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...mit dem murkligen Geschmack der Sympathie

Mission 4 - Völlig losgelöst!


idic vulcan

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Die WX-7 sammelte im Nebel ihren dritten Sender ein und steuerte mit Höchstgeschwindigkeit das vierte Sendergebiet an. Bei der momentanen Situation würde sie weit vor allen anderen Teams dort sein können.

Die "Goldstück" ließ sich hinter das allgemeine Teilnehmerfeld fallen.

Die Tertiärsektion steuerte noch immer ungebremst auf Sendergebiet 3 zu - mit den Cardassianern im Nacken, die ihnen immer näher rückten.

Die Primärsektion nahm einen Platz zwischen den Sendergebieten 2, 3, 4 ein und harrte der Dinge, die da kamen.

Und ein Satellit im Risianischen Orbit kam einem gewissen Shuttel sehr nahe, zu nahe... Sein Pilot sollte lieber aufmerksamer sein, denn wer weiß, ob der nächste Satellit nicht trifft? :D

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Als ob der Besuch des schwarzen Mannes nicht schon genug Verwirrung gestiftet hätte schlugen jetzt auch noch die Annäherungssensoren Alarm: Ein Satellit befand sich auf Beinahe-Kollisionskurs!

Murdoch startete sofort ein Ausweichmanöver, doch der kleine Flugkörper schien sich anzupassen, ja ging sogar auf direkten Kollisionskurs. Noch ein Manöver und immer noch näherte sich der Satellit.

Verfolgungswahn? Nein, ein Mordanschlag! Er wollte gerade die Phaser scharfmachen als der Satellit explodierte; die Schilde hielten dem Druck gottseidank stand.

Sogleich wurde er von der risianischen Flugsicherung gerufen, welche sich ausgiebig dafür entschuldigte dass einer der planetaren Satelliten plötzlich Fehlfunktionen bekommen hatte.

"Schließen diese Arten von Fehlfunktionen auch ein dass der Satellit sich dem Kurs eines Shuttles anpasst und auf Kollisionskurs geht?"

"Mr. Murdoch, es handelte sich um einen fast 70 Jahre alten Wetterkontroll-Sattelliten, keine taktische Waffe! Seine Flugbwegungen waren vollkommen außer Kontrolle geraten; falls Sie den Eindruck gewonnen haben sollten dass er sie verfolgte war dies nur Zufall. Gottseidank hat sich einer unserer Techniker noch an den Selbstzerstörungscode erinnert!"

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Jeffry war... beeindruckt. Er hatte Commander Kyle bisher noch nie in Aktion gesehen, aber hatte dei Gerüchte über sie gehört und sie schienen zu stimmen. Leider konnten er sich nicht all zu lange mit der Widmung dieses Themas befassen, es galt weiter voranzugehen. Vorsichtig schlichen die beiden um die Ecken des Raumschiffes, die Phaser immer feuerbereit im Anschlag. Sie ließen äußerste Vorsicht walten, auch wenn sie aufgrund ihrer Angreiferin schon eine ungefähre Ahnung hatten, wer hier sein Unheil mit der risanischen Besatzung trieb.

Zwei weiter Wachen, abermals Frauen, wurden blitzschnell betäubt, ohne daß sie hatten Alarm auslösen können. Offenbar war der Frachter schon älterer Bauart, ansonsten wäre wohl durch die Gefechte schon ein Alarm ausgelöst worden. Deck für Deck tasteten sich die beiden vor, bis sie schließlich die Brücke erreichten. Dort sahen sie den Ferengi-Kapitän, wie er selbst sicher im Kommandantensessel saß und beobachtete, wie seine Sklavinnen das Schiff pilotierten.

"Die Party ist vorbei," meinte Enders und betrat die Brücke, gefolgt von seiner Stellvertreterin. Der Ferengi wirbelte überrascht herum und für einen kurzen Moment überlegten seine Dienerinnen, ob sie eingreifen sollten, entschieden sich jedoch dagegen. Sie hätten niemals die Phaser, die an ihren Seiten befestigt waren, rechtzeitig erreichen können.

"Wer? Wie? Was?" raunte Mamok und war außer sich vor Wut.

"Captain Enders vom Föderationsraumschiff Community... oder zumindest von einem Teil davon."

"Nicht sie schon wieder! Und ihre reizende Partnerin ist auch noch dabei. Sie konnten es wohl nicht erwarten, mich wieder zu sehen, was Süße?" fragte Mamok selbstgerecht.

Selina erwiderte nichts darauf, da sie sich klugerweise nicht provozieren ließ.

"Was wollen sie hier, Captain?"

"Dies ist das Raumgebiet der Föderation und damit fällt die polizeiliche Authorität mir zu, Mamok," erklärte Enders und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Sie haben einen Akt der Piraterie begangen. Wir werden sie einem Gericht übergeben. Das Rennen ist entgültig vorbei, Mamok!

Commader, bitte stellen sie eine Verbindung zu Lieutenant Solak und der Rennleitung her!"

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Selina nickte dem Captain zu und ging auf die nächste Konsole zu. Die Sklavin daran ging respektvoll einige Schritte zur Seite. Selina betätigte einige Schaltflächen und Solak wurde auf dem Bildschirm sichtbar.

Cpt. Enders berichtete ihm triumphierend über die Vereitelung von Mamoks Plänen.

"Danke Cpt., wir machen uns auf den Weg den Ferengi und seine "Crew" abzuholen. Solak Ende."

Der Sichtschirm wurde wieder schwarz.

Selina wandte sich an den widerlichen Ferengi.

"Wo ist Martim und seine Crew?"

"Wenn du mir die Ohren kraulst, verrat ich es dir!" Der Ferengi ließ seine Zunge über die Zähne fahren und grinste sie breit an. Selina verdrehte ihre Augen, wandte sich von ihm ab und sprach die nächststehende Sklavin an.

"Du da, los zeig mir wo die Gefangenen sind."

Die Sklavin zögerte.

"Sofort!" grollte Selina sie an.

Die Sklavin zuckte zusammen und setzte sich dann doch endlich in Bewegung. Selina folgte ihr. Der Captain blieb auf der Brücke und hiel Mamok im Auge. Die Crew der "Wahren Liebe" war in einem Frachtraum eingesperrt. Die Sklavin öffnete die Türe und Martim und seine Crew kamen heraus. Er erblickte Selina und war sichtlich überrascht.

"Selina? Wie kommst du hier her?"

"Das werd ich dir später erzählen. Deine Brücke wartet auf dich und deine Crew."

Martim lächelte sie an und machte sich auf den Weg zu seiner Brücke .....

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Zum Glück für die Sekundärsektion war die Primärsektion nur eine Stunde entfernt war und so die Rennunterbrechung für Enders Team vergleichsweise kurz blieb.

Admiral Combs ließ es sich nehmen, als erster die Brücke der "Wahren Liebe" zu stürmen. Er stürzte sich gleich mit Begeisterung auf Enders. "Captain, wie Sie das wieder geregelt haben! Ich muß Ihnen gratulieren! Wenn Sie es jetzt noch schaffen sollten, das Rennen zu gewinnen..." Er legte vertraulich einen Arm um Enders Schultern: "Für eine Mann mit Ihren Fähigkeiten hätte ich in meinen Stab noch Verwendung. Na, was sagen Sie?"

Solak materialisierte direkt nach Combs. Er überzeugte sich davon, daß die "Wahre Liebe" das Rennen wieder aufnehmen konnte. Dann wandte er sich an Selina, die mit einem breiten Grinsen an der Wand lehnte. Ihr schien die ganze Aktion einen ziemlichen Spaß bereitet zu haben.

"Cmdr., Sie müssen hier ja ganze Arbeit geleistet haben. Die Krankenstation meldet mir einige verletzte Frauen - unter anderem auch einen gebrochenen Kiefer. Und die restlichen Sklavinnen auf Mamoks Schiff haben sich uns auch sofort ergeben. Das sieht sehr nach Ihrer Handschrift aus."

Selinas Grinsen wurde noch breiter, in ihren grünen Augen blitzte es. Sie lächelte nur wissend und nickte: "Nun, manchmal muß man eben tun, was getan werden muß..."

Die "Goldstück" wurde unter das Kommando einiger Sicherleitsleute der Primärsektion gestellt, Mamok auf seinen eigenem Schiff arretiert und nach Risa überstellt.

Solak ging zu seinem Captain, der sich noch immer mit Combs unterhielt. "Cpt., ich wollte Ihnen noch viel Erfolg für das weitere Rennen wünschen. Vielleicht gelingt es Ihnen ja sogar, Ihren Rückstand aufzuholen."

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Myers auf der WX-7 lehnte sich gemütlich zurück in seinem Sessel, als er den aktuellen Statusbericht der Rennleitung las.

"Ich hätte nicht gedacht, daß es so einfach werden würde, dieses Rennen zu gewinnen. Mr. Pilot, wie lange sind wir noch von dem Sonnensystem entfernt, in dem wir den vierten Sender einsammeln sollen?"

"Noch vier Stunden bei Höchstgeschwindigkeit. Der Rest ist Feldes ist jetzt gerade im dritten Gebiet, bzw. auf dem Weg dorthin."

"Sehr schön!" Fast zärtlich streichelte er die Lehne seines Stuhl. "Mein Mädchen, wir werden es Ihnen noch allen zeigen!"

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Immer noch benommen von den jüngsten Ereignissen beamte Murdoch sich auf die Oberfläche und genehmigte sich dort eine ganze Reihe harter Spirituosen - mit echtem Alkohol, nicht mit Syntheol.

Zuvor hatte er an Bord des Shuttles noch eine Schaltung entdeckt, die die Verbindung zu Calrinas Schiff unterbrochen und sich bei näherer Betrachtung selbst zerstört hatte.

Mit krankhafter Paranoia ließ sich das nun wahrlich nicht mehr erklären...

In diesem Zustand fand ihn Jeyron Eyris, ohne zunächst das Ausmaß des Alkoholkonsums zu erkennen; er fing daher sogleich an ihm die neuesten Nachrichten von dem Rennen zu erzählen:

"Die Ferengi wurden disqualifiziert und Mamok hatte daraufhin den risianischen Frachter geentert; gottseidank ist es Captain Enders und Commander Kyle gelungen ihn und seine aus diesen nackten Frauen bestehende Crew auszuschalten. Derzeit sieht es ganz so aus als würde die WX-7 von der Handelsflotte das Rennen machen!"

"Nackte Frauen... auf der Handelsflotte?", lallte Murdoch und wäre beinahe vom Stuhl gefallen.

"Meine Güte, Sie sind ja betrunken!"

Er stützte den sich anfangs heftig zur Wehr setzenden Offizier auf seiner Schulter, bezahlte den Rest der Zeche und nahm ihn mit in seine Ferienwohnung.

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Cpt. Enders kam auf Selina zu.

"Wir sind hier fertig. Lassen Sie uns rüberbeamen und endlich diesen Slipstream starten. Vielleicht haben wir ja noch eine Chance."

Er gab den Befehl zum Transport und die beiden materialisierten direkt auf der Brücke.

"Lt. Lefler bereiten Sie den Slipstream vor. Ich hoffe wir tauchen direkt vor unserem 3. Sender auf!"

Der Captain und Selina nahmen Platz und bereiteten sich auf dieses Ereignis vor. Leflers Hände huschten über seine Konsole.

"Slipstream bereit, Sir."

"Energie!"

Die Sekundärsektion tauchte in den Stream ein und tauchte direkt neben dem Schiff der Cardassianer wieder auf.

Selina öffnete einen Kommunikationskanal.

"Lt. Smithers, jetzt sind Sie wieder an der Reihe. Suchen Sie nach dem 3. Sender und zwar schnell!"

Cpt. Enders sah sie ein wenig verblüfft an. Wahrscheinlich wunderte er sich nun darüber, daß sie einen gewissen Ehrgeiz entwickelte. Sie spürte seinen Blick, sagte aber nichts und zwinkerte ihm nur zu ......

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Auf der Suche nach Gesellschaft Pratok landete schließlich im Kasino. Hier erfuhr er den neuesten Klatsch - und so ganz nebenbei auch, daß Murdoch auf Zwangsurlaub nach Risa geschickt worden war.

Er seufzte schwer. "Ein einziger spannender Mann an Bord dieses Schiffes - und ausgerechnet der muß eine Vorliebe für Tribbles haben... Barkeeper, eine Flasche Prosecco! Aber sofort!"

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Orlando saß angespannt an seiner Station. Sie waren nun im dritten Sendegebiet und ihre Sektion lag in Führung. Aber irgend etwas geschah, was das eigentliche Rennergebnis verfälschte. Sie waren von den Cardassianern angegriffen worden und wurden nun von ihnen verfolgt. Andere Schiffe, die eigentlich vor ihnen gewesen waren, waren nun plötzlich weit hinter ihnen. Orlando hatte sich eigentlich auf einen sportlichen Wettkampf gefreut, denn er war der Meinung, daß nur ein auf diese Art errungener Sieg etwas zählte, aber ganz offensichtlich waren hier auch noch ganz andere Standpunkte vertreten. Er warf einen Blick auf das Sensordisplay.

"Cmdr. Kingsley, ich initiiere den Sensorscan, um die Boje zu finden. Das cardassianische Schiff ist ebenfalls unter Warp gegangen. "

Einen Moment war sich Orlando sicher, daß die Cardassianer das Feuer eröffnen würden, aber nichts dergleichen geschah. Stattdessen schob sich das Schiff neben die Tertiärsektion und schlug den gleichen Kurs ein. Orlando änderte ein paar mal leicht Kurs und Geschwindigkeit, und ihr Gegner passte sich immer wieder an.

Lt. Commander Kingsley war mittlerweile ebenfalls auf der Brücke und versuchte bereits, ihre Gäste zu rufen. Allerdings hatte er damit keinen Erfolg. In diesem Moment wurde Orlando bewußt, was die Cardassianer vorhaben könnten.

"Sir, ich glaube ich weiß, was unsere Freunde da draussen vorhaben. Ich verwette mein Bat'leth, daß sie darauf warten, daß wir unsere Sonde finden. Sie können uns hier schlecht angreifen, ohne daß die Rennleitung das mitbekommt, aber sie könnten versuchen, uns unsere eigene Sonde vor der Nase wegzuschnappen. Ohne die Sonde gilt diese Station als nicht geschafft, und das war es dann mit unserer Führung!"

In diesem Moment piepste sein Sensordisplay. Da war ihre Sonde, ungefähr 150.000 km an Backbord,  aber bevor sie sie einsammeln konnten, mußten sie sich erst überlegen, wie sie die Cardassianer ablenken konnten.

"Irgendwelche Vorschläge, Sir?" Cmdr. Kingsley dachte schon über eine Möglichkeit nach, aber zunächst mußten sie etwas Zeit gewinnen. "Lt., steuern sie erst einmal in eine andere Richtung, damit die Cardassianer nicht bemerken, daß da hinten unsere Sonde ist."

Orlando hatte schon einen entsprechenden Kurs eingegeben, und aktivierte ihn nun. Das cardassianische Schiff folgte ihnen, wie erwartet.

Nach kurzer Zeit meldete sich Kingsley zu Wort. "Lt. Talbot, ich denke, hier sind wir nun auf ihre Flugkünste angewiesen. Und auf präzise Kursberechnung. Wir werden vorgeben, unsere Sonde gefunden zu haben. Und zwar direkt auf unserem jetzigen Kurs. Sie werden gleich beschleunigen, so daß die Cardassianer denken, wir wollten genau in diese Richtung, um unsere Sonde vor ihnen einzusammeln. Und ab da liegt es an Ihnen. Sie berechnen einen Kurs zur echten Position unserer Sonde. Mir schwebt vor, daß wir einen ganz kurzen Warpsprung machen. Dieser muß aber so präzise sein, daß wir nur kurz auftauchen, die Boje einsammeln, und sofort wieder auf Warp beschleunigen, in Richtung des vierten Gebietes. Bekommen sie das hin?"

Orlando grinste. So bekam er nun also doch eine Möglichkeit, daß Rennen durch sein Können zu beeinflussen. "Kein Problem, Sir, geben sie mir eine Minute zur Kursberechnung." Sofort machte er sich an die Arbeit. 'Die Cardies werden vielleicht Augen machen!', dachte er voller Vorfreude. Nach einer knappen Minute war er soweit und meldete dies seinem Vorgesetzten. "Sind Sie sich auch völlig sicher, daß sie das so präzise hinbekommen, Lieutenant?", fragte dieser zur Sicherheit nocheinmal. "Aber natürlich, Sir", antwortete der Steuermann. "Bin ja schließlich kein Anfänger", fügte er leise hinzu.

"Ich beschleunige", meldete er. Die Tertiärsektion setzte sich in Bewegung und wurde immer schneller. Das cardassianische Schiff folgte ihnen, wie erwartet. Vorsichtig nahm er die nötigen Kurskorrekturen vor, um das Manöver durchführen zu können. "Festhalten, es geht los!" Die Sektion verschwand im Subraum. Das cardassianische Schiff brauchte einen Moment, um zu reagieren. Als es ihnen in den Subraum folgte, ließ Orlando das Schiff schon wieder aus dem Subraum treten. Lt. Bancroft beamte die Sonde sofort an Bord, und schon war das Schiff wieder auf Warpgeschwindigkeit.

Das Manöver hatte sie zwar ein wenig durchgeschüttelt, aber es war zu keinen Schäden gekommen. "Gute Arbeit, Lt. Talbot", beglückwünschte ihn Cmdr. Kingsley. Orlando konnte sich ein stolzes Grinsen nicht verkneifen. "Danke, Sir. Kurs auf das vierte Zielgebiet ist gesetzt."

Noch zwei Bojen. Und es sah gut aus! Sie schienen die Cardassianer abgeschüttelt zu haben. Noch zwei Bojen ... Solak würde stolz auf ihn sein, wenn er ihm bei einem romantischem Abendessen davon erzählen würde ...

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Der Trill gab ihm ein starkes Medikament, dass den Rausch vorzeitig beendete - aber zu welchem Preis, der Kater der sich daraufhin einstellte war so heftig dass Murdoch glaubte Rochester hatte unerlaubterweise die Gehirnoperation an ihm durchgeführt.

Doch Jeyron beruhigte ihn und erklärte ihm dass das besagte Medikament harmlos sei, ein denebulanischer Arzt, nachweislich ein direkter Nachfahre des legendären Dr. Phlox, hatte es ihm gegeben.

"Eigentlich ist es schon ein Jammer dass es soweit kommen musste mit den Tribbles", meinte Jeyron nach einer Weile nachdenklich, "denn ich glaube Pratok wäre wirklich imstande Ihrer Neigung zu entsprechen!"

"Wie kommen Sie denn darauf?"

"Sie haben doch gesehen wie er sich kleidet, ganz und gar nicht wie ein typischer Klingone... Und er trinkt soviel ich weiß gerne Prosecco, wie ich in historischen Datenbanken gefunden habe ein Getränk dass gerade auch Männer konsumieren oder einst konsumierten, die sich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlen!"

"Ich gebe ja auch zu dass ich mir anfangs einige Hoffnungen gemacht hatte, aber als er diese niedlichen kleinen Tribbles einfach so... dahinschlachtete wurde mir auf einmal ganz anders! Außerdem habe ich Kopfschmerzen und wenn ich jetzt an Sex mit einem Klingonen denke..."

Er verzog das Gesicht und fuhr fort:

"Was das Getränk angeht, Worf soll immer gerne Pflaumensaft trinken; das ist auch alles Andere als klingonisch und er steht trotzdem auf Frauen!"

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"Verstanden Commander!" sagte Jonathan und begab sich direkt an die Arbeit. Seine Finger flogen förmlich über die Bedienfelder, denn es war viel Arbeit vor ihm. Er hatte im Nebel die Sensoren anscheinend soweit hochgefahren das sie nach einer Zeit von selbst unter normal Niveau gesunken sind. Das komische war nur das diese Überbelastung im Nebel auf keinem Kontrollfeld zu sehen war und er es somit nicht verhindern konnte. Doch mit dieser abnormalität wollte er sich erst nach dem Rennen befassen denn jetzt gab es wichtigeres zu tun. Er tat was in seine Kraft lag, doch es würde einige Zeit dauern die Sensoren wieder soweit hochzubringen das es aussreicht den Sender auf weit Entfernungen zu orten....

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Wenn die Sensoren nicht richtig funktionieren kann es ja ewig dauern bis wir den 3. Sender endlich finden dachte sich Mark. Im Kopf ging er die Spezifikationen der DELPHI Phalanx durch, das einzige was er fand war der enorme Energieverbrauch, aber viel Energie stand ihnen nicht gerade zur Verfügung.

„Captain“ sagte Lefler und drehte sich zu selbigen um „Ich denke ich kann die Sensoren wieder zum laufen bringen aber dazu müssen wir die Schilde auf ein Minimum reduzieren und die Phaser deaktivieren. Vielleicht gelingt es mir sogar die in den Akkumulatoren gespeicherte Energie umzuleiten Sir!“

Enders setze eine besonders nachdenkliche Miene auf „Das mit den Schilden gefällt mir ganz und gar nicht solange die Cardassianer hier sind aber wir haben auch nicht ewig Zeit. Lieutenant tun sie was nötig ist, verstärken sie aber die Strukturelle Integrität falls unsere Konkurrenten doch auf dumme Ideen kommen sollten!“

„Verstanden Sir, ich bin auf Deck 8!“

Lefler reduzierte die Schildenergie und deaktivierte die Phaser. Danach begab er sich zum Turbolift und ließ sich nach Deck 8 zur Sensorphalanx bringen.

Zu seinem Bedauern stellte Mark fest das nach den Reparaturen immer noch nicht genug Energie zur Verfügung stand. Jetzt hieß es improvisieren.

Er betätigte seinen Kommunikator und stellte eine Verbindung zum Maschinenraum her

„Lefler an Maschinenraum“

“McNeill hier“

“Lt. Speichern sie die noch vorhandene Phaserenergie in externen Einheiten und bringen sie sie zur DELPHI Phalanx nach Deck 8! Und sorgen die dafür das die Strukturelle Integrität verstärkt wird!“

“Verstanden, ich bin unterwegs“

10 min. später bog Lt. McNeill mit den Akkumulatoren und einem Trupp Techniker um die Ecke.

„McNeill wir müssen die Akkus direkt an die Phalanx anschließen um sie zu reaktivieren, alles anderen Möglichkeiten hab ich schon versucht.“

“Na schön“ erwiderte Anico “an die Arbeit!“

Eine gute Viertel Stunde war auch das erledigt.

„Lefler an Brücke, wir sind hier fertig! Die Sensorphalanx kann reaktiviert werden!“

„Alles klar Lt., kommen sie wieder auf die Brücke!“

„Bin unterwegs, Lefler ende!“

Als Mark aus dem Turbolift trat bemerkte er reges Treiben auf der Brücke. Cmdr. Kyle schien seinen verwirrten Blick zu bemerken und klärte ihn auf „Wir haben den Sender gefunden! Leider halten die Cardis darauf zu und unsere Schilde sind noch nicht wieder funktionsbereit!“

„Wie lange noch bis wir in Waffenreichweite sind?“ fragte Lefler und begab sich zu seiner Station. Noch bevor er diese erreichte eröffneten die Cardassianer das Feuer und die Erschütterung riss ihn zu Boden.

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Die Türen des Bereitschaftsraums öffnete sich ich und Bancroft betrat den Raum.

"Max, was kann ich für Sie tun?", fragte Kingsley.

"ich wollte mich nur etwas mit Ihnen über dieses Rennen unterhalten."

Der kommandierende Ingenieur legte ein Padd auf den Tisch und beugte sich nach vorn. "Setzen Sie sich. Was gibt es?"

Auf diese Bitte hin setzte sich Max. Demian sah, wie Max sich auf diese Bitte hin setzte.

"Wissen sie..."

Doch dann hörte man den Schrei eines Crewman.

"Was ist denn da los?!" fragte Max verwundert während sich die beiden Herren aus dem Raum begaben.

Als sie die Brücke betraten, sah sie ein Crewman an, setzte sich blitzartig und sagte: „Sir, sehen sie dort! Die WX-7!“

„Gegenwärtige Geschwindigkeit?“, fragte Bancroft blitzschnell bevor Demian reagieren konnte.

„Warp 2, Sir!“

Daraufhin befahl Kingsley: „Warp 3!“

Währenddessen begab sich Max an die taktische Station „Kingsley – Die WX-7 passt ihre Geschwindigkeit an.“

„OK, wollen wir doch mal sehen wie schnell deren Schrottmühle wirklich ist – Warp6!“

„Sir?“ fragte jemand, doch nach kurzem Blickkontankt mit Kingslay drehte sich dieser mit dem Kommentar „OK, Sir!“ um.

- Nachdem einige Stunden verstrichen –

Die Schiffe hatten sich inzwischen innerhalb eines kleinen Konkurrenzkampfes auf Warp 9,3, über der Maximalgeschwindigkeit der WX-7, hochgeschraubt.

„Commander, die WX-7 beginnt zu schwächeln. Ihre Geschwindigkeit verringert sich, die Sensoren bestätigen das sie nahe der Überlastung sind.“

Doch in diesem Moment ging die WX-7 unter Warp und der Warpkern der WX-7 wurde ausgestoßen. Kurz darauf explodierte dieser – der WX-7 gelang es nicht mehr vor der Druckwelle zu flüchten.

„Die WX-7 hat schwere Schäden erlitten und wird wohl nicht mehr weiterfliegen können!“ rief Max.

„Sind Lebenserhaltungssysteme betroffen?“, fragte Kingsley.

„Nein.“

„OK lassen wir ihnen ein kleines Techniker Team mit einem Shuttle da und fliegen weiter!“, antwortete der Ingeneur. „Verständigen Sie die Rennleitung.

[-Endstanden in Zusammenarbeit mit seiner Nussigkeit und ... MIR  :D -]

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Myers trat wütend gegen die still vor sich hinbritzzelnde Steuerkonsole. "Das darf nicht wahr sein! Das darf einfach nicht wahr sein! Mr. Pilot, wie sieht es aus mit unseren Ersatzwarpkern?!"

Der Pilot presste sich eine Mullbinde auf seine blutende Kopfwunden: "Naja, mit Unterstützung der gerade eintreffenden Techniker und viel Glück... Könnte das Schiff in zwei Tagen wieder mit Warp fliegen..."

Stöhnend setzte sich der Captain in seinen Sessel: "In drei Tagen? Dann ist das Rennen ja schon lange gelaufen. Diese verfluchten Lexus-Schiffswerften! Ich habe ihnen doch gleich gesagt, daß Warp 9,2 viel zu langsam ist für ein solches Rennen. Aber nein, die Herren im Vorstand mussten ja auf Sicherheit spielen!"

Pilot, der Pilot, verdrückte sich still und heimlich von der Brücke. Alle anderen taten es ihm gleich. Wenn Myers in dieser Stimmung war, wollte niemand gerne in seiner Nähe sein...

Unterdessen im dritten Sensorfeld:

Die Sekundärsektion erbebte unter den Schüssen der Cardassianer. Diese hatten denselben Trick angewandt wie schon zuvor bei der Tertiärsektion der Community und hatten so den nächsten Sender des Community-Teams entdeckt. Jetzt war eine schnelle Reaktion gefragt, denn die Cardassianer hatten ihren eigenen dritten Sender schon lange an Bord. Schon begannen sie, ihre Waffen auf ihr neues Ziel einzustellen.

Zu allem Überfluss schmorgelten dank des Beschusses einige wichtige Komponenten des höchst empfindlichen, weil experimentellen Slipstream-Antriebs betroffen vor sich hin...

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Es war spät, als Solak endlich wieder in sein Quartier zurückkehren konnte. Das Ausscheiden der WX-7 verringerte das Teilnehmerfeld auf vier. Und den letzten Meldungen zufolge gab es Gefechte innerhalb der dritten Senderregion. Die Primärsektion war auf dem Weg dorthin.

Am schwierigsten aber war es gewesen, die aufgeregten Schiedrichter zu beruhigen und die neugierigen Kamerateams abzuwimmeln.

Doch nun endlich war es für heute ausgestanden und er hatte eine ruhige Nacht vor...

Sein Computerterminal signalisierte ihm das Ankommen einer neuen Nachricht.

Solak rief diese Nachricht auf. Sie stammte von seiner vulkanischen Tante T'Jan. Und sie enthielt genau das, was er befürchtet hatte.

"Sei gegrüßt, Neffe!

Leider hat Du die letzten beiden von mir unterbreiteten Angebote zurückgewiesen. Ich denke, Sta'el wird eher Deine Zustimmung finden. Warte nicht zu lange mit einer Antwort - wir beide sind mit Deiner ungewöhnlichen Biologie vertraut, die Dich zur Eile gemahnt.

Dif-tor heh smusma!"

Mehr aus Neugierde rief er die angehängte Datei auf. Und sein Atem stockte, als er das Foto des Vulkaniers sah, den ihm seine Tante als Bindungspartner unterbreitete. T'Jan war auf Vulkan eine sehr erfolgreiche und angesehene Vermittlerin von Bindungen - doch wie gut sie wirklich war, wurde Solak erst jetzt bewust.

Der von ihr vorgeschlagene Sta'el war von unglaublich großer ästhetischer Schönheit. Er war einige Jahre älter als Solak, kam aus einer guten Familie und war ein angesehener Forscher auf dem Bereich der Genetik und Reproduktionsmedizin. Seine Erfolge auf diesem Gebiet waren so weit gediegen, daß eine Bindung mit ihm mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar von Kindern gesegnet sein würde. Zudem zeigte sein Psi-Profil eine hohe Kompabilität mit seinem eigenen.

Er war über Solaks Herkunft informiert und zeigte große Neugierde für seine hybride Biologie und Psyche.

Solak konnte nicht anders, er musste sich eingestehen: Sta'el war der Logik nach der ideale Bindungspartner für ihn.

Und seine Tante hatte Recht, wenn sie auf seine Biologie anspielte. Sie wusste um diese, seitdem sie ihn kurz nach dem Tod seines Vaters mit dem Sohn eines orionischen Händlers erwischt hatte... Denn bei männlichen, vulkanischen Hybriden war es schwer, vorherzusagen, wann sie ihr Pon Far erreichen würden. Er selbst hatte auch früher die Geschlechtsreife erreicht hatte als ein reinblütiger Romulaner, darum war es nur logisch, anzunehmen, daß auch sein erstes Pon Far nicht erst in drei Jahren einsetzten würde.

Solak lehnte sich zurück. Seine Tante bewies ein weiteres Mal ein Talent dafür, ihn mit unangenehmen Wahrheiten zu konfrontieren. Er befürchtete selber, daß sein momentanes emotionales Ungleichgewicht auf ein Nahen des Unvermeidlichen hindeutete.

Was sollte er tun? Sich der Logik beugen und nach Vulkan reisen? Was würde dann mit Orlando geschehen?

Wäre Orlando Vulkanier oder Romulaner, so würde er beim jetzigen Stand ihrer Beziehung zu dessen Familien- oder Hausvorstand gehen und dort um die Erlaubnis ersuchen, um Orlando zu werben. Damit wären seine Absichten für alle Beteiligten klar erkenntlich.

Schnell rief Solak die kulturellen Datenbanken auf. Ein derartiges Verhalten galt bei den Menschen als veraltet. Sie zogen es heutzutage vor, sich "kennenzulernen", ein Prozess, der bestimmten sozialen Regeln folgte. Die Augenbraue des Councellors hob sich. Faszinierend! Er vertiefte sich weiter in die Datenbanken...

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Lefler zog sich an seiner Konsole hoch und sah auf seine Anzeigen

„Captain, der Slipstreamantrieb wurde beschädigt, Schilde auf 15%......Captain?..“

Mark drehte sich um und sah das ausser ihm nur der Fähnrich diensttauglich waren, die anderen mussten sich verletzt haben als eine Konsole im rückwärtigen Bereich der Brücke explodierte.

„Fähnrich, Ausweichmanöver, bringen sie uns ausser Waffenreichweite!“

Mark nahm einen Tricorder und scannte den Rest der Brückenmannschaft. Der Captain, Cmdr. Kyle und ein ihm unbekannter Lieutenant lebte bei den anderen beiden Crewman konnte er nur noch schwache Lebenszeichen festestellen.

„Lefler an Krankenstation, Medizinischer Notfall auf der Brücke. Wir haben 3 Verletze und 2 Schwerverletzte, unter den verletzten befinden sich auch die kommandierenden Offiziere!.“

„Verstanden Brücke, ein Team ist unterwegs zu ihnen, Krankenstation ende.“

„Fähnrich, Bericht“

“Die Schilde sind auf 10% gesunken ansonsten nur leichte Schäden!“

“Gut führen sie die Ausweichmanöver fort. Ich versuche die Waffen und Schilde zu reaktivieren!“

Mark eilte zur Taktischen Station, lud die Phaser und machte die Torpedos zum Abschuss bereit.

„Sir, die Schilde beginnen sich zu regenerieren und sind jetzt bei 20%“ kam es von der Conn.

„Ausgezeichnet Fähnrich, gehen sie auf Abfangkurs und öffnen sie einen Kanal zu den Cardassianern!“

„Kanal offen“

„Community an die Cardassianer, stellen sie ihren Angriff ein oder wir sind gezwungen das Feuer zu erwidern!“

„Keine Antwort“

„Anscheinend wollen sie uns nicht hören. Fähnrich, Angriffsmuster Delte 3!“

“Verstanden, Kurs gesetzt, ich gehe auch vollen Impuls.“

Lefler ging zur Taktik zurück und aktivierte die Zielerfassung.

„Brücke an alle, begeben sie sich auf die Kampfstationen, Alarmstufe Rot!“

„Zielerfassung auf Waffen und Antrieb ausgerichtet, ich feuere!“

Jetzt hieß es Sternenflotte oder Cardassianer. Phaserentladungen oder Torpedos durchdrangen die feindlichen Schilde. Nach einem relativ kurzem Gefecht trieb das Cardassianische Schiff bewegungslos und ohne Waffen im All. Diesen Kampf hatte die Community gewonnen, aber zu welchem Preis. Captain und Erster Offizier befanden sich auf der Krankenstation und der Slipstreamantrieb war irreparabel beschädigt.

Die Primärsektion war unterwegs zu ihnen. Nach ihrer Ankunft wird man entscheiden wie es weitergeht.

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Nachdem die Nebel in seinem Kopf sich wieder gelichtet hatten dachte Murdoch über das so abrupt abgebrochene Gespräch mit Calrina nach. Sie hatte etwas von einer weiteren Akte gesagt, die bei Sektion 31 unter Verschluss stand... Sie konnte eigentlich nur ein Crew-Mitglied der Community betreffen, aber wen? Bancroft? Es musste sich nicht zwangsläufig um einen Agenten dieser Sektion handeln, sondern auch um einen (potentiellen) Feind - einem Agenten des Tal'Shiar vielleicht?

Von dem vielen Nachdenken wurde er müde und fiel in einen kurzen, aber heftigen Schlaf.

Er sah Selina Kyle, die Erste Offizierin, wie sie in einer Art dunklen Tunnel vor ihm stand, den Blick voller Hass und Wut. Sie sah ihn nicht direkt an, sondern starrte auf einen Punkt hinter ihm...

Eine seltsame Verwandlung ging mit ihr vor, sie nahm mehr und mehr die Gestalt eines rigelianischen Panthers an, eines der stärksten Raubtiere des Alpha-Quadranten.

"Ruhig, mein Kätzchen, ruhig!", versuchte Murdoch die zähnefletschende Bestie zu beruhigen, deren grüne Augen glühten als wären sie radioaktiv.

"Ich... will... nicht... aber... muss... töten!", knurrte der Panther und sprang dicht an ihm vorbei. Murdoch drehte sich um und sah wie die Raubkatze einem in schwarz gekleideten Mann an die Kehle sprang und ihm mit einem einzigen Biss fast den ganzen Kopf abtrennte.

Was für ein Traum! Er wachte erschrocken auf und dachte über diese bizarren Bilder nach. Selina Kyle war in gewisser Hinsicht durchaus das was man als eine "Femme Fatale" bezeichnen konnte, aber dass sie zu einer mordenden Bestie mutieren konnte?

Er ging zum Computer und forderte die Dienstakte der jungen Frau an. Sie war demnach auf der klingonischen Heimatwelt stationiert gewesen und wäre auch beinahe von den Borg assimiliert worden - oder war sie das wirklich und man hatte den Prozess wieder rückgängig gemacht?

Ein anderer Gedanke drängte sich in seinen Kopf.

"Computer, gibt es Lebensformen die sowohl in humanoider Gestalt als auch der von Tieren existieren?"

"Es gibt einige Spezies mit Formwandlungs-Fähigkeiten. Bitte spezifizieren Sie!"

"Ich suche so etwas wie einen... Wehrpanther!"

"Wesen wie dieses gehören in den Bereich der Mythologie; es wurde noch keine Lebensform gefunden deren Erscheinungsbild zwischen dem eines Humanoiden und einer Raubkatze hin- und herpendelt."

"Computer, wäre es möglich eine derartige Lebensform künstlich zu erschaffen?"

"Theoretisch ja. Aber Formwandlungsfähigkeiten wären schwer zu realisieren; wahrscheinlicher wäre die Implantation von Raubtiergenen in einen humanoiden Körper zur Steigerung und Erweiterung der natürlichen Fähigkeiten. Derartige Experimente sind aber seit Ende der Eugenischen Kriege in der Föderation strengstens verboten!"

'Aber nicht für Sektion 31 oder den Tal'Shiar', dachte Murdoch und deaktivierte den Computer. Mit gezogener Waffe sah er sich um, jederzeit die Ankunft eines weiteren Mann in Schwarz erwartend...

Es muss noch gesagt werden dass Verrückte oder Solche die man dafür hielt oft über eine gesteigerte Sensibilität, ja fast so etwas wie einen sechsten oder siebten Sinn verfügen. Darüberhinaus war Murdoch schon ein paar Mal gesagt worden dass einige der neueren Medikamente die er einnahm gerade über einen längeren Zeitraum als Nebenwirkung zu äußerst schwachen empathischen Fähigkeiten führen konnten; sein Unterbewusstsein hatte womöglich etwas von Selina aufgefangen das darauf hindeutete dass sie mehr war als sie vorgab zu sein und dies hatte sich in jenen Traum mit dem Panther gezeigt.

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Wie war er nur in dieser Hölle gelandet?"

"Jeff!"

Endlich wurde er auf das Rufen seines Freundes aufmerksam. Price und einige andere Sternenflottler standen immer noch an die Wand gepresst da und überlegten, was sie tun könnten.

"Was ist denn?" fragte der derzeitige Befehlshaber.

"Ich werfe nun eine Rauchgranate," meinte Price, "die wird dir genug Zeit geben, um zu verschwinden. Renne jedoch nicht zu früh los, sondern lass dir Zeit, bis das Sichtfeld des Scharfschützen eingenebelt ist!"

Müde und der ganzen Sache überdrüssig seufzte Enders, doch er wusste, daß dies seine einzige Chance war. Timinig, dies war alles, worauf es hier ankam. Martialisch entfernte Price den Sicherungsstift mit seinen Zähnen und warf die Granate vor seinen besten Freund. Zischend entwich der Rauch aus dem kleinen Gerät und Jeff hielt instinktiv die Luft an, um nicht zu viele der Dämpfe einzuatmen. Eine sinnlose Tat, denn es ging keinerlei Gefahr von den Dämpfen aus, aber es war einfach eine Marotte von ihm. Sekunden vergingen. Inzwischen konnte Jeffrey nicht mehr die eigene Hand vor Augen sehen, geschweige denn seine Kameraden, die nur wenige Meter von ihm entfernt waren. Jetzt oder nie, hieß es und Enders sprang trotz seines Gepäcks auf dem Rücken mit einer beachtlichen Geschwindigkeit auf und sprintete zur rettenden Wand. Auf seinem Weg hörte er, wie das Zischen der Granate aufhörte, ein deutliches Zeichen dafür, daß ihr Vorrat erschöpft und sich der Nebel bald lichten würde, was ihn dazu veranlasste, noch einen Zahn zuzulegen. Endlich erreichte er die Sicherheit und kein Schuss, keine todbringende Entladung wurde auf ihn abgefeurt. Price klopfte ihm auf die Schulter, während er tiefe Atemzüge nahm.

"Ich werde zu alt dafür," meinte Enders sarkastisch.

"Sie sollten sich dann wohl einen anderen Beruf zulegen, Commander," antwortete Price mit spitzer Zunge und sein Freund brachte ein gequältes Lächeln zustande.

Eins stand fest, niemand von ihnen würde die Rettungsboote erreichen, so lange sie nicht diese Straße entlang konnten.

"Der Scharfschütze muss weg!"

"Und wie, Sir?" fragte Chief Romanov. Ihr Gesicht war von Erde und Schweiß ganz verschmiert. Kurz überlegte Jeffrey und liess seinen Blick hin und hergleiten. Dann erkannte er eine Blendgranate an seinem Gürtel.

"Damit werden wir ihn blenden, was uns genug Zeit geben sollte, ihn anzuvisieren," schlug er vor.

"Unmöglich," entgegnete Price, der mit ihm ranggleich war. "Die Blenddauer ist zu gering. Du hast nur eine Chance, wenn er für ein paar weitere Sekunden abgelenkt ist."

"Und wie? Sobald einer von uns sich zu weit vorwagt, wird er erschossen."

"Wir setzen die Granate und einen Köder ein."

"Köder?"

"Ja. Ich laufe von der einen Wand zur anderen," schlug Price vor. "Der Schütze wird sich dann auf mich konzentrieren und du setzt den goldenen Schuss."

Enders war ganz und gar nicht wohl bei dieser Idee. Ein solches Risiko einzugehen war fahrlässig.

"Wieso du?" fragte er.

"Ich bin der Schnellere von uns, Jeff; du dafür der bessere Schütze."

"Haben wir eine andere Wahl?"

Statt einer Antwort legte Price sein Marschgepäck ab und nahm die Granate von Jeffreys Gürtel. Dieser runzelte die Stirn und aktivierte dann sein Gewehr. Jetzt würde es noch mehr auf Timing ankommen als vorhin. Mehrmals atmete der Halbbetazoid ein und aus, bevor er die Granate warf und sich alle abwandeten, um nicht geblendet zu werden. Sie explodierte und ihre Ohren pfeiften, doch davon durften sie sich nicht irritieren lassen. Price rannte los und wurde tatsächlich nicht sofort getötet. Es war soweit: Enders lugte vor und versuchte den Schützen so schnell wie möglich ins Visier zu bekommen. Da! Er saß wie erwartet in dem Hochhaus, ein Cardassianer der selber durch sein Zielrohr schaute...

Er visierte Price an!

Mehr Zeit gab es nicht, um zu überlegen. Jeff nahm den erstbesten Schuss. Der Impuls fauchte los und riss den Scharfschützen von den Beinen, der selbst jedoch noch einen Schuss abfeuern konnte. Dieser rauschte nur haarscharf an Price vorbei, der sich zu Boden warf. Sofort rannten die anderen zu ihm und vergewisserten sich, daß er okay war.

"Habe doch gesagt, daß es klappt!" meinte Price zufrieden. "Kommt, verlassen wir diesen ungastlichen Ort!"

Enders wachte auf und nahm zur Kenntnis, daß er sich auf der Krankenstation befand.

"Was ist hier geschehen?" fragte er und hoffte, eine Antwot zu kriegen.

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Jamahanar rieb sich müde die Augen. Vor ihm im All trieben die Sekundärsektion der Community und die Alnak. Die Krankenstaion hatte Hochbetrieb, mehrere Cardassianer saßen in den Arrestzellen ein. Von sieben gestarteten Schiffen waren nur noch zwei flugfähig, mehrere Wesen hatten den Wettkampf mit dem Leben bezahlen müssen. Die Ferengi warteten auf Risa auf ihre Strafe, alles lag im Chaos.

Langsam drehte er sich zu seinen Schiedsgerichtskollegen um.

"Wir haben keine andere Wahl: Das Rennen wird hiermit offiziel beendet! Informieren Sie die Tertiär-Sektion und die Wahre Liebe, daß sie sich zurück nach Risa begeben sollen."

Stille im Raum war die Antwort.

Nach einiger Zeit meldete sich Combs zu Wort. Seine Kopfantennen hingen schlaff nach unten, unter seinen Augen zeichneten sich Ringe ab. "Einfach so aufgeben? Nein, das hat keinen Stil!" Er richtete sich und seine Antennen auf. "Meine Herren", er lächelte Sinaha an, "und natürlich meine Dame, wir müssen uns nur überlegen, was wir der Presse für eine Geschichte zu erzählen haben! Die Cardassianer hatten einen Schaden am Warpsystem, die Sekundärsektion wollte ihnen helfen, bei einer Explosion kam es zu Schäden an beiden Schiffen. Die Besatzung der Community wird zu Helden! Wir könnten auch noch ein paar Orden und Belobigungen verteilen. Die Cardassianer werden gegen das Versprechen ihres Stillschweigens straffrei zuhause abgeliefert. Und die Tertiärsektion wird das Rennen als strahlender Sieger beenden, damit die Zuschauer zuhause jemanden zum Anjubeln haben."

Murmeln erklang.

Pratok nickte: "Die Idee gefällt mir! Aber werden die Community-Offiziere dem nicht wiedersprechen? Oder besitzen Ihre Leute etwa keine Ehre?!"

Combs grinste breit: "Keine Sorge, Attache, aber es sind immer noch Angehörige des Militärs und damit zum Gehorsam verpflichtet. Sie werden schweigen, glauben Sie mir! Kümmern Sie sich lieber darum, daß die Klingonen dieses Rennen nicht schon wieder für eine offizielle Beschwerde bei wem auch immer benutzen! Seien Sie wenigstens einmal ein guter Verlierer!"

Jamahanar nickte anerkennend: "Eine wunderbare Idee, Admiral! So können wir die Einschaltquoten und die Belegungszahlen unserer Hotels retten! Wir schmeißen einfach eine riesige Party und niemand wird sich mehr an all den Ärgern erinnern!"

Combs lehnte sich zufrieden zurück: "Natürlich ist das eine wunderbare Idee. Man wird ja nicht einfach so Chef der Public-Relations-Abteilung der Föderation, was?!"

Er betätigte den Kommunikator an seiner Uniform: "Lt. Solak, ich habe einige Befehle für Sie!"

Und so wart es beschlossen:

Die Tertiärsektion würde als einziges Schiff das Rennen beenden, die 'Wahre Liebe' wurde zum Transport von Verletzten abkommandiert. Sie nahm auch die 'Alnak' in Schlepp, während die Primärsektion ihre Schwestersektion mit dem Traktorstrahl nach Risa befördern sollte.

[Eure Aufgabe: Sammelt Eure Knochen wieder ein, leckt Eure Wunden und begebt Euch nach Risa, wo wir alle Kingsley und seine Mannen zur Siegerehrung erwarten werden]

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Selina öffnete die Augen. Zuerst wusste sie nicht wo sie war aber dann erkannte sie die Krankenstation und konnte sich an den Angriff der Cardassianer erinnern. Wut kam in ihr auf und sie sprang vom Biobett. Eine Schwester hielt sie auf. "Warten Sie, das Rennen ist vorbei!"

Verwundert sah sie die Schwester an. "Wie denn das? War ich etwa so lange bewußtlos?" Die Krankenschwester erzählte ihr alles. Captain Enders hatte die Krankenstation bereits verlassen. Sie begab sich zur Brücke wo die anderen mit Aufräumarbeiten und Reparaturen beschäftigt waren. Der Captain informierte sie auch noch mal über all das was geschehen war. Nun wurden sie von der Primärsektion abgeschleppt und nach Risa verfrachtet, wo es eine Party geben sollte .....

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Der Dienst von Lance auf der Krankenstation war beendet und er saß in seinem Raum am Schreibtisch und machte einen Logbucheintrag:

Persönliches Computerlogbuch Ensign Lance Gemini

Ich bin nun schon einige Zeit auf der USS Community und es ist ein große Ehre für mich hier zu sein. Ich arbeite unter Dr. Romann und bis jetzt ist es wirklich gut. Ich hoffe wir werden in Zukunft weiterhin gut zusammen arbeiten. Mein Quartier ist ziemlich groß und sehr komfortabel, also ich bin vollstens zufrieden. Und ich bin froh das dieses Rennen vorbei ist. Es gab einiges zu tun aber es wurde keiner ernsthaft verletzt und wir haben sogar gewonnen.

End File

Lance wollte auf der Siegerehrung eigentlich nicht erscheinen, er hielt es für unzulässig, denn er hatte ja kaum etwas zum Rennausgang beigetragen. Aber wenn seine Vorgesetzten darauf bestehen würden, würde er daran teilnehmen.

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Der Captain und Cmdr. Kyle betraten die Brücke. Solak konnte an ihren Gesichtern erkennen, daß sie über die Pläne der Schiedsrichter bereits informiert waren.

Desweiteren fiel ihm auf, daß Mr. Enders sehr 'geschafft' aussah - natürlich könnten das lediglich die Nachwehen der erlittenen Verletzungen sein, doch sein psychologisches Gespür sagte ihm, daß den Captain etwas belastete.

Der Councellor würde dem Captain später ein Gespräch anbieten. Doch nun war es erst einmal an der Zeit, das erhaltene Kommando zurückzuerstatten. Solak stand stramm.

"Cpt. Enders, der kommandierende Offizier heißt Sie willkommen zurück auf der Brücke! Computer, Lt. Solak gibt das vorübergehende Kommando zurück an Cpt. Enders! Kommandocodes transferieren!"

Dann reichte er Enders ein PADD mit seinem Bericht über die Vorkommnisse der letzten Tage auf der Primärsektion. Solak war neugierig, was Enders zu seinem Zwischenspiel sagen würde, insbesondere zu seiner Murdoch-Lösung...

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Niemand materialisierte im Raum und bedrohte ihn - ein gutes Zeichen.

Mehrfach während der vergangenen Tage hatte er sich wie ein Tiger auf die Lauer gelegt, den Phaser immer schussbereit.

Weitere Träume bezüglich Selina oder einem anderen Besatzungsmitglied hatte er nicht mehr gehabt - dafür störte etwas Anderes seinen Schlaf:

Bananen. Genauer gesagt, grüne, pelzige, tanzende Bananen, mit ungleich großen, trüben Glubschaugen, einem verzerrten Gebiss aus vergilbten Zähnen sowie dunkelgrünen, holzig wirkenden Armen und Beinen. Sie tanzten im Rhytmus einer lautlosen, schnellen Musik und gaben dabei Laute von sich, die wie Verdauungsstörungen klangen, nur in einem höheren Frequenzbereich.

:uglybanana: :uglybanana: :uglybanana: :uglybanana: :uglybanana: :uglybanana:

Er träumte nicht jedesmal von ihnen, aber wenn sie auftauchten fühlte er ein seltsames Unbehagen.

Am Morgen nachdem er zum ersten Mal diesen bizarren Bananen-Traum hatte war die offizielle Beendigung des Rennens bekannt gegeben worden; die Tertiär-Sektion schien Sieger zu sein nachdem die meisten anderen Schiffe, inklusive dem der Cardassianer fluguntauglich geworden waren.

"Ich hatte schon befürchtet dass es schlimm enden würde... Schon als die Cardassianer bei meiner Weihnachtsansprache Reißaus genommen hatten wusste ich dass dies erst der Anfang war!", hatte Murdoch zu Jeyron gemeint.

Nun war es also wieder soweit - die Primär- und Sekundärsektion befanden sich wieder im Orbit und er saß gerade im Shuttle und leitete das Ldemanöver ein.

Doch gerade als das Hangartor sich öffnete geschah es:

Er sah eine tanzende Banane - und das am hellichten Tag! Sie stand direkt neben ihm auf der Konsole, schwang ihre Ärmchen und Beinchen, glotzte ihn dabei an und schrie etwas das ungefähr klang wie "Bläähh bläähh bläöhh ggnnörch ggnörch gnöggeldibräähhsshhrrrrrr!"

:uglybanana:

"Mr. Murdoch, Sie kommen vom Kurs ab!", warnte ihn eine Stimme. In letzter Sekunde riss er noch das Steuer herum und landete das Shuttle ziemlich holperig. Die Banane war in den hinteren Bereich geflitzt, doch sein Tricorder konnte keine Lebensform anzeigen.

Dass seine Wahnvorstellungen und Halluzinationen auf diese Weise zurückkehrten war kein gutes Zeichen...

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