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...so krass wie die Angst!
  • Vaughn Armstrongs Panel 1

    Spaß und Gags auf allen Decks
    Manchmal ist es gar nicht so schlecht altbekannte Gesichter zu sehen. Neben Ray Park hatten wir noch einen zweiten Gast hier in Hagen, der uns ebenfalls positiv aufgefallen ist: Vaughn Armstrong, der einzige Schauspieler, der in allen Star Trek Serien aufgetaucht ist, ist wieder zu Gast in Deutschland und schon im Vorfeld ist klar, die Fans lieben ihn! Schon Minuten vor seinem Auftritt skandierten die Fans, vor allem die anwesenden Klingonen, seinen Namen...

    Manchmal ist es gar nicht so schlecht altbekannte Gesichter zu sehen. Neben Ray Park hatten wir noch einen zweiten Gast hier in Hagen, der uns ebenfalls positiv aufgefallen ist: Vaughn Armstrong, der einzige Schauspieler, der in allen Star Trek Serien aufgetaucht ist, ist wieder zu Gast in Deutschland und schon im Vorfeld ist klar, die Fans lieben ihn! Schon Minuten vor seinem Auftritt skandierten die Fans, vor allem die anwesenden Klingonen, seinen Namen. Wie erwartet brandet Jubel auf, als der gutgelaunte Darsteller des Admiral Maxwell Forrest aus Enterprise die Bühne betritt. Obwohl der gute Mann bis 2 Uhr Nachts noch auf der Cocktail Party gewesen und er selbst auch nicht mehr der Jüngste ist, macht er den freudigen Entertainer und es wird klar, dass sich dieser Mann freut hier in Deutschland sein zu können.

    Und erfreulicherweise kriegen auch die Leute, die schon in Bonn dabei gewesen sind, neue zu hören. Schade jedoch für Vaughn, dass parallel zum Panel die heißbegehrte Autogrammstunde von Kate Mulgrew lief, und so der Saal nur halb gefüllt war. Vaughns guter Laune tat dies jedoch keinen Abbruch. So erzählte er zum Beispiel was der Grund für seine Theaterkarriere gewesen ist: Frauen und Geld! Schmunzelnd erinnerte er sich daran, wie er bei seiner ersten Probe von seiner weiblichen Kollegien geküsst wurde und das auf eine Art und Weise, wie sie Vaughn niemals vergessen wird. Im Anschluss daran kam er noch einmal auf seine Krankheit zu sprechen und wie er sie bekämpfte; dabei gab er allen Menschen den gutgemeinten Rat die Träume nicht zu weit von sich zu schieben, sondern sie so schnell wie möglich wahr zu machen. In diesem Zusammenhang bekräftigte er noch einmal sein Nein zu Nikotin und Tabak, denn seine beiden Eltern seien aufgrund von Zigarettenkonsum gestorben. Wie viele wohl wissen war Vaughn aufgrund der Wehrpflicht im Vietnamkrieg gewesen und hat schon dort ein kleines Theater eröffnet, um seine Kameraden wenigstens etwas Abwechslung zu bieten. Vaughns erste Star Trek Rolle war die von Koris in TNG und nun, mit 53 Jahren, hat er mehr als 11 Rollen wahrgenommen. Dann kam er auf seine Rolle in der neusten Serie zu sprechen und scherzhaft meinte er, dass Admiral Forrest eine kommende NX-02 kommandieren sollte. Er bat das ganze Publikum das Gerücht zu verbreiten, dass dies geschehen werde, was wir hiermit getan haben J. Doch Armstrong hat noch andere Wünsche: ein richtig dunkler, fieser Charakter würde ihn reizen, denn dies wäre eine große Herausforderung für ihn. Eine wichtige Nachricht an die Fedcon GMBH: Vaughn sagte, er sein in der Sekunde da, in der man ihn für die Fedcon 12 einlade, denn er leibe es deutsche Cons zu besuchen. Er und Scott Bakula kennen sich schon seit zwölf Jahren, als Vaughn eine Rolle in „Quantum Leap“ wahrnahm und erfreulicherweise erinnere sich Bakula noch nach dieser langen Zeitspanne an seinen alten Kompanion. Als Schauspieler denkt Armstrong nicht allzu sehr über mögliche Logikfehler im Star Trek Skript nach, er sieht dies nicht als seine Aufgabe an. Stattdessen möchte er sich voll und ganz auf seine eigene Arbeit fokussieren und die bestmögliche Performance herausholen. Wie er denn zur Delphic Expanse stehe, wurde er dann von einem Fan gefragt. Lachend musste er zugeben, dass er noch keine Episoden der dritten Staffel gesehen hat und so nicht viel zur neuen Ausrichtung sagen kann. Jedoch hofft er, dass die Serie über die vollen 7 Jahre gehen wird und sogar neue Kinofilme möglich sein könnten, wobei er uns noch einmal lachend an seine kommende Rolle als Kommandant der NX-02 erinnerte. Als Schauspieler bevorzugt er zudem Charaktere, die auch eine dunkle Seite hätten, denn die haben wir alle in uns, wie Vaughn findet. Jekil und Hyde wäre da eine ideale Rolle für ihn. Am Ende gab es noch einmal die altbekannten Songs und ein paar neue zum Besten, wobei er noch anmerkte, dass seine Frau, mit der er seit 25 Jahren verheiratet ist, die Ukelelle hasst. Ironischerweise hatte sie ihm diese selbst geschenkt...

    Langer Rede, kurzer Sinn: wie immer ein genialer Auftritt des Admirals!

    -> weiter Bilder von Vaughn Armstrong

    Text: Nadir Attar
    Bilder: Daniel Räbiger


    Quelle: treknews.de

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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