tragbare Media-Tablets

[Polarus]

In den letzten Monaten habe ich sehr viel Fanfiction verschlungen. Zu Anfang habe ich die zumeist im pdf-Format verfassten Geschichten ausgedruckt, weil es mir grundsätzlich lieber ist auf Papier zu lesen. Außerdem konnte man dies jederzeit überall mit hinnehmen und auch während des Wartens beim Arzt oder in der Bahn konsumieren. So langsam geht dies aber ins Geld, da man Unmengen von Papier und Tinte benötigt. Außerdem gibt es FF’s die 400 – 500 Seiten pro Buch umfassen, was einen Ausdruck unmöglich macht.

Auch aus umwelttechnischer Sicht ist das Ausdrucken nicht gerade toll, da die meisten gelesenen Sachen anschließend in die Papierreceyclingtonne wandern, weil bei mir kein Platz zum aufbewahren der Ausdrucke vorhanden ist und ich gleichzeitig ja alles elektronisch archiviere.

Also habe ich angefangen auf meinem Laptop zu lesen. Dies ist aber 17-Zoll-Gerät, so dass das Lesen auf diesem Gerät zwar aufgrund der Größe des Displays ohne Probleme abläuft, aber leider das Gerät insgesamt unhandlich ist, um längere Zeit zu lesen. Und mitnehmen und in der Bahn lesen geht schon mal gar nicht.

Darum habe ich angefangen nach kleineren und vor allem transportablen Lösungen zu suchen. Ein Gerät wäre zum Beispiel der Archos.

Kennt jemand dieses Gerät oder auch ein besseres so analog der Daten-Padds aus Star Trek ?

Ach ja, inzwischen habe ich auch den Sony Reader PRS-505 entdeckt, aber 300 Euronen sind ganz schön happig.

Bearbeitet 12. Oktober 2008 von Polarus

[DocSommer]

Kaufe dir einen einfachen schwarz/weiß Laserdrucker, die sind im Unterhalt günstig und du musst nicht auf gedruckte Qualität verzichten.

In meinem Beruf habe ich alle technischen Dokumentationen auf meinem PDA und trotz VGA Display macht das Lesen damit nicht wirklich Freude, weil du in einer Tour am hin- und herscrollen bist. Um mal kurz eine Info zu lesen ist das natürlich OK, aber einen ernsthaften Textumfang möchte ich damit aber nicht studieren, weswegen ich für diesen Fall dann doch das Notebook aufklappe.

Wenn es unbedingt "digital" sein soll, dann würde ich eher in Richtung eePC schauen. Das kann man auch noch jenseits der Fanfiction einsetzen und ist immerhin mit einem Display ausgestattet, dass ca. doppelt so groß ist, wie die von dir ausgesuchte Lösung - und kostet nicht mehr.

[Polarus]

Hey, der EeePC ist ja ne tolle Sache und für dasselbe Geld hätte ich da einen fast vollwetigen kleinen PC, der auch alles kann und mit dem man auch ins Internet gehen kann (dann hätte ich 2 und kam mit meiner Frau nicht mehr in die Quere ( ) Dazu noch ein externes DVD-Laufwerk mit USB und alles wäre perfekt.

Werde mir das Gerät mal im Original bei nem Händler ansehen. Danke für den Tip.

[DocSommer]

Kein Problem - das Konzept ist auch schon von anderen Herstellern aufgegriffen worden, insofern lohnt sich ein Vergleich. Wenn du noch mehr Geld sparen willst, dann kannst du diese Rechner auch mit einer Linux Distribution kaufen - den Funktionsumfang wird das nicht schmälern.