "Sie haben die Karte auch noch gelesen?"

"Entschuldigen Sie, aber normalerweise liegen solche Sachen nicht einfach im Gang rum, und auch ihr Quartier ist sonst auch unbesetzt. Falls sie jetzt fürchten, daß morgen das ganze Schiff über den Inhalt dieser Karte Bescheid weiß, kann ich Sie beruhigen, das bleibt natürlich unter uns."

"Das hoffe ich ..... für Sie."

"Wie darf ich das nun wieder verstehen?"

Selina lächelte ihn zaghaft an. "Danke Lt., Sie können jetzt gehen."

"Danke Cmdr. und nochmals, sie können sich sicher sein das das unter uns bleibt."

Sie nickte ihm lächelnd zu.

Mark drehte sich um und verließ das Quartier. An relaxen war jetzt auch nicht mehr zu denken und so machte er sich auf den Weg zu 'seiner' Brücke."

Selina sah ihm hinterher und dann auf die Blumen. Sie stellte sie in eine Vase und setzte sich wieder zurück an den Schreibtisch.

ICQ-Dialog zwischen Cappy und Hoshi  :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Murdoch begegnete derweil einer Gruppe Klingonen, die jemanden anzugreifen schienen... Er eilte zum Ort des Geschehens und fragte tollkühn: "Was ist denn hier los?"

Die Gruppe der Klingonen - es waren fünf, unter ihnen auch Prokan vom klingonischen Rennteam - teilte sich und der Sternenflottenoffizier sah Jarneta Eyris, umgeben von ein paar zerquetschten und bluttriefenden Fellknäueln.

"Diese Frau hatte vor uns ihre Monster auf den Hals zu hetzen, von denen wir eigentlich dachten dass sie alle ausgerottet wären!", rief die Klingonin und deutete auf die zitternde Trill.

"Aber das sind - nein, das waren ja Tribbles!

Woher haben Sie sie, Ms. Eyris?"

"Das wollen wir auch wissen!", knurrte einer der anderen Klingonen und Prokan packte Jarneta unsanft am Kragen.

"Lassen Sie sie auf der Stelle los!", brüllte Murdoch und zog seinen Phaser.

Der Anblick der altmodisch wirkenden Waffe sorgte für sichtliche Irritation mit Hang zur Erheiterung bei den Klingonen.

"Was ist denn das, will hier etwa einer den wilden Kirk markieren?", höhnte ein weiterer Klingone.

Da näherte sich Pratok der Gruppe und wies seine Landsleute an, sich in ihre Quartiere zurück zu begeben. Dann blickte er mit einem Blick voller Ekel auf die Tribble-Kadaver und wandte sich sogleich an Murdoch:

"Sie sind doch der Wissenschaftsoffizier der Community? Werden Sie sich während des Rennens auf deren primären Sektion aufhalten?"

"J... ja, das werde, ich, Sir!"

"Dann sage ich Ihnen: Sollte ich während meines Aufenthalts dort auch nur einen einzigen Tribble sehen werde ich Sie töten!"

Der Attache ging von Dannen und Murdoch seufzte. Warum waren die Klingonen immer nur auf's Töten aus? Da verging ihm doch glatt die Lust, den eigentlich sehr attraktiven Pratok näher kennenzulernen...

"Ich... ich verstehe nicht wieso die Klingonen so heftig auf diese wunderbaren Geschöpfe reagieren!", schluchzte Jarneta.

Murdoch gab ihr ein Taschentuch und meinte:

"Das muss wohl irgend etwas mit ihrem animalischen Geruch zu tun haben, ich meine dem der Klingonen!

Ich dachte eigentlich auch die Tribbles seien alle ausgerottet worden, aber dann hörte ich von einem Gerücht bezüglich einer Zeitreise und dass sie wieder auf Deep Space Nine aufgetaucht seien!"

"Da scheint wohl was dran zu sein, auf jeden Fall gibt es hier einen andorianischen Händler, der diese Wesen verkauft! Ich habe mir gleich sieben Stück genommen, als Ansatz zu einer neuen Therapieform... Das Gurren der Tribbles hat eine ungemein beruhigende Wirkung, ich würde Ihnen raten sich trotz der Drohungen des Klingonen wenigstens ein Exemplar zu kaufen!"

Sie führte ihn zu einem Stand, an dem ein fetter, untersetzter Andorianer tatsächlich Tribbles verkaufte.

"Ah, junge Frau, Sie wollen doch nicht etwa noch ein paar weitere dieser flauschigen Fellknäuel kaufen?"

"Genau das habe ich vor. Fünf Klingonen haben mir meine ersten sieben nämlich alle getötet!"

"Oh je, oh je - ich wusste ja dass ich vergessen hatte etwas zu erwähnen!

Dafür kriegen Sie sieben neue zum Preis von vieren und diesen Behälter gratis dazu. Er hält den Geruch der Tribbles unter Verschluss, so dass die Klingonen Ihnen garantiert keinen weiteren Ärger machen werden!

Und Sie, junger Mann?"

"Ich möchte auch einen, aber wirklich nur einen und wenn es geht ein Exemplar dass sich nicht so schnell wie die sprichwörtlichen Karnickel vermehrt!"

"Dann habe ich hier genau das Richtige für Sie:

Eine spezielle genetische Züchtung, die genauso beruhigend wirkt wie ihre anderen Artgenossen, aber sich nur einmal alle vier Tage fortpflanzt!"

Er holte einen Korb mit ein paar ganz normal aussehenden Tribbels hinter dem Stand hervor.

"Können Sie mir eine schriftliche Garantie darauf geben dass diese Tribbles hier sich nur so langsam vermehren wie Sie vorhin sagten?"

"Das kann ich, aber das kostet Sie einen kleinen Aufschlag!"

"Dann nehme ich diesen hier."

Er holte einen mittelgroßen aus dem Korb, mit hellbraun-weiß gefärbten Fell und einer schön geschwungenen Rosette. Als er ihn in die Hand nahm spürte er sofort die beruhigende Wirkung...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die drei Tage zur Vorbereitung waren um.

Die offiziellen Schiedsrichter kamen an Bord der Primärsektion - im Schlepptau einige Kamerateams der interplanetaren Übertragungsstationen.

Sie und ein Teil der Crew versammelten sich im Kasino und sahen bei Schnittchen und Sekt zu, wie die Teilnehmer Aufstellung bezogen. Selbst Admiral Combs war still vor Aufregung.

Und es war ein beeindruckendes Schauspiel, diese sieben riesigen Raumkreuzer, wie sie so nebeneinander 'standen'. Auch, wenn es unmöglich war, so glaubte man doch zu hören, wie sie ihren Motoren warmlaufen liesen.

Jamahanar trat vor und suchte umständlich eine altmodische Lesehilfe aus seiner Tasche. Er nickte den Kamerateams zu und die Übertragung auf die teilnehmenden Schiffe und den Planeten begann.

Der Prokunsul entfaltete einen Zettel und begann zu lesen:

"Ich begrüße Sie alle hier zum Ersten Risianischen Raumschiff-Rennen. In wenigen Minuten wird meine Frau den Startschuß geben. Doch zuvor will ich noch einmal die Regeln verlesen:

Sie alle müssen die Bojen-Gebieten 1 - 5 abfliegen und dort jeweils einen für Ihr Schiff bestimmten Sender finden. Die für Sie spezifische Frequenz zu diesen Sendern wurde Ihnen übermittelt. Sie dürfen nur nach dieser Frequenz scannen, die Sender Ihrer Gegner sind für Sie tabu - und damit sich auch alle daran halten, werden die Sender von uns überwacht. Ihre Gegner dürfen von Ihnen weder abgeschossen, gerammt noch anderweitig am Weiterflug gehindert werden. Desweiteren ist es Ihnen verboten, daß sich ein Shuttle oder ähnliches vom Schiff trennt und die Sender einsammelt. Natürlich überwachen wir die Rennstrecke, um Verstössen vorzubeugen. Dafür ist es Ihnen erlaubt, die vorgegebene Route zu verlassen und die Sendergebiete nach Belieben anzusteuern. Sie dürfen die Leistung Ihrer Schiffe voll ausnutzen - solange Sie damit weder sich noch andere in Gefahr bringen. Gewinner des Rennens und damit des Pokals ist das Schiff, das als erstes alle fünf Sender in der schnellsten Zeit ins Ziel bringt. Insgesamt bleiben Ihnen dafür fünf Tage. Wer nach Ablauf dieser fünf Tage das Ziel nicht erreicht - nun, für den ist das Rennen so oder so gelaufen.

Wir, die Schiedrichter, werden das Rennen an Bord der Primärsektion der Community verfolgen. Dieses Schiff ist Ihr Ansprechpartner bei jeglichen Schwierigkeiten oder Fragen. Bei Regelverstössen werden wir entscheiden, ob das betreffende Schiff vom Rennen ausgeschlossen wird.

Haben Sie alle diese Regeln verstanden?"

Die sieben Kommandeure signalisierten ihre Zustimmung.

"Gut, dann wünsche ich uns allen viel Spaß, ein spannendes Rennen und einen fairen Wettkampf! Und übergebe das Wort an meine wunderschöne Frau."

Sinaha trat vor die Kameras. Sie hob eine alte risianische Handfeuerwaffe in die Höhe und zählte:

"Alle Teilnehmer auf die Plätze!"

....

"Fertig!"

...

"Los!"

Sie feuerte die Handfeuerwaffe ab und ein lauter Schuß wurde durch das gesamte System übertragen.

Das Rennen war gestartet!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Solak konnte es nicht vermeiden, daß sich ein Gefühl der Aufregung in ihm breit machte. Er hielt sich im Hintergrund der Startzeremonie und überließ die Gäste weitestgehend sich selbst.

Er wünschte beiden Teams für diesen Rennen Glück, doch konnte er es nicht vermeiden, daß ein Team seine besonderen Sympathien mit sich trug.

Der Startschuß fiel und die sieben Schiffe verwandelteten sich in helle Lichtstreifen, als sie auf Warp gingen. Solaks Auge klebte förmlich an der Tertiärsektion der Community.

Leise flüsterte er bei ihrem Verschwinden: "Viel Glück, E'lev!"

Dann machte er noch einmal die Runde durch die sich gratulierenden Offiziellen. Er übertrug Tassadar und Murdoch die Aufsicht über das Geschehen und zog sich zurück auf 'seine' Brücke, um die Primärsektion auf die für sie vorgesehene Route zu bringen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Murdoch hasste es, sich um die Gäste kümmern zu müssen. Es war nun wie beim Empfang, nur schlimmer, da er sich 1.) nun jede kleine Beschwerde anhören und musste und 2.) die Gäste für ein paar Tage anwesend waren.

Da die meisten der Anwesenden sich auch noch vor dem riesigen Protoss zu fürchten schienen war Murdoch zudem auch noch zwangsläufig der Alleinverantwortliche. Wie gerne hätte er jetzt einen seiner beiden Tribbles (der ursprüngliche hatte gleich nach seiner Rückkehr ein Junges gekriegt) bei sich gehabt, doch das konnte er nicht wegen der anwesenden Klingonen...

Besonders Combs erwies sich als ein hartnäckiger Verfolger, egal wo Murdoch sich auch hin begab, der Andorianer war ihm stets auf den Fersen und drängte ihm ein überflüssiges Gespräch nach dem anderen auf.

Gerade als er kurz davor war, den Admiral an seinen Fühlern zu packen und durch die Gegend zu wirbeln tauchte Rettung in Gestalt eines jungen Trill auf, der Combs wie einst schon Kingsley mit seinen eigenen Waffen schlug. Im Nu war der Andorianer verschwunden und Murdoch bedankte sich bei seinem gefleckten Retter.

"Gern geschehen, Mr. Murdoch! Ich bin Jeyron Eyris, Jarnetas Bruder. Ich arbeite für eines der Kamerateams hier und meine Schwester bat mich ein Auge auf Sie zu werfen!

Was macht eigentlich Ihr Tribble?"

"Hat sich verdoppelt. Ich habe sie beide in meinem Quartier eingeschlossen, in vier Tagen werden es vier sein, die Fortpflanzungsrate hält sich bei dieser genetisch veränderten Abart in überschaubaren Grenzen!"

"Das freut mich. Bei Jarneta sind es inzwischen schon an die 200, sie hat schon einen Spezialcontainer gemietet und wartet auf den nächsten Frachter der sie herausfliegen kann...

Sagen Sie, wer ist denn eigentlich Ihr Favorit?"

"Das Team um Captain Enders, auch wenn Kinglsley auf den ersten Blick die besseren technischen Trümpfe in der Hand zu haben scheint!"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kingsley saß im bequemen Sessel des kommandierenden Offiziers und blickte auf den Hauptschirm. Für den Moment hielten alle Teilnehmer eine Geschwindigkeit von Warp 7, es war jedoch nur eine Frage der Zeit, bis sie schneller würden. Ein Rennen war immer auch mit Taktik und einer Portion psychologischer Tricks verbunden. Zu dumm nur, dass momentan alle Teilnehmer dieselbe Startstrategie verfolgten.

Demian entschied, dass dies für seinen Teil der Community nicht gelten sollte. "Lt. Talbot, berechnen Sie den kürzesten Weg zum 1. Sender."

Einen kurzen Augenblick später bestätigte der Steuermann mit einem "Aye, Sir."

"Ändern Sie Kurs und gehen Sie auf Warp 8."

Man spürte die Geschwindigkeitsänderung dank der Trägheitsdämpfer kaum. Nur am sich geringfügig ändernden Geräusch der Triebwerke hätte man eine Geschwindigkeitsänderung feststellen können, das erforderte allerdings bereits geübte Ohren.

"Mr. Bancroft, wie verhalten sich die anderen Teilnehmer?"

"Einer nach dem anderen ändern passen sie sich uns an."

"Gut, das hatte ich erwartet. Der Kampf ist eröffnet. Ich bin im Maschinenraum"

Seine Sektion hatte technisch gesehen bereits die höchste Maximalgeschwindigkeit, jedoch wollte der Ingeneur sich nicht auf jene allein verlassen. Die maximale Betriebsdauer von 12 Stunden bei Warp 9,8 erschien ihm zu wenig, daher begann er, zu simulieren, was ab jenen 12 Stunden zu erwarten war. Offenbar lagen jene 12 Stunden an den Materie-/Antimaterie-Injektoren, welche nach einer solchen Betriebsbelastung zu heiß liefen. Kingsley beschloss daher, zusätzliche Kühlmechanismen zu installieren und beauftragte ein Team von Ingeneuren damit. Das sollte ihnen mindestens für drei bis vier weitere Stunden die Maximalgeschwindigkeit geben.

Hoch konzentriert sah er sich daraufhin die Fortschritte am mit Holo-Emittern präparierten Shuttle an, welches sich in der Shuttlerampe seiner Sektion aufzuhalten wagte. Es war beinahe fertig. Um es jedoch einzusetzen war es notwendig, außerhalb des direkten Sensorenbereichs der anderen Schiffe zu fliegen und das könnte durchaus problematisch werden.

Bevor er schließlich wieder zurück zur Brücke ging kalibrierte er einige Sensorenphalanxen direkt auf die Frequenz der einzusammelnden Sender und leitete zusätzliche Energie in sie und die Transporterphalanxen, um den Einsammelprozess zu verkürzen.

Mit einem vorerst zufriedenen Gesichtsausdruck setzte er sich schließlich wieder auf seinen Kommandosessel.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Captain Enders war überrascht und gleichzeitig angetan davon, wie schnell man seine Herausforderung angenommen hatte. In einem bestens erhaltenen Jersey stand Lieutenant Smithers vor ihm und forderte ihn zum Duell.

Jeff lächelte.

"Okay, Lieutenant, danke daß sie hier sind. Ein Spiel bis Zwanzig würde ich sagen!"

"Einverstanden."

Und damit begann ein Spiel, welches wohl in der Geschichte der Sternenflotte seinesgleichen suchte. Worte konnten nur unzureichend die Finesse und pure Kraft dieses Aufeinandertreffens zweier Koryfäen beschreiben, daher unterlassen wir am besten gleich dem Versuch. In dem hart umkämpften Spiel ging es schlag auf schlag und kurz vor Schluß stand es 18:18. Smithers hatte den Ball. Enders deckte ihn hart und ließ ihn nicht zum Korb vorpreschen, so daß der Transporterchef das riskanteste in einem 1vs1 probierte: einen Wurf aus der Distanz. Der Kommandant reckte sich in die Höhe, doch er schaffte es nur, den Ball leicht zu streifen, der glatt durch den Ring fiel. Der Endstand hieß 20:18 für den Chief.

"Meine Gratulation, Lieutannt. Ein tolles Spiel."

"In der Tat, Sir!"

"Ihre Mühen sollten belohnt werden." Enders kramte in seiner Hosentasche herum und kramte einen Schlüssel hervor, den er Smithers zuwarf.

"Ein Schlüssel, Sir?"

"Nicht nur ein Schlüssel, Mr. Smithers. Ich habe viele Jahre gespart gehabt, um mir ein Appartement auf Risa zu kaufen und tatsächlich habe ich vor einigen Jahren es geschafft, mir diesen Traum zu erfüllen. Sie werden es nicht glauben, doch es ist sogar das ehemalige Haus, in dem Captain Archer im 22. Jahrhundert abgestiegen ist."

"Sir?" fragte der Chief irritiert.

"Also, wenn sie mir versprechen, daß nichts an meiner Einrichtung zerstört wird, dürfen sie nach dem Rennen eine private Party in meinem Haus veranstaltet. Nur für sie. Sie bestimmen die Gäste, das Essen, das Programm. Damit sie die Crew mal besser kennenlernen können."

"Sehr großzügig, Sir."

"Dann wollen wir mal. Ich denke, wir haben ein Rennen zu gewinnen."

Frisch geduscht und gerade rechtzeitig war Captain Enders auf dem Kommandobereich der Sekundärsektion, um den Startschuß mitzuerleben. Er selbst hatte sich an das Steuer begeben und die Sektion auf Warp 9 beschleunigt, auf dem Weg zur ersten Wegmarke.

"Ich kann nur hoffen, Lieutenant Lefler, daß ihre Verbesserungen wirken. Schließlich gehts um die Ehre!"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Frisch geduscht und umgezogen traf Jonathan kurz nach dem Captain und gerade noch rechtzeitig auf der Sektion ein. Er hatte ein lächeln auf den Lippen und dachte noch immer an dieses spannende Spiel. *Man, nach diesem Sieg kann glaube ich auch beim rennen nichts schiefgehen* dachte er sich und ging zu LT.Lefler. "Sir nun bin ich wieder da, was soll ich tun?"

fragte er den LT.JG. "Ah Smithers, am besten begeben sie sich direkt daran die Reichweite unserer Transporter zu erhöhen damit wir die Bojen schneller einsammeln können." Jonathan nickte und begab sich zu einer Konsole um die leistung der Transporter zu erhöhen. Vorher ging er aber noch zum Captain um ihm was zu sagen "Captain, ich wollte mich nochmal für das spannende Match bedanken, das müssen wir bei gelegenheit wiederholen." Der Captain nickte und sagte "Das machen wir Smithers." Smithers begab sich danach zu seiner Konsole und machte sich an die Arbeit.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auch Selina hatte nun endlich Platz genommen. Der Start des Rennens war ein großer Moment. Obwohl sie es nicht zugeben würde, steigerte sich bei ihr auch ein wenig die Aufregung. Wie würde dieses Rennen verlaufen? Wer würde gewinnen?

Sie dachte an die letzten Tage mit Martim. Es waren wundervolle Tage gewesen. Sie fühlte sich fröhlich und unbeschwert. Risa war ein wunderschöner Planet. Ein Ort an dem man ewig leben könnte ......

Selina schwelgte weiter in Gedanken, als sie das Gespräch von Lt. Smithers und dem Captain mitbekam. Als sich der Transporterchief entfernt hatte, drehte sie sich zum Captain und musste ihm einfach diese Frage stellen:

"Captain, ..... was ist Basketball??"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Murdoch hatte das seltsame Gefühl die ganze Zeit etwas übersehen zu haben, ja sie alle schienen etwas übersehen zu haben...

Er eilte in sein Quartier, verglich dort Sternzeit mit Erdstandardzeit und war wie paralysiert. Eigentlich brauchte man sich bei einem andorianischen Admiral und risianischen Veranstaltern über eine derartige Nachlässigkeit nicht zu wundern, aber dass die Menschen, allen voran Captain Enders es nicht bemerkt hatten war schon ein starkes Stück.

"Computer, eine rote Fellmütze mit flauschigem, weißem Rand unten replizieren sowie einen Umhang aus demselben Material; dazu noch einen Tannenzweig!"

Er setzte sich die Kleidungsstücke auf, knuddelte seine Tribbles noch einmal kurz durch, murmelte etwas von "Frohe Weihnachten, ihr kleinen Racker!", schnappte sich den Tannenzweig und eilte auf die Brücke.

Alle drehten sich zu ihm um und Solaks beide Augenbrauen schienen über seine Stirn hinausklettern zu wollen.

"Lieutenant, es ist wichtig: Wie müssen sofort Verbindung zu der sekundären und tertiären Sektion sowie dem Schiff der Handelsflotte herstellen!"

"Und wieso, wenn ich fragen darf?"

"Es ist Weihnachten, Sie Spitzohr! Ein Fest dass die Menschen eigentlich immer in Ehren gehalten haben oder zumindest halten sollten!"

"Murdoch hat Recht, Sir, Eigentlich sollte um diese Zeit das Weihnachtsfest stattfinden!", bemerkte der Fähnrich an der Steuerkonsole.

Solak befahl, dem Wunsch des Wissenschaftsoffiziers zu entsprechen und legte Murdochs Ansprache zudem noch auf die interne Kommunikation.

Murdoch wedelte kräftig mit dem Tannenzweig.

"Ho Ho Ho, liebe Mitmenschen, ihr hättet es wohl glatt verpennt, aber ich, T.S. Murdoch habe nachgesehen und herausgefunden dass heute Weihnachten ist, das Fest der Liebe, Freundschaft und Harmonie! Und ich finde wir sollten uns von nichtmenschlichen Admirals und Veranstaltern nicht die Freude an diesem Fest vermiesen lassen. Also rate ich Ihnen, wenigstens einen kleinen Weihnachtsbaum auf Ihren Brücken oder in den Bars oder Kasinos aufzustellen. Auch Mistelzweige, über eine Tür gehängt sorgen für weihnachtliche Stimmung, und denken Sie daran: Zwei Personen die unter einem solchen Zweig stehen müssen sich küssen, sofern sie nicht demselben Geschlecht angehören und sich vorrangig zum anderen Geschlecht hingezogen fühlen!

Also: Feiern Sie, aber vernachlässigen Sie dabei auf keinen Fall das Rennen! Ihnen allen noch frohe Weihnachten!"

Er winkte noch einmal mit seinem Tannenzweig und nach einem letzten "Ho Ho Ho" wurde die Verbindung getrennt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Cardassianer hörten den Funkspruch der Community-Teile mit - ganz zufällig, natürlich. Gul Tverec schnaubte verächtlich. "Menschen! Was für einen sentimentalen Humbug verzapfen die nur wieder?! Darum werden wir sie auch besiegen! Zuerst bei diesem Rennen, und dann..."

Sie drehte sich zu ihrem Piloten: "Los, lassen Sie es uns der Föderation zeigen!"

Die Alnak ging auf Höchstgeschwindigkeit und vollführte dabei ein so waghalsiges Manöver, daß alle anderen Schiffe gezwungen waren 'in die Eisen zu gehen'. Schon bald hatten sie auch die bis dahin führende Sekundär-Sektion überholt und steuerte geradewegs auf die erste Sender-Region zu. Dort angekommen, ging sie auf Impuls und suchte nach dem Sender. Sobald dieser an Bord gebeamt worden war, schoß das cardassianische Schiff mit Warp 9,6 wieder davon, weit vor allen anderen.

Gul Tverec war so besessen vom Sieg, daß sie die Warnungen ihres Ingenieurs überhörte und weiter alles von ihren Maschinen forderte...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Verdammt, die Cardassianer haben schon die erste Wegmarke eingesammelt," meinte Enders mürrisch und wies sein Team an, mehr Stoff zu geben. Sie selbst lagen ebenfalls gut im Rennen und würden in wenigen Minuten sich ebenfalls auf ihre Sonde machen.

"Keine Angst, Sir," meinte Lefler, "das Tempo können die Cardassianer sowieso nicht lange halten. Ansonsten fliegt denen deren Reaktor um die Ohren."

"Mr. Lefler," meinte Commander Kyle daraufhin, "sie ahnen nicht, wozu Cardassianer bereit sind, um zu siegen."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auf der Primärsektion war derweil die Hölle los:

Gleich zwei Übertragungsteams und fast alle Schiedsrichter auf einmal wollten die Brücke stürmen; nur mühsam konnten die anwesenden Offiziere sie davon abhalten.

Doch das Team um den Hauptkommentator war schneller; der Kommentator, ein funky-stylischer Risianer mit einer riesigen, hässlichen (Sonnen-?)Brille stellte sich mitten auf die Brücke, die Kameras auf sich gerichtet und begann:

"Yeah, Leute, endlich ist mal etwas Action angesagt, die Cardassianer liegen in Führung, es war als ob die merkwürdige Durchsage dieses Menschen hier" - er deutete auf Murdoch und eine Kamera schwenkte kurz zu ihm - "das Startsignal gewesen wäre!"

"Meine Herrschaften, Sie können und sollten diese Übertragung vom Kasino aus fortsetzen!", rief Solak.

Als keiner der Eindringlinge reagierte meinte der Councellor:

"Mr. Murdoch, entfernen Sie diese Individuen von der Brücke!"

"Aye aye, Sir - also los, verschwindet schon oder ich werde ungemütlich!"

Er hob drohend den Tannenzweig; ein bulliger Fähnrich stand auf und ging zu dem Kommentator:

"Haben Sie keine Ohren? Muss ich Ihnen erst die Brille wegnehmen oder gehen Sie freiwillig?"

Mit ein paar gemurmelten Flüchen auf den Lippen verschwanden die Leute wieder; nur das Standardkamerateam aus zwei Leuten, das auch vorher schon da war blieb auf der Brücke.

"Sir, die Cardassianer überlasten ihren Warpantrieb!", meldete der bullige Fähnrich, "wenn sie so weiter fliegen wird ihr Schiff zerstört sein bevor sie die zweite Wegmarke erreichen!"

"Wir sollten diese Leute warnen; immerhin ist Weihnachten und auch wenn diese Cardassianer es offenbar nicht zu würdigen wissen haben sie eine Chance verdient!"

"Ach was, die werden sich schon wieder beruhigen!", meinte Admiral Combs, der nun auf die Brücke gekommen war.

"Bei allem Respekt", widersprach Solak, "da kennen Sie die Cardassianer schlecht!"

Murdoch hatte derweil schon einen Kanal geöffnet und fing an zu sprechen:

"An das cardassianische Schiff: Hier spricht der Weihnachtsmann! Sie liegen in Führung, ich gratuliere Ihnen, aber wenn Sie jetzt nicht bald Ihre Maschinen drosseln wird es ein Feuerwerk geben, und das schon eine Woche vor Silvester! Also entweder Sie tun sich selbst einen Gefallen und reduzieren Ihre Geschwindigkeit oder ich werde zu Ihnen herüberbeamen und Ihnen Ihre weißen Hintern mit der Rute versohlen!"

"Wer sind Sie dass Sie es wagen uns zu drohen? Ihr Schiff befindet sich nicht in Transporterreichweite, Weihnachtsmann, Sie werden uns nicht von unserem Sieg abhalten, niemand wird es tun!"

Die Verbindung wurde von Seiten der Cardassianer beendet. Und ihr schiff, ob man es glaubte oder nicht, schien sogar noch mehr zu beschleunigen!

"Sir, der Warpkernbruch steht kurz bevor!", warnte der bullige Fähnrich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Sir" rief Lefler "Die Cardassianer beschleunigen weiter! Bei ihrer derzeitigen Geschwindigkeit brauchen wir uns in 4 min. keine Sorgen mehr um sie machen! Ich stelle Mikrofrakturen an ihrem Warpkern fest!"

Cmdr.Kyle stand auf und ging ein paar Schritte vor. "Lieutenant öffnen sie einen Kanal zu den Cardassianern."

"Kanal geöffnet"

"Community an das Cardassianische Schiff, fahren sie ihre Maschinen herunter! Ihr Warpern beginnt zu brechen, er weist jetzt schon Mikrofrakturen auf!

"Föderration, wir werden ni..."

Lefler starrte auf sein Display "Captain, sie drosseln das Tempo! Aber eher unfreiwillig, deren Sekundäre EPS Leitung beginnt zu bersten! Die nächsten paar Stunden werden sie sich mit Warp 6 begnügen müssen!"

"Verstanden Mr. Lefler, wie siehts mit unseren verbesserungen aus?"

"Laut Lt. McNeill können wir in 2-3 Stunden Warp 9,9 erreichen."

"Ausgezeichnet!"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Solak atmete unbemerkt tief durch. Dann trat er auf Murdoch zu und sagte mit ruhiger Stimme: "Lt., ich weise Sie darauf hin, daß Sie Ihre Kompetenzen mehr als überschritten habe. Diesen Weihnachtszirkus werde ich Ihnen nachsehen. Aber wenn Sie es noch einmal wagen, unter meinem Kommando einen Funkspruch abzusetzen, ohne daß Ihnen dafür ein direkter Befehl erteilt wurde, so wird das schwere Konsequenzen für Sie haben. Und nun verlassen Sie meine Brücke, sonst werde ich Sie fortschaffen lassen." Der Councellor baute sich zu seiner vollen Größe vor Murdoch auf, der daraufhin seine Rute einkniff und murrend von dannen zog.

Dann wandte er sich an die Sicherheit: "Die Brücke wird bis auf weiteres gesperrt. Lediglich die Schiedsrichter, ein von mir ausgewähltes Kamerateam und Brückenpersonal haben Zutritt. Alle anderen werden Sie wegschicken - es sei denn, ich gestatte im Einzelfall den Einlass."

Als nächstes beriet Solak sich kurz mit dem immer noch anwesenden Combs. Man kam überein, das Rennen ohne Unterbrechung weiter laufen zu lassen. Die Primärsektion würde ihren Weg fortsetzen zu ihrem 'Beobachtungsposten' im Mittelpunkt der Rennstrecke.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Murdoch war sauer. Solaks Verhalten von vorhin hatte wieder einmal seine Vorurteile bezüglich Romulanern und Vulkaniern bestätigt - dabei stand das Spitzohr rangmäßig genau betrachtet sogar unter ihm!

Murdoch war nämlich ein vollwertiger Lieutenant, Solak nur Lieutenant Junior Grade. Sein einziger Vorteil war dass er schon länger, und zwar von Anfang an auf der Community war und abgesehen davon.... würde man Murdoch allein wegen seines psychischen Gesundheitsstatuses niemals mit einem solchen Kommando betrauen. Warum er überhaupt zum Lieutenant befördert worden war konnte selbst er nicht sagen...

In seinem Quartier angekommen begann er sogleich die isolinearen Chips seines Kommunikationsterminals neu anzuordnen; dann gab er von Hand ein paar Codes ein und wenige Minuten später blickte ihm das Gesicht einer menschlichen Frau von dem Bildschirm entgegen.

"Hallo Murdoch! Frohe Weihnachten übrigens, wir haben Ihre Ansprache mitgekriegt... Kann ich irgend etwas für Sie tun?"

"Ihnen auch frohe Weihnachten, Katrin... Ist Dr. Uzecho, ich meine Calrina da?"

"Nein, sie hat eine anstrengende Nacht hinter sich und ruht sich immer noch aus. Sie können uns später wieder kontaktieren oder ich kann ihr was ausrichten!"

"Nun ja, ich hätte gerne ein paar vertrauliche Informationen betreffs Lieutenant Junior Grade Solak, Schiffscouncellor der U.S.S. Community!"

Katrin lachte.

"Das sieht Ihnen wieder mal ähnlich! Gehen Sie schon wieder Ihren Verschwörungstheorien nach?"

"Dieser Solak nervt. Er ist ein arroganter Spießer und ich werde auch den Verdacht nicht los dass er mehr ist als er vorgibt zu sein. Es nimmt zwar kein romulanisches Team am Rennen teil aber man sollte trotzdem..."

"Ich weiß was zu tun ist. Wir, das heißt in erster Linie Calrina werden wie immer diskret sein, niemand wird uns oder Sie verdächtigen!"

"Oh, gesegnet seien die Kontakte zu Sektion 41!"

"Es heißt Sektion 31, aber das haben Sie nicht von mir. Ehrlich gesagt sollten wir diese Kontakte auch nicht überstrapazieren, denn diese Organisation könnte uns unter Umständen noch gefährlicher als der Tal'Shiar werden.

Verhalten Sie sich weiterhin unauffällig und gehen Sie Ihren Pflichten nach; wir werden uns in ein paar Tagen wieder melden!"

Die Verbindung wurde beendet und Murdoch steckte die Chips wieder an ihre ursprüngliche Position. Ein beinahe boshaftes Grinsen huschte über sein Gesicht. Man würde sehen, wer zuletzt lachte, man würde sehen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Schiedrichter und Solak trafen sich im Konferenzraum, um den Zwischenstand zu besprechen.

Alle Schiffe hatten die Peilsender im ersten Gebiet problemlos eingesammelt. Nun führte die Sekundärsektion, dicht gefolgt von den Klingonen. Die Tertiärsektion lag momentan auf Platz drei, dann die "Wahre Liebe" und die "Goldstück". Das Schlußlicht bildeten momentan die Cardassianer, doch wie es aussah, würde ihr Antrieb bald wieder voll einsatzbereit sein.

Jamahanar betrachtete die Daten. "Wo ist die WX-7?"

Solak sah ihm über die Schulter: "Sie scheint sich nach Aufnahme des ersten Senders vom Feld abgesetzt zu haben und fliegt jetzt mit Höchstgeschwindigkeit auf das dritte Sendergebiet zu. Alle anderen nähern sich dem Nebel N-76583."

Jamahanar nickte: "Ja, jetzt sehe ich es auch. Ich bin gespannt, wie sich die Teilnehmer innerhalb dieses Nebels schlagen werden. Ihre Sensoren werden dort nur auf kürzester Entfernung arbeiten, die Suche wird also wesentlich länger dauern als bei den ersten Markierungen."

Sinaha seufzte: "Hoffentlich war es kein Fehler, diesen Nebel mit in die Rennstrecke aufzunehmen. Schließlich werden nicht nur die Teilnehmer 'geblendet' sein, sondern auch wir. Ich hoffe, sie alle sind Ehrenindividuen und halten sich ans Fair Play."

Combs lachte laut auf und schlug der Frau wohlwollend auf die Schulter, die es nur der Tischplatte, auf der sie sich gerade abstützte, verdankte, daß sie bei diesem Klaps nicht in die Knie ging. "Aber, aber, meine Liebe! Machen Sie sich mal keine Sorgen! Sie kennen doch diese Raumfahrer: Tief in ihrem Innern sind es alles - wie sagt man auf der Erde? - Cowboys. Es wird ihnen gut tun, wenn sie sich mal ein wenig austoben können, was?!"

Solak hob die Augenbraue: "Nun, wenn Sie es als 'austoben' bezeichnen, einen Haufen warpfähiger und schwer bewaffneter Raumkreuzer voller adrenalingepeitschter Individuen in einen Nebel zu sperren und ihnen eine schwierige Aufgabe zu erteilen - dann wird das sicherlich ... ein Riesenspaß. Ich für meinen Teil werde dann die Rolle des Spielverderbers übernehmen und die Kontrollschiffe entlang der Strecke und die darauf befindlichen Krankenstationen in Gelben Alarm versetzten..."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dank der guten Arbeit von Lt. Smithers war der erste Sender schnell eingesammelt und im Maschinenraum wurde gute Arbeit geleistet. Noch hatten sie die Führung aber die Klingonen waren ihnen dicht auf den Fersen. Nun mussten sie den Nebel passieren und dabei den 2. Sender einsammeln.

Es waren schon einige Stunden vergangen und Selina wandte sich an den sehr müde wirkenden Captain.

"Sir, Sie sehen müde aus, vielleicht sollten Sie sich ein wenig ausruhen?"

"Und was ist mit Ihnen, Commander?"

"Ich benötige keinen Schlaf ..... noch nicht." Sie lächelte ihn an und er begab sich in den Bereitschaftsraum um ein wenig auszuruhen.

Selina betätigte den Communikator.

"Lt. Smithers, jetzt sind Sie gefragt. Ich hoffe Sie finden einen Weg den 2. Sender zu finden."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Commander Kingsley, wir erreichen in wenigen Minuten den Nebel, in dem der zweite Sender versteckt sein soll."

Orlando saß ganz gelassen auf seinem Posten. Einige der Crewmitglieder auf der Tertiärsektion waren sehr angespannt, weil sie wussten, daß ihre Sektion momentan nicht führte. Aber Orlando war sich im im Klaren darüber, daß dieses Rennen nur der gewinnen konnte, der über die Gesamtstrecke das beste Ergebnis erzielte. Was würde es ihnen bringen, wenn sie mit Leistungen jenseits der Sicherheitsgrenzen fliegen würden, wenn ihnen dafür dann gegen Ende die Maschinen um die Ohren fliegen würden. Er kannte dieses Schiff mittlerweile gut und wußte, wie stark er es gefahrlos belasten konnte, und welche Reserven er am Ende, so es denn nötig werden sollte, aus dem Schiff kitzeln konnte. Er war sich sicher, daß sie dieses Rennen gewinnen würden. Mit seiner Fähigkeit, daß Schiff zu steuern, und mit Cmdr. Kingsley auf dem Kommandoposten konnten sie diese Sektion besser ausreizen, als die anderen Teams.

"Wir erreichen nun den Nebel. Eintritt in drei ... zwei ... eins ... Wir sind drin. Jetzt brauche ich gute Sensorenwerte, um das Ding zu finden."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auch die Sekundärsektion, die dank der offensichtlichen Dummheit der Cardassianer in Führung lag, hatte den Nebel betreten. Woher Enders dies wusste? Nun, Commander Kyle hatte ihm etwas Zeit zum Ausruhen gegeben, was er sehr freundlich fand, aber er fühlte sich noch nicht müde. Er starrte aus dem Fenster seines Bereitschaftsraumes und bewunderte die Farben des Nebels, seine Schönheit. Hier drin zu manövrien und noch wichtiger, andere Schiffe zu orten, war gefährlich, vor allem anbetracht der Tatsache, daß sich hier jede Menge Weltraumcowboys rumzutreiben schienen. Glücklicherweise war Admiral Combs nicht auf seiner Sektion, dies hätte ihm noch den letzten Rest gegeben. Enders legte sich auf seine Couch und versuchte sich zu entspannen. Er musterte die Decke und abermals fragte er sich, wieso er an Ereignisse dachte, die schon so lange zurücklagen. Er hatte auf Selina Kyle als Auslöser getippt, da es ihm bisher am plausibelsten erschien, daß sie etwas mit der Sache zu tun hatte. Aber wenn dem so war, was wollten ihm seine Erinnerungen sagen?

Betrüge nicht deinen Freund mit seiner Ex?

Nein, dies konnte nicht sein, immerhin empfand er keine amorösen Gefühle Kyle gegenüber. Oder wollte ihm der Traum mitteilen, daß er ihr gegenüber diese Gefühle empfinden sollte? Möglich wäre auch, daß sich allesum Matt Price drehte, daß er sich mal wieder bei ihm melden sollte.

Jetzt hätte er Lieutenant Solak gut gebrauchen können, doch der war weit entfernt, auf einem anderen Schiff.

Langsam spürt er, wie seine Lider schwer wurden und er sich wieder im Dämmerzustand befand...

In Deckung!

Nein, er wollte nicht dies erleben...

Alles klar bei dir, Jeff?

Konnte er nicht von etwas anderem träumen?

Und dann befand er sich wieder auf Betazed, in seiner persönlichen Hölle...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Nebel nahm nun den gesamten Sichtschirm ein. Wunderschöne Farbverläufe von Rot-Tönen zu Blau-Tönen waren ebenso hübsch wie ablenkend.

"Comm. Bancroft, scannen Sie nach unserem Sender."

Die Finger des Sicherheitschefs glitten schnell über die Kontrollen als er versuchte, die Frequenz der Boje zu isolieren.

"Ich kann sie noch nicht finden, Sir."

Der kommandierende Ingeneur drehte seinen Sessel kurz zum Sicherheitschef um dessen Blick zu erwiedern, drehte sich jedoch fast augenblicklich wieder nach vorn. "Lt. Talbot, erstellen Sie eine möglichst effiziente Suchmaske und fliegen Sie sie ab. Ich bin in meinem Bereitschaftsraum."

Mit den Worten verließ Kingsley vorerst die Brücke.

Der Bereitschaftsraum war kurioserweise noch immer so, wie er ihn verlassen hatte. Demian setzte sich in den Sessel und aktivierte den Monitor. Gerade wollte er die Spezifikationen der anderen Schiffe noch einmal durchgehen als ein kräftiger Ruck die Sektion durchzog. Schnell stürmte er auf die Brücke.

"Bericht!"

Bancroft drehte sich zu ihm hin. "Wir wurden beschossen, Sir."

"Alarmstufe rot, Schilde hoch, Waffen in Bereitschaft." Kingsley ließ sich in seinem Sessel nieder. "Schadensmeldungen."

"Die Sensoren sind runter auf 40%, sonst sind keine vitalen Systeme beeinträchtigt."

Der Ingeneur wollte gerade entscheiden, was zu tun war, als sich auf dem Hauptschirm langsam die immer größer werdende Silouette des cardassianischen Schiffes abzeichnete.

"Captain,", begann Talbot, "sie steuern direkt auf uns zu!"

Abermals wurde die Sektion beschossen.

"Ich habe sie gefunden!", brüllte Bancroft schließlich. "Sie ist gerade gegen unsere Hülle geprallt, wir müssen sie mit unseren Schilden eingeschlossen haben."

"Beamen Sie sie an Board, und dann nichts wie weg!"

Noch während sich die Boje dematerialisierte schob sich die Tertiärsektion am cardassianischen Schiff vorbei in Richtung nächster Boje.

"Comm. Bancroft, sorgen Sie dafür dass die Sensoren so schnell wie möglich wieder online sind, sie haben höchste Priorität." Mit diesen Worten verabschiedete sich der Chefingeneur abermals von der Brücke um sich die Schäden aus erster Hand anzusehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Weibliche Nr. 27 meldete sich zu Wort. "Meister, wir haben unseren Sender entdeckt."

Momok knurrte ungehalten: "Was belästigst Du mich damit?! Habe ich Euch denn gekauft, damit Ihr mich mit derartigen Dingen nervt? Dann beam das verdammte Teil an Bord und weiter geht es!"

"Aber die Klingonen sind uns dabei im Weg. Innerhalb dieses Nebels stellt das ein zu großes Risiko da."

Mamok scheuchte die Sklavin weg von ihrem Platz. "Immer muß man hier alles selber machen!" Er bleckte die Zähne: "Typisch Weibliche!"

Unter seiner Führung schoß die "Goldstück" mit höchsten Impulsfaktor vorwärts und drängte die "Ty'Goak" zur Seite. Deren Pilot versuchte alles, um einer Kollision zu entgehen, doch er schaffte es nicht. Dem klingonischen Schiff wurde eine Warpgondel abgerissen, es begann zu schlingern. Die "Goldstück" hingegen machte sich mehr oder weniger unbeschädigt aus dem Staub und schnappte sich ihren Sender.

Wrinal brüllte vor Zorn als sein Schiff unter der Kollission erbebte. Sein Erster Lieutenant Prokan und noch einige andere lagen verletzt an ihren Stationen, Rauch machte sich in den Decks breit. Wie gerne hätte er diese verfluchten Ferengi jetzt gegrillt! Doch er musste einsehen, daß es momentan wichtigeres als Rache gab. Mit zusammengebissenen Zähnen befahl er: "Setzen Sie einen Notruf ab!"

X'Kles Antwort kam wie aus der Pistole geschossen: "Wir können den Nebel auch bei Höchstgeschwindigkeit nicht vor morgen Mittag erreichen."

Solaks Hirn rechnete die Situation durch: "Das nächste Hilfsschiff ist drei Stunden entfernt. Sie können erste Hilfe leisten, bis wir eingetroffen sind. Bis dahin bleibt nur zu hoffen, daß die anderen Teilnehmer eingreifen. Und unterrichten Sie Dr. Romann darüber, daß sie sich auf der provisorischen Krankenstation auf Verletzte einrichten soll."

Pratok stürmte auf die Brücke: "Ich verlange ein Treffen der Schiedrichter! Die Ferengi müssen sofort disqualifiziert werden!"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Murdoch, der derweil mit der Modifizierung der Sensoren beschäftigt war damit die Schiedsrichter sich ein besseres Bild von den Vorgängen im Innern des Nebels machten konnten blickte auf, sah zuerst den wütenden Attache und dann seinen Vorgesetzten an.

"Bei allem Respekt, Sir, Herrschaften, ich glaube das Rennen gerät uns allmählich außer Kontrolle! vor Kurzem konnte ich auch Phaserfeuer in dem Nebel ausmachen, wobei ich zunächst auch die Möglichkeit einer natürlichen Energie-Entladung nicht ausschloss..."

"Wollen Sie etwa damit andeuten die Ty'Goak hat das Ferengi-Schiff zuerst angegriffen?", fragte Pratok noch wütender.

"Nein nein, keineswegs, Sir! Ich glaube sogar eher es könnten die Cardassianer gewesen sein, wobei ich mich da keineswegs festnageln lassen möchte - worauf ich hinauswill ist dass diese 'Cowboyspielchen' allmählich beängstigende Ausmaße annehmen, ich unterstütze den Antrag auf Disqualifizierung der Ferengi und schlage obendrein noch vor alle beteiligten Schiffe aufzufordern schnellstmöglich den Nebel zu verlassen, ehe noch Schlimmeres geschieht! Man hätte diesen Nebel von vornherein nicht mit in die Strecke aufnehmen sollen!"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Selina war tief in ihren Sessel gesunken. Auch sie wurde so langsam müde. Das ewige Herumgesitze und das langsame vorsichtige Fliegen hatten nicht gerade für Abwechslung gesorgt.

Die Stimme von Lt. Lefler riß sie aus ihrem Dämmerzustand raus.

"Cmdr. Kyle, ich empfange einen Notruf .... von den Klingonen!" In seiner Stimme schwang ein Hauch von Überraschung mit.

Selina sprang auf und ging zur Konsole des OPS-Offiziers.

"Was? Was ist geschehen?"

"Es sieht so aus, als ob die Klingonen unter Beschuß genommen wurden!"

Die 1. Offizierin sah von der Konsole auf und betätigte den Kommunikator.

"Captain auf die Brücke!" Als nach einer Weile keine Reaktion kam und sie erneut versucht hatte ihn zu rufen, ging zum Bereitschaftsraum und klingelte an der Türe. Der Captain meldete sich trotzdem nicht. Sie wandte sich an Lt. Lefler.

"Lt. Lefler, bieten Sie den Klingonen unsere Hilfe an. Bereiten sie ein kleines Techniker-Team und ein Medo-Team vor. Vielleicht haben die ja Verletzte."

Sie wandte sich wieder der verschlossenen Türe des Bereitschaftsraumes zu und gab eine Zahlenkombination ein, die ihr den Zutritt erlaubte.

Sie betrat den Raum und sah Captain Enders auf dem Sofa liegen. Seine Bewegungen waren hastig, als hätte er einen Alptraum.

"Captain Enders? Was ist los? Captain?" Sie ging auf ihn zu und kniete sich neben das Sofa. Sie legte ihre Hand auf seine Schulter und rüttelte ein wenig daran.

"Jeffrey? Hören Sie mich? Wachen Sie auf! Jeffrey?!" ........

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen
Gast
Dieses Thema wurde nun für weitere Antworten gesperrt.

  • Bilder

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Diese Seite verwendet Cookies um Funktionalität zu bieten und um generell zu funktionieren. Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen. Datenschutzerklärung Beim Abensden von Formularen für Kontakt, Kommentare, Beiträge usw. werden die Daten dem Zweck des Formulars nach erhoben und verarbeitet.