Zum Inhalt springen
...du darfst!

Widerstand ist zwecklos


USS Community

Empfohlene Beiträge

Die Brücke hatte bis vor dem Angriff noch einem Taubenschlag geglichen; sogar die Schiffsärztin und wie es schien jeder leitende Offizier der Community hatten sich dort eingefunden gehabt, zuzüglich Lieutenant Coleman und einiger weiterer Offiziere.

Während der Schlacht, die auf dem ersten Blick sehr glimpflich verlaufen war hatte sich nur noch Commander Sheridan als Nicht-Brückenoffizier von den Abteilugnsleitern im Kommandozentrum des Schiffs aufgehalten.

Kentan sah sich gerade noch einmal die Sensoraufzeichnungen von dem Kampf an als der Chefingenieur seinen Schadensbericht gab. "Wie es aussieht scheinen die THNs noch nicht auf Assimilierung programmiert worden zu sein, aber allein ihre Anzahl reduziert die Leistungsfähigkeit des Hauptcomputers", begann der OPS-Offizier. "Wir haben aber wie ich hier sehe ein noch viel gravierenderes Problem - insgesamt neun Schiffe haben die Flottenmanöver nicht wie geplant mitgemacht; eine K'Tinga, zwei B'Rels und eine Vor'cha-Einheit bei den Klingonen, zwei D'deridex und ein Valdore-Typ bei den Romulanern und von uns..." Der Kriosaner machte eine kurze Pause ehe er fortfuhr: "Es sieht so aus als hätte es die USS Alexander und die USS Freeman erwischt. Dieselben verrückten Manöver wie bei der Midway."

Der Captain sah ihn an und befahl: "Informieren Sie Aiso Plee, er soll sich das nächstgelegene Schiff unserer Flotte ansehen. Volle Vorsichtsmaßnahmen!"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen
  • Antworten 292
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

In solchen Situationen durfte man sich einfach nicht ablenken lassen. Nicht darüber Nachdenken, wie viele Menschen auf der Midway gestorben waren, nicht darüber nachdenken, wie gefährlich die Borg waren, einfach weitermachen, weiter agieren, keine Zeit verlieren. Immerhin von seinem Einsatzkommando waren noch alle da, wenn sie auch etwas durchgerüttelt worden waren.

„Wie ist der Zustand unseres Runaboats?” hörte er sich selbst fragen.

„Isch nicht all su schwer beschädigt Sir, aber wenn sie vor’aben noch ein Schiff in die Luft su jagen, sollten wir vieleischt ein bischen mehr Abstand ’aben, sonst garantier isch für nichts.“ hörte er Claudette antworten.

Soweit so gut – nächste Frage: Alexander oder Freemann? Die Freeman lag etwas näher an der Community, man könnte schneller dort sein.

“Nehmen wir die Freeman?” fragte Aiso in den Kommunikatior.

“Positiv, treffen uns da.” antwortete Müller “Wir nehmen uns wieder den Maschinenraum vor.”

Aiso meldete dem Captain, das sie bereit seien. Kurz darauf wurden die Traktorstrahlen gelöst. Das Runaboat wendete und flog direkt auf die Freeman zu.

„Wir sind gleisch in Transporterreischweite.“ meinte Claudette.

“Gut, beamen sie uns dann direkt auf die Brücke.”

Im Unterschied zur Brücke der Midway, die fast ausgestorben war, herrschte auf der Brücke der Freeman sehr reges treiben. Cpt. Soleman thronte noch sehr Lebendig auf seinem Sessel und sah auch noch sehr Menschlich aus. Die Zugangstüren zur Brücke waren verschlossen, und von allen Bildschirmen grinste ihm das Borglogo entgegen. Die Offiziere hatten eine der Konsolen aufgeschraubt. Mehrere Besatzungsmitglieder standen um die Konsole herum und versuchten irgendwie Zugriff auf die Systeme durch überbrücken zu erhalten. Der der Offiziere hatten die Türe zum rechten Turbolift durch manuelle Entriegelung aufbekommen, nur um hinter der Tür auf ein Kraftfeld zu stoßen, welches sie weiterhin am verlassen der Brücke hinderte.

„Na endlich, wir dachten schon es würden nur noch die Borg kommen!“ begrüßte sie Cpt. Soleman.

„Wie sieht es aus?“ wollte Aiso sofort wissen.

„Schlecht – wir haben keine Kontrolle mehr über den Hauptcomputer, sind hier eingeschlossen, haben keine Möglichkeit mit dem Rest der Crew zu kommunizieren, oder gar mit der Flotte – und wir fliegen auf diesen verfluchten Borgkomplex zu. Wenigstens ist es uns gelungen teilweise die Steueragregate wieder funktionsfähig zu bekommen, aber aktuell kämpfen wir mit den Borg um jeden Meter, und wenn wir nicht schnell was machen, dann werden wir schon bald an diesem Komplex hängen.“

„Verstehe – wir können die Kommunikation über unser Runaboat laufen lassen, damit können wir zumindest wieder kommunizieren – Claudette, können sie das Randabout so modifizieren, das es als Relaisstation für die Kommunikation der Freeman agiert?“

„Isch bin Pilotin, keine Meschanikerin. Isch denke schon das isch es ’inkriege, aber isch brauch Zeit.“ gab die Pilotin zurück.

„Einer unserer Mechaniker könnte sie unterstützen, sofern wir diese erreichen können.“ Sagte Cpt. Soleman sofort.

„Ein Teil unseres Teams ist direkt in den Maschinenraum gebeamt – da unsere Kommunikatoren bereits über die Runaboats und nicht über die Schiffsinterne Kommunikation laufen, können wir Kontakt aufnehmen, hoffen wir nur das die Borg nicht schon da sind – Müller wie sieht es aus bei ihnen?

„Es leben hier alle noch, aber wir sind hier eingesperrt und haben keinen Zugriff auf keine Systeme mehr.“

Aiso nahm sich seinen Kommunikator von der Brust und reichte ihn dem Captain.

„Ist Lieutenant Bochiary da.” fragte Captain Soleman sofort.

Es dauerte ein paar Sekunden, dann kam es zurück: “Ich bin hier Captain. – ich glaube nicht dass wir die Systeme innerhalb der nächsten 5-6 Stunden wieder in unsere Hand bekommen.”

“Verstehe – können wir wenigstens den Antrieb abschalten, damit wir etwas mehr Zeit haben?” fragte Cpt. Soleman.

“Abschalten nein, sabotieren ja – ich dachte daran die Stromzufuhr für die Hauptsysteme zu kappen, aber dann haben wir auch keine Schilde mehr.”

“Die nützen uns aktuell sowieso nichts, kappen sie die Stromzufuhr für alle Hauptsysteme, wir lassen nur die Reservensysteme laufen. Und stellen sie einen Techniker ab, unsere Unterstützung hat Runaboats mitgebracht, ich will das wir eines davon als Relaisstation für die Kommunikation benutzen können.“ befahl der Captain

„Okay alles klar.“ Bestätigte der Lieutenant.

Danach gab der Captain den Kommunikator an Aiso zurück. In dem Augenblick schaltete das Licht auf Notbeleuchtung um, und die Konsolen wurden Schwarz.

„Das dürfte uns hoffentlich ein paar Minuten Zeit verschaffen – Lieutenant, ich möchte dass sie versuchen, so viele Crewmitglieder wie möglich aus ihren Quartieren zu befreien. Und schaffen sie mir diese Kraftfelder weg. Versuchen sie so viele Leute wie möglich zu evakuieren, die wir nicht unbedingt benötigen.“ befahl er dann.

„Verstanden. Claudette, signalisieren sie der Flotte, das wir die Freeman evakuieren. Lieutenant Müller wird sich gleich bei ihnen melden, sie werden einen Techniker zu ihrer Unterstützung bekommen, damit wir uns bald alle wieder unterhalten können.“

„Ischt gut, isch werds weitermelden. Was wird aus der Alexander?“ fragte sie die Frage, die Aiso auch auf dem Herzen lag – er konnte einfach nicht überall sein.

„Ich weis es nicht – wenn sie mitbekommen haben, dass wir die Hauptenergie ausgeschaltet haben, dann werden sie das hoffentlich auch tun. Vielleicht kann die Flotte die Borg genug lange beschäftigen, das wir beide Schiffe evakuieren können.“

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Korridore waren geradezu von Hologrammen ausgefüllt, als Tial Monkar und Jenax Sheridan zusammen mit Will Kepler Deck 4 betraten.

„Du meine Güte, dass die Emitter nicht durchbrennen ist, ein Wunder.“ Bemerkte Kepler leicht erstaunt.

„Strengenommen sind die Emitter so leistungsfähig, dass Sie aus dem kompletten Schiff ein einziges Holodeck erschaffen könnten. Theoretisch.“

„Nicht nur theoretisch Tial. Lasst uns zum Hauptverteiler der Holoemitter auf diesem Deck gehen. Vielleicht finden wir eine Lösung.“ Mit diesen Worten ging Jenax voran und versuchte sich einen Weg durch die Hologramme zu bahnen.

Die Kopien des THN schienen wie wild sich miteinander zu unterhalten. Die Stimmen steigerten sich zu einem chaotischen Chor. Doch man konnte nirgends heraushören, worum es bei diesen Gesprächen ging. Bisher wurden die drei Crewmitglieder nicht beachtet.

Aber die Hologramme machten auch kaum bereitwillig Platz. Man hatte das ständige Gefühl man würde unangemeldet auf einer Party erscheinen und die anwesenden Gäste Quittierten dies mit zur Schau gestelltem Unmut und Empörung über ein solches Verhalten.

„Zumindest betreiben Sie noch keine Sabotage“, stellte Jenax fest.

„Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass dieser Code dies hier nur per Zufall ausgelöst hat. Zum Glück hatten wir nicht das ganze Ingenieurswissen in den Kopien belassen. Commander Sheridan war der Meinung, dass wir den Borg nicht noch mehr in die Hände spielen sollten als unbedingt nötig.“

„Ja, das klingt wirklich nach meinem Mann.“

„Warum wurde nicht noch auch das MHN befallen? Oder andere Hologramme verwendet?“

„Vermutlich, weil die meisten Datenbanken separiert wurden. Obwohl der Hauptcomputer betroffen ist, wurden dennoch viele maßnahmen ergriffen um eine vollständige Übernahme zu verhindern oder sehr stark zu verlangsamen“, antwortete Tial auf die Frage von Kepler.

„Dann heißt dass im Klartext, die Borg versuchen auf jeden erdenklichen Weg das Schiff zu übernehmen. Aber durch unsere Maßnahmen haben wir Ihnen die Tour vermasselt.“

„Freuen Sie sich nicht zu früh Kepler. Dieser verdammte Code hat es geschafft schon einige Schiffe zu übernehmen. Und er wird es auch bei uns schaffen, wenn nicht ein Wunder geschieht.“

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Kraftfelder stellten das nächst größere Problem dar, da man auch auf dieses Systeme keinen Zugriff hatte. Da die Kraftfelder zu den Reservensystemen gehörten waren sie noch immer aktiv.

„Gehen wir doch einfach durch die Wand“ schlug Mxzpytkl vor. “Mit dieser Wumme da sollte es doch angeblich kein Problem sein, ein Loch in die Wand zu bekommen.”

“Versuchen wir vorläufig, das Schiff in einem Stück zu lassen – außerdem würde das nichts bringen, das Loch würde nur von einem weiteren Kraftfeld versiegelt werden – dafür sind sie ja schließlich da, bei einem Hüllenbruch sind wir auch froh darum.” antwortete Aiso. “Rohe Gewalt bringt uns hier nicht weiterbringen! Versuchen wir stattdessen die Stromzufuhr für die einzelnen Kraftwerke zu unterbrechen.”

“Aber dazu brauchen wir ewig. Außerdem können die Borg immer noch mehr Kraftfelder erzeugen, das ist eine unendliche Aufgabe." widersprach Crewman Namor.

“Das glaube ich nicht. Ich glaube, das dieses “Schädling" einer fixen Programierung folgt. Seine Aufgabe ist es, uns in den Unikomplex zu bringen, nicht mehr und nicht weniger. Er ist nicht darauf programmiert, mit uns zu interagieren. Wir haben die Hauptenergie ausgeschaltet – bis zum jetzigen Zeitpunkt gab es keine erkennbare Reaktion seitens des Programms auf unsere Aktion. Es agiert, aber reagiert nicht auf das was wir tun. Es versucht die Crew mit diesen Kraftfeldern fest zu halten, wenn wir sie durchbrechen, wird es keine neue aufbauen, es kann nicht auf uns reagieren.” Sagte Aiso und riss die verschlussplatte neben der Tür weg.

“Sind sie sich da sicher? Sie stellen ihren Rückschluss auf ein Nebenindiz" bemerkte Tevok."

“Finden wir es heraus" sagte Aiso abenteuerlustig und durchtrennte die Kabel unter der Deckplatte mit einer seiner Krallen. Das Kraftfeld viel zusammen.

“Auf geht's.” befahl Aiso und fing an im Turboliftschacht nach unten zu klettern.

Nach nur zwei Metern hörte Aiso unter sich ein zischen und stand plötzlich auf einem weiteren Kraftfeld.

“Ich befürchte ihre Hypothese hat sich nicht bewahrheitet. Ganz offensichtlich ist das Programm doch in der Lage, auf uns zu reagieren”. Bemerkte Tevok.

“Mist, das mach tatsächlich alles schwerer. Ich hätte es wissen sollen – es ist Borg. Aber ich musste es trotzdem versuchen."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die medizinischen Einsatztrupps hatten auf dem ganzen Schiff alle Hände voll zu tun. Und die primäre Krankenstation füllte sich schneller als erhofft. Zum Glück waren die meisten Patienten nur leicht verletzt. Brandwunden, Prellungen, Brüche … Assjima und ihr Team eilten zwischen den Betten und Tragen hin und her, jonglierten mit Hyposprays, Skalpellen und Scannern. Der größte Teil der Verletzten konnte anschließend sofort wieder in den Kampf zurück geschickt werden.

„James – lass’ ihn auf der Trage! Ich bin gleich da“ rief die Deltanerin, während sie den blutenden Arm eines Technikers versorgte.

Da meldete sich Anna über den Kommunikator: „Doc – ich bin auf der tertiären Station. Mit dem MHN scheint etwas nicht zu stimmen. Es deaktiviert sich ständig. Und wenn es mal aktiv ist steht es nur im Weg herum und redet dummes Zeug.“

Der Techniker verdrehte die Augen. „Nicht auch noch das MHN. Überall auf dem Schiff tummeln sich Backups unseres THNs. Das muss etwas mit diesem Borg-Code zu tun haben.“

„Das hat uns gerade noch gefehlt. Anna – ich schicke Alice zu dir. Sie soll die Leitung übernehmen. Und Sie …“ Sie gab dem Techniker einen Klaps auf die Schulter „… gehen gleich auf die Tertiärsektion und deaktivieren dort die Holoemitter. Wenn das MHN schon nicht funktioniert dann sollte es wenigstens nicht im Weg herum stehen.“

Der Mann nickte, kletterte von der Liege und verschwand.

Im nächsten Moment ging erneut ein Rütteln durch das Schiff. Der Alarm heulte kurz auf, das Licht flackerte und alle hielten sich am nächst besten Einrichtungsgegenstand fest.

„Das war ein Treffer irgendwo auf Deck drei“ stöhnte James, während er die Trage mit dem Verletzten gegen die Wand stemmte damit sie nicht umstürzte. Dann ging das Licht aus.

Es dauerte nur wenige Sekunden bis die Notbeleuchtung ansprang. Doch als es wieder hell wurde stockte allen Anwesenden der Atem. Mitten im Raum stand eine Gruppe Borg! Amiel stieß vor Schreck einen lauten Schrei aus und einer der Patienten – Chief Hassem Faldaas von der Sicherheit – zückte seine Waffe.

„Nicht schießen“ zischte Assjima und griff nach seiner Hand. „Sie haben uns noch nicht als Bedrohung erkannt ... noch nicht.“ Die fünf unheimlichen Gestalten sahen sich langsam um. „James“ flüsterte die Ärztin. „Seh’ zu dass du raus kommst. Und nehme die anderen mit.“

Bristow nickte und gab Amiel ein Zeichen. Diese nahm eine leicht verletzt Frau aus der Wissenschaftsabteilung am Arm und zog sie langsam zum Ausgang. Melissa und Ace folgten ihr vorsichtig, jeder mit einem Schwung Patienten im Gefolge. James schob die Trage mit dem bewusstlosen Mann ganz sachte in Assjimas Büro, schlich sofort zurück und schulterte eine Technikerin, die mit gebrochenem Bein auf einer der Betten lag. Die Borg schienen all das zu ignorieren.

Hassem Faldaas folgte James, indem er sich rückwärts mit seiner Waffe im Anschlag auf das Büro der Chefärztin zu bewegte. Als er die Tür erreicht hatte, winkte er Assjima zu. „Kommen Sie, Doc. Von hier aus können wir durch eine der Jeffreysröhren verschwinden.“

Die Krankenstation hatte sich fast geleert. Nur auf der dem Büro am nächsten gelegenen Liege saß noch eine junge Frau vom Servicepersonal, die wie versteinert mit aufgerissenen Augen auf die Eindringlinge starrte. Ohne die unheimlichen Besucher aus den Augen zu lassen schlich die Deltanerin zu ihr hinüber und reichte ihr die Hand. „Kommen Sie, Mary“ flüsterte sie. „Sie schaffen das.“ Die Frau glitt sachte von der Liege, während Assjima den vielfältigen Stimmen in ihrem Kopf lauschte. Wir müssen uns weiterentwickeln. Wir werden die Eigenschaften dieser Spezies den unseren hinzufügen. Assjima erschauderte, als sie erkannte, dass sich die Blicke der fünf Eindringlinge auf sie fixiert hatten. Spezies 294, Deltaner, telepatisch, empathisch, telekinetisch …

Aus den Augenwinkeln sah Assjima, wie die anderen in ihrem Büro in dem geöffneten Schacht verschwanden. Nur der Mann in dem roten Uniformshirt stand immer noch mit erhobener Waffe in der Türe. „Schnell, Mary – folgen Sie den anderen!“ Sie gab der Frau einen sanften Stoß, diese torkelte zwei Schritte, wurde von dem Sicherheitsoffizier gepackt und an James weitergereicht, der sie sofort in die Röhre schob. Assjima folgte ihr auf den Fuß.

Zwei Borg setzten sich nun auch in Bewegung und stapften auf sie zu, während sich die drei anderen zum Ausgang begaben. In diesem Augenblick öffneten sich dessen Schiebetüren. Meg und Miki schoben eine Trage herein. „Platz da!“ rief die kleine Afrikanerin. „Assjima! Der hier ist gleich …“ Sie blieb abrupt mit offenem Mund stehen.

„SAAATANI!“ brüllte Miki entsetzt und riss seinen Phaser hoch. Zischend schoss der grelle Lichtstrahl durch den Raum und einer der drei nächststehenden Borg sackte lautlos zusammen. Der Sicherheitsmann eröffnete fast gleichzeitig das Feuer und streckte einen weiteren Eindringling nieder. Assjima stolperte erschrocken zwei Schritte nach hinten, als das Projektil dicht an ihrer Schulter vorbei zischte.

Warum schießen die nicht? dachte Assjima. Dann sah sie Meg, die immer noch mit rollenden Augen und aufgerissenem Mund da stand. Sie reagierte nicht einmal, als einer der Borg nach ihr griff. Sie brauchen keine Handfeuerwaffen. Sie wollen assimilieren, nicht töten. Und Angst ist ihre Waffe! „MEG! LAUF!“ kreischte die Deltanerin, doch es war zu spät. Die Klaue des kybernetischen Wesens schloss sich um den Arm der Südafrikanerin, der andere Arm mit den ausgefahrenen Röhrchen bewegte sich auf ihren Hals zu. Mit einer blitzschnellen Bewegung riss Assjima dem neben ihr stehenden Sicherheitsmann das Gewehr aus der Hand, machten einen langen Satz nach rechts, legte an und schoss. Der Borg verharrte den Bruchteil einer Sekunde in seiner Bewegung und drehte sich dann langsam zu ihr um. In seinem verbliebenen organischen Auge glaubte Assjima etwas wie Verwunderung zu erkennen. Dann ging er langsam in die Knie und krachte mit dumpfem Laut auf den Boden.

Inzwischen hatte Miki Assjimas Waffe ausgemacht, die noch immer dort lag wo sie sie während des Gesprächs mit Aiso hingelegt hatte. Er schleuderte sich nach vorne, rollte unter den Armen des ihm am nächsten stehenden Angreifers hindurch, schnellte hoch und griff nach ihr. Doch im selben Augenblick hatte der Borg ihn am Wickel und zerrte ihn an sich. Miki schlug wie ein Berserker um sich und brüllte aus vollem Hals: „Du verdammter Mistkerl! Mich bekommst du nicht.“ Der Borg hob den großen Finnen in die Luft und schleuderte ihn quer durch den Raum, bevor er von einer Kugel im Genick getroffen zusammen brach.

Assjima senkte die Waffe und starrte mit leblosen Augen auf ihre beiden Opfer. Erst die dumpfen Geräusche und lautes Schnauben gefolgt von einem kreischenden Krachen direkt hinter ihr riss sie aus ihrer Erstarrung. Hassem, von der Ärztin seiner Waffe beraubt, hielt sich mit einem Stuhl den fünften verbliebenen Eindringling vom Leib, wobei er Schritt für Schritt vor dem scheinbar unbeeindruckten Wesen zurück wich bis er plötzlich die Wand im Rücken hatte. Blitzschnell duckte sich der athletische Orientale unter dem schweren mit Instrumenten bestückten kybernetischen Arm hindurch und zog dem Borg mit aller Kraft den schweren Metallstuhl von hinten über den Schädel. Es klang, als ob ein Kürbis zerplatzte. Blut, vermischt mit Lymphflüssigkeit und womöglich auch etwas Leichtöl spritze durch den Raum. Der Borg drehte sich im Kreis, schlug ziellos mit den Armen durch die Luft und fiel auf den Rücken.

Hassem ließ den Stuhl fallen, wischte sich das Blut aus dem Gesicht und grinste die Ärztin an: „Illi byil 'ab ma'il qot bado yilqa chramischo … wer mit der Katze spielt muss ihre Kratzer vertragen können.“

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Hologramme schienen sich immer noch zu vervielfachen und Deck 4 vier sowie 12 weitere Decks der Community wurden mit dem THN bevölkert.

Es hatte einige Minuten in Anspruch genommen, bis Jenax, Tial und Will Kepler den Verteiler für die Holoemitter erreichten.

Energisch versuchte Will einige Hologramme abzudrängen und hatte auch mäßigen Erfolg. Die Cardassianerin nahm die Verkleidung ab und sah sich die Ansammlung aus Chips und Glasfaserverbindungen an.

„Verdammt! Dieser Code hat das ganze System befallen. Vielleicht können wir die Verbindung zu dem Hauptspeicher trennen.“

„Versuchen Sie es Tial“, sagte Jenax und zückte Ihren Tricorder. Tial suchte sich ein schmales breites Kabel und löste dieses aus dem Stecker, dann ein weiteres und zuletzt zog Sie vier Isolienare Chips aus den Leseschlitzen. Doch die Reaktion blieb immer noch aus.

„Ich habe den Hauptspeicher abgetrennt. Vermutlich laufen die Hologramme noch über den sekundären Speicher.“

„Über den läuft das MHN.“

„Ich weis Will. Aber wir haben keine andere Wahl.“ Tial entfernte nun auch die Verbindung zum sekundären Speicher. Auf einem eingelassenen Display wurden stellenweise Borgschriftzeichen sichtbar.

„Keine Wirkung.“ In diesem Moment begannen die THN´s für einen Moment zu flackern.

„Was war das?“

„Keine Ahnung. Eigentlich sollte jetzt kein einziges Hologramm mehr Aktiv sein. Ich vermute, dass der Code unseren Versuch bemerkt und als Gegenmaßnahme auf weitere Speicher übergesprungen ist, um die Hologramme in Betrieb halten zu können.“, erklärte Tial.

„Vielleicht können wir vom Hauptmaschinenraum was bewerkstelligen?“

„Gute Idee Will“, stimmte Tial dem Techniker zu.

„Sofern wir den Turbolift erreichen.“ Jenax sah, wie der Korridor nun derart voll war, dass niemand mehr umfallen konnte.

„Dort drüben ist eine Jeffriesröhre.“ Jenax machte sich in Richtung des Zugangs zu den Wartungsschächten auf. Tial und Will folgten Ihr so schnell sie konnten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Alarm hallte durch die Gänge der Community, als Rev Torr auf dem Rückweg in die wissenschaftliche Abteilung war. Auf der Brücke konnte er momentan nicht helfen und die Borg-Schiffe auf dem Schirm sowie die Explosion der „Midway“ waren definitiv zu viel für seine Nerven. Vielleicht konnte er sich im Labor irgendwie nützlich machen, auch wenn er noch nicht genau wußte, wie.

Sicherheitstrupps eilten an ihm vorbei, mit Repliken des orionischen Spezialgewehrs im Anschlag und ein Techniker hatte Verkleidungsplatten geöffnet und nahm Reparaturen vor. Rev hatte den Eingang des Labors gerade erreicht, als einmal mehr ein Treffer die „Community“ erschütterte und ihn gegen die Wand taumeln ließ. Er hatte Mühe, einen Sturz abzuwenden, doch als es ihm gelungen war und er sich mit einer hastigen Bewegung die schulterlangen Haare aus dem Gesicht wischte, stellte er zu seinem Entsetzen fest, daß mitten auf dem Flur ein halbes Dutzend Borgdrohnen wie aus dem Nichts erschienen waren.

Panik erfasste den Tellariten und ihm fiel plötzlich ein, daß er sein Gewehr überhaupt nicht dabei hatte. Das lag noch immer auf der Brücke - oder doch im Labor? Er verfluchte seine Zerstreutheit und zwang sich, seine Gedanken zu ordnen. Noch schienen die Borg sich nicht für ihn zu interessieren, sie marschierten vielmehr mit staksigen Bewegungen, untermalt vom surrenden Geräusch der Servos an ihm vorbei. Gerade, als Rev sich aus dem Staub machen wollte, hörte er den Schrei des Technikers. Er hatte offenbar die Borg nicht kommen sehen und bis Rev sich auch nur zu ihm umgedreht hatte, lag er schon zuckend mit den Wunden der Injektionskanülen am Hals auf dem Boden, während die Borg sich über die geöffnete Wartungsklappe hermachten.

Zwei Sicherheitswächter bogen, vom Lärm alarmiert, um die Ecke des Korridors und eröffneten sofort das Feuer. Zwei Drohnen explodierten förmlich im Halsbereich, einer wurde von der extremen Aufprallenergie des Geschosses sogar der Kopf abgerissen. Doch die Drohne, die sich an der Technik der Community zu schaffen machte, arbeitete ungerührt weiter, während die drei verbliebenen Borg sich den beiden schießend zurückweichenden Sicherheitswächtern näherten. Gerade, als eine weitere Drohne getroffen zu Boden sank, hatten sie die Ecke des Korridors erreicht, hinter welche sie sich hatten zurückziehen wollen. Doch von dort strecken sich ihnen plötzlich Borg-Klauen entgegen. Auf diese Weise eingekreist versuchten sie zwar noch, sich mit allen Mitteln zu wehren, doch letztlich war es ein ungleicher Kampf. Drei Drohnen konnten sie noch ausschalten, bevor sie überwältigt wurden.

Rev war Starr vor Schreck und hatte sich noch keinen Millimeter bewegt, als sich die Labortür zischend öffnete und der Lauf eines orionischen Gewehrs herauszuschauen begann. Er erkannte Charles Masterson, einen seiner Leute. Dieser starrte erst Rev mit angstgeweiteten Augen an, dann richtete er seinen Blick auf die Borg. Mit zwei zaghaften Schritten ging er von der Tür weg, den Rücken gegen die Wand gepresst und nahm sorgfältig Ziel, dann löste er den ersten Schuß aus. Das Projektil ging fehl, was auch kein Wunder war, denn Masterson zitterte so sehr, daß er die Waffe nicht mehr ruhig halten konnte. Die Borg drehten sich nun zu ihm um und kamen auf ihn zu. Auch sein nächster Schuß ging fehl. Der dritte dann traf, sprengte die Schulter eines Borg weg, doch da war er schon eingekreist.

„Hilfe!“

Für einen letzten Augenblick traf sein Blick den von Rev, der machtlos zusehen mußte, wie auch Masterson den Borg zum Opfer fiel. Als sein Körper schlaff zusammensackte, fiel seine Waffe auf den Boden und rutschte ein gutes Stück in Revs Richtung.

Jetzt endlich überwand der Tellarite seine Paralyse. Er nahm das Gewehr auf und rannte erst einmal mehrere Meter den Gang hinunter, um Abstand zu den Borg zu gewinnen. Dann versicherte er sich, daß niemand hinter ihm war und legte an. Man hatte ihm eingeschärft, nur Einzelschüsse oder gezielte, kurze Feuerstöße abzugeben und er selbst hatte berechnet, daß die Kugeln problemlos Wände und Decks durchschlagen und so auch eine große Gefahr für die „Community“ darstellen konnten. Doch all das war ihm jetzt vollkommen egal, er blickte nur noch durch das Zielvisier, zog den Abzugshebel durch und hielt ihn gedrückt. Mit einem Kugelhagel mähte er die verbliebenen Drohnen im Korridor nieder, machte sich auch nicht die Mühe, auf den Hals zu zielen sondern sprengte sie Buchstäblich in Fetzen. Eine unbändige Wut auf die kybernetischen Monstrositäten nahm von ihm Besitz. Auch die Drohne, die an den Schaltungen arbeitete, wurde von seinem Zorn nicht verschon und daß er dabei das Innenleben des Schiffes in einem Funkenregen mit durchlöcherte, nahm er überhaupt nicht mehr wahr. Als er den Finger wieder vom Abzug nahm, lagen alle Borg tot, in Teile zerrissen oder verletzt zuckend auf dem Boden. Jetzt traute sich Rev heran, seine Angst war durch das tellaritische Pendant zum menschlichen Adrenalin verflogen. Auf kürzeste Entfernung jagte er jeder einzelnen Drohne, selbst wenn sie nur noch als Trümmer und Fleischfetzen zu erkennen war, noch einen einzelnen Sicherheitsschuß durch den Halswirbel und er genoss jeden einzelnen Moment, in dem das Surren und Klappern einer dieser Höllenwesen verstummte.

Für die Crewkameraden konnte er nichts mehr tun, diese waren nicht einmal assimiliert, sondern ganz offenbar von den injizierten Nanosonden liquidiert worden. Er zog sich schwer atmend ins Labor zurück und schlug ungestüm auf den Insignienkommunikator, um der Sicherheit die Eindringlinge zu melden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieutenant Bochiary stand verschwitzt im Maschinenraum der USS Freemann. Soeben war der Techniker, den er für die Kommunikation abstellen musste von Bord gebeamt. Ihm war es jetzt überlassen, eine Lösung auf alle anderen Probleme zu finden.

“Können wir nicht einfach alle Kraftfeldemitter durchbrennen lassen?” fragte Lt. Müller, Sicherheitsoffizier der USS Community.

“Davon möcht ich abraten. Wir sind auf einem Schlachtfeld. Wir haben weder Schilde, noch Waffen – und wir sind manövrierunfähig. Mit anderen Worten unsere Lage steht nicht zum besten. Sie wollen die Kraftfeldemitter durchbrennen lassen? Schlechte Idee! Wenn wir das machen, dann genügt ein einziger Treffen und aller Sauerstoff wird augenblicklich ins All gezogen. Sie werden schneller ersticken als sie "Borg" sagen können." Bochari lief mit seinen Nerven am Limit. Klar hatte er so was geübt, aber da war es nie wirklich um sein Leben gegangen.

“Wir müssen aber diese Kraftfelder loswerden.” Sagte Müller mit Nachdruck,

“Ich weis.” schrie Bochiary. Er konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Seine Gedanken wirbelten im Kreis, wie ein Strudel - ein Strudel aus Angst der ihn beinahe zu verschlingen drohte.

“Komm schon, beruhige dich, so wird das nichts.” Versuchte er sich selber zuzureden.

Wenn er diesem System auch noch den Strom entziehen würde, dann würden alle Kraftfelder ausfallen. Während er noch grübelte ging plötzlich ein Ruck durch das Schiff.

Bochiary schrak auf - wie konnte das sein, er hatte selber den Energiefluss vom Warpkern zu den Antriebssystemen unterbrochen. Er kontrollierte seine anzeigen. Offensichtlich war es dem Virus gelungen, seine Sabotage irgendwie zu umgehen, er hatte ein anderes System dazu umprogrammiert, den Antrieb zu kontrollieren. Plötzlich zirpte sein Kommunikator.

“ Bochiary, die Kommunikation funktioniert jetzt wieder, was ist los da unten, warum fliegen wir wieder?” fragte der Solemann.

“Diesem dreimal verfluchten Virus ist es gelungen unsere Gegenmaßnahmen zu umgehen - ich fürchte wir können ihn nur besiegen, wenn wir alle Systeme ausschalten.”

“Davon währe auch die Lebenserhaltung betroffen” stellte Solemann fest.

“Ich weis, aber uns bleibt ungefähr eine Stunde bis der aktuell vorhandene Sauerstoff aufgebraucht ist - zumindest unter der Voraussetzung das wir nicht getroffen werden. Das reicht zur Evakuierung. Ich versuche in der Zwischenzeit ob ich ein Backup für unsere Systeme einspielen kann. Wenn wir ganz viel Glück haben, könnten wir das Schiff vielleicht sogar wieder unter unsere Kontrolle bekommen.”

“Ok, versuchen sie es. An alle, hier spricht der Captain. in wenigen Minuten wird es einen kompletten Systemausfall geben. Bitte begebt euch so schnell wie möglich zu den euch zugewiesenen Fluchtkapseln, sobald die Kraftfelder ausfallen."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aiso stand noch immer auf der Leiter im Schacht der Turbolifts. Die meisten seines Teams waren noch auf der Brücke, aber Aiso mochte nicht wieder hochklettern. Er hatte mitbekommen, dass Bochiary alle Systeme ausschallten wollte – und dann musste auch dieses Kraftfeld zusammenbrechen.In diesem Augenblick ging schlagartig das Licht aus. Es war so weit, alle Systeme waren ausgeschaltet.

„Los Jungs und Mädels, macht das ihr hier runterkommt.“ rief Aiso nach oben und kletterte weiter nach unten. Mit einer kurzen Handbewegung schaltete er die Lampe, die an seinem Arm befestigt war an. Das Licht ging an, verlor sich aber tief unter ihm in der unendlich erscheinenden Weiten des Liftschachtes.

„Alle Systeme sind jetzt aus – wir müssen uns beeilen, wenn wir nicht ersticken wollen. Ich versuche, die System wieder ein zu schalten - nach Möglichkeit ohne den Virus - aber ich kann nichts versprechen." vermeldete Lt. Bochiary.

„In Ordnung, keine Sorge die Teams von Lieutenant Aiso-Plee und meines, wir hohlen die Leute raus, die auf Grund des Stromausfalls irgendwo festsitzen und nicht fliehen können, kümmern sie sich nur um Ihre Systeme.“ beruhigte in Müller.

Bochiary nickte und wandte sich wieder um.

Müller und sein Team machten sich auf, die Tür des Maschinenraums zu öffnen.

Wer schon mal versucht hat, eine Turbolift-Tür aus dem Turbolift-schacht heraus zu öffnen, der weis wie schwierig das ist, weil man kaum Platz zum stehen hat. Trotzdem hatte Aiso die Tür recht schell offen. Die Gruppe befand sich im Deck unter der Brücke.

„Okay, wir haben nur wenig Zeit, wir teilen uns auf. Wenn ein Raum bereits offen ist, dann nehmen wir an, das niemand mehr drin ist. Wir nehmen uns also jede verschlossene Tür vor, und öffnen sie. Wir gehen immer zu zweit." befahl Aiso.

Als Aiso, der mit Crewman Talia Kanic unterwegs war, bereits zwei Türen geöffnet hatte, und die Räume dahinter untersucht hatte (aber nichts gefunden hatte) ging plötzlich das Licht wieder an.

„Die Systeme fahren jetzt gerade wieder hoch - wir haben jetzt die Kontrollen über die Reservensysteme wiedererlangt – bis jetzt keine Spur vom Borgvirus. Die Hauptsysteme werden in ein paar Minuten folgen.“ hörte er die Stimme von Bochiary.

„Na toll, wir haben uns also ganz umsonst abgerackert, jetzt gehen diese blöden Türen nämlich wieder selber auf und zu, sehen sie nur“ beklagte sich Talia und trat demonstrativ vor die nächste Tür, die auch sofort aufschwang.

„Das wussten wir nun mal nicht Crewman – genauso gut, hätte es sein können, das wir mit unserer Aktion Leben Retten, die irgendwo festsitzen.“

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jenax, Tial und Will Kepler hatten es gerade mit letzter Kraft in die Jeffriesröhre geschafft. Die Hologramme folgten Ihnen nicht. Schnell stiegen die Drei auf die Sprossen und kletterten nun zwei Decks nach oben.

„Das ist gruselig. Wenn die Borg hier auf uns treffen dann …“

„Haben die Borg drei Drohnen mehr Will. Wir können nur hoffen dass die Borg noch nicht zum Maschinenraum unterwegs sind“, sagte Jenax und öffnete das nächste Zwischenschott.

„Commander, wir haben alles vorbereitet um alle Holoemitter auf dem gesamten Schiff abzuschalten.“

„Dann sollten wir es tun Suval.“ Der gesamte Maschinenraum hatte sich unterdessen mit Hologrammen geführt, die die Arbeit der Crew behinderten. George hatte die Brücke verlassen um das Problem besser in den Griff zu bekommen.

„Beginne mit Abschaltung.“ Der Vulkanier begann die Befehle in die Konsole einzugeben. In diesem Moment griff ein Hologramm das direkt neben Suval stand den Ingenieur an. Suval reagierte schnell und konnte das Hologramm auf Distanz halten.

George wurde auch angegriffen. Eines der Hologramme versetzte ihm einen Schlag, der so kräftig war, dass er quer durch den Raum und Hologramme geschleudert wurde. Dabei schlug er Hart gegen eine Konsole auf.

„Schaltet die Emitter ab! Schnell!“ Wieder bekam George einen trifft gegen Rippen und den Kopf ab. Der Schlag war so gewaltig, dass er das Bewusstsein zu verlieren drohte.

Suval war immer noch mit dem einen Hologramm beschäftigt. Jeder Techniker, der nun versuchte die Emitter abzuschalten wurde angegriffen.

„Widerstand ist zwecklos!“ begannen alle Hologramme im Chor zu sagen. George konnte sich wieder berappeln und es gelang ihm sogar einem Schlag auszuweichen, der Arm des Hologramms schlug krachend in eine in der Wand eingelassene Konsole ein. Splitter aus schwarzen Kunststoff flogen durch die Luft, gefolgt von einem Funkenregen.

„Computer. Notabschaltung aller MHN und THN Protokolle einleiten. Genehmigung Sheridan Charly 9 aktivieren.“

Das Aussprechen des Befehls bereitete George Schmerzen. Vermutlich waren einige seiner Rippen geprellt oder sogar angebrochen. Der Computer zirpte und die Hologramme flackerten.

Währenddessen nutzte Suval die Gelegenheit und beendete die Prozedur.

„In 20 Sekunden werden alle Holographischen Systeme auf dem ganzen Schiff nicht mehr einsatzfähig sein. Jedoch könnte der Virus es trotzdem schaffen Hologramme zu aktivieren.“

„Phaser auf Maximum. Sobald sich ein Hologramm zeigt auf die Emitter feuern.“

Wie auf das Stichwort erschienen wieder 10 Hologramme und gingen zum Angriff über. Orangene Lanzen aus Energie schossen an die Decke und zerstörten die verborgenen Emitter.

Inzwischen erreichen Jenax, Tial und Kepler den Maschinenraum erreicht und sahen, wie das Chaos wieder seinen Lauf nahm.

„Noch 9 Sekunden bis zur Abschaltung.“ Die Zeit verstrich sehr langsam. Doch dann erlosch das letzte Hologramm in einem Flackern.

Tial eilte zu einer Konsole und nahm eine Überprüfung vor. Ihre Hände rasten über die Kontrollen.

„Abschaltung erfolgreich.“

„Danke Fähnrich.“ George bereitete beinahe jeder Atemzug Schmerzen. Jenax eilte zu Ihrem Mann.

„Alles in Ordnung?“

„Das Gleiche könnte ich dich fragen George.“

„Nun es war schon Schlimmer. Schön, dass euch nichts passiert ist.“ George humpelte zu der Konsole und sah sich die Daten an.

„In Ordnung wir haben dem spuck ein Ende bereitet. Das MHN und THN werden wir nicht mehr einsetzen können. Spätestens im Raumdock können wir das wieder in Gang bekommen.“

„Der Code konnte offensichtlich nicht die Holographischen Systeme verlassen. Vermutlich sah es keinen logischen Grund darin diese zu verlassen.“

„Darauf würde ich mich nicht verlassen Suval. Das ist ein verdammt……zähes Kerlchen.“

„Commander ich Rate Ihnen die Krankenstation aufzusuchen.“

„Das kann warten Suval...“ George wollte sich aufrichten und verzog wieder kurz das Gesicht.

„Commander, gehen Sie, wir haben das hier im Griff“, fügte Charousek hinzu.

„Ich fürchte, Sie haben beide recht.“

George berührte dennoch den Kommunikator. Er berichtete dem Captain, was vorgefallen war und dass die Hologramme für immer verstummt waren. Danach beendete er die Verbindung.

„Ich werde dich zur Krankenstation bringen.“

„Na schön nur sei dabei vorsichtig.“

Vorsichtig begleitete Jenax Ihren Mann auf die Primärkrankenstation.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Immer noch das arabische Sprichwort in den Ohren beugte Assjima sich über einen der beiden von ihr erschossenen Borg. „Ich glaube es … er … war einmal ein Mensch …“ flüsterte sie und ging vor ihrem Opfer in die Hocke.

Von hinten legte sich eine Hand auf ihre Schulter. „Commander“ erklang die dunkle Stimme des Chief. „Er war es vielleicht einmal, aber die Borg haben ihn seiner Menschlichkeit beraubt. Vermutlich schon vor langer Zeit. Er war nur noch ein …“ Hassem zögerte, suchte nach dem richtigen Wort „ … ein Wesen. Er gehörte zum Schluss einer grauen, anonymen Masse an. War nur noch ein winziges Teilchen, eine kleine Amöbe in einem großen trüben Teich. Nicht mehr als ein Virus. Solchen Dingern machen Sie tagtäglich den Garaus. Sie haben nur ein winziges Teil einer gewaltigen Plage weggeblasen.“

Die Deltanerin nickte. „Vermutlich haben Sie Recht, Chief. Aber dennoch … ich habe noch nie ein Wesen getötet, das mikroskopische Ausmaße überschritt.“

Hassem betrachtete die Ärztin ratlos. „Wie? Sie haben noch nicht mal eine Fliege oder eine nervige Mücke erschlagen?“

„Nein … niemals.“

„Irgendwann müssen Sie mir mal erzählen, warum Sie ausgerechnet einer militärischen Organisation beigetreten sind.“ Faldaas nahm sie am Arm und zog sie sanft empor. „Kommen Sie, Doktor. Wir müssen das Chaos hier beseitigen bevor die nächsten Patie ,,,“

„PERKELE“ dröhnte es dumpf aus dem hinteren Bereich der Krankenstation. „Hört endlich mit dem blöden Gequatsche auf und helft mir hier raus. Ich habe mir mindestens drei Rippen gebrochen. Und dazu auch noch das Ohr!“

„Miki!“ stieß Assjima erschrocken aus. „Wo bist du?“

„Na wo schon! Noch immer dort wo mich diese verdammte Kreatur hingeschleudert hat. Ich vermute, dass ich unter einem Biobett, einem Tisch, drei Monitoren und zweihundert von deinen Teesorten vergraben liege.“

Der Sicherheitsmann sah sich um: „Er müsste dort drüben sein. Ich helfe ihm. Sie Doc, sollten sich vielleicht besser um Ensign Harrison kümmern.“

Die kleine Afrikanerin stand noch immer mit grau-schwarzem Gesicht mitten im Raum und starrte mit aufgerissenen Augen ins Nichts. Mit bleiernen Beinen stolperte Assjima zu ihr hinüber. „Meg? He! Dir ist nichts passiert … du bist noch dieselbe.“

Langsam hob die Krankenschwester den Arm und deutete auf den toten Borg vor ihr. „Du … du hast ihn erschossen … er ist tot …“

„Ja, er kann dir nichts mehr anhaben.“ Assjima schaute sich suchend um, griff nach einem Hypospray, füllte ihn und presste der Freundin ein Beruhigungsmittel in die Adern. „Gleich wird es dir besser gehen. Lege dich ein paar Minuten hin.“

„Du hast ihn einfach erschossen …“

„Manchmal muss man Prioritäten setzen“

„Assjima!“ James, der gerade damit beschäftigt war, die Patienten wieder aus der Jeffreisröhre heraus zu holen, winkte aufgeregt und deutete auf Assjimas Terminal. „Das piepst wie wild. Ich glaube, da kommt eine Nachricht mit Dringlichkeitsstufe Eins rein.“

„Danke James“ Sie warf Meg einen beruhigenden Blick zu. „Ich bin gleich wieder zurück.“

Meg nickte. „Vielleicht ist es ja Shelley, der dir endlich antwortet.“

Sie hatte Recht. Es war eine aufgezeichnete Subraumtransmission von der USS Hubble, die sich momentan auf Tiefenraummission an inneren Rand des Delta-Quadranten befand. Die Nachricht des Borg-Experten war teilweise verstümmelt, dennoch bekam Assjima zumindest ein paar Antworten auf ihre Fragen. Gerade als sie die Informationen an Rev Torr weiterleiten wollte flog die Tür auf und Fähnrich Mareil stürzte herein, dicht gefolgt von zwei Crewmitgliedern aus der Wissenschaft, die einen leblosen Körper schleppten.

„Doc!“ kreischte Nrzol. „Das ist Masterson! Er ist einfach tot umgefallen – ohne dass er assimiliert wurde!“

„Querschläger?“

„Nein – mir wurde gesagt, dass ein Borg ihm die Röhrchen in den Hals gepresst hätte. Und statt dass der Assimilierungsprozess einsetzte fiel er einfach tot um!“

Assjima drückte auf Senden und rannte in die Krankenstation zurück. „Legt ihn auf dieses Biobett!“ Die beiden Blauuniformierten folgten ihrem Befehl und sie begann sofort mit der Untersuchung.

„Er ist bestimmt vor Schreck gestorben“ plapperte die Benzitin aufgeregt weiter. „Wenn mir so ein Monster seine Nanosonden einimpfen wollte würde ich auch lieber auf der Stelle tot umfallen wollen.“

„Nrzol – halten Sie die Klappe und suchen mir lieber die Akte von Masterson raus. Der ist nicht an einem Schock gestorben. Er hat meine spezielle Malariaimpfung bekommen?“

Ensign Mareil hämmerte ein paar Befehle in die Tastatur und nickte. „Ja – er wollte lieber tot als Borg sein.“

„So ein Schwachsinn!“ zischte die Deltanerin erbost. „Hat wirklich keiner von euch diese Maßnahme begriffen?“ Dann stutzte sie, schaute erstaunt auf ihre Scanneranzeigen … und lachte. „Nrzol! James! Sofort reanimieren!“

„Wie?“ Während die Frage der Benzitin noch im Raum schwebte, zerrte James kommentarlos die nötigen Apparaturen heran und begann mit der Arbeit. Wenige Augenblicke später schlug der Todgeglaubte die Augen auf.

Die Deltanerin hatte derweil eine Blutprobe entnommen und vom Computer eine Blitzanalyse erstellen lassen. Kaum hatte sie das Ergebnis auf dem Bildschirm ließ sich auf einen Stuhl fallen und lachte aus vollem Halse, während die anderen im Raum sie nur fragend anstarrten. „Versteht ihr denn nicht? Diese Borg mögen ein gewaltiges kollektives Wissen haben, aber auch sie können keine Wunder vollbringen. Sie haben wohl meine Malaria-Naniten an Bord der Midway entdeckt und in Windeseile ein Gegenmittel entwickelt ohne die Zeit zu haben, es zu testen. Ihre modifizierten Nanosonden veränden die Wirkungsweise der meinigen durchaus idem sie sie verstärken. Was wohl auch Sinn der Sache war. Doch wird der Organismus zwar runter gefahren – aber nicht weit genug. Masterson lag im Koma! Eine einfache Reanimation reichte aus. Wenn wir jetzt noch sein Blut filtern wird er in wenigen Stunden wieder ganz der Alte sein!“

Hassem starrte die Ärztin erschrocken an. „Dann wäre die Crew der Midway noch zu retten gewesen?“

Schlagartig wurde Assjima wieder ernst. „Möglicherweise … wenn man sie rechtzeitig hätte reanimieren können.“

„So ein Mist! Der arme Müller! Wenn er das gewusst hätte …“

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kurz nachdem die Reservesysteme wieder angesprungen waren, fand sich Aiso schon wieder auf der Brücke ein.

„Captain, da wir jetzt die Kommunikation wieder haben, möchte ich gerne die Community über unseren aktuellen Status informieren.“

„Verstehe – machen sie das Lieutenant, Sie können von meinem Raum aus Ihr Gespräch führen“, antwortete der Captain.

„Danke sehr!“, sagte Aiso und verließ die Brücke zum Raum des Captains hin. Er schaltete den Deskviewer vor sich an und sagte: „Hier ist Lieutenant Aiso-Plee, ich rufe die USS Community.“

Es dauerte einige Sekunden ehe Kentan Delama den Anruf entgegennahm. "Hier Community, ich hoffe Sie haben gute Nachrichten - bei uns konnten wir soeben gerade noch einen Haufen amoklaufender Hologramme nebst einiger Borgdrohnen abwehren."

Aiso war sich nicht ganz sicher, zu wem die Stimme, die er da hörte gehörte. Er hatte sie sicher auch schon gehört, war das nicht dieser OPS-Offizier, wie hiess der denn nochmal?

„Ich denke dass ich in der Tat gute Neuigkeiten habe – hier auf der Freeman ist es uns unterdessen gelungen die Reservesysteme unter Kontrolle zu bekommen, und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir auch die Hauptsysteme in einigen Minuten wieder verwenden können. Wie sieht es da draußen aus? Wir haben noch keine Sensoren auf der Freemann“, sagte er, während er weiter am Namen herum grübelte.

Irgendwie schienen die Maßnahmen gegen die rebellierenden Hologramme auch die visuelle Kommunikation beeinträchtigt zu haben; der Kriosaner stellte sie nachträglich her so dass er den Aurelianer und dieser ihn sehen konnte. "Schon besser... Ich würde sagen es sieht geradezu verdächtig ruhig aus - die Borg-Schiffe und der Kubus haben schon seit längerem nicht mehr gefeuert, aber in der romulanischen und klingonischen Teilflotte gibt es einiges an Bewegung, was mit den infizierten Schiffen dort zusammenhängen könnte. Hoffen wir dass Sie den Virus auf der Freeman tatsächlich eindämmen konnten."

Als das Bild plötzlich wieder anging, sah Aiso vor sich den Kriosaner Kentan Delama. Ach ja richtig, jetzt wusste er es wieder. „Nun, zumindest kann ich einen Teilerfolg vermelden. Die Borg haben sich hier selber noch nicht blicken lassen, nur ihren Virus. Ich hoffe dass sich die Freeman bald wieder dem Kampf anschließen kann. Sobald wir hier fertig sind kümmern wir uns um die USS Alexander – wissen Sie irgendetwas über den Status dieses Schiffes?“

"Augenblick mal... Sie treibt steuer- und energielos durch den Raum; offenbar hat die Besatzung dort ebenfalls die Systeme heruntergefahren und versucht nun sie wieder in Gang zu kriegen. Eine Verbindung lässt sich derzeit noch nicht herstellen."

"Gut, hoffen wir dass wir dieses verfluchte Virus besiegt haben." In dem Augenblick ging das Licht von Notbeleuchtung auf Standard über. "Ah, ich glaube dass wir jetzt sagen können das wir die Freeman wieder vollkommen unter Kontrolle..." Plötzlich war die Verbindung unterbrochen.

"Nein nein nein, das sieht nicht gut aus!", fluchte Kentan und versuchte die Verbindung wieder herzustellen. "Lieutenant Plee, können Sie mich hören? Die Freeman bewegt sich, sie aktiviert ihre Waffen - sie hält direkt auf einen klingonischen Bird of Prey zu!" Der Kriosaner versuchte noch die Klingonen zu warnen, dass auf der Freeman ein Borg-Virus die Kontrolle übernommen hatte und sie das Sternenflotten-Schiff nicht völlig zerstören sollten. Doch dieses zeigte sich nicht so zimperlich als es einen ersten Frontaltreffer auf den Schilden des B'rel-Klasse-Schiffs landete.

Cpt.Walters und Tolayon in: "Wer sich zu früh freut, ärgert sich später"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Rev eilte ins wissenschaftliche Labor, das Gewehr noch immer fest umklammert. Er sah zerzaust und abgekämpft aus und Schweißperlen glänzten auf seiner Stirn.

„Tür verriegeln!“ befahl er völlig aufgelöst und hob seine Waffe über den Kopf. „Hat noch jemand Munition?“

Bei seinem Gefecht mit den Borg hatte er sein Magazin über die Hälfte gelehrt. Vielleicht würde noch Ärger mit Sheridan bekommen, weil er bestimmt mehrere Schotts perforiert hatte, doch daran verschwendete er jetzt keinen Gedanken. „Klotzen, nicht kleckern!“, so lautete die Devise.

Ihn beschäftigte gerade etwas völlig anderes. Während er mit zitterigen Fingern ein frisches Magazin in seine Waffe schob, grübelte er angestrengt, wie es den Borg überhaupt gelungen war, durch die doch sonst so perfekten Schilde der „Community“ zu beamen.

„Computer, grafische Darstellung des Schildstatus der USS „Community“ anzeigen.“

Der Monitor vor ihm leuchtete auf und zeigte, daß die Schilde zwar geschwächt, aber durchaus noch intakt waren. Aber wie war es dann möglich, daß die Drohnen trotzdem auf das Schiff gelangt waren? Er setzte sich hin, legte das Gewehr neben sich auf die Konsole und begann, verschiedene Optionen durchzurechnen. Kaum, daß er angefangen hatte, schüttelte sich die „Community“ unter einem schweren Treffer. Rev hörte ganz nah das summende Rematerialisierungsgeräusch, fuhr herum und stellte mit Entsetzen fest, daß links, rechts und hinter seinem Stuhl Borgdrohnen aufgetaucht waren. Er trat den Stuhl gegen den mittleren Borg, so daß dieser zurück taumelte und duckte sich unter einem langsamen, aber potentiell tödlichen Schlag des linken weg, der seine Arm-Kreissäge aufheulen ließ. Dann versuchte er, hinter sich nach seinem Gewehr zu greifen. Gerade, als er den Griff ertastet hatte, explodierte der Kopf des inzwischen nur noch zwanzig Zentimeter von seinem rechten Ohr entfernen Borg wie eine überreife Melone. Schmiermittel, Blut, Hydrauliköl, ein paar Gewebefetzen und Drähte spritzten dem Wissenschaftler ins Gesicht.

Rev riß das Gewehr in die Höhe, schwang es wie einen Morgenstern in einer kreisförmigen Bewegung und stolperte gleichzeitig seitwärts, über die Reste des geköpften Borg. Dadurch geriet er ins straucheln, plumpste unsanft auf seinen Hintern und saß dann zwei näherrückenden Borgdrohnen gegenüber. Er zog den Abzug durch, das Gewehr noch immer auf Automatikfeuer gestellt, und durchlöcherte beide, inklusive der dahinterliegenden Wand und einiger wissenschaftlicher Geräte. Als sie taumelnd zu Boden gegangen waren, rappelte Rev sich auf und wische sich mit dem Ärmel den Dreck aus seinem Gesicht.

„Wer hat da geschossen?“ brüllte er wütend und stierte seine Mitarbeiter an, die sich auf die gegenüberliegende Seite des Labors zurückgezogen hatten. T'Vok war die einzige, die ein Gewehr in der Hand hielt, also fixierte der leitende Wissenschaftsoffizier sie mit einem vernichtenden Blick. „Sie hätten mich damit töten können.“

„Die Flugbahn des Projektils war exakt vorausberechnet, Sir.“ verteidigte sich die Vulkanierin, die dann eine Augenbraue hob und hinzufügte: „Wie Sie sehen, habe ich die Drohne mit einem einzigen Schuß und ohne Schäden am Inventar neutralisiert.“

Rev entging die darin enthaltene Kritik nicht, er ging jedoch nicht weiter darauf ein. Zweihundertvierundsiebzig Schuß für zwei Borg empfand er nicht als Unverhältnismäßig und jetzt hatte er zumindest einen triftigen Grund, neue Analysengeräte zu bestellen. In seinen Gedanken sah er schon das elektronische Bestellformular vor sich, wo er dann das Feld für „Gefechtsschaden“ ankreuzen würde.

„Darauf kommt es nicht an, Ensign.“ entgegnete er lapidar. „Dafür habe ich jetzt einen Verdacht, wie die Borg durch unsere Schilde gelangen konnten. Computer?“

Statt einer Antwort sprühte die nächstgelegene Konsole Funken und hauchte in einer Rauchwolke ihr isolineares Leben aus.

„Ich... bin in meinem Büro.“ murmelte Rev verlegen, griff sich das ausgewechselte, halbleere Magazin von der Konsole und zog sich zurück. Sein Computer-Terminal funktionierte noch und hier ging er seinem Verdacht nach. Die zeitliche Übereinstimmung zwischen einem schweren Treffer und dem Auftauchen der Borg war ihm verdächtig vorgekommen und sein Verdacht bestätigte sich, als er den Feldstärkenverlauf der Schilde analysierte. Durch schweren Beschuß mit speziell modulierten Waffen erzeugten sie eine minimale Strukturlücke. Vermutlich war der Tansporter sogar mit der Zielerfassung gekoppelt, um diesen kurzen Moment sofort auszunutzen. Doch Rev wußte schon, wie er ihnen die Suppe versalzen konnte. Dazu mußte er sich zwar in Sheridans Aufgabenbereich einmischen, aber immerhin war das hier ein äußerster Notfall und es ging um Leben und Tod. Er rief das Energieverteilungsprotokoll des Chefingenieurs auf und fügte eine winzig kleine Subroutine hinzu, die nichts weiter tat, als Strukturlücken in den Schilden durch einen Energieausgleich binnen Milisekunden wieder aufzufüllen. Die Schilde taten dies ohnehin, nur eben bisher viel zu langsam, um einen Transport effektiv zu verhindern. Gespannt wartete Rev auf den nächsten Treffer, um zu sehen, ob seine Modifikation auch funktionierte.

Bearbeitet von Rev Torr
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"..haben." - dieses letzte Wort blieb Aiso im Hals stecken. Der Bildschirm vor ihm war schwarz geworden. Er sprang auf und war in drei grossen Sätzen bei der Tür zur Brücke. Der rote Alarm erklang. Die Tür glitt vor im auf in dem Augenblick erschütterte eine Explosion das Schiff. Aiso verlor das Gleichgewicht und viel nach vorne, rollte sich ab und fand auf seine Beine zurück. Auf der Brück herrschte heilloses durcheinander. Der Captain verlangte lauthals einen Bericht, der ihm niemand geben konnte, da von allen Bildschirmen wieder das Borg logo grinste. Aber es war auch so offensichtlich – dieser dreimal verfluchte Virus hatte die Kontrolle über das Schiff übernommen, und führte nun einen Angriff. Ein neuer Treffer erschütterte das Schiff – diesmal war Aiso vorbereitet konnte sich auf den Füssen halten. Eine Konsole ging in Flammen auf, doch das automatische Löschsystem funktionierte nicht. Alles ging jetzt ziemlich schnell, ein Treffer jagte den nächsten. Es knallte an allen Ecken. Aiso bemühte sich, auf den Füssen zu bleiben, wurde aber dann von der Druckwelle einer explodierenden Konsole zu Boden geschleudert. Diesmal blieb Aiso liegen, denn aufstehen lag aktuell sowieso nicht drin.

So schnell wie es angefangen hatte war es dann auch plötzlich wieder vorbei. Unheimliche Stille erfüllte die Brücke, nur unterbrochen vom prasseln des Feuers. Aiso kämpfte sich hoch. In der Luft lag eine Mischung aus Schweis, Blut und Rauch. Über seine Stirn floss ein kleiner Blutstrom – er hatte sich die Stirn aufgeschlagen, und zudem hatte er einige seiner Federn versengt, ansonsten schien aber mehrheitlich noch alles da zu sein. Die Brücke glich einem Schlachthof. Der Seueroffizier lag quer über seiner immer noch brennenden Konsole - Tod. Der Sicherheitsoffizier lag wenige Meter von ihm am Boden und rührte sich nicht, Aiso konnte nicht erkennen ob er Tod oder nur bewusstlos war. Der Captain lag her in seinem Stuhl als er sass. Sein Gesicht war Blutverschmiert, offensichtlich hatte er eine Explosion frontal abbekommen. Der Erste Offizier sah auch nicht viel besser aus aber immerhin rührte der sich noch und schien gerade wieder zu sich zu kommen. Den OPS-Offizier konnte Aiso von seinem Standort aus nicht ausmachen.

„Maschinenraum an Brücke, bitte antworten.“ hörte er plötzlich Müllers Stimme aus dem Communicator.

„Hier ist Aiso-Plee“ seine Stimme wahr mehr ein Krächzen als nicht irgendetwas anderes, „schön das sie unseren Höllenritt überlebt haben – wie sieht’s aus bei Ihnen“

„Tut mit leid, zum plaudern hab ich nur verdammt wenig Zeit, wo ist ihr Team?“ fragte Müller kurz angebunden.

„Sie waren auf Deck 2 bei der Evakuierung behilflich, bevor das hier losging.“ erklärte Aiso.

„Gut, hören sie Kumpel, wir haben hier ein kleines Problem, wir haben ein Leck in der Plasmaleitung der Maschinenraum brennt lichterloh, da drin sind alle Tod. Ich hab nur überlebt, weil ich gerade nicht im Maschinenraum war. Ausserdem hat magentische Versiegelung der Mischkammer versagt.“

„Ach du grosse Scheisse - wir haben überhaupt keine Kontrolle hier, die meisten Systeme sind ausgefallen." präzisierte Aiso die Lage.

„Das dachte ich mir – Dann werde ich jetzt da reingehen und den austoss Mechanismuss manuell betätigen“ sagte Müller ernst.

„Das ist glatter Selbstmord!“ unterbrach ihn Aiso „Ausserdem, wer weis ob es funktioniert – sie könnten Tot sein bevor sie fertig sind…. …. Müller?“

„Jaja ich habe sie verstanden, ich zieh mir einen Raumanzug an. Dann überleb ich vielleicht ein paar Minuten länger – wir haben jetzt wirklich keine Zeit für grossartige Diskussionen. Sagen sie meiner Frau und meinen Kindern das ich sie liebe. Was von meinem Team noch übrig ist hab ich auf Deck 2 geschickt – versuchen sie, sie rauszubekommen.“

Bearbeitet von Aiso-Plee
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kentan konnte nur hilflos zusehen wie die beiden Schiffe sich bekriegten. Die Freeman und der Bird of Prey schenkten einander nichts; es war schon fast ein Wunder dass das relativ kleine klingonische Schiff gegen eine Steamrunner bestehen konnte, aber dieses Exemplar hatte noch zwei zusätzliche Disruptoren direkt unter den Tragflächen montiert. Zudem hatte der Bird of Prey immer noch den Bonus der größeren Wendigkeit...

Der Schlagabtausch zwischen beiden ging mehrere Minuten hin und her, ohne dass ein bestimmter Kontrahent eindeutig die Oberhand gewann. Wie es schien versuchten die Klingonen trotz Kentans anfänglicher Warnung, die Freeman vollständig zu zerstören. Doch die wehrte sich dafür, dass sie nur von einem Borg-Virus gesteuert wurde mit erschreckender Effizienz, auch wenn diese nicht ausreichte um den Bird of Prey vollständig auszuschalten.

Viel einstecken mussten dennoch beide Kontrahenten, was so lange weiterging bis keiner von ihnen sich mehr rühren oder eine Waffe abfeuern konnte. Die Energie-Fluktuationen schienen auf eine etwa 50-prozentige Wahrscheinlichkeit für einen bevorstehenden Warpkernbruch bei beiden Schiffen hinzudeuten.

Als nächstes erwachte nun das ebenfalls "infizierte" romulanische Valdore-Schiff zu unheilvollem Eigenleben und nahm sich ausgerechnet eine der Galaxys vor. Auch hier verlief der Kampf gleichmäßig, bis auf einmal die ebenfalls infizierte USS Alexander aktiv wurde und sich zunächst gegen einen anscheinend nicht-infizierten Warbird der Romulaner wandte. In schneller Reihenfolge erwachten auch die restlichen infizierten Schiffe.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein, das sah wirklich nicht gut aus. Nachdem die anderen infizierten Schiffe sich nach und nach gegen die eigene kombinierte Flotte gewandt hatten, gingen sie nun auf einmal zum Großangriff über und auch die Borg fuhren wieder alle Geschütze auf, auch wenn zunächst nur der Kubus auf die nicht-infizierten Schiffe der Klingonen und Romulaner feuerte.

Aber auch die Sternenflotte wurde nicht verschont. "Verdammt, dieser infizierte D'deridex scheint uns aufs Korn zu nehmen!", schrie Kentan als der Warbird mit aktivierten Waffen auf die Community zusteuerte.

Milseya beschleunigte umgehend nach Tenners Befehl – doch nachdem keine weiteren Befehle von hinten kamen, wandte sie um. Tenner lag bewusstlos auf den Boden. Sie wechselte einen kurzen Blick mit Delama, der die Krankenstation informierte, dann befahl den anderen Schiffen der Flotte sich neu zu formieren. „Neue Formation, Community Theta 1“.

Die anderen Schiffe reagierten augenblicklich. Je sechs Schiffe wechselten im Flug ihre Position und bildeten Kugeln. Dann zogen die Sternenflotten-Schiffen den Angreifern entgegen.

„Delama“, wandte sich Milseya an den OPS-Offizier, während sie dem romulanischen Schiff entgegenflog. „Ich brauche Sie. Sie müssen mir beim Manövrieren helfen.“

"Dann würde ich sagen auf Ausweichkurs gehen oder selber schießen bevor die ihre Waffen abfeuern!", rief der Kriosaner seinem natürlichen Instinkt folgend.

„Nicht ausweichen“, entgegnete Milseya, die den anderen Schiffen in ihrer Kugel und Delama die Flugroute übertrug. „Anflug Barrell, Waffen bereit machen, bei 200 Feuer mit Stern.“ Sie aktivierte Impuls und sah für einen kurzen Moment zu Kentan. „Beruhigen Sie sich, Lieutenant“, gab sie ihm leise einen Rat und fügte lauter hinzu. „Achten Sie, darauf, wie schnell die Sensoren der D'deridex uns erfassen können.“

Kentan sah auf seine Anzeigen und erkannte, dass die Romulaner sie immer noch im Visier hatten. Der Warbird feuerte seine Waffen praktisch zeitgleich mit der Community ab, bekam aufgrund seiner größeren Breite aber zum Glück mehr ab. "Die Schilde das Angreifers wurden stärker geschwächt als unsere, aber er hat uns schon wieder erfasst und lädt diesmal alle Disruptor-Bänke und Torpedorampen!"

Milseya nickte und beschleunigte, so wie die anderen Schiffe. Die sechs Schiffe der Kugel, deren Teil die Community war, flogen weiter auf das romulanische zu, drehten sich dabei in beinahe perfekter Harmonie um ihre eigenen Achsen, um dem Beschuss zu entgegen – was nicht immer gelang, doch kein Schiff steckte auf. Kurz vor der D'deridex zogen die Schiffe auseinander, schossen auf das Schiff, kehrten scharf entlang einer scheinbar frei gewählten, doch von dem Manöver strikt vorgebenen Achse um und schossen erneut auf die sensiblen Bereiche der D'deridex. Wieder und wieder flogen sie eine Kehre, bis die Sensoren meldeten, dass das romulanische Schiffe den gesamten Antrieb verloren hatten, dann ließen sie von dem Schiff ab. "Überprüfen Sie den Status der D'deridex. Schnell. Da hinten fliegt uns ein neues Schiff an", sagte Milseya, die jenes "durchgedrehte" Sternenflottenschiff auf dem Weg zur Community nicht aus den Augen ließ.

"Der Warbird ist außer Gefecht, aber was will die Alexander von uns? Vorher hatte sie sich noch mit einem nicht-infizierten Warbird angelegt, wenn sie den schon platt gemacht hat... Ich erkenne minimale Hüllenschäden an der Alexander, außerdem weisen zwei ihrer 15 Torpedorampen Fehlfunktionen auf. Die Restlichen sind aber voll geladen und einsatzbereit."

Milseya zögerte kurz. Sollte sie es riskieren und abwarten, was die Alexander wollte? Oder sollte sie direkt davon ausgehen, dass auch die Akira infiziert worden war. „Wir ziehen uns zurück“, befahl sie kurzerhand. „Short Range Warp Out. Sollte die Akira nicht infiziert worden sein, wird sie den Wink verstehen und uns nicht folgen. Doch wenn sie das tut, werden wir uns neu formieren, Muster Community Psi.“

Kentan wirkte etwas verwirrt. "Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, aber die Alexander hat bereits bei der ersten Angriffs-Welle nicht ganz mitgezogen, und es sah vorhin auch so aus als ob sie mit einem nicht-infizierten Warbird... Was habe ich gesagt, sie ist immer noch da! Wundert mich nur dass sie nicht gleich den Borg-Assmilierungs-Spruch sendet."

„Immelmann“, befahl Milseya augenblicklich. „Komm-Leitungen stören.“ Sie starrte auf ihr Display. „Delama, müssen wir davon ausgehen, dass die Alexander von dem Borg-Virus oder von einem Borg geflogen wird und damit all unsere Manöver kennt?“

"Ich kann keine Borg-Lebenszeichen ausmachen, die Besatzung scheint zum größten Teil unversehrt zu sein... Offenbar hat der Virus jetzt die volle Kontrolle, wie bei allen anderen infizierten Schiffen."

„Ein Virus .. logisch aufgebaut.. kennt alle unsere Manöver und Muster..“, erwiderte Milseya, während ihr Gehirn fieberhaft nach einer Lösung suchte. „Wir müssen etwas tun, womit das Programm nicht rechnet .. nicht rechnen kann...“ Plötzlich richtete sie sich auf. „Delama, Nachricht an alle Schiffe der Flotte. Muster auflösen. Neue Formation, Issey-Nahyarto-Sikkah mit 3, Geschwindigkeit nach eigenem Ermessen, Feuer nach eigenem Ermessen.“ Währenddessen hatte sie schon die Community gewendet und die beiden Schiffe an deren Seite die Flugroutinen geschickt. „Auto-Piloten sind komplett auszuschalten, nur manuelle Steuerung ermöglichen.“

Kentan gab den Befehl weiter und in der Tat schien der Virus den Reaktionen der Alexander nach zu urteilen zunächst etwas verwirrt, doch dann meldete der Kriosaner: "Der Virus hat uns als Flaggschiff identifiziert und konzentriert jetzt dementsprechend Waffen und Sensoren auf die Community. Allerdings scheinen die unberechenbaren Bewegungen der anderen Schiffe die Zielerfassung der Alexander zu beeinträchtigen."

„Gut“, gab Milseya zurück, während sie versuchte dem Beschuss auszuweichen. „Dann werden wir uns jetzt der Alexander stellen. Die Cole und Algier sollen uns den Rücken freihalten und im Abstand von 15 Sekunden folgen.“ Die Pilotin schloss für eine Sekunde die Augen, konzentrierte sich auf die Community und hoffte, dass der Maschinenraum nur für dieses eine Manöver genügend Antrieb zur Verfügung stellen konnte. „Kentan, feuern, wann immer du es für richtig hälst.“ Daraufhin aktivierte sie den Antrieb, flog die Alexander an und begann die Akira mit einem Immelmann dem ein Formatting folgte, zu umrunden. Wie befohlen folgte die USS Cole mit einem vollkommenen anderen Anflugwinkel.

"Verdammt, so eine Akira hat Torpedorampen an Stellen, die ich noch nicht einmal beschreiben kann... Ich tue mein Bestes, aber wenn wir das Schiff gezielt ausschalten sollen, ohne die Besatzung zu gefährden, können wir nicht einfach so drauflos feuern. - Immerhin hat das Ding jetzt gleich fünf Abschuss-Rampen weniger."

„Tu es einfach!“, gab sie zurück unfreundlich zurück - sie hatte andere Probleme. Die Community reagierte schwerfällig auf ihre Befehle. Nicht weiter verwunderlich bei den Schäden. Und dennoch musste sie die einzelnen Manöver peinlich genau durchführen, sollte das Schiff nicht mit der Cole oder Algier zusammenstoßen. Gerade als sie zum Hitman ansetzen wollte, setzte der Warpantrieb für einen Moment aus: Die Community konnte nicht die Angriffskehre nicht mehr durchführen, sondern begann zu trudeln. Milseya stieß einen spitzen, wütenden Schrei aus, aktivierte Impuls, um das Trudeln zu verstärken - als die Algier plötzlich übergroß auf dem Schirm erschien.

"Algier, wir können nicht mehr ausweichen!", schrie Kentan in die Komm-Anlage, doch noch bevor sein Ruf vollständig angekommen war machte das auf sie zustürzende Schiff im letzten Moment eine Kehrtwende, die allerdings den Antrieb der Algier derart überlastete dass dieser vorerst komplett ausfiel. Immerhin stand auch die Alexander kurz davor, ihre Manövierfähigkeit zu verlieren.

„Scorpion – schützen Sie die Algier“, befahl die Pilotin einer Defiant und variierte nun das Manöver indem sie mitten drin erneut damit begann. Die Cole war auf der anderen Seite der Akira und reagierte unverzüglich auf die Änderung, die zur Folge hatte, dass beide Schiffe innerhalb von Sekunden die Positionen tauschten. „Kentan, wie lange noch bis Ausfall der Alexander“, rief Milseya, die die Community kaum noch halten konnte.

"Das Feuer für einen gezielten Ausfall muss wohldosierter sein als eine Komplett-Zerstörung, und das noch mit manueller Zielerfassung... Aber jetzt gleich, da, sie kann sich nicht mehr bewegen, aber ihre Phaser feuern noch!"

Milseya konnte den ersten Schüssen ausweichen, doch nicht vermeiden, dass die Community getroffen wurde. Doch damit schuf sie für die Cole die Gelegenheit einige gezielte Treffer zu setzen. Plötzlich hörte der Beschuss auf. Die Pilotin warf Kentan einen kurzen fragenden Blick zu.

"Die Alexander stellt keine Gefahr mehr dar, aber dafür wird der Rest der Flotte jetzt von dem Borg-Kubus und der Unimatrix unter Beschuss genommen. Und zwischendrin fliegen die kleineren Borg-Schiffe, die offenbar vereinzelte Feuerstöße abgeben, aber nicht so dass sie direkte Schäden verursachen... Vielleicht wollen sie nur die Schilde schwächen um Drohnen an Bord zu beamen."

Die Pilotin sah auf ihr Display, das ihr die Flotte im Raumkampf zeigte. „Wir kehren zurück in den Verband“, entschied sie. „Neue Formation INS mit 2 Schiffen gleicher Klasse. Übermitteln Sie den Schiffen, dass sie das Manöver frei variieren müssen. Wir schließen uns mit der Troja zusammen. Die Apollo soll mit der Discovery angreifen. Die Defiants sollen sich um die kleineren Borg-Schiffe kümmern. Die Komm-Leitungen sind während der Manöver vollständig zu stören. Vielleicht hilft das die Übertragung des Virus mit zu unterbinden.“ Noch während sie sprach, hatte die Community bereits zur Troja aufgeschlossen, die bereits zum Immelmann auf der Steuerbordseite des Kubus ansetzte...

Tolayon und fee stellen sich dem Wolf Alexander im Schafspelz

Bearbeitet von Milseya Anquenar
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Verdammt, dieser infizierte D'deridex scheint ...“ Die Stimme des jungen Kriosaners gälte durch die Brücke. Jeremy Tenner sprang auf und hob die Hand. „ … uns aufs Korn zu nehmen!" Der Warbird steuerte mit aktivierten Waffen auf die Community zu. „Lieutenant Anquenar – Manöver Riker …“ In diesem Moment beschleunigte die Community. Ein kurzes, aber heftiges Rütteln ging durch das Schiff. „Tenner an Maschinenraum! Was ist mit den Trägheitsdämpfern los?“ brüllte Tenner in die Kommunikation, während er versuchte, das Gleichgewicht zu behalten. „Wir sind noch dran, Captain … einer der letzten Treffer …“ Den Rest hörte Tenner nicht mehr.

Als er wenige Minuten später die Augen aufschlug starrte er in Sids sommersprossiges Gesicht. „Da sind Sie ja wieder, Captain.“ Der Sanitäter setze ein zaghaftes Grinsen auf und steckte den Kortikalstimulator in die Tasche zurück.

Jeremy sah sich verwundert um. Er saß auf dem Boden neben dem Kommandosessel. Der große Wandmonitor war von dem riesigen Kubus fast ausgefüllt. „Was ist passiert?“

Sid deutete auf die rauchenden Armaturen in der Armlehne des Sessels. „Sie wurden durch einen heftigen Stromschlag ausgeknockt, Captain. Vermutlich ist durch den letzten Beschuss irgendwo eine Leitung durchgebrannt. Ich habe Ihre Hand versorgt. Sie dürfte noch eine Zeitlang etwas schmerzen aber ansonsten scheinen Sie in Ordnung zu sein.“

Der Captain schloss und öffnete die Faust, wobei er das Gesicht verzog. „Danke, Gardener.“ Er streckte dem Fähnrich den gesunden Arm entgegen und ließ sich hoch helfen. „Anquenar? Delama? Situationsbericht!“

Der Co-Master war aktiv

Bearbeitet von USS Community
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Assjima machte ihre Arbeit … nicht mehr und nicht weniger. Jeder Handgriff saß, geschah aber auch irgendwie nur automatisch. Immer wieder schielte sie zu Hassem und James hinüber, die sich mit den fünf schweren Borgkörpern abmühten. Normalerweise beamte die Borg ihre Toten doch immer zurück? Warum diesmal nicht? Womöglich wollten sie ihr den Frevel absichtlich vor Augen halten? Das wäre ja mal eine ganz neue Taktik …

„Doc?“ Crewman Zag kniff die Augen zusammen und sah sie fragend an.

„Ja?“

„Der Tricorder wächst gleich an meinem Arm fest.“

Die Deltanerin schüttelte verwirrt den Kopf und murmelte ein leises „Entschuldigung“ während sie das Gerät wegsteckte.

„Sind Sie in Ordnung?“

„Ja … sicherlich …“ Ohne weiteren Kommentar wendete sie sich ab um zum nächsten Patienten weiter zu gehen.

Spezies 294, Deltaner, telepatisch, empathisch, telekinetisch …Wir müssen uns weiterentwickeln. Wir werden die Eigenschaften dieser Spezies den unseren hinzufügen.. Sie blieb stehen, lauschte verwundert. Die tausendfachen Stimmen in ihrem Kopf waren zu einer geworden. Eine einzige, klare Stimme. Die Stimme einer Frau. Es lief ihr eiskalt den Rücken runter. Und plötzlich verstand sie! Das war kein Nachhall – es war ein aktueller Befehl! Die Verbindung bestand noch. „Schnell!“ stieß die Deltanerin erschrocken aus. „Schnappt euch die Gewehre! Sie kommen schon wieder!“ Sie spurtete in Richtung Büro los, wo immer noch das orionische Gewehr auf dem Tisch lag, mit dem sie die beiden Borg erschossen hatte. Im selben Moment ging eine schwere Erschütterung durch das Schiff. Sie schlingerte, verlor das Gleichgewicht und stürzte der Länge nach zu Boden.

„Das muss gleich hier in der Nähe eingeschlagen haben!“ Hassems Finger huschten über die Konsole. „Ich glaube, dass die Schilde gehalten haben. Jedenfalls …“

Ein Schrei unterbrach ihn. Amiel stand mit ausgestrecktem Arm und deutete auf zwei Beine, die aus der Wand neben dem großen Bugfenster im Büro in den Raum ragten. Assjima schnellte hoch und riss die Waffe an sich. Direkt vor ihr materialisierte sich eine eigentümlich verdrehte Gestalt. Doch bevor sie abdrücken konnte, sackte der Körper leblos in sich zusammen. „Was um alles in der Welt ist DAS denn?“ Es dauerte einen Moment bis sie die Fassung wieder zurück gewonnen hatte. Vor ihr lag ein formloser Klumpen aus organischen und mechanischen Elementen.

James war inzwischen zu den in der Wand verschmolzenen Beinen gerannt und verrenkte sich beinahe den Hals beim Versuch, durch das Fenster mehr erkennen zu können. „Der Rest von dem Kerl klebt außen an der Bordwand“ brüllte er. Tatsächlich war ganz kurz ein kybernetischer Arm zu erkennen, der vor dem Fenster schwebte. „Ich kann noch einen – nein – zwei - erkennen! Die scheinen irgendwie außen am Schild zu kleben.

„Faldaas an Brücke!“ krächzte der Chief heiser in seinen Kommunikator. „Hier passieren eigenartige Dinge! Was immer ihr auch mit den Schilden angestellt habt – es funktioniert!“

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Chaos auf der Krankenstation war nicht zu übersehen. Die Leichen der Drohnen lagen noch herum. George musste sich zusammenreißen, als von seinen Rippen eine neue Welle an Schmerzen anrollte, nachdem er sich zu schnell umsehen wollte.

„Assjima?“ rief Jenax. Die junge Frau erblickte die Ärztin an der Tür zu Ihrem Büro.

„Wir brauchen Ihre Hilfe“ fügte Jenax hinzu.

Die Deltanerin fuhr herum, immer noch das Gewehr in der Hand, der Finger zuckte am Abzug, doch konnte sie sich gerade noch zusammen reißen. Im selben Augenblick schleuderte die Waffe erschrocken von sich. Einen leisen deltanischen Fluch ausstoßend stützte sie sich zitternd am Türrahmen ab. „Jenax … bitte nicht von hinten … ihr hättet tot sein können!“

„Das hätten beinahe die Hologramme besorgt“, antwortete die Betazoide. George versuchte seine Kräfte zu sammeln um sich ebenfalls zu Wort zu melden.

„Der Borgvirus. Er hat die Holosysteme für das MHN und THN übernommen. Als wir es abschalten wollten griffen uns die Hologramme an. Dabei habe ich einige Treffer abgekriegt.“

Mit immer noch weichen Knien ging Assjima zu einer freien Liege und schob die Reste eines durch den fliegenden Miki zertrümmerten Gerätes beiseite. „Kommen Sie hier rüber, George. Der Protoplaser ist zwar kaputt, aber es wird auch so irgendwie gehen.”

„Na hoffentlich.“ George setzte sich auf die Liege so gut es ging.

„Eines der THNs hat mich quer durch den Maschinenraum geschleudert und eine Konsole Zerstört. Und seither spüre ich jede Rippe.“

„Ich kenne die Krankenstation jetzt auch aus der Vogelperspektive“ brummte Miki im Vorbeigehen während er die Trümmer zusammen sammelte. „Saataani – schon das Atmen tut verdammt weh!“

Assjima warf Jenax einen viel sagenden Blick zu Nichts Schlimmeres als kranke Männer … „Es wird gleich alles wieder gut, George“ beruhigte sie den Chefingenieur. „Aber erst mal muss ich sehen was überhaupt weh tut.“ Sie zückte den Scanner, beobachtete einen Moment lang das Display und nickte. „Diverse Prellungen, die dritte Rippe links ist angebrochen, ein großes Hämatom über dem rechten Rippenfell … zum Glück keinerlei innere Blutung … die Lunge ist nicht perforiert. Es ist schmerzhaft aber es hätte auch schlimmer kommen können. Bitte ziehen Sie mal das Hemd aus. Ich will mich sicherheitshalber mit eigenen Augen überzeugen.“

George tat wie geheißen und machte den Oberkörper frei.

„Jedenfalls haben wir es geschafft den Virus den Zugriff auf die Hologramme zu entziehen, was aber…zur Folge hat, dass das MHN und das THN nicht mehr zur Verfügung stehen bis wir es im Raumdock richten können.“

Assjima nickte. „Ich musste die Holoemitter auf Station drei zerstören lassen, weil das MHN nur Blödsinn gemacht hat. Obwohl wir es gerade jetzt so gut hätten gebrauchen können. Hoffentlich hat es niemanden durch die Luft geschleudert. Tut das hier weh?“ Sie drückte auf sein Brustbein.

„Etwas. Die Schmerzen kommen mehr von der rechten Seite, mit der Ich Gelandet bin.“

„Dann ist das Brustbein wenigstens noch in Ordnung. Beim Rest hilft etwas Handauflegen.“ Assjima hob die Hand, starrte sie einen Moment lang an und schüttelte den Kopf. „James … bitte bringe mir einen Hypospray mit … mit 15 ml Hypercoagulin. Nein … ich brauche drei Dermapatches. Die sind fast so gut wie der Protoplaser.“

James wühlte in einem der umgestürzten Schränke und zog drei Patches hervor. „Sind die groß genug? Der Rest scheint nicht mehr steril zu sein.“

„Es wird schon gehen. Bitte sterilisiere den Rest gleich wieder. Wir werden noch mehr davon brauchen.“ Während sie sprach, fixierte sie die pflasterartigen Patches auf des CIs Brustkorb. „Das hier stabilisiert die angebrochene Rippe und sondert gleichzeitig eine Wirkstoffkombination aus, so dass Sie in wenigen Augenblicken keine Schmerzen mehr spüren sollten.“

„Es wird schon besser. Danke Assjima.“

Die Ärztin nickte geistesabwesend. „Sie sollten mindestens 24 Stunden drauf bleiben.“ Erneut warf sie einen irritierten Blick auf ihre zitternde Hand. Wie gut, dass es immer noch die gute alte Schulmedizin gab.

„Alles in Ordnung?“ fragte Jenax, der das Zittern der Hand von Assjima nicht entgangen war.

Die Deltanerin nickte. „Es sind wohl nur die Nerven … ich bräuchte wohl dringend eine Dusche, eine Tasse Raktajino und ein paar Stunden Schlaf.“ Sie wusste, dass ihre Gefühle sie Lüge strafen und Jenax dies sofort erkennen würde. Nichts ist in Ordnung. Ich habe getötet … das lässt sich nicht mit einer Schalldusche wegspülen. Doch das geht die anderen nichts an … Der bittende Blick, den sie der Betazoidin zuwarf war eindeutig.

Ich verstehe. antwortete Jenax lautlos mit Ihren Gedanken.„Gut dann sollten wir wieder auf unsere Posten gehen. Nochmals vielen Dank“ sagte Jenax.

„Wenn das hier vorbei ist, Jenax … sollten wir einmal wieder zusammen essen. Und Sie George – Sie sollten in den nächsten Stunden versuchen, einen großen Bogen um alles zu machen was größer ist als Sie.“

„Werde Ich versuchen.“ Mit diesen Worten zog sich der Chefingenieur wieder vorsichtig an. Dann machten sich die Sheridans nach einem kurzen Abschied wieder auf den Weg.

CptJones und Brynhild in: Die Ruhe im Auge des Hurrikanes

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

„Wie es aussieht, konnten die infizierten Schiffe den Virus nicht deaktivieren. Die Freeman und die Alexander und andere stehen weiterhin unter dessen Einfluss. Die Alexander und die D'deridex wurde von uns flug- und feueruntauglich gemacht. Flotte hat sich neu formiert, Muster Community Theta 1, fliegen in Zweierverbänden das INS-Manöver in Variation. Zehn Schiffe greifen den Kubus an. 26 die Unimatrix. Der Rest kümmert sich um die kleineren Schiffen und die infizierten Schiffe“, presste Milseya angestrengt hervor, während sie versuchte die Community auf dem mit der Troja besprochenen Kurs zu halten und keine schweren Treffer einzustecken.

Sie setzte gerade zum dreifachen Trudeln an, als es auf ihrer Konsole begann aufzuleuchten, wie an einem mexikanischen Weihnachtsbaum.

"Captain", wies Milseya den Kommandanten darauf hin. "Scheinbar starten die Borg weitere kleine Schiffe von Kubus aus. Keine Ahnung, was das soll... Womöglich sind es Rettungskapseln..."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

„Verdammt“ dachte Aiso. Jetzt sass er wirklich in der Scheisse. Er brauchte hier sofort medizinisches Personal, er hatte keine Ahnung ob der Captain noch lebte, oder der Sicherheitsoffizier.

„Aiso an Krankenstation, ist da noch jemand?“ fragte Aiso in seinen Kommunikator.

„Ja ich bin noch da“ meldete sich die Stimme des Schiffsarztes, dem Aiso bisher noch nicht begegnet war.

„Aber ich hab hier gerade ziemlich viel zu tun, wir haben viele verletzte hier – was gibt es.“

„Ich sollte ein Notfall-team auf der Brücke haben“ sagte Aiso.

„Da sind sie nicht der einzige. Wir bekommen von überall auf dem Schiff Meldungen. Ausserdem möchte ich anmerken, dass alle Krankenstation-Systeme ebenfalls versagt habe, wir halten uns hier mit Hyposprays über Wasser, die Biobetten sind ausgefallen.“ meldete der Arzt. Aiso überlegte schnell. Eine Evakuierung war ja eigentlich schon angeordnet gewesen, aber der Kampf mit der Bird of Pray hatte alles wieder durcheinandergewirbelt. Dazu kam das niemand eine Übersicht hatte, da die Systeme auch nicht liefen. Aiso trat zum ersten Offizier hin, der unterdessen wieder zu sich gekommen war.

„Sir wir müssen das Schiff evakuieren – sofort. Die verletzten zuerst. Ich weiss nicht, ob das Schiff noch zu retten ist, oder nicht, aber wir haben viele schwerverletzte Leute an Bord, die wir nicht anständig versorgen können.“ Redete Aiso auf den Offizier ein, aber er war sich nicht ganz sicher, ob dieser ihn verstand, er schien unter Schock zu stehen.

„Jaja ich stimme zu“ – viel mehr war an ihm nicht heraus zu bekommen. Aiso beschloss das Heft selber in die Hand zu nehmen, er hatte keine Ahnung wer der Kommandoreihenfolge nach der nächste gewesen wäre, aber dazu hatte er auch einfach keine Zeit. Immerhin standen Menschenleben auf dem Spiel, und wer wusste schon, ob nicht bald die Borg auftauchten, immerhin hatte die Freeman keine Schilde mehr.

„Können sie gehen? Wenn ja, dann sollten sie zur Shuttlerampe A gehen.“ Sagte er zum ersten Offizier. „Jaja das sollte gehen“. Antwortete dieser.

„Lieutenant Tevok, sind sie noch da, wie sieht es aus bei Ihnen?” fragte er dann.

„Ich bin noch da Sir. Mxzpytkl und Yun Eyo sind Tod, Sonar ist sehr schwer verletzt, Talia Kanic ist schwer verletzt, die anderen von uns sind nur leicht bis mittelschwer verletzt, aber noch Diensttauglich. „ meldete dieser.

„Gut passen sie auf, ihr werdet bald von den Überlebenden der Müller-Teams verstärkt. Gehen sie dann zu Shuttlerampe A. Ihre Aufgabe ist es die Evakuierung zu überwachen. Sorgen sie dafür, dass die besonders schwer verletzten Fälle zuerst ausgeflogen werden. Und spritzen sie den schweren Fällen Kayolan, damit sie den Transport überleben. Ansonsten bei bei Bedarf Inaprovalin. Evakuiert wird zur Wellfare und zur Community, aber versuchen sie den grösseren Teil zur Wellfare zu bringen.“

„Aye Sir, das erscheint mir eine logische Massnahme zu sein.“ bekam er eine typisch vulkanische Antwort.

„An alle, hier spricht Lieutenant Aiso-Plee. Ich habe vorübergehend das Kommando auf der USS Fremann übernommen. Alle Piloten sind aufgefordert, sich so schnell wie möglich zu den Shuttlerampen zu begeben, und ihre Shuttles zu bemannen. Das Schiff wird evakuiert, ich wiederhohle, jeder hat das Schiff zu verlassen. Lieutenant Tevok leitet die Evakuierung. Alle verletzten sind zu Shuttlerampe A zu bringen. Doc, sie gehen auch da hin, versuchen sie ihre Patienten Transportfähig zu bekommen. Bitte behalten sie alle die Nerven, wir werden niemanden zurücklassen. Wer Gesund und Dienstfähig ist, soll sich in die Retungskapseln begeben, die Shuttles fliegen zuerst die verletzten aus. Aiso Ende.“ sagte er dann in den Communicator.

„Claudette sind sie noch da?“ fragte er dann.

„Oui, aber isch hab den Abstand etwas vergrössern müssen um nischt von diesem Klingonen abgeknallt zu ‘erden. Was zur ‘ölle maschen sie den da?“

„Keine Zeit für Erklärungen, sagen sie der Community und der Wellfare, sie sollen sich auf Verletzte vorbereiten. Melden sie sich dann bei Lieutenant Tevok, und helfen sie bei der Evakuierung mit.“

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kentan hatte eigentlich keine Zeit sich nach hinten umzudrehen; dennoch sah er kurz über seine Schulter als Lieutenant Anquenar ihren Statusbericht durchgab. Und was er erblickte machte ihm durchaus einige Sorgen: Der Captain hatte offenbar etwas abbekommen, war inzwischen aber wieder auf dem Damm. Commander Tørresdal dagegen wirkte sogar ein wenig grün im Gesicht, weshalb sie während des Kampfes wohl auch keine Befehle gegeben hatte als Tenner kurz unpässlich gewesen war.

Doch kaum hatte er von den neuen kleinen Borgschiffen gehört widmete er sich wieder seiner Konsole. "Die Borg und Rettungskapseln? Dafür sind es eindeutig zu wenig, ich zähle gerade einmal 13... In der irdischen Kultur eine Unglückszahl. Sie fliegen direkt auf einige der nicht infizierten Schiffe zu, wie es aussieht die wichtigsten - von den Klingonen scheinen sie vier der Negh'Var-Kreuzer anzusteuern, von den Romulanern drei D'deridex und zwei Valdores, von den Orionern keines und von uns... Die Sovereign und alle Prometheus-Einheiten! Verdammt, die Spitzen der kleinen Dinger bestehen aus reinem Tritanium und beginnen jetzt irgendwie zu fluktuieren... Sie scheinen irgendeine Art von Polarisierung oder Interphasen-Technologie zu verwenden, damit können die sich womöglich durch sämtliche Hüllen und Schilde bohren! Die wollen uns offenbar entern!"

"An alle betroffenen Schiffe, Ausweichmanöver!", schrie der Captain.

Bearbeitet von Kentan Delama
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

„Das ist ...unmöglich“, keuchte Milseya, während sie alle Mögliche daransetzte, Tenners Befehl doch auszuführen. Die Community sackte plötzlich mitten im Flug ab, drehte sich, wendete scharf, zog abrupt in die Höhe. Doch die Kapsel, die es auf die Community abgesehen hatte, ließ sich einfach nicht abschütteln.

Mit einem Blick auf die Sensorbilder stellte die Pilotin fest, dass es nicht nur ihr so erging. Bei drei Schiffen hatten diese verfluchten Dinger bereits erfolgreich angedockt. Die anderen zehn folgten ihrem Ziel mit ungeheuerlicher Geschwindig- und Wendigkeit.

„Captain“, rief sie den Kommandanten an ohne sich zu diesem umzudrehen „Wir sollten die Jäger rausschicken. Diese sind wendiger als wir – sie kommen sicher besser an diese Mistdinger ran..“

Wieder bremste sie scharf ab, tauchte unter die Troja ab, die das gleiche Manöver in anderer Richtung vollzog.

Keines der Schiffe, die gerade von den Enterkapseln verfolgt wurden, konnte im Moment auch nur daran denken, einen Schuss auf die Borg-Schiffe abzugeben. Zu sehr waren sämtliche Piloten damit beschäftigt, den Kapseln und dem Beschuss der Borg auszuweichen.

„Community an Flotte – schicken Sie die Jägerstaffeln raus“, befahl Tenner, dem all dies nicht entgangen war. „Die Jäger sollen den Angriff auf die Borgschiffe unterstützen und wenn möglich die Kapseln abschießen.“

Ein lautloser Seufzer entfloh Milseyas Lippen, doch nur einen Wimpernschlag später biss sie sich wieder hochkonzentriert auf diese. Mittlerweile hatten bereits fünf Schiffe eine Kapsel an ihrer Hülle. Ihr Finger flogen über die Konsole, während sich in ihrem Kopf in Millisekunden immer wieder neue Manöver formierten. So sehr sie sich auch bemühte, es gelang ihr einfach nicht, jedem Beschuss aus dem Weg zu gehen. Zwar konnte sie schwere Treffer vermeiden, doch nicht dass die Crew auf der Community hin und wieder kräftig durchgeschüttelt wurden.

Die zahlreichen Jäger hatten inzwischen ihre Mutterschiffe verlassen und übernahmen den Beschuss des Kubus und der anderen Borgschiffe. Doch inzwischen hatte auch die sechste Kapsel ihr Ziel erreicht – die Community. Ungläubig starrte Milseya auf die Anzeige auf ihrem Display – sie hatte versagt. Nur Sekunden später tönte der Eindringlingsalarm durch das Schiff.

„Verdammt, George, schaff dieses Mistding von meiner Hülle!“, rief sie müde und von sich selbst enttäuscht durch die KOMM den Maschinenraum.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

„Hank! Schaffe die Blutkonserven zur Liege drei und leite eine vollständige Bluttransfusion ein!“ brüllte Assjima und presste beide Hände in die offene Wunde eines Crewman. „Meg - mehr Patches! Verdammt Meg! Wach’ endlich auf! Sonst verlieren wir ihn. Sid, wie kommst du mit dem Protoplaser voran? Ich brauche das Ding!“

„Gib’ mir noch zwei Minuten – ich habe ihn gleich wieder zusammen“ ächzte der Meditechniker und wuchtete das Gerät zurück auf seine Halterung.

Ein Rütteln ging durch das Schiff. „Sid!!! Pass’ auf!“ brüllte James und stürzte auf seinen Kollegen zu, der nur mit äußerster Kraftanstrengung den Plaser festhalten konnte. Gemeinsam fixierten sie das Gerät. „Puh … das war knapp. Wenn der noch mal runtergeknallt wäre …“

„…hätten wir nur ein Problem mehr. Allerdings ein ziemlich großes“ ergänzte Sid und wischte sich den Schweiß von der Stirn.

„Jungs – plauschen könnt ihr nachher! Ich brauche die verdammten Patches! James – gib’ Meg entweder 10 ml Delactovin oder eine Ohrfeige! Ich brauche sie hier!“ fauchte Assjima dazwischen.

James entriss der wie paralysiert im Raum stehenden Südafrikanerin die Patches, warf sie Amiel zu, die sie geschickt auffing und damit zu Assjima und ihrem verblutenden Patienten eilte, während James auf Meg einredete, sie an den Schultern packte und ordentlich schüttelte.

Miki stolperte rückwärts durch die Türe, etwas Schweres hinter sich herziehend. „Doc! Die Schweine haben Nrzol erwischt! Ich habe sie mit dem Phaser betäubt, aber die Assimilation hat schon begonnen.“

Assjima warf einen schnellen Blick über die Schulter, sah das graublaue Gesicht der Benzitin und schüttelte den Kopf. „Stasiskammer drei und höchste Sicherungsstufe mit Kraftfeld. Wir kümmern und später um sie.“

„Aber …“

„Kein Aber. Wir schaffen es kaum, die zu retten, bei denen noch Hoffnung besteht. Vielleicht hält die Stasis den Prozess ein wenig auf.“

Draußen auf dem Gang waren Schüsse zu hören. Hassem stürzte herein. „Commander! Sie entern das Schiff! Verschwinden Sie durch die Jeffreis-Röhren. Wir versuchen, sie solange wie möglich aufzuhalten.“ Dann verschwand der Chief wieder nach draußen.

„James, Hank, Miki … schafft alle in die Röhre, die transportfähig sind. Sid – der Plaser?“

„Gleich … Fertig!“

„Gut – übernehme ihn hier“ Assjima eilte zur nächsten Liege weiter und stieß beinahe mit Meg zusammen. „James! Schaff Meg auch raus. Hier ist sie nur im Weg. Wo stecken Ace und Melissa?“

„Notruf im Maschinenraum … müssten gleich wieder kommen“ antwortete Sid knapp, während er die Wunden des Crewman mit dem Protoplaser schloss. „Hank – ich brauche hier noch Blutkonserven … Null negativ“ ergänzte er nach einem kurzen Blick auf das Display.

Draußen auf dem Gang wurde es lauter. Schüsse, dumpfe Schläge, ein Schrei.

„Doc, was sollen wir mit den Patienten machen, deren Blut gerade ausgetauscht wird?“ fragte Amiel.

„Liegen lassen. Wenn wir sie jetzt von der Maschine nehmen sterben sie mit Sicherheit Vielleicht ignorieren die Borg sie in diesem Zustand“ antwortete die Ärztin, während sie die Kopfwunde eines Technikers schloss. „Geht es wieder?“ fragte sie den Mann. Der nickte, stand mühsam auf und folgte den anderen in Assjimas Büro, wo Miki einen nach dem anderen in den Kriechgang schob.

„An der zweiten Kreuzung rechts geht es zum Arboretum. Wir haben dort medizinische Notausrüstung platziert“ rief er den Leuten hinterher.

Die Tür schob sich wieder auf, drei Sicherheitsleute stürzten herein. „Sie sind ja immer noch da, Doc!“ brüllte der Chief. „Verschwinden Sie endlich. Hier wird der Boden gleich verdammt heiß.“ Die Männer stellten sich auf und richteten ihre Waffen auf die sich schließende Tür.

Assjima antwortete nicht, sonder half einer jungen Vulkanierin aus der Wissenschaft von der Liege und führte sie ins Büro. Dröhnende Schläge gegen das Schott ließen sie zusammenfahren. Das Metall fing an, sich zu verbiegen, dann barst es krachend. „Schnell Miki! Rein mit euch!“

„Du zuerst!“ Panik schwang in seiner Stimme mit.

„Ich komme gleich! Verschwinde endlich!“ Sie drehte sich um, griff nach ihrem Gewehr und stolperte zurück in die Krankenstation. Einer der drei Gelbhemden war von den eindringenden Gestalten bereits überrannt worden, der zweite rang mit allen Kräften gegen einen schier übermächtigen Gegner. Hassem kauerte hinter einer Liege und feuerte mit gezielten Schüssen auf die Eindringlinge. Leider war sein Standpunkt unglücklich, denn er bekam die durch das zerborstene Schott eindringenden Borg nur von vorne ins Visier.

„Hassem – das Auge! Zielen Sie auf das organische Auge!“ rief die Ärztin.

Der Orientale nickte, zielte konzentriert und drückte ab. Einer der Borg blieb wie erstarrt stehen, drehte sich einmal im Kreis, riss einen weiteren Borg mit sich. Assjima nutzte die Gelegenheit und platzierte ein einziges Projektil in den Nacken des zweiten. Die zwei Körper blockierten nun die Türe, so dass die Nachkommenden in ihrem Angriffsschwung etwas ausgebremst wurden.

„Rückzug Doc!“ rief der Chief und bewegte sich rückwärts in Richtung Büro. Assjima folgte seinem Befehl. Als sie in die Jeffreisröhre kroch, sah sie noch, wie der Borg die Assimilierungsröhrchen in den Hals des zweiten Sicherheitsmanns steckte. Hassem legte ein letztes Mal an und schoss seinem Kollegen von hinten in den Rücken, worauf der leblos zusammen sackte. Dann folgte er Assjima in den Kriechgang und schloss den Deckel von innen. Er war leichenblass und zitterte am ganzen Körper.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

„Warnung!Eindringlingsalarm! Sicherheitsbruch auf Deck 7!“ Verkündete die Stimme des Hauptcomputers und garnierte das Ganze mit einem in die Glieder fahrenden Warnton.

„Die Borg haben ein Schiff an Steuerbord an den Rumpf angedockt.“

„Bestätigung Commander. Die Borg haben sich einen eigenen Zugang zum Schiff verschafft. Kraftfelder und Schotts wurden aktiviert.“

„Das wird sie nicht lange Aufhalten.“

„Tenner an Maschinenraum. Wir werden geentert. Commander werden Sie dieses Ding an meinem Schiff wieder los!“

„Wir sind schon an der Sache dran Captain.“

„Verstanden beeilen Sie sich. Tenner Ende.“

George wollte sich gerade an seine Leute wenden als drei Gestalten im Maschinenraum rematerialisierten.

Die Borgdrohnen sahen sich kurz um und ließen Ihre Multifunktionsarme surren, bevor Sie sich auf den Weg machten.

„Feuer!“ Brüllte George. Jeder der einen Phaser oder ein Gewehr bei sich hatte eröffnete das Feuer auf die Drohnen. Die erste brach unter vier Phasertreffern zusammen. Eine Rauchwolke stieg an der Stelle auf wo einst der Brustkorb war. Die zwote Drohne wurde von mehreren Projektilen in Stücke gerissen.

Doch die Dritte hatte sich einen der Techniker genähert und hatte diesen an der Schulter gepackt. Bevor die Assimilierungsröhrchen Ihr Ziel erreichen konnten,packte Suval den Arm der Drohne und konnte diesen dank seiner Kraft zurückziehen. Dann ergriff er mit seiner freien Hand die Kabel, die an der Schädelbasis angebracht waren, und riss diese mit einem Ruck heraus. Augenblicklich sackte die Drohne zusammen.

„Ich habe ein Störfeld um den Maschinenraum aktiviert. Die Borg werden vorerst nicht hier herein beamen können. Mandrake versiegeln Sie die Jeffriesröhren die zum Maschinenraum führen.“

„Aye Commander.“

Der Maschinenraum glich immer mehr einem Schlachtfeld. Die Decke war mit Kratern übersät, einige Konsolen waren zerstört oder funktionierten kaum und nun kamen noch die Leichen der Borgdrohnen hinzu.

„Was haben wir?“

„Den ersten Scans zufolge ist es den Borg gelungen mit Ihrem Schiff die Schilde durchzudringen und mithilfe einer Haltevorrichtung aus Tritanium sich an die Hülle zu heften. Das Schiff der Borg scheint offensichtlich unseren Schild zu neutralisieren.“

„Und fungiert als Brückenkopf für die Entertrupps. Zum Glück ist niemand in der betroffenen Sektion.“

„Commander?“

„Ganz einfach Suval. Die Panzerung zu polarisieren wird nichts bringen, bleibt also nur eine Möglichkeit. Wir werden das Segment der Hülle, an der das Schiff angedockt ist, absprengen.“

„Diese Prozedur ist nicht empfehlenswert. Zumal diese auch noch nie auf einem Schiff der Prometheusklasse praktiziert wurde.“

„Haben Sie eine bessere Idee wie wir diesen Brückenkopf loswerden können? Außerdem für alles im Universum gibt es ein erstes Mal.“

„Bedauere Commander. Leider kann ich keine alternativen Vorschläge machen.“

„Gut die Leitungen, die an dieser Wand entlangführen, können wir von hier aus umleiten. Dann kommt der knifflige Teil. Wir müssen die Haltebolzen vor Ort lösen. Danach ist die Entkopplung ein Kinderspiel.“

„Die Borg werden zweifellos unser Vorhaben bemerken und versuchen zu sabotieren.“

„Richtig wir haben vier Stellen an denen wir die Bolzen entriegeln müssen. Das Blöde ist, dass auf den 5 Decks zwischen uns und dem Brückenkopf inzwischen einige Drohnen sich eingenistet haben.“

„Auf Deck 1 befindet sich an der Achterluftschleuse Zwei Transferflächen. Von dort aus können wir auf Deck sieben Beamen.“, schlug Kepler vor.

„Sehr gut, dann werden wir es so machen. Ich möchte……“

George konnte den Satz nicht vollenden als er Suval,Kepler und Tial Monkar die Hand heben sah.

„Wir melden uns freiwillig Commander.“

„Überlegen Sie es sich gut.“

„Was gibt es zu überlegen. Lieber sterbe ich beim Versuch die Borg loszuwerden als mich assimiliern zu lassen“, sagte Tial.

„Ich werde mit Suval gehen. Tial Sie mit Kepler. Mandrake, Sie leiten die Systeme um Charousek, Sie Übernehmen den Maschinenraum, bis ich zurück bin.“

„Ist das klug Commander?“

„Nein ist es nicht. Aber wir haben auch leider keine Wahl.“ George informierte über einen gesicherten Kanal die Brücke über das Vorhaben. Dann brach die Gruppe auf.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen
Gast
Dieses Thema wurde nun für weitere Antworten gesperrt.

  • Bilder

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Diese Seite verwendet Cookies um Funktionalität zu bieten und um generell zu funktionieren. Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen. Datenschutzerklärung Beim Abensden von Formularen für Kontakt, Kommentare, Beiträge usw. werden die Daten dem Zweck des Formulars nach erhoben und verarbeitet.